Angst vor der Einschulung - Trennungsangst

Hallo Ihr Lieben!

Wir haben ein großes Problem mit unserem Töchterlein (6), was mir wirklich schlaflose Nächte bereitet.

Sie ist schon immer ein sehr zurückhaltendes und schüchternes Kind gewesen (zu Hause natürlich das totale Gegenteil ;-) ), was fremde Umgebungen/ Situationen betrifft. Die Kindergarteneingewöhnung war damals furchtbar und langwierig, Tanz- oder Turngruppe waren teilweise noch nicht mal möglich. Trotzdem hat sie sich echt gut gemacht und sich sehr gut diesbezüglich entwickelt. Natürlich bleiben diese Eigenschaften bestehen, aber wir kamen gut zurecht

Seit ein paar Wochen steht die Welt hier allerdings Kopf. Nach der Schuluntersuchung bekamen wir einen Termin mit der Direktorin der Grundschule. In der Einladung stand "ein erstes gegenseitiges kennenlernen". Das Gespräch entpuppte sich allerdings ausschließlich als Delphin 5 Test. Bei diesem Gespräch konnte sie eine Aufgabe überhaupt nicht (Anlaute - wobei sie noch nicht mal verstanden hat, was die gute Frau von ihr will). Die Direktorin löcherte sie ohne Ende, obwohl offensichtlich war, dass sie auf ihrem Stuhl immer kleiner wurde und der Direktorin nichts anderes einfiel als "hört ihr Kind schlecht" #schock:-[. Seit diesem Termin ist nichts mehr wie es vorher war.

Es fing damit an, dass sie nicht mehr bei ihrer Patentante übernachten wollte, obwohl sie sonst total wild drauf war und es nie Probleme gab. Dann wurde plötzlich der Schwimmverein zum Problem. Nur mit Tränen bekam ich sie irgendwie dort hin. Gefolgt wurde das Ganze von der plötzlichen Angst ihre Freunde zu besuchen. Seit heute sagt sie mir, dass sie Angst hätte in den Kindergarten zu gehen #schock. Das hatten wir noch nie!!

Einen Tag vor Weihnachten platzte es plötzlich unter Tränen aus ihr heraus: Sie hat so furchtbare Angst in die Schule zu gehen! Sie geht dort nur hin, wenn einer von uns mit in den Klassenraum geht – diesen Zahn musste ich ihr natürlich gleich ziehen, was alles noch schlimmer machte. Sie will auch nicht mehr im Januar zur Ranzenbörse. Sie braucht keinen Ranzen, sie will eh nicht in die Schule etc.

Im Sommer wurde ihre beste Freundin auf „unserer“ Schule eingeschult. Sie war mit dabei und wir dachten es wäre sehr interessant für sie, dass sie mal im Vorfeld sieht wie das ganze abläuft. Nun weiß sie aber genau, dass in der Einschulungsfeier jedes Kind namentlich aufgerufen zu seiner Lehrerin gehen muss und genau das ist für sie das allerschlimmste „ich habe so Angst, wenn ich aufgerufen werde…“.

Mir tut das alles so Leid und es kostet mich schlaflose Nächte. Sie tut mir Leid und ich fühle mich gerade total überfordert, weil ich nicht weiß wie wir das Problem anpacken sollen. Im März findet z. B. ein Schulparkour statt, an dem sie ohne Eltern teilnehmen muss. Ich weiß nicht wie das gehen soll…

Einerseits stehe ich da und denke "reiss dich zusammen, da musst du halt durch", andererseits tut sie mir einfach total Leid und ich möchte ihr einfach nur helfen. Sie kann doch nicht die 9 Monate bis zur Einschulung in ständiger Angst leben.

Vielleicht hat hier jemand einen Rat??

LG Lala

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Meine Güte was für ein verwöhntes und in Watte gepacktes Kind!!

Kinder sind von Grund auf offen und haben keine Angst, diese Eigenschaften werden anerzogen. Also dass sie so ist liegt nicht an ihrem wesen das sie von Geburt an hat sondern an deiner Erziehung.

