Klassenfahrt - Sohn will patu nicht mit - Wer hat Erfahrung?

Hallo Ihr Lieben,

wende mich heute mal ein wenig Ratlos an euch. Im Mai steht in der Klasse meines Sohnes (4 Klasse) eine Klassenfahrt an.

Ist schon seit letzten Jahr lange geplant und auch bereits bezahlt. Nun kommt mein Sohn (10) an und hat bereits mehrfach betont (schon um Weihnachten rum), dass er dort nicht mitfahren würde. Ich habe schon etliche Gespräche mit ihm gehabt, habe aufgezählt wie schön das sein kann, was für Spaß man da hat, dass es auch für die anderen Kinder eine neue Erfahrung ist usw.

Er fängt teilweise sogar an zu weinen und sagt er fährt nicht mit. Auf meine Frage warum sagt er: Heimweh. Er kommt gut in seiner Klasse zurecht, hat auch schon mehrfach bei Freunden übernachtet bisher, hat also keine Probleme in der Klasse an sich.

Ich verstehe es nicht und versuche aber ihn zu verstehen. Mir wiederstrebt es irgendwie ihn zu zwingen, andererseits denke ich, wenn er erstmal da ist hat er dann ja auch Spaß. Nur wo kommt jetzt schon im Vorfeld diese Panik her und der Ausbruch er hätte dann schlimmes Heimweh? Jeden zweiten Tag kommt dieses Thema auf von ihm selbst und bis Mai ist ja noch hin.

Was macht man in so einer Situation? Wir sollen den Kindern jetzt im Vorfeld beibringen die Betten alleine beziehen zu können, dass wurde uns von der Klassenlehrerin bereits beim Elternabend gesagt, er weigert sich auch nur ansatzweise das mal zu probieren weil....er fährt ja nicht mit. #aerger

Er hatte nie Probleme wo anders zu schlafen, auch nicht wenn es über 1-2 Tage ging zb bei Oma oder einem Freund. Die Klassenfahrt an sich wäre mit 3 Übernachtungen. Heimweh kennen wir alle, aber das es so extrem ist das er nun schon Wochen vorher total fertig ist deshalb`???

Wer kennt so eine Situation, wie habt ihr sie gelöst?? Ich wäre über Tips und Erfahrungsberichte wirklich dankbar.

Joanni #winke

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Hallo

meine fuhr nicht mit. Sie war nicht die einzige in der Klasse. Sie ging dann in die Parallelklasse zum regulären Unterricht.Es kommen noch soviele Fahrten in der Schulzeit. Manche KInder sind mit 10 Jahren einfach noch nicht soweit.

lg

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"Es kommen noch soviele Fahrten in der Schulzeit."

Na ja, soooo viele Fahrten mit Übernachtung sind es nun auch nicht. Bei uns war es nur alle 2 Jahre: 5., 7., 9., 11. Die 9. habe ich wiederholt und durfte deshalb 2 mal, kann man aber regulär nicht mitzählen. Und die 11. besuchen ja nicht alle Kinder. Bleiben also nur 3 Klassenfahrten. Wie schade, wenn man eine verpasst.

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Hallo

das reicht aber meinre zum Beispiel. Sie fährt min 2x im Jahr wegen mit Sportverein etc. aber auch erst seit heuer !!! Davor ging gar nichts.

lg

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Wenn Dein Sohn auf Teufel komm raus nicht mit will, dann ist auch zwingen für die Katz -und schönreden auch.
Ich musste meinen Sohn damals - im genau gleichen Alter - von einer Pfingstfreizeit zurückholen. Erst wollte er, dann nicht, dann doch, dann nicht. Da wir auch schon Wandersachen gekauft und die Fahrt bezahlt hatten, musste er mit. Bereits am 2. Tag riefen die Betreuer an, dass er "schrecklich Bauchweh" hätte und sie die Verantwortung nicht übernehmen könnten, dass ja doch was sein könnte.
Ich holte ihn, aber wirklich schimpfend, dort ab - das Schimpfen juckte ihn nicht, Hauptsache ab nach Hause. Er wurde von km zu km "gesünder".....zuhause war er topfit und wollte mit seinen Kumpels spielen. Das war aber nix - ich schickte ihn ins Bett, zum Bauchweh auskurieren..... :-p War auch nichts anderes als Heimweh. In 2 Jahren sieht das schon wieder anders aus ! Wenn sich Dein Sohn derart einredet, dass er schreckliches Heimweh haben wird (egal, ob es so ist oder nicht) ist wegschicken wahrscheinlich sinnlos - er wird keine Freude daran haben.
LG Moni

