6. Klasse Gymnasium: Kinder verlassen die Schule (im Stich gelassen)

Hallo!

Ich versuche mich kurz zu fassen (könnte schwierig werden).
Also, in die Klasse meines Sohnes kam nach den Herbstferien ein neuer Schüler, der schon mehrere Schulen gewechselt hat und immer gemobbt wurde. Bereits zwei Tage später kamen die ersten Beschwerden. Der Junge macht dies und das, der Junge hört auf keinen Lehrer, der Junge macht obszöne Bewegungen, der Junge nervt die ganz Schule.
Ich habe versucht meinen Sohn zu beruhigen (so kenne ich ihn gar nicht, er ist ein ruhiger, pflichtbewusster Schüler) und ihn aufgemuntert, auf den Jungen zuzugehen, ihm eine Chance zu geben, ihn aufzunehmen.

Irgendwann ist die Lage eskaliert. Mehrere Kinder kamen heulend nach Hause. Es war nicht einfach herauszufinden, was los war. Am Ende kam heraus, dass der Junge sogar die Lieblingslehrerin ausgelacht hatte und ganz respektlos war. An sich nichts, was solche Aufregung rechtfertigen könnte, aber in Verbindung mit dauernden Provokationen waren die anderen Kinder komplett überfordert und wollten nur noch dass der ganzen Klasse geholfen wird.

Es gab regen email-Austausch. Es gab auch einen Elternabend (die Fronten waren da schon so verhärtet, dass es unmöglich war, eine Lösung zu finden), bei dem die Eltern des Junges eine perfekte Opferrolle an den Tag legten. Und das Ergebnis war, dass die ganze Klasse dem Jungen helfen MUSS. Wenn schon Erwachsene ihre Probleme mit der Situation haben, wie sollen dann 11- oder 12-jährige Kinder alleine da raus finden?

Der Schulsozialarbeiter hat auch seinen Senf zu der Suppe gegeben (gerührt hat ohnehin jeder der sich als Koch sah), Ergebnis: die ganze Klasse war fix und fertig. Statt den Jungen spielerisch in die Klasse zu integrieren, hat er den anderen befohlen, ihn "immer gewinnen zu lassen". Fazit: auch er erreichte nichts ausser noch mehr Frust auf allen seiten. Krankmeldungen nahmen zu. Ich habe meinen Sohn beobachtet. Er musste mehrmals vor der Schule erbrechen und hatte immer wieder Bauchweh.

Da schon haben die Kinder das Gefühl gehabt, von keinem Gehör zu bekommen. Sie fühlen sich seit Januar dem Jungen hilflos ausgeliefert. Er darf tun und machen was er will, sobald einer sich wehrt, gibt es Geschimpfe und Strafarbeiten. Schulleitung ist mit dem Problem absolut überfordert. Die Lehrer auch

Vor Ostern lagen bereits 7 Versetzungsanträge auf ein anderes Gymnasium vor. Zwei Kinder sind schon weg. Ein normaler Unterricht war einfach nicht möglich.

Also gut, die nächste Stufe - Eltern schrieben Briefe an das Regierungspräsidium und heute waren zwei Psychologen da. Der Junge zeigte schön dezent den Mittelfinger, streckte die Zunge, machte Fratzen... Als ein Junge sich beschwerte (weil der andere ihn nicht mal ausreden ließ) bekam er von den Psychologen aber so einen vor den Latz geknallt, dass er fast geweint hat. Was sind denn das für Psychologen, fragte sich heute jeder im Ort, die sich so einen Ton erlauben?

Ich weiss nicht mehr weiter.
Eine meiner meiner Töchter wurde gemobbt und ich bin bestimmt die Letzte, die den Mob unterstützt. Allerdings haben wir auch an unserer Tochter gearbeitet, sie gestärkt und auch (selbst)kritische Gespräche mit ihr geführt. Ihr hat es geholfen (eine Therapie war auch nötig), heute ist sie glücklich.
Bei den Eltern des neuen Jungen ist es aber so, dass sie erst seit einem Monat zu Therapie sind. Bis jetzt waren immer alle schuldig. Ihre Gefühle und ihren Schmerz kann ich absolut nachvollziehen. Aber ich bin mir auch sicher, dass sie ihr Kind bis jetzt immer in falsche Schulen gesteckt haben.

