bei uns gibt es die oben genannte Nachhilfe. Ich werde mich zwar noch erkundigen, aber vielleicht hat hier jemand mit sowas schon Erfahrung und kann mich informieren oder mir was raten.
Also mein Sohn soll so eine Nachhilfe erhalten; da gibt ein Schüler der Oberstufen "Nachhilfe" für weniger gute Schüler der Unterstufe( Gymnasium).
Wie kann ich mir das vorstellen, als ich mit der Schülerin die das machen will sprach, sagte sie mir das die Bezahlung Verhandlungssache wäre und ich würde in bar nach der Stunde die Zeit dann bezahlen (was wäre dann angemessen, will ja nicht geizig erscheinen und sie fair entlohnen für ihre Mühe).
Jetzt sagte sie, das sie wahrscheinlich nur alle zwei Wochen Zeit hat ( da frage ich mich, ob das was bringt - wie oft sollte so eine Nachhilfe stattfinden? Ich hatte mir schon 1 mal pro Woche vorgestellt.) und ferner fragte ich sie was Inhalt sein sollte, da sagte Sie das sie die Hausaufgaben mit ihm durchgeht ( ich bin eher an der Bearbeitung der Lücken interessiert bzw. Vorbereitung auf Klausuren, weil Hausaufgaben in der Hausaufgabenbetreuung schon besprochen bzw. gemacht werden - ist das zuviel verlangt- ich will mich ja nicht zu viel einmischen).
Was meint Ihr dazu?
Schüler helfen Schülern- Nachhilfe ?
Zu viel verlangt? Du bezahlst sie dafür. Da hast du ja wohl das Recht die Leistung dafür zu verlangen, die benötigt wird. Wenn sie nicht bereit ist diese zu erbringen und auf den Hausaufgaben besteht, würde ich diese Art der Nachhilfe dann nicht in Betracht ziehen. Alle zwei Wochen ist meines Erachtens zu wenig.
Ich würde ersteinmal darum beten einen Probetermin auszumachen um zu sehen ob es deinem Kind überhaupt hilft.
Nachhilfe "nur" alle 2 Wochen finde ich persönlich nicht ausreichend,als meine Tochter noch Nachhilfe hatte hatte sie diese 1 mal die Woche und wenn Arbeiten bzw. Prüfungen anstanden auch bis zu 3 mal in einer Woche
Hallo,
in der Schule meiner Neffen gibt es das. Wobei die Entlohnung vom Direktorat vorgegeben war.
Die Kinder bekamen 2,50 € für eine Stunde. War also mehr eine ehrenamtliche Sache.
GLG
Hallo,
das wird vermutlich nichts bringen, erst mal ist es wichtig, wenn man Lücken schließt, dass man sich fast täglich mit dem Stoff auseinandersetzt (natürlich nicht täglich mit dem Nachhilfelehrer, aber ....)
Dann reicht es nicht, wenn sie den Stoff kann, sie muss ja auch den Lehrplan kennen, die Lücken diagnostizieren und durch sinnvolle Übungen und Erklärungen schließen - im Hinblick auf den Stoff, der dann kommt.
GLG
Miss Mary
Mein Großer hat das über die komplette Oberstufenzeit ( Kl.10-13 ) an seinem Gymnasium angeboten. Er hatte pro Woche immer 3-4 Schüler, die entweder hergekommen sind oder er es möglich machen konnte auch direkt bei den Schülern zu Hause zu sein. Er verlangte 10.-€ die volle Stunde. Nachhilfe gab er in Latein und Mathe. Seine absoluten Lieblingsfächer. Von den jeweiligen Fachlehrern musse er sich auch