Übrigens :-p "patu" = partout :-p

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Danke für deine Antwort. Zwingen werde ich ihn auch nicht, aber dahinter kommen warum er so reagiert würde ich schon gerne. Oder halt ob es Möglichkeiten gibt ihn umzustimmen.

partout, werde es mir merken danke dir! #winke

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Hat meiner bei seiner 1. Klassenfahrt auch gesagt, aber als er wiederkam, hat er uns keine einzige Minute vermisst. ;-) Das war damals in der 2. Klasse, also noch wesentlich jünger, als dein Sohn. Jetzt fahren sie schon zum 3. Mal und alle freuen sich darauf.

Ich würde da gar nicht groß mit ihm diskutieren. Er ist schon 10, kein Kleinkind mehr. Es ist bezahlt, alle fahren mit und er somit auch. Außerdem zählt das als Schulzeit und ist somit Pflicht. Wenn es gar nicht gehen sollte, dann wird dich die KL schon anrufen, damit du ihn wieder abholst. Ansonsten müsste er für die Zeit in eine ander Schulklasse gehen und dort in der Zeit am Unterricht teilnehmen. Für ihn evtl. auch keine schöne Aussicht, evtl. zieht das ja bei ihm als Gegenargument.

LG Katja

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Danke für deine Antwort.

Das er dann in die andere Klasse müsste und nicht "frei" hätte weiß er, zieht leider gar nicht. Er sagt da offen, ja weiß ich macht mir nichts.

Auch das Argument das die anderen die 4 Tage Spaß haben, sich danach darüber unterhalten, ihn eventuell sogar damit aufziehen das er nicht bei war...ist ihm egal.

Ob Kleinkind oder nicht, ich nehme das schon ernst. Und sonst hat er ja auch keine Probleme, er ist schon sehr selbstständig, fährt mit den Öffentlichen sonstwohin.

Mit der Klassenlehrerin reden werde ich noch, dachte nur das jemand ähnliches kennt wenn das Kind derart blockt. Ich verstehe es ja selbst nicht. Ich kenne ihn aber so gut, dass ich ihn wirklich unter Zwang heulend in den Bus setzen müßte, das will ich aber nicht.

Hoffe aber eben noch auf eine andere Lösung das er eben doch mit fährt.

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"Auch das Argument das die anderen die 4 Tage Spaß haben, sich danach darüber unterhalten, ihn eventuell sogar damit aufziehen das er nicht bei war...ist ihm egal."

Ich denke, dass ihn dieses Argument eher noch zusätzlich unter Druck setzt. Die "Anderen" haben Spaß, er wird aber keinen haben, davon ist er ja überzeugt. D.h. er wird 1. den Anderen den Spaß verderben (wenn er ein sehr soziales Kind ist, dann möchte er vielleicht gerade das nicht) und 2. wird von ihm erwartet, dass er "gefälligst" auch Spaß zu haben hat (zumindest denkt er das vielleicht).

"Ich kenne ihn aber so gut, dass ich ihn wirklich unter Zwang heulend in den Bus setzen müßte, das will ich aber nicht."

