Hallo,
am 20 februar hat meine Tochter die Schuluntersuchung.
Und es gibt ein Problem bei ihr "Die Sprache".
Sie hat bis mitte letztes Jahr noch gestottert.Die logopädie hat es irgendwie geschafft und seitdem spricht sie normal.Allerdings hat sie nochn probleme beim "sch und beim r.
Kopfmäßig ist sie sehr weit.
Wenn ich sie mit meinem Sohn vergleiche der jetzt in der zweiten klasse ist :
-sie konnte mit 4 Jahren Ihren Namen schreiben
- wenn sie langeweile hat setzt sie sich hin malt linien auf einem blatt und schreibt diese seite mit Buchstaben voll.gestern erst wieder,und das sogar richtig.
-letztens musste mein sohn ein gedicht auswenig lernen.Er konnte es bei 10 anlauf noch nicht und sie saß und malte und plötzlich sagte sie das gedicht auf
Allso sie lernt total gerne.Bis auf die aussprache.Gut sie ist weiterhin in der Logopädie.
Aber habe ich das recht als Mutter zu sagen.nein ich will nichtb das meine Tochter auf eine sprach förderschule kommt sondern auf eine normale Grundschule??
bei der sprachschule ist es so das es hier nur eine gibt.Und die ist sehr schlecht.Ein nachbarskind geht dorthin und wird ständig inn der schule verhauen und die lehrer tun nicht wirlich was.
Ist allso im großen und ganzenn eine richtige chaotenschule,und da würde meine Tochter wirklich untergehen.
Sie ist ein sehr schüchternes mädchen und die grungschule wo mein Sohn jetzt ist,ist wirklich super.
Die frage allso:Kann das Gesundheitsamt bestimmen das sie auf eine sprachschule muß?
wichtige frage .schuluntersuchung.sprache.kennt sich jemand aus?
Hallo,
ich habe auch eine Tochter, die Probleme mit der Sprache hat. Sie stottert auch, wobei es eher eine Sprachhemmung aktuell ist. Sie lernt auch unheimlich gerne. Wir sind auch beim Logopäden, wobei dieser nichts machen kann, da das Stottern andere Ursachen hat. Sie macht sich selbst unheimlich viel Druck und dies sperrt auch die Sprache. Du siehst viele Parellen zu Deiner Tochter.
Sie hat damals bei der Schuluntersuchung fast kein normales Wort rausbekommen. Also k-k-k-k-k Krokodil usw. Sie tat mir richtig leid.
Die restliche motorische Untersuchung war alles o.k..
Sie wurde ganz normal eingeschult. In den ersten Wochen ist es der Lehrerin auch aufgefallen und sie wurde vom Schul-Logopäden untersucht. Eine spezielle Förderung bekommt sich aktuell in der Schule nicht, da es wohl noch Kinder gibt die schlimmer dran sind.
Das Stottern ist mit Laufe des Schuljahres besser geworden. Sie ist mit Eifer beim Lernen und hat keine Probleme mit dem Stoff. Aber, das freie Sprechen in der Gruppe fällt ihr immer noch schwer.
Soweit ich weiß, hast Du als Eltern das "letzte Recht" bei der Schulwahl vor der Einschulung. Allerdings kann die Schule nach der Einschulung bestimmen, dass es doch keinen Sinn macht und auf eine Sprachschule verweisen. So ist es auch bei Kindern, die eigentlich in die Vorschule sollen und die Eltern aber wollen, dass das Kind normal eingeschult wird.
Das Gesundheitsamt gibt nur eine Empfehlung. Die Sprachheilschulen sind sowieso überrannt, wenn du also nicht willst, dass dein Kind da hin kommt, kommt es auch nicht dort hin. Mit so einem kleinen Sprachfehler wäre es da sowieso falsch. Die Eltern bestimmen IMMER, wo das Kind eingeschult wird. Die Schule darf erst ab dem ersten Schultag dagegen etwas unternehmen. Das Gesundheitsamt hat nur beratenden Charakter.
Unsere Sprachheilschule ist sehr gut. Das Problem ist eher der lange Anfahrtsweg jeden Tag. Die Förderung ist optimal.
Und das ein Kind verhauen wird, kann wirklich auf jedem Schulhof passieren - bzw. es passiert auch auf jedem Schulhof (natürlich nicht bis zum Notarzt, aber Raufereien gibt es). Schule ist eben kein Kindergarten mehr. Behütet werden die Kinder dort nicht mehr. Daher ist es ja so wichtig, dass sie bereits soziale Kompetenzen entwickelt haben, bevor sie in die Schule kommen.
Hallo!!
Wann soll sie denn eingeschult werden? Ich weiß jetzt nicht in welchem Bundesland ihr wohnt und wann da die Schuluntersuchung durchgeführt wird. Hier in BW ist es seit einigen Jahren so, dass die Untersuchung VOR dem Vorschuljahr ist, sprich ca 1,5 Jahre vor der geplanten Einschulung. Wenn es bei euch auch so ist, wäre es ja gar kein Problem, da ihr noch lange Zeit habt und sich bis dahin sprachlich noch viel tun wird. Und selbst wenn sie 2013 eingeschult werden soll seh ich da kein großes Problem, wenn ihr nur noch sch und r Probleme machen, deswegen muss sie doch nicht auf ne Sonderschule. Ich mache Sprachförderung im Kindergarten und es gibt oft Vorschulkinder, die das sch noch nicht beherrschen. Und ihr seid ja in logopädischer Behandlung, sie hat doch schon viele Fortschritte gemacht, und bis zur Einschulung ist es ja noch ne Weile, da kann es gut sein, sie beherrscht diese Laute bis dahin auch noch und wenn es noch nicht ganz sitzt und sonst alles stimmt denke ich kann sie ganz normal eingeschult werden und ihr bleibt einfach dran mit der Logopädie und dann wird das schon! Du kannst ja auch mal mit der Kooperationslehrerin sprechen was die meint. Und was sagt die Logopädin? Ich weiß ja nicht genau wie dein Kind spricht, aber wenn nur zwei Laute fehlen kann ich mir nicht vorstellen dass es nicht auf ne normale Schule soll.
Grüßle, Steffi