Denn das Kind wird missverstanden. Entweder ist das Kind ein unverstandenes Genie oder die Eltern haben in der Erziehnung etwas völlig falsch gemacht (das möchte ich aber nicht glauben, sie sind beide Lehrer!). Es gibt bestimmt Schulformen, die für ihn in Fage kommen. Nein, ich möchte ihn nicht los werden. Ich möchte eher dass ihm geholfen wird, in dem er in die für ihn richtige Schule kommt. Ob das jetzt Waldorfschule oder was ganz anderes ist, ganz egal. Und da verstehe ich dann nicht, warum seine Eltern so stur bei dieser Schule bleiben. Sie müssten es besser wissen als ich wo es was besseres gibt.

Habt Ihr eine Idee, eine Erfahrung oder ein Beispiel, wie man daraus kommt? Was man noch tun kann? Da geht eine Klasse komplett kaputt und alle leiden - Kinder, Eltern, Lehrer, Schulleitung... Das habe ich noch nie in diesem Maß erlebt. Bei meinen größeren Kindern gab es immer mal wieder neue Schüler oder die Klassen wurden neu aufgeteilt, ab und zu gab es Reibereien und bisschen Ärger, aber so etwas noch nie.

Ich bin für jeden Tipp oder Hinweis dankbar!

Liebe Grüße

1

Hallo,

kennst du den Spruch: "Polizisten- und Pädagogenkinder sind die schlimmsten"?

Passt ja mal wieder. Der Junge bedient die Schublade 1a.

Das Kind ist schlicht nicht erzogen. Da helfen nur klare Regeln, an die sich ALLE zu halten haben. Wie du die als Mutter in der Schule umsetzen solltest, #gruebel das wird kaum gehen.

Wenn das Kind schon auf mehreren Schulen war, wird auch ein erneuter Schulwechsel das Problem nur verschieben, nicht aber lösen. Das Kind hat ja nie die Möglichkeit, richtig anzukommen und sich zu integrieren.

Ja, man MUSS dem Jungen helfen. Dazu gehört auch, ihm geschlossen die Stirn zu bieten. Sein negatives Verhalten führt für ihn zu positiven Ergebnissen. Das darf nicht sein.

Lies mal hier: http://www.sonntagsblatt-bayern.de/news/aktuell/2009_04_01_01.htm und http://www.welt.de/kultur/article108939577/Lustorientierte-Kinder-ohne-Frustrationstoleranz.html

LG

3

Danke schon mal, dass Du meinen langen Text überhaupt gelesen hast!
Ja, ich dachte auch zuerst, dass es das Klische mit den Lehrerkindern bedient (sorry an alle Lehrer). In diesem Falle scheinen die Eltern selbst therapiebedürftig zu sein.

Was ich in der Schule als Mutter umsetzen will ist eigentlich dieses Herumdoktorn an der ganzen Klasse. Statt dass Regeln für alle gelten, wird das Kind (leider) bevorzugt behandelt - ich habe ein Beispiel mit dem erzwungenen Gewinn gebracht! Nicht nur ich, sondern auch andere Eltern wollen dem ein Ende setzen. Jeder schreit unsere Kinder an vor lauter Ohnmacht. Der Rektor hätte das Kind am liebsten weg von der Schule, aber schon beim vorsichtigen Vorschlag in dieser Richtung kam ein dickes Anwaltschreiben

Deine Links gefallen mir sehr, danke Dir! Hoffentlich kann ich da was für mich mitnehmen

Liebe Grüße

7

"Polizisten- und Pädagogenkinder sind die schlimmsten"?

#pro

OFT

weitere Kommentare laden

2

Hallo,

so ein Kind war in der 3 Klasse auch auf der Schule meiner Tochter. Meine Tochter musste eine Weile nehmen ihm sitzen mit dem Ergebnis das ihre linke Körperhälfte grün und blau geschlagen war in 2 Tagen.