Welche Mama tut das schon gerne? Aber wie heißt es so schön: "Manchmal muss man zu seinem Glück gezwungen werden." Bedenke, dass Du ihn nicht in ein Bootcamp schickst, sondern auf eine Klassenfahrt mit seinen Freunden. Und es müsste wirklich mit dem Teufel zugehen, wenn seine Befürchtungen wahr werden und diese Klassenfahrt schrecklich wird. Ich glaube es nicht. Ich denke, dass er spätestens nach 20 Kilometern im Bus Spaß haben wird. Vielleicht kommt das Heimweh abends nochmal, aber da hat er dann seine Freunde, die ihn trösten können und das sicher auch tun werden. Wir haben das damals auf jeden Fall mit unseren weinenden Klassenkemarden getan und innerhalb von 10 Minuten war es dann auch schon wieder erledigt. Etwas anderes wäre es, wenn er ein Aussenseiter in der Klasse mit Mobbingerfahrung ist, aber das scheint ja nicht der Grund zu sein.

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Es ist doch eine Schulveranstaltung und somit zwingend. Wie kommt er darauf, dass er einfach zu Hause bleiben könnte? Hat er vielleicht die abstruse Idee im Kopf, dass er dann "Ferien" hat? Also würde ich an dieser Stelle erstmal nachhaken.

Dann würde ich ihm nicht versuchen einzureden, dass es "ganz toll" wird. Das kannst Du nicht wissen. Ebensowenig kann er aber wissen, dass es ganz furchtbar wird. Also Pattsituation. Um herauszufinden, wer Recht hat, bleibt eigentlich nur eine einzige Möglichkeit: Er muss mitfahren. Da er das ja sowieso muss, weil es (siehe oben) eine Schulveranstaltung ist, ist diese ganze Diskussion eigentlich vollkommen sinnlos. Er fährt also mit, basta, Feierabend!

Nun hat er aber Sorgen, die man durchaus ernstnehmen und nicht so einfach abtun sollte. Die einzige Möglichkeit, die mir dazu einfällt, wäre ihm anzubieten, dass Ihr ihn abholen könnt, wenn es gar nicht anders geht. Da er aber vermutlich in seiner momentanen Abwehrhaltung nach ca. 10 Minuten schon anrufen würde, würde ich bestimmte Bedingungen festlegen bzw. den Lehrer informieren, dass er nur anruft, wenn er auch denkt, dass es besser wäre.

Gegen das befürchtete Heimweh kann man außerdem kleine "Helferlein" mitgeben. Ein getragenes Shirt von Mama, einen Glücksbringer, ein Kuscheltier (selbst wenn es aufgrund der Peinlichkeit in dem Alter vielleicht nur im Koffer bleiben darf) oder "Kussbonbons". Die Idee habe ich aus einem Bilderbuch: Man nimmt kleine Papierstreifen und küsst sie (Papa auf der einen, Mama auf der anderen Seite). Dann werden sie gefaltet und kommen in eine kleine Dose. Für jeden Tag der Abwesenheit gibt es für morgens, mittags und abends ein Kussbonbon und zusätzlich noch eins für den "Notfall". Dein Sohn ist aus dem Alter raus, wo ihn das noch fasziniert, aber als symbolische Geste taugt es bestimmt noch.

Für die weitere Entwicklung deines Sohnes wäre es sicher von Vorteil, wenn er sich da einfach durchkämpft. Ich glaube zwar nicht, dass er sich nur desewgen nicht zu einem selbstständigen Erwachsenen entwickelt, weil er mal eine Klassenfahrt nicht mitmacht. Aber etwas zu unterlassen, weil man Angst davor hat, halte ich grundsätzlich für einen Fehler. Man nimmt sich einfach selbst die Erfahrung, dass man Angst überwinden kann. So etwas macht einen naturgemäß immer stärker, während Vermeidung einen zwar kurzfristig zufriedener macht, langfristig aber das blöde Gefühl zurücklässt, dass man "schwach" ist.