Irgendwo muss das herkommen dass sie Angst hat von Anfang an vor neuen Umgebungen und da würde ich an deiner Stelle mal nachdenken was schief gelaufen sein könnte!

Außerdem hast du noch 9 Monate Zeit deiner Tochter zu verklickern dass sie kein kleines Kindergarten Kind mehr ist sondern in die Schule gehen muss punkt aus Feierabend.

Das leben ist kein PollyPocket Insel! Sie muss das lernen.

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Völlig daneben dein Beitrag.... ich habe selber ein von Geburt an krankhaft ängstliches Kind. Und mit Härte erreichst du da höchstens das Gegenteil... !!! Klar, das Leben ist keine "PollyPocket Insel", aber mit Härte und "stell dich nicht so an" tut man keinem Kind einen Gefallen...

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Vielen Dank, mit Deinen Beitrag hast Du mir sehr geholfen, aber das zwischen all so lieb gemeinten Ratschlägen sowas dazwischen ist, war ja fast klar.

Stell Dir vor, ich habe noch eine Tochter, die das genaue Gegenteil ist. Mit Sicherheit erziehe ich meine Kinder nicht unterschiedlich!

Sei lieber dankbar, wenn Du Dir um sowas keine Sorgen machen musst. Aber bei solch einer Einstellung bleibt den Kindern wohl auch nichts anderes übrig als zu funktionieren und ihre Sorgen und Ängste runterzuschlucken. Ich betrachte im Gegensatz meine Kinder als vollwertige Menschen und sehe es in meiner Verantwortung als Eltern darauf einzugehen.

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Mein großer sohn ist genauso. Die Einschulung war ein riesengroßes Ding und hat uns allen viele nerven gekostet. Das war harte Arbeit, aber sie hat sich gelohnt.

Mein Sohn verhält sich wie deine Tochter und er spricht nichts. Weder mit andern noch mit uns. Zum Glück hatten wir siene therapeuten zur Seite. Es gab viele Gespräche mit der Schule im vorfeld. Mal sollte es gehen, dann wieder nicht, dann wieder doch.

Und dann ist er an seine tolle Lehrerin geraten. Kurz vor der einsculung gab es nochmal ein kleines Gespräch mit ihr.
Ob unser Sohn wohl aufstehen und nach vorne kommen wird, wenn er aufgerufen wird? Ob er anschließend allein mit in die Klasse gehen würde?

Nein, eher nicht. gut, dann soll er sitzen bleiben und einer der Elternteile sollte am ersten Tag mit in die Klasse gehen. Bloß keinen Stress am Einschulungstag.
So haben wir das auch gemacht. Am allerersten richtigen Schultag haben seine Paten ihn an die Hand genommen und seine Lehrerin natürlich. Alles klappte viel besser als wir uns das je denken konnten. Es geht nciht alles rund, aber das wichtigste. Mittlerweile geht er in die 3. Klasse und er regelt das meiste allein und kümmert sich noch mit um die Kleinen.

Ich würde dir raten, noch jemanden ins Boot zu holen. Sprich mit dem Kinderarzt, geh zum SPZ, mach einen unverbindlichen Termin bei einem Psychologen, geh zur Erziehungsberatung....irgendwas davon. Sonst werden die Angst und der Stress immer größer und irgendwie wird man ernster genommen, wenn man nicht nur als "besorgte, hysterische Mutti" auftritt, sondern "Fachpersonal" zur Seite hat, die eben nicht emotional agieren, sondern sachlich. Da reagieren dann auch die Leute ind er Schule anders. Ich habe auch gemerkt, dass sie dankbar waren, dass sie im Ernstfall Therapeuten um Rat hätten fragen können. Bisher ist das noch nicht passiert, aber ich merke, dass alle entspannt mit dem Kind umgehen, weil es ja einen Notfall-Plan gibt. Weil alle so entspannt sind, ist es mein Sohn auch. Plötzlich wird er dann doch groß, was mich sehr, sehr froh macht.