Die Leher, die Schule wir andren Eltern haben uns wirklich Mühe geben nur der Junge und seine Eltern nicht. Ein 3/4 Schuljahr haben wir alle das tapfer ertragen vor allem die Kinder. Aber nein der Junge war ja nie Schuld er hat ja "Probleme" man muss Verständnis haben laut seinen Eltern.

Das ganze endete damit das eine Gruppe von Eltern zum Direktor ist und ihm schlicht das Messer auf die Brust gesetzt hat. Entweder dieser Junge geht und zwar sofort oder ca die Eltern der halben Klasse kündigen Fristlos.

Das hat gesessen das Kind war an diesem Tag das letzte mal da.

Das war ich dankbar das unsre Tochter eine Privatschule besucht. Die Lösung der Eltern war übrigens in einen andren Landkreis um zu ziehen und den Jungen einfach wieder ohne irgendjemand vor zu warnen in die örtliche Schule zu schicken. Bei uns in der Gegend wollte keine Schule den Jungen mehr beschulen.

Was ihr machen könnt keine Ahnung. Ich hoffe ihr findet bald eine Lösung.

LG dore

4

Hallo Dore!

Du hast ein paar Sachen erwähnt, die ich vergessen habe.
Uns hat auch keiner gewarnt oder vorbereitet, er kam aus einem anderen Landkreis (laut Deiner VK wohnst Du nicht in unserer Nähe, also ist es wohl nicht das gleiche Kind). Auch eine private Schule hat er schon durch, hat nicht geklappt!

Ich habe in der Antwort an Marion geschrieben, dass unser Rektor nichts tun konnte. Was das Regierungspräsidium bei 25 Schulwechsel tut möchte ich gerne wissen :-/

Danke Dir schon mal. Bin froh, dass es bei Euch geklappt hat. Was wurde aus dem Kind bei Euch?

LG

5

Hallo,

ich kann Deine Verzweiflung gut verstehen. Ich befürchte ohne den "Bonbon Privatschule" wären wir den Jungen vermutlich nicht "los geworden".

Grundsätzlich finde ich das die Klasse bzw die Eltern nicht vorgewarnt werden müssen wen ein neues Kind kommt aber wen es so extrem wird. #kratz

Nein es kann nicht das selbe Kind sein, meine Tochter ist erst in der 4. Klasse.

Was aus dem Jungen geworden ist weis ich nicht das letzte was ich gehört habe war das die Eltern in einen andren Landkreis gezogen sind um den Jungen in die nächste Schule zu stecken die noch nie von ihm gehört hat.

LG dore

6

Hallo,

ich finde, ihr geht die Sache falsch an. Ich würde nicht gegen den Jungen vorgehen, sondern gegen die Schule. Quertreibende Kinder wird es wohl immer geben, aber es ist doch Sache der Schule dies anzugehen und dafür zu Sorgen, dass der Junge nicht die anderen Kinder schikaniert.

"Statt den Jungen spielerisch in die Klasse zu integrieren, hat er den anderen befohlen, ihn "immer gewinnen zu lassen". "

Bei was sollen die Kinder ihn immer gewinnen lassen? Im Unterricht selber gibt es kein gewinnen/verlieren und in der Pause müssen eure Kinder ja nicht mit ihm spielen.

"Er darf tun und machen was er will, sobald einer sich wehrt, gibt es Geschimpfe und Strafarbeiten. Schulleitung ist mit dem Problem absolut überfordert. Die Lehrer auch"

Das ist ja nicht nur ein Fehlverhalten des Jungen sondern auch der Lehrer/Schulleitung.

"Als ein Junge sich beschwerte (weil der andere ihn nicht mal ausreden ließ) bekam er von den Psychologen aber so einen vor den Latz geknallt, dass er fast geweint hat. 2

Machen sich da evtl. eure Kinder nicht selbst unbewusst zum Opfer? Warum muss ein 6 Klässler sich beschweren wenn die Kinder eh schon während der Zeit unter Beobachtung stehen? Vielleicht wäre da der bessere Weg gewesen sich nicht zu beschweren, sondern direkt den Jungen anzusprechen, dass er einen doch ausreden lassen soll.