Und zuletzt würde ich einfach viel darüber sprechen. Erzähle ihm von deinen schönen Klassenfahrten und auch von der Zeit danache, wo man in der Gruppe noch viel zu erzählen hatte. Erzähle ihm auch von Kindern, die Heimweh hatten und wie sie es überwunden haben. Sage ihm, dass Du dir ganz sicher bist, dass er das genauso schaffen wird. Glaube an ihn! Nur dann kann er es auch. Und nenne ihm Beispiele, in denen er zunächst auch nicht überzeugt war, etwas zu tun, es dann aber doch getan hat und es letztlich toll war. Meine Tochter ist erst 6, aber mir fallen spontan mindestens 10 Situationen ein, wo sie einfach erstmal asu Prinzip bockig war und letztlich dann einen tollen Tag hatte. Darunter auch Ausflüge wie ein Zoobsuch, wo sie erst hinwollte, dann nicht, dann doch usw.

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Im Grunde ist es richtig was du sagst, aber ich werde ihn auf keinen Fall mit Gewalt zwingen wenn er nicht fahren möchte. Denke damit kann man auch ne Menge verkehrt machen. Ich sollte mal zu einer Fahrt vom Bezirksamt mit, ich wollte nicht musste aber trotzdem mit. Die Fahrt ist mir in keiner guten Erinnerung geblieben. Dennoch möchte das er es wenigstens versucht. Denn ich denke er hat da mit seinen Freunden schon Spaß.

Deine Tips nehme ich auf jeden Fall auf und versuche sie umzusetzen. Finde sie sehr gut.

Das er Schulpflicht hat ist mir bewusst, er müsste dann halt in die Nachbarklasse. Zuhause "also Ferien" haben würde er sicher nicht und die "Idee" hat er auch nicht im Kopf. Er weiß sehr genau das er dann trotzdem zur Schule müßte.

Ich versuche alles, aber zwingen werde ich ihn nicht. Setze doch kein heulendes Kind in den Bus das sich mit Händen und Füßen wehrt und ich kenne mein Kind halt sehr gut, ihm währen die Blicke der anderen total egal.

Danke für deine Antwort.

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Ich wollte nicht damit sagen, dass Du ihn zwingen solltest.

Mein Ansatz beginnt schon viel früher, nämlich bei den ersten Anzeichen. Da hätte ich bei der Aussage "Ich fahre nicht mit!" nämlich schon gesagt "Natürlich tust Du das, es ist eine Schulveranstaltung!"

Manchmal ist es falch allzu viele Entscheidungsmöglichkeiten zu haben. Insbesondere unsicher Kinder verunsichert es noch mehr, wenn sie sich auch noch entscheiden müssen. Nimmt man ihnen die Entscheidung ab, dann beginnen sie sich im Kopf damit auseinanderzusetzen und dann kommen konkretere Antworten auf die Frage "Warum nicht." bei denen man dann helfen kann.

Was ist, wenn ich unter der Dusche geärgert werde?
Ist dir das denn schon mal passiert? Wann und wer hat dich geärgert?

Was ist, wenn mir im Bus schlecht wird?
Ich gebe dir Reisetabletten mit.

Was ist, wenn ich Heimweh habe?
Wir haben doch ein Telefon. Möchtest Du noch ein T-Shirt von mir mitnehmen?

Wenn dein Sohn von Anfang an davon ausgeht, dass er sowieso nicht mitfahren wird, dann wird er all diese konkreteren Gedankengänge gar nicht erst haben. Wozu auch?

Ich finde halt, wenn er sich schon "feige" drückt, dann sollte er sich wenigstens theoretisch damit beschäftigen müssen. Ob man ihn dann letztlich weinend in den Bus setzt oder ihn zu Hause lässt, kann man ja immer noch entscheiden.

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Hallo,

warum hast Du die Klassenfahrt nicht schon an Weihnachten abgesagt? Vielleicht hättest Du einen Teil des Geldes zurückbekommen.

Und nein, ich würde mein Kind nicht zwingen, mitzufahren, wenn es das nicht will.

Wobei ich mal vermute, dass in der Schule irgendetwas Gravierendes vorgefallen ist, was ihn beunruhigt.

