Schwere Entscheidung für weiterführende schule

Hallo,

Sorry,hab hier schon mal gepostet.ich habe hier noch einige neue Frage,bevor wir richtige Entscheidung treffen werden.

Mein Sohn geht jetzt in die 4. Klasse.Letzte Woche hat er Zeugnis bekommen.Leider nicht mehr gut wie letzten Zeugnisse. Alles wegen neue Lehrerin. Vohrer haben wir Realschule entschieden.Aber wir sind jetzt unsicher,weil andere sagen besser gymnasium,wenn er nicht schafft,dann eben auf realschule wechseln.wenn man gymnasium auf realschule wechselt,dann wird schwieriger als umgekehrt,stimmt es? ich brauche eure Rat.Er wollte aber Lehrer werden.Er hatte schon immer sehr gute Zeugnis und jetzt das. 3 mal neue Lehrerin... jetzige Lehrerin sind wir nicht zufrieden...dann kann man auch nichts ändern

Gymnasium oder Realschule????????Hab gehört, hier Gesamtschule ist leider schlecht und man hat uns da abgeraten zu anmelden...

Zeugnis von heute (Zeugnis letzte jahr Sommer)

Religion 2 (2)

Deutsch 2 (2)

-Sprachgebrauch 3 (2)

-Lesen 2 (2)

-Rechtschreiben 2 (2)

Englisch 3 (2)

Sachunterricht 3 (2)

Mathematik 3 (1)

Sport 2 (2)

Musik s.u. (2)

Kunst 3 (2)

Lg Nika Sorry für grammatikfehler,weil ich gehörlos bin..danke um verständnis

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HI, ich kann dir nur sagen, wie es bei uns wäre: hier zählt der Schnitt aus Sachunterricht, Deutsch und Mathematik. 2,33 und besser: Gymnasialempfehlung, 2,66 Realschule und ab 3,0 Mittelschule ... hier ist das Schulsystem recht durchlässig und der Weg von der Realschule zur Uni dauert 1 Jahr länger als übers Gymnasium.

LG MImi

Bei einer 3 in Mathe und in HSU würde ich die Finger vom Gymnasium lassen

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mein Kind hatte einen Notendurchschnitt von 1,8, in allen wichtigen Fächern eine 2 und die musischen und sportlichen einsen...

wir haben uns auf anraten des Klassenlehrers fürs Gymnasium entschieden...ich war eigentlich dagegen, da ich wusste das mein Kind auch mal richtig faul sein kann ...

ich bereuhe jetzt die Entscheidung für das Gymnasium..

sie geht jetzt in die 6. Klasse und wird zum Sommer auf eine normale Realschule wechseln...

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Ich würde sagen, Realschule... und Lehrer werden kann er immer noch.

Wenn er sich anstrengt in der Schule und ein guter Schüler ist, stehn ihm alle Wege offen.

lg

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Hallo,

meine Tochter ist letztes Jahr (mit Gymnasialempfehlung) und den Noten D 2 (1,8), M 3 (2,7) und MNK (1,7) auf die RS gegangen. Am Anfang ist sie mit den Noten total runter, nun hat sie sich super stabilisiert, gehört zu den Klassenbesten und kämpft noch immer mit einer 3 in Mathe.

Ich bin über unsere Entscheidung sehr froh.
GLG
Miss Mary

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Wäre nicht auch eine Gesamtschule eine Option ?
Ansonsten wenn er selber aufs GYm will - und selbstständig lernen kann, dann ja.

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Hallo!

Vor allem solltest du eine Schule wählen, die eine hohe Durchlässigkeit hat, also bei der es nicht schwierig ist, den Schulzweig zu wechseln, wenn sich die Noten verbessern.
Hierfür wäre eine Gesamtschule wirklich gut.

Wenn dein Sohn nämlich jetzt auf eine Realschule geht, wird es schwierig auf das Gymnasium zu wechseln, bis er seinen Realschulabschluss hat. In der Regel sind dort dann nämlich die Klassen voll und man bekommt keinen Platz mehr.
Ob er es dann mit dem Realschulabschluss bis zum Abitur schafft, ist nicht immer gegeben. Ich habe den Eindruck, dass die Lehrpläne mittlerweile so angelegt sind, dass es den Schülern sehr schwer gemacht wird, den Schulzweig zu wechseln. Ich habe z.B. die Erfahrung gemacht, dass in bestimmten Fächern in der Realschule die Schüler deutlich unter ihren Möglichkeiten bleiben, obwohl sie mehr könnten. (Das hängt aber vom Bundesland ab)
Auf der Gesamtschule kann er bleiben, wenn er seinen Realschulabschluss geschafft hat, wenn er nicht schon vorher auf den Gymnasialzweig wechselt.
Aus welchem Bundesland kommst du und wieso hat die Gesamtschule einen schlechten Ruf.
Bei uns hat die Gesamtschule, an der ich unterrichte, auch zuweilen einen schlechten Ruf, weil sie in einem Problemgebiet liegt und viele leider gar keine Ahnung haben, wie unsere Schule aufgebaut ist und welches Konzept wir haben.
Meist ändern viele ihre Meinung dann wieder, wenn sie sich näher mit der Schule beschäftigt haben.

LG,
Kundera

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Hallo,

würde sagen, das sind Noten für die Realschule. Und nach 6 Jahren Realschule hat man viele Möglichkeiten. Vielleicht will dein Sohn ja auch Fachlehrer oder Förderlehrer oder Berufsschullehrer werden. Da braucht er dann kein Abi, bzw. kann es während der Ausbildung noch machen.

Auch wenn du meinst die Noten liegen mit am Lehrerwechsel, ich hätte kein gutes Gefühl fürs Gymnasium. In Bayern müsste er mit diesen Noten am Probeunterricht teilnehmen.

LG - sonnenelfe

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Realschule - wenn es sie noch gibt - ist sicherlich nicht schlecht.

Aus Erfahrung weiß ich wie schlecht der Wechsel vom Gymnasium auf die Realschule ist, damals bin ich nur haarscharf an der Hauptschule vorbei gekommen, weil der Lehrstoff in einigen Fächern (Mathe, Physik, Chemie, Biologie) erheblich anspruchsvoller war als auf dem Gymnasium.

Jetzt bin ich Dipl. Ing. Maschbau und könnte, wenn ich die Zeit hätte - Berufsschullehrerin werden.

Will sagen, auch mit Realschule ist der Traum nicht aus, mal ganz davon ab, dass sich Berufswünsche ja durchaus noch ändern....

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kommt drauf an:

Wie selbständig ist und lernt dein Sohn? Muss er viel üben, oder fällt ihm vieles auf Anhieb leicht?

Gibt es schnell auf, oder ist er ergeizig?

Wie kam es zum Leistungsabfall in Mathematik? Wenn ich dich richtig verstanden habe, hatte er im letzten Zeugnis noch eine 1. Wie kommt es jetzt zu der 3???

Was möchte dein Sohn? Wie schätzt er sich ein? (Es gibt Kinder, die können sich gut einschätzen)

Was hat das Gymnasium bei euch für einen Ruf? nette Lehrer?

Viel Erfolg beim Entscheiden!!!!
Alles Gute!