Wie schon geschrieben, ich würde nicht fordern das der Junge die Schule verlässt, sondern das die Schule dafür sorgt, dass eure Kinder nicht unter dem einen Jungen leiden müssen.

LG janamausi

11

Hallo Janamausi!

"ich finde, ihr geht die Sache falsch an. Ich würde nicht gegen den Jungen vorgehen, sondern gegen die Schule. Quertreibende Kinder wird es wohl immer geben, aber es ist doch Sache der Schule dies anzugehen und dafür zu Sorgen, dass der Junge nicht die anderen Kinder schikaniert." - das ist eigentlich das was wir wollen

"Bei was sollen die Kinder ihn immer gewinnen lassen? Im Unterricht selber gibt es kein gewinnen/verlieren und in der Pause müssen eure Kinder ja nicht mit ihm spielen." - Man hat ein paar Stunden vom Unterricht für die Spiele (unter anderem Reise nach Jerusalem) abgezwackt, damit sich der Klassenzusammenhalt neu bilden kann und da hätten die Kinder den Jungen gewinnen lassen müssen. Das fand jeder Schlecht und für den besagten Jungen war das auch ein Bärendienst

"Er darf tun und machen was er will, sobald einer sich wehrt, gibt es Geschimpfe und Strafarbeiten. Schulleitung ist mit dem Problem absolut überfordert. Die Lehrer auch"

"Das ist ja nicht nur ein Fehlverhalten des Jungen sondern auch der Lehrer/Schulleitung." - Genau! Darum haben die Eltern Briefe an das Regierungspräsidium geschrieben

"Machen sich da evtl. eure Kinder nicht selbst unbewusst zum Opfer? Warum muss ein 6 Klässler sich beschweren wenn die Kinder eh schon während der Zeit unter Beobachtung stehen? Vielleicht wäre da der bessere Weg gewesen sich nicht zu beschweren, sondern direkt den Jungen anzusprechen, dass er einen doch ausreden lassen soll." - da war die erste Stunde mit den beiden Psychologen. Der angemotzte Junge wollte eine Frage der Psychologen beantworten, der andere ließ ihn nicht in Ruhe. Als er es ihm sagte, bekam er Rüffel. Er hat ja den Jungen direkt angesprochen.

"Wie schon geschrieben, ich würde nicht fordern das der Junge die Schule verlässt, sondern das die Schule dafür sorgt, dass eure Kinder nicht unter dem einen Jungen leiden müssen." Das hat niemand gefordert. Der Schulleiter hat es den Eltern empfohlen gehabt. Wir wollen dass die Schule das Problem in den Griff bekommt

LG


8

Hallo, in der Grundschule war ein Kind das schaffte nur den Halbenunterricht und mußte viel weniger Aufgaben machen. Allerings war unserer Gundschule auch gut ausgestattet.

Außerdem haben Schule, AwO, Ärzte und Eltern zusammengearbeitet.

Vielleicht sollte es ersteinmal eine Diagnose geben, erst dann kann wahrscheinlich geholfen werden. Notfalls in einer Tagesklink oder in Schulen die sich auf solche Fälle spezailisiert haben.

Bei uns gib es auch ein Trainingsprojekt - für solche Kinder. In dem sie langsdam auf die Schule und die Anforderungen vorbereitet werden.

18

Danke!

