Hallo zusammen.
Wir haben ein Infoblatt zur Schuleingangsuntersuchung bekommen (wohnen in Bayern).
In diesem steht dass die U9 verpflichtend nachgewiesen werden muss - kein Thema, die hatten wir schon letztes Jahr im November.
Aber wie sieht's mit dem Impfpass aus?
Von Verpflichtung diesen vorzulegen ist keine Rede, wohl steht aber in dem Infoblatt, dass die Impfnachweise durchgesehen und mit den Eltern weitere notwendige Impfungen besprochen werden.
Mein Sohn IST geimpft, aber nicht laut den offiziellen Empfehlungen (z.B. 5fach statt 6fach und nur MMR statt MMR-V) ... und obwohl das sehr bewusst getroffene Entscheidungen waren zu denen ich nach wie vor stehen kann hab ich irgendwie überhaupt keine Lust, mit der Ärztin des Gesundheitsamtes den Impfstatus zu diskutieren.
Wie sah's bei euch aus - musstet ihr den Impfpass vorlegen?
LG!
Schuleingangsuntersuchung - U-Heft verpfl., aber Impfpass?
Tja, komisch!
Wenn du zu deinen Entscheidungen stehst (es gibt in Deutschland keine Impfpflicht) und dich das GESUNDHEITSAMT zu einer Beratung/Besprechung verpflichtet (anlässlich zur Einschulung), dann kannst du doch selbstbewusst und geradlinig sagen, warum du was gemacht oder nicht gemacht hast.
Punkt!
Wo war gleich das Problem?
das problem besteht darin, dass eben mitunter nicht nur freundlich aufgeklärt wird. da kommt es zum teil zu heftigen diskussionen udn vorwürfen. und dazu hätte wohl kaum jemand lust. ob es nun ums impfen geht oder nicht.
lg
Es kommt immer zu Diskussionen, wenn man eine andere Meinung hat als das Gegenüber. Aber nur a) wenn man sich darauf einlässt und b) zu schwache Argumente hat.
Wenn die Mutter im Falle eines "Angriffs" sagt: "In Deutschland besteht keine Impfpflicht und ich habe mich nach reichlicher Überlegung und für mich schlüssigen Argumenten gegen die Imfpung XY und AB entschieden!"
Was bitte sollte der Gegenüber dann noch sagen? Wieso hat man Schiss vor einer Auseinandersetzung, wenn man sich BEWUSST und ÜBERLEGT für die andere Meinung und ihre Konsequenzen entschieden hat???
nee, die schauen es nur an, ob überhaupt was gemacht ist.
Wenn gar nicht geimpft wird, sprechen sie kurz im den Eltern warum....ansonsten ist es Deine Entscheidung,
Grüße
Lisa
##
Aber wie sieht's mit dem Impfpass aus?
Von Verpflichtung diesen vorzulegen ist keine Rede, wohl steht aber in dem Infoblatt, dass die Impfnachweise durchgesehen und mit den Eltern weitere notwendige Impfungen besprochen werden.
##
Wahrscheinlich meinen sie, das sie die Impfungen im U-Heft nachsehen, denn die meisten stehen ja dort drin, im Impfbuch werden ja erst später weitere eingetragen.
Hallo,
im U-Heft meiner Tochter steht von dem Impfungen gar nichts.
GLG
Mensch, jetzt fällt es mir ein, der Hauptteil steht im Mutterpaß, meine ich.
Hm, vor einiger Zeit wollte unser Kinderarzt sich die Impfungen ansehen (ein anderer als der erste wegen Ruhestand) und da habe ich nämlich meinem Mann nur den Impfpaß mitgegeben und das war verkehrt, weil da eben noch nicht viel drin steht.