GLG

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Hallo,

das ganze ist eine bei uns Pflicht und die Nummer er will nicht damit würde er bei mir nicht mit durchkommen.

Meiner Meinung nach hat Dein Sohn "nur" eine Sache gefunden mit der er Euch "kriegt" wie man hier im Norden sagt. Jetzt will er seinen Vorpubi Kopf durchsetzen.

Mal abgesehen davon unsre Schule verlangt ein Attest vom Arzt und Du hättest in unsre Schule eine Menge zu erklären die machen das den Eltern und Schülern die schon so ungemütlich wie möglich nicht an einer Klassenfahrt teil zu nehmen wen " er will aber nicht"!

Meiner Erfahrungswerte schick Dein Kind mit und hör auf wegen den 3 Übernachtungen so eine riesen Sache zu machen.

3 Übernachtungen das hatten unsre schon in der 1. Klasse und bis auf ein Kind das Fieber bekam sind alle mitgefahren.

LG dore

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Fein das DEIN Kind das schon in der 1. Klasse hatte und keine Probleme machte.

Ich wiederhole gerne, er hatte vorher solche Probleme nicht, hat immer überall übernachtet. Und ICH mache keine riesen Sache daraus.

Ich habe lediglich um ERFAHRUNGEN mit dem Thema gebeten und keine Klugscheißer Antworten in dem mir gesagt wird, dass das eigene Kind das schon in der 1. Klasse ohne Probleme hatte. Unsere hatten es eben noch nicht. Ich habe halt jetzt das Problem.

Ich versuche einen Weg zu finden meinem Sohn zu helfen, ich schlimme Mutter. Wenn dein Kind damit Probleme gehabt hätte und du hättest es schulterzuckend mitgeschickt, prima ich mache es anders und versuche erstmal zu helfen anstatt zu drohen und über seine Ängste wegzusehen.

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Hallo,

ich habe überhaupt nicht geschrieben das meine Tochter sich nicht gefürchtet hat oder keine Probleme gemacht hat ich habe nur geschrieben das es 3 Übernachtungen schon in der 1. Klasse gab und bis auf ein Kind alle mitgefahren sind.

Meine Tochter wollte nicht mit und ist stolz und mindestens 10cm größer Heim gekommen. Was für ein Erfolg !

Meine Erfahrung um es nochmal ganz deutlich zu sagen schick Deinen Sohn mit ! Lass ihn seine Erfahrungen selbst machen und daran wachsen.

Hör auf eine Glucke zu sein und vor allem Dich von Deinem 10 jährigen verschaukeln zu lassen.
Er kann ja nicht mal begründen wieso er nicht mit will und Heimweh würde ich in seinem Fall nicht gelten lassen DU weist das er keines hat sondern das eine Ausrede ist weil ihm nicht s besseres eingefallen ist.
Ich kenne das Verhalten das Du beschreibst von meiner Tochter.

Ich gehe aber sowieso davon aus das Dein Sohn aus dieser Geschichte als "Sieger" heraus geht in sofern ist doch jedes weiter Wort zuviel geschrieben.

Ich übergehe mein Kind überhaupt nicht und selbstverständlich nehme ich sie ernst ABER ich bin die Mutter und am Ende entscheide immer noch ich den NOCH weis ich besser als mein Kind was gut für sie ist.

Im übrigen sind Klassenfahrten PFLICHT und somit sollte da eigentlich gar keine Diskussion entstehen können ob man mitfährt oder nicht.

LG dore

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Hallo Joanni.

Na, er kann sein Nichtwollen ja begründen: mit Heimweh. Kann das schon nachvollziehen. Wäre mir in dem Alter nicht anders ergangen. Sind halt nich alle Kinder so mutig.
Dann lass ihn doch daheim und er kann sicher in der Zwischenzeit in der Parallelklasse mitmachen. Das Geld kriegst du sicher auch wieder zurück.
Zwingen würde ich ihn nicht.