In welchem Bundesland wohnst Du? Was ist das genau für ein Training?
Wir sind in Baden-Württemberg. Ich weiss nicht, ob es hier solche Schulen gibt. Und die Eltern weigern sich was zu tun. Ihr Kind sei normal und ein Mobbingopfer. Punkt.
Die Schule würde gerne mit den Eltern zusammen arbeiten. Aber es gibt nur einen einzigen Lehrer, der diesem Kind die Stirn bietet und es normal behandelt (ob das gut ist, weiss ich nicht, aber in seinen Stunden ist ein normaler Unterricht möglich)

LG

19

Hallo,

"Aber es gibt nur einen einzigen Lehrer, der diesem Kind die Stirn bietet und es normal behandelt (ob das gut ist, weiss ich nicht, aber in seinen Stunden ist ein normaler Unterricht möglich)"

Ich denke, hier hast Du die Antwort auf Deine Frage... Auch wenn der eine Lehrer nichts ausrichten kann, hier müssen ALLE Lehrer, der Direktor und alle Eltern mitziehen.

Ich kenne das hier auch von EINEM Schüler (BW, 3. Klasse), sie waren früher Freunde, aber der Junge darf tun und lassen was er will, da die Eltern (keine Lehrer, aber beide haben studiert und haben selbst ein sehr gutes Benehmen, aber keine Lust sich mit den Kinder auseinanderzusetzten). Bei UNS lief das immer gut, da hier klare Regeln herrschen (und nein, ich führe kein Militärregiment, bin aber konsequent, das habe ich lernen müssen, aber es hat viele viele Vorteile). In der Schule, ach jee, ich sag mal nix... Die ganze Klasse leidet unter dem "Prinz" (mein Sohn und er gehen in getrennte Klassen und die Freundschaft besteht nicht mehr, natürlich waren auch WIR die doofen, denn M. durfte sich bei uns ja nicht frei entfalten und wir sind nicht immer gesprungen. Nun ja. Schwamm drüber.

Natürlich gibt es besondere Kinder, die anders handeln und NICHTS dafür können, die Tics haben oder oder oder, keine Frage.

Aber ganz ehrlich, so wie sich die Eltern darstellen wage ich die Ferndiagnose:

Verzogen und die Eltern geben ihm auch noch recht...

Wehrt Euch bitte!

grüße
Tine

weitere Kommentare laden
9

Ich hätte ihn schon längst zur Förderschule geschickt!!! Dafür sind diese Schulen da. Die Bedingungen sind super und die Lehrer ausgebildet. Es kann doch nicht sein, dass die komplette Schule unter diesem Jungen leiden muss!

Dir bleibt nur übrig es zu ertragen, die Klasse oder die Schule zu wechseln. Oder alle schließen sich zusammen, gehen zum Schulleiter oder zum Schulamt. Nur wirklich rausschmeißen können sie den Jungen ja nicht...

14

Hallo,

bei uns in B-W gibt es keine Förderschulen für schwer erziehbare, nur für behinderte Kinder.

GLG
Miss Mary

15

Und an der Förderschule leidet dann keiner?

Wenn sich schon "normal" begabte Kinder nicht gegen ein ungezogenes Kind durchsetzen können wie sollen dann weniger begabte Kinder dieses Problem lösen?

weitere Kommentare laden

10

Hallo!

Wegen einem Kind das nicht erzogen ist leiden andere Kinder.
Tja, mein Weg wäre der Direktor der Schule. Das Kind ansich wäre mir egal, auch dessen benehmen. Ich würde fordern das MEIN Kind in Ruhe lernen kann und das die Schule dafür zu Sorgen hat.
Wenn die Schule und die Eltern dieses Kindes nicht in der Lage sind das in den Griff zu bekommen, wäre mein nächste Schritt das Schulamt.
Die Kinder werden von einem Rotzbengel genötigt und das muss man unterbinden. Mit allem Druck den man als Eltern machen kann.
Wenn die Konsequenz dann die ist, das der Junge von der Schule fliegt...dann soll das eben so sein.
Solche verhaltensauffälligen Kinder haben ein Problem und das muss man ergründen, aber nicht auf kosten anderer Kinder.

LG Sonja

16

Hallo Sonja!

Den Weg sind wir gegangen! Darum wollen so viele auch weg von der Schule. Es ist unglaublich, dass so was passieren kann. Alle klopfen Sprüche aber ändern tut sich nichts. Das arme Kind wird immer mehr abgesondert und die anderen immer verbitterter.

LG