Dann muß es der Mutterpaß gewesen sein
hallo,
ich habe das gelbe heft nicht vorgelegt, da darin vertrauliche gesundheitliche informationen zu meinem sohn stehen. die gehen keinen anderen arzt als die kinderärztin meines sohnes, uns als eltern udn mein kind an. die fragen des amtsarztes habe ich beantwortet, aber einen blick isn heft bekam er nicht.
den impfpass habe ich mitgenommen, und seine impfgeschichte ist auch nicht entsprechend der stiko.
mir wurde gesagt, dass das udn das entsprechend stiko fehlt, ich habe gesagt, das wüsste ich udn gut war.
du musst dich nicht rechtfertigen und erklären. es reicht, wenn du sagst, dass die entscheidungen bewusst getroffen sind. will dich jemand aufklären kann er das gerne tun, gehört halt dazu.
lg
Danke für deine Antwort.
Ich hab auch schon überlegt ob ich mir vom Kinderarzt eine Bescheinigung ausstellen lasse dass die U9 erfolgt ist und keine Auffälligkeiten vorlagen.
Von der U1 bis zur U9 steht nix im Heft außer dem üblichen, keine Anmerkungen oder Auffälligkeiten ... aber ich hab irgendwie prinzipiell was gegen dieses ÜBerwachungsprinzip ... wie du auch schriebst: Diese vertraulichen gesundheitlichen Informationen sind schlichtweg unsere Privatsache.
Hallo,
als Tagesmutter war ich verpflichtet zu überprüfen, OB die altersgemäß vorgesehene U vorgenommen wurde - aber nicht, was genau diagnostiziert wurde.
Also haben wir es immer so gemacht, dass die Eltern nur den entsprechenden Arztstempel im Heft gezeigt haben, auf meine Bitte hin.
Wenn Besonderheiten gewesen wären, hätten die Eltern mich schon informiert, denn auch sie wollten ja eine bestmögliche Betreuung und Förderung ihres Kindes.
Ich finde die Idee, vom Arzt eine Bestätigung über die erfolgte U vorzulegen, gar nicht schlecht.
LG, leviana
Unser Impfpass is irgendwann mal verschollen
Und nein, es war keine Pflicht, ihn bei der Schuleingangsuntersuchung vorzulegen, es war lediglich gewünscht.
Da unsere Kinder aber soweit alle durchgeimpft sind, hab ich auch keine Probleme damit.. solln se halt beim Kinderarzt nachfragen oder was auch immer, stört mich nicht.
lg
Unsere Kinder sind wie Deine geimpft.
Den Impfpass habe ich jedesmal "vergessen". Hat aber auch nie wieder jemand nach gefragt.
Wenn sie doch auf den Pass bestehen, kannst Du Dich immernoch doof stellen und fragen, wofür sie ihn brauchen, dafür wäre doch der Kinderarzt zuständig. Dann weißt Du wenigstens was Dich erwartet
Grüße
Moni
Impfpass muß auch vorgelegt werden. Die Schulärztin berät Euch dann, ob noch Impfungen fehlen, nachgeholt werden muß oder bis zur Einschulung noch anstehen.
Es muss gar nicht geimpft werden, auch nicht nachgeholt.
LG
Hallo,
Ich kann dich gut verstehen - mir ging's da genauso (auch teilweise geimpft). Die Entscheidung war bewusst, aber keinerlei Bedarf sich erklärend zu rechtfertigen.
Bei uns wollten sie nur wissen ob's eine bewusste Entscheidung war oder verschludert. Ansonsten nichts, kein kritischer oder gar abwertender Kommentar.
Nur Mut LG
kleinjano
Hallo,
ja.
Bei meiner Tochter war die Schuleingangsuntersuchung vor 3 Jahren.
Wobei sie im Anmeldebogen zusätzlich auch noch ansteckende Kinderkrankheiten abgefragt haben. Da war die Frage nach der Varizellen-Impfung dann eh obsolet.
Ansonsten fehlt meiner Tochter nur die Meningokokken-Impfung, also musste ich mir auch nichts anhören.
GLG