Es war trotzdem nciht einfach, aber wir waren nicht allein. Dafür bin immer noch sehr dankbar.

Gruß
Susanne

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Ach Mensch, das tut mir ja leid für Deine Tochter. Ich weiß noch, dass meine Tochter sehr viel Bammel vor dem Einschulungsgespräch hatte ( Delphin Test wurde bei uns bereits im Kindergarten in gewohnter Umgebung gemacht) , aber zum Glück war unsere Schuldirektorin sehr einfülsam und danach hat meine Tochter auch geweint...aber weil es noch so lange dauert, bis die Schule endlich losgeht und sie will doch JETZT zur Schule. Ich denke, das war einfach die abgefallene Anspannung.

Wie ihr da raus kommt weiß ich jetzt leider auch nicht auf die Schnelle. Aber vielleicht zum Trost: Wir haben Bekannte, deren Tochter war im Kindergarten auch sehr schüchtern und ist zum Beispiel nicht auf die Bühne mitgegeangen, als alle Einschulungskinder dazu aufgerufen worden sind. Mittlerweile ist dieses Mädchen sehr selbstbewusst, macht bei sämtlichen Aufführungen, Gedichteaufsagen, Vorlesen usw. mit und macht das gerne und auch wirklich gut. Ich erkenne sie kaum wieder, sie hat sich wirklich in der Grundschulzeit ins Gegenteil gewandelt. Vielleicht braucht Deine Tochter auch einfach nur bisschen Zeit#pro

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Ich verstehe deine Bedenken, denn ich hatte sie in ähnlicher Form auch. Im Nachhinein waren sie aber absolut unnötig, weil alles super klappte. Wirklich!!!!

1. Natürlich könnt Ihr das Kind in den ersten Tagen in den Klassenraum begleiten und Euch dort auch langsam, wenn nötig, verabschieden. Bei uns wurde niemand rausgeworfen und es gab sogar Eltern, die in der ersten Woche den ganzen Unterricht mitgemacht haben. Der Lehrerin war das sogar mehr als recht, weil sie die Eltern einfach in den ganzen Organisationskram mit eingebunden hat: "Verteilen Sie mal bitte dieses und jenes....".

2. Natürlich ist die Schule neu und ungewohnt. Das geht aber allen Kindern so. Sag das deiner Tochter. Sag ihr, dass sie nicht alleine ist und dass ALLE Kinder neu sind. Sie kommt in keine bestehende Gruppe. Für uns ist das selbstverständlich, für die Kinder aber nicht.

3. "Angst vor der Schule" hat sie gesagt, aber wovor genau? Redet darüber. Und sag ihr auch immer wieder, dass sie das 100%ig schaffen wird. Sie wird daran wachsen, wirst sehen....

Ängste sind in diesem Alter übrigens ganz normal. Viele Kinder haben plötzlich Ängste vor Einbrechern, Feuer etc. Und deine nun eben vor der Schule. Aber das gibt sich auch wieder. Schließlich ist das noch eine ganze Weile hin.

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Könnt ihr sie zurückstufen lassen und mit ihr arbeiten? (wie auch immer, evtl. auch Psychologe).
Oder wurde sie eh schon zurückgestuft, da sie ja schon 6 ist?

Für mich liest es sich so dass das Problem ja nicht neu ist, sondern schon die letzten Jahre besteht.

LG

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Stichtag ist hier der 30.09. und sie ist gerade 6 geworden. Deshalb steht rückstellen auch nicht an.

Es ist einfach ihr Wesen. Ganz die Mama ;-) - ich war früher auch so.

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Hallo!

Das ist schwierig...
Ein Problem sehe ich darin, dass von den Kindern schnell erwartet wird, dass sie sich auf die Schule freuen. Jedenfalls wurde unser großer Sohn (jetzt Zweitklässler) von allen möglichen Leuten gefragt, ob er sich auf die Schule freue. Oft war es einfach ein Smalltalkthema mit Leuten, die wir irgendwo auf der Straße getroffen haben und nur vom Sehen bzw. ganz kurzen Gesprächen kennen.