LG

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Danke für dein Verständnis. Ich würde ihm halt gerne helfen und wollte keine Antworten wie: Bei mir käme er damit nicht durch. Ich denke nämlich er hat da wirklich ein Problem, sonst ist er nämlich ein total selbstständiges Kind ohne Ängste.

Zwingen werde ich ihn bestimmt nicht. Danke nochmal! #winke

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Denke schon, dass du da auf dem richtigen Weg bist. Warum solltest du ihn zu etwas zwingen, vor dem er scheinbar starke Angst hat. Da machst du alles nur noch schlimmer und er hat den Eindruck, dass sogar du ihm noch in den Rücken fällst.
Sag ihm, dass er daheim bleiben kann und aus die Maus. Vielleicht rückt er ja daraufhin noch mit einer anderen Wahrheit raus, sobald diese Last von ihm abgefallen ist. Evtl. ist ja Heimweh nicht die einzige Argumentation.

Lb. Grüsse!

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#winke
Mich würde mal interessieren ob er von Anfang an dagegen war oder ob das später kam.
Aber egal wie, ich würde niemals ein Kind zwingen mitzufahren, wenn es sich so dagegen sträubt. Wüsste auch nicht was das mit pubertärem Verhalten zu tun hat. Mit was will er denn seine Eltern unter Druck setzen??? Das er am Ende daheim ist???? Also wenn das eine Strafe für die Eltern ist, dann weiß ich auch nicht mehr #kratz

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Ja so sehe ich das auch. Als es hiess es gibt eine Klassenfahrt, hat er gar nichts dazu gesagt. Dann fing er Weihnachten rum damit an er würde da nicht mit wollen. Jetzt hatten wir Elternabend und seit dem ist ganz aus. Es sind ja noch ein paar Wochen hin, aber er macht sich da echt fertig mit.

Eine Strafe wäre es sicher nicht für uns wenn er nicht mitfährt. Ich würde ihm nur wünschen das er den Spaß miterlebt. Und das es Vorpupertierendes Verhalten sei ist wirklich quatsch.

Danke für deine Antwort.

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Huhu,

unsere Klassenfahrt (2 Klasse) ist auch im Mai. Das wer nicht mitfährt und in eine andere Klasse kommt, geht bei uns nicht. Es fahren alle zweite Klassen gemeinsam.

Betten beziehen würd ich in dem Alter dem Kind so oder so beibringen und nicht unter dem Druck es nur wegen der Klassenfahrt lernen zu müssen. Es sei denn du willst die nächsten Jahre das weiter machen. Irgendwann muss er es so oder so mal lernen.

Da dein Sohn gewohnt ist wo anders zu schlafen ist es kein Heimweh sondern was anderes steckt dahinter. Ansonsten hättest du Heimweh jedes Mal.

Lg

P.s. ich würde mit der Klassenlehrerin sprechen und zu deinem Sohn sagen, dass du das Thema erstmal ruhen lassen möchtest. Sorry aber ich diskutiere doch nicht jeden zweiten Tag mit meinem Kind ein Thema das ihm so Unbehagen bereitet. Wie soll das Kind da zur Ruhe kommen?

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Soll ich ihn ignorieren wenn er mich darauf anspricht? Wir diskutieren da ja keine Std jeden zweiten Tag. Er kommt nur an und sagt .Ich fahre nicht mit.

Oder als Beispiel, die Kinder sollen eine Taschenlampe mitnehmen. Ich sagte dann welche er gerne hätte, da wir gerade in einem Laden dafür standen. Darauf sagte er gleich. Keine ich fahre nicht mit. Heisst nicht das wir jeden zweiten Tag in endlosen Diskussionsschleifen stecken.

Die Klassenlehrerin werde ich auf jeden Fall noch ansprechen. Danke trotzdem für deine Antwort

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Du lässt dich damit auf Diskussionen ein. Taschenlampe kaufen und gut ist. Kind kommt und sagt dass es nicht mit will, einmal sagen das du es zur Kenntnis genommen hast und dazu sagen dass es das nicht jeden zweiten Tag erwähnen muss.

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