Hallo,
meine Tochter geht erste Klasse und hat nun ein Freundebuch zum Eintragen einer Mitschülerin erhalten. Nennen wir sie jetzt mal Nina.
Meine Tochter meinte nun, dass sie Nina gar nicht so leiden kann. Auf Nachfrage warum, muss wohl Nina sie öfters nachäffen, wenn meine Tochter was sagt.
Nun waren wir der Meinung, dann muss sie auch nichts eintragen ins Freundebuch.
Ich bin mir aber nun nicht mehr so sicher, ob das so ein guter Tipp war, da Nina nun erwartet, dass sich meine Tochter einträgt und dann vllt. gar nicht versteht, warum das Buch ohne Eintrag zurück kommt.
Was würdet ihr machen? Mit Tochter nochmal reden und doch noch eintragen oder Tochter bestärken, nach unserem gemeinsamen Entschluss, das Buch unbestückt zurück zu geben?
Grundsätzlich ist meine Tochter eher schüchtern, daher finde ich es echt schon bemerkenswert, dass sie sich fürs zurückgeben entschieden hatte....vllt. schlafen wir auch nochmal drüber...
Viele Grüße! susanna13
Freundebuch Eintrag verweigern???
Hallo,
für mich ist das Freundebuch nicht nur für Freunde. In dem Buch meiner Tochter stehen auch Lehrerinen, Nachbarinnen etc. drinnen und diese sind nicht ihre Freunde 
Ich würde eher deine Tochter bestärken, dass sie reinschreibt. Heute sind sie zwar nicht so gut befreundet, aber evtl. in 1 Woche die besten Freundinnen. Und wenn sie nicht reinschreibt, dann wird die Kluft zwischen den Kindern noch größer 
und die Kinder müssen ja noch paar Jahre miteinander auskommen.
Bei uns gehen ständig Freundebücher rum und bei den Kindern die meine Tochter nicht so mag, klebt sie evtl. kein Foto rein, aber sie schreibt immer rein.
LG janamausi
"für mich ist das Freundebuch nicht nur für Freunde"
....sondern auch für Nachbarn, Lehrer etc. Letztendlich ist es ja in paar Jahren eine schöne Erinnerung an die Kindheit und zur Kindheit gehören nicht nur Freunde.
hallo,
mein sohn ist sehr strikt damit, wer ein freund ist udn wer nicht. als er im letzten kiga jahr ein freudnebuch eines mädchen bekam aus seiner gruppe, hat er es schlicht abgelehnt. er meinte, sie sei nicht seine freundin udn nur für diese sei wohl so ein freundebuch.
ich habe mit ihm geredet und auch gemeint, dass es sehr nett und freundlich wäre das ding auszufüllen, aber er wollte nicht. also habe ich auch nicht versucht ihn zu überzeugen.
deine tochter sollte tun, was sie für richtig hält. wenn das bedeutet nicht einzutragen, dann ist es das.
lg
Ob Nina das so versteht ist wirklich die Frage.
Mein Kind gibt ihr Freundebuch wirklich nur ihren Freunden, bzw. denen in der Klasse die sie mag.
Sie würde es niemals jemandem geben, die sie nicht mag.
Von daher könnte ich mir vorstellen, dass Nina vielleicht ein Problem hat wenn sie es jetzt erst zurückbekommt und deine Tochter es nicht gleich abgelehnt hat.
Also ich finde das nicht schlimm und würde deine Tochter ( sie führt ja auch Gründe an) bestärken wenn sie sich nicht eintragen will. Ich würde ihr dann aber auch sagen diese NINA fragt wieso, das sie ihr dann auch sagt weil sie sie immer nachäfft und das nicht schön findet. Wenn das besser wird kann sie ja vielleicht später mal reinschreiben wenn sie noch mag.
So schlimm finde ich das nicht.
Ela
Das ist doch nicht euer ernst???
Boah, da kann ich echt nur den Kopf schütteln 
Es geht um einen Eintrag ins Freundebuch 
nicht um einen Ehevertrag.
Was habt ihr denn für eine Klassengemeinschaft??? Und wieso hat sie überhaupt ein Freundebuch??? Es geht doch hauptsächlich um die Erinnerung in späteren Jahren und nicht um DU darfst, DU nicht!!! Aber bestärkt sie ruhig weiter ihre Freunde zu selektieren.
Gruß Annette
du findest es besser deinem kind zu vermitteln es müsse es ja jedem recht machen, auch wenn es hm völlig gegen den strich geht?! ich hab schon viele menschen erlebt, die sich dabei selber zu grunde gerichtet haben... wünsche ich meinem kind nicht... und bei so wenig weltbewegenden dingen wie einem freundebuch kann man so einen kinderkam wie "du warst aber gemein zu mir, also bin ich nicht dein freund" schonmal ausfechten...
wenn nicht da, wo dann!?
Mensch, die Kinder sind in der 1 Klasse da geht es doch anscheinend schon los, jetzt ist es nur ein Eintrag ins Freundebuch wo die Muttis schon bestärken zickenterror ist ne feine Sache, zack sitzen die Mädels im Büro und sind selbstverständlich sch...., weil es wurde ihnen ja so vermittelt! Mit einem Freundebuch fing alles an 
ich würde mich bei soetwas belanglosem vor allem nicht groß einmischen. ich würde mein kind fragen warum es das denn nicht möchte, und es dann ggf mit der begründung zu seiner schulkameradin schicken... dann kann sich mein kind übnerlegen, ob es lieber den mund auf macht, oder schweigt und schreibt...
gerade bissel schüchterne kinder brauchen manchmal einen leichten verbalen trott in den allerwertesten. "geh hin und mach deinen mund auf" hab ich meinem kleinen schon hundertmal gepredigt, mitztlerweile macht er es auch ,weil er einsieht, dass sonst keiner wissen kann, was er eigentlcih will...
oder man könnte auch sagen "ich schreib da erst rein, wenn du mich nicht mehr nachäffst" oder so...
Warum hat Deine Tochter das Freundebuch dann angenommen???
Grds. ist das etwas, was Kinder untereinander regeln sollten, da würde ich mich raushalten. War es ihre Idee, nicht einzutragen? Dann soll sie ihren Standpunkt vertreten und das Buch zurückgeben.
Blöd finde ich nur diese "Meine Mama hat gesagt....."-Geschichten.
Lg
Doro
vor allem machen diese "meine mama sagt auch" sachen einen erst richtig affig und laden zum auslachen ein... selbst wenn mami 10x recht hat...
Hi,
viell. will diese Nina ja Deine Tochter damit zeigen, dass sie mit ihr befreundet sein möchte. Viell. ist sie im Grunde ja auch eher schüchtern und kann nicht so gut auf fremde Kinder zugehen???
Wer weiß ...
Ich würde meiner Tochter raten da rein zu schreiben und meistens gibt es ja eine Spalte mit "was ich mag" oder dergleichen und da könnte man vermerken, dass man nicht nachgeäfft werden möchte 
LG
Lorino
Hallo,
ich würde mein Kind dazu bringen, zumindest allgemeine Infos einzutragen, also Name, Adresse etc. Die ganzen "privateren" Details zu Vorlieben und Abneigungen kann sie ja für sich behalten, wenn sie das andere Kind so gar nicht mag.
LG