Er hat sich aber gar nicht gefreut weil er Angst hatte, dass er wegen seiner Sprachentwicklungsverzögerung nicht richtig im Unterricht mitkommt und seine besten Freunde erst ein Jahr später eingeschult wurden.

Er ist auch zurückhaltend und in fremden Situationen eher ängstlich. Aufgrund der damaligen Sprachprobleme und seinem sehr zurückhaltenden Verhalten hatten wir auch Bedenken. Zu Unrecht! Bei der Einschulungsfeier wurde ausgerechnet er als allererster auf die Bühne gerufen und dann kamen seine "Paten" (Kinder aus der 3. Klasse) zu ihm auf die Bühne. Aber...er hat es ohne Probleme gemacht! Kinder können oftmals sehr über sich hinauswachsen und auch in dem knappen dreiviertel Jahr, das ihr noch bis zur Einschulung habt, große Entwicklungssprünge machen.

Wir haben versucht, seine Ängste ernst zu nehmen und nicht "kleinzureden", aber diese auch nicht zu steigern.

Ein Erstklässler, mit dem mein Sohn morgens zur Schule geht, hat sich in den ersten Tagen geweigert, alleine in der Klasse zu bleiben. Seine Mutter durfte in der Zeit hinten sitzen. Meine Mutter - ebenfalls Grundschullehrerin - hatte auch mal ein Kind mit starker Trennungsangst (aus Gründen, die ihr bekannt waren) in der Klasse und auch in diesem Fall durfte ein Elternteil anfangs dabei bleiben. Es ist kein Normalfall aber auch nicht 100%ig ausgeschlossen.
Halte Dich bezüglich solcher Aussagen, dass Eltern auf keinen Fall dabei sein drüfen, in Gegenwart Deiner Tochter daher lieber ein bißchen "bedeckt", um Ängste nicht unnötig zu verstärken. Sag also z.B. "Wir schauen mal, wie wir es dann machen", "Das regeln wir gemeinsam" o.ä.

Deine Tochter wird nicht das erste Kind sein, das nicht alleine zur Lehrerin gehen möchte, wenn es aufgerufen wird. Als mein Patenkind eingeschult wurde, wollte ein Kind auch nicht alleine gehen und dann sagte der Rektor am Mikro ganz locker zu dem Kind, dass es kein Problem sei und es dann eben gleich mit der Klasse zum Klassenraum geht.

Nochmal zum Thema "freuen" auf die Schule und Ängste. Wenn wir einen neuen Arbeitsplatz annehmen, bei dem wir nicht wissen, was auf uns zukommt, (fast) niemanden kennen, nicht einschätzen können, ob wir den Anforderungen gerecht werden und zudem wissen, dass es Aspkte gibt, die uns sehr unangenehm sind, machen wir uns doch auch Sorgen oder Gedanken. Der Eine mehr und der Andere weniger. Ich weiß noch, wie viele Sorgen ich mir am Ende der Ausbildung gemacht habe, nachdem ich ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch hatte und bevor ich meinen ersten Arbeitstag hatte. Furchtbar!

Versuche, bei dem Thema Schule gelassen zu bleiben, auch wenn es schwerfällt. Thematisiere es nicht zu oft. Dass in ein paar Wochen Ranzenbörse ist, spielt beispielsweise jetzt noch keine Rolle. Das kann man auch erst ein, zwei Tage vorher ansprechen. Oder diesen Schulparcours würde ich noch nicht jetzt thematisieren. Besprich auch das eher kurz vorher und gehe mit ihr hin. Wenn sie sich weigert, kannst du das weitere Vorgehen an dem Tag mit der Lehrerin besprechen.

LG Silvia

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Vielen, vielen Dank für Eure verständnisvollen (naja, nicht alle ;-) ) Antworten, Anregungen und Sichtweisen. Ich werde mir alles nochmal in Ruhe zu Gemüte führen.

