Hallo!
Mein Sohn hat heute sein erstes Diktat in der 3. Klasse rausbekommen, 4-.
Wir hatten in der 2. klasse immer 1 oder 2er in Diktaten....
Allerdings wurden in der 2. Klasse nur Nachschriften gemacht........
Dies war das erste Diktat ungeübt........
Ist das normal? Wie kann ich das mit meinem Sohn üben?
LG
erstes Diktat 3. Klasse...... Katastrophe!!! HILFE
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Diktate werden überbewertet!
Was für Fehler hat er denn gemacht? Wenn Du es so hier einstellst, wie er es geschrieben hat, dann kann ich Dir was dazu sagen.
Wie ist es denn, wenn er selbst einen Text schreibt (z. b. Brief an Oma oder Aufsatz)?
Gruß
Manavgat
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Also eigentlich waren es Fehler..... wie z. B 2 Wörter mit Doppellauten ... anstatt beginnen
-- beginen, anst. kreuzen-- Kreuzen, einmal am Satzanfang klein geschrieben, Schule hat er erst richtig geschrieben und dann durchgestrichen und so geschrieben: SCHUHLE....
Bei zwei Wörtern hat er die Buchstaben vergesssen, bei fröhlich -- föhlich, bei Also---aso ...., und dann hat er 2 wörter zwar richtig geschrieben, aber die waren so undeutlich und schlampig. daß sie es als Fehler hat zählen lassen.....
also 8 Fehler....
Wenn er Brief oder freie Texte schreibt, dann sind immer einige Fehler drinnen, ab und zu mal ein Namenwort klein oder ein Tunwort groß.... aber ich finde es für einen 3.klässer gut, wenn ich dran denke wie es in der zweiten war....HORROR!
LG
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Also, es kommt natürlich noch auf die Länge des Diktates an - aber 8 Fehler sind 8 Fehler, auch wenn ein guter Teil davon Schludrigkeitsfehler sind.
Bei einem Diktat (von dem ich auch denke, dass die überbewertet werden) sollte Dein Sohn vor allem lernen, noch einmal gut alles zu kontrollieren, auch wenn er das wahrscheinlich nicht eben spannend findet.
Zumindest bei uns war es auch so, dass Lernzielkontrollen mit Lernwörtern und Texten aus Lernwörtern streng bewertet wurden, aber bei freien Texten leichte Fehler zwar angestrichen wurden, aber nur bei großer Menge zur Notenabwertung geführt haben.
LG
Anja
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Mein Sohn hat auch sein erstes 3.-Klasse-Diktat hinter sich gebracht. Der Test war in zwei Teile geteilt. 1. Teil ein "Schleichdiktat" und der 2. Teil wurde in Druckbuchstaben vorgegeben und die Kinder mussten den Text abschreiben, die Groß- und Kleinschreibung sowie die Zeichensetzung beachten. Meiner schrieb Sachen wie max statt Max, keinen Punkt, Satzanfang klein, plözlich statt plötzlich. Er hat eine 3 geschafft.
Satzanfang groß und Satzzeichen schreiben kannst du nur gebetsmühlenartig üben. Immer wieder kurze Texte schreiben lassen.
Als Diktat fand ich das Schleichdiktat gut. Diese Technik empfehle ich euch zum Diktat-Üben: Das Diktat war an die Tür gepinnt und die Kinder mussten zur Tür schleichen (deshalb Schleich-Diktat), Teile des Diktats lesen und das Gesehene niederschreiben. Je länger der Weg desto mehr Mühe geben sich die Kinder sich ganze Sätze richtig zu merken, damit sie nicht so viel laufen müssen. Das Gehirn kann bei Bewegung besser arbeiten und das Gesehene wird besser behalten. Macht das Kind einen Fehler muss es zurück zum Zettel und nachlesen was es falsch geschrieben hat.
So habe ich mit meinem Sohn trainiert. Im Diktat hatte er nur zwei Fehler, den Rest im 2. Text wegen Großschreib- und Punktesetz-Faulheit. 
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Hallo,
meine Meinung: üben.
Wir schreiben mit unserer Tochter seit der 1. Klasse Diktate (ca. 2 pro Woche). Ich finde z.B. das Duden-Diktatbuch (lustige Diktate für die 2.-4.KLasse) oder Zwillingsdiktate sehr gut. Ich denke auch, dass viel Lesen wichtig für eine gute Rechtschreibung ist.
Sicherlich werden Diktate überbewertet. Bei meiner Tochter war die Deutschnote in der 3. Klasse von Diktaten dominiert. Allerdings finde ich trotzdem, dass eine gute Rechtschreibung vieles erleichtert. So hat meine Tochter jetzt im ersten Aufsatz im Vergleich zum Rest der Klasse sehr wenig Rechtschreibfehler. Da kann der Ausdruck und der Aufbau des Aufsatzes noch so gut sein, wenn es nur so vor Rechtschreibfehlern wimmelt, wir der Aufsatz nicht so gut bewertet, wie ohne.
LG