Es zermürbt einen halt irgendwie, weil ich das erste Mal an einem Punkt bin, an der ich ihr nicht helfen kann. Sonst können Mama und Papa doch helfen ;-)

Aber es tut gut zu wissen, dass sowas scheinbar doch nicht sooo selten ist.

Danke Euch! Drückt uns die Daumen ;-)

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Hallo

Es ist wirklich schade, dass ihr auf so eine unsensible Rektorin gestoßen seid. Bei uns wird das Thema sehr feinfühlig angegangen. Die Vorschüler besuchen in regelmäßigen Abständen vom Kiga aus die zukünftige Schule zum ersten kennenlernen. Das Erstgespräch fand bei mir ohne Kind statt. Einen Test hätte mein Sohn (auch 6) sicher nicht verweigert aber auch wir haben ein spezielles Problem. Mein Sohn hat Körperwahrnehumgsstörrungen und wird seit über 1 Jahr deswegen behandelt. Er ist soweit völlig normal körperlich entwickelt und sozial ebenso. Die Schwächen zu seinen Altersgenossen sind nicht stark abnorm. Sein Problem ist, dass er sich in einer Gruppe sehr unter Druck gesetzt fühlt, die Aufgabengebung nicht richtig versteht bzw. umsetzen kann und noch immer ne recht schlechte Handlungsplanung hat. Dazu kommt, das er sich sprachlich noch nicht so differenziert ausdrücken kann. Das alles hemmt ihn sehr. So sehr, dass die kommende Einschulung mir kopfzerbrechen bereitet da ich befürchte, dass durch zu viele Fehlschläge seine Motivation schon zu Beginn versickert und das restliche Schulleben ein reiner Krampf wird. Ich habe allerdings das echte Glück, dass mehre Leute ein Auge auf die Sache haben und sich die nächsten Wochen entscheidet wie es nun wirklich weiter geht. Das größte Los würden wir mit einer einjährigen reinen Vorschule ziehen, im "schlimmsten" Fall wird er normal eingeschult und bekommt einen I-Helfer zur Seite gestellt. Noch ein Jahr Kiga bringt in unserem Fall nichts da er sich mit Gleichaltrigen messen muss und den "normalen" Schulalltag bewältigen lernen muss.

Von vielen Gesprächen mit seiner Mototherapeutin weiß ich was solchen Kindern hilft. Viel positive Bestärkung. Wenn deine Tochter sich was getraut hat was sie sonst eher verweigert dann ganz viel loben, wirklich stolz auf sie sein und das kundtun. Lass sie beim Bäcker bezahlen, lass sie etwas bestellen, lass sie bei der Nachbarin nach Mehl fragen. Sie wird sich tierisch freuen wenn es geklappt hat und ihr Selbstbewusstsein stärken.

Was du noch tun kannst ist sie in einem Sportverein (Selbstverteidigung z.B.) anmelden. Geh mit ihr hin und wenn du die ersten Stunden eben auf der Bank sitzen musst aber wenn deine Tochter erstmal merkt, dass sie sich doch trauen kann und das sie gewissen Situationen nicht hilflos ausgeliefert ist hilft das enorm.

Liebe Grüße

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Meine Tochter...die jüngste...ist sehr still und zurückhaltend.

Beim Einschulungsgottesdienst sollten alle neunen Schulkinder nch vorne kommen für ein gemeinsames Gruppenfoto.
Sie ist nicht hingegangen, alles gute zureden...ich bleibe an der Seite stehen...einer von den größeren Gewistern bringt dich nach vorne...nichts half.

Also Foto ohne mein Kind.

In der Schule auf der Einschulungsfeier hatte ich schon schlimme Befürchtungen.

Klar die 1 a wird als erste aufgerufen....wir haben einen Nachnamen der IMMER vor ist.
Sie wurde als erste Kind aufgerufen....UND stand auf ging nach vorne...wir schauten uns nur an sagten nichts...ganz unsonst Sorgen gemacht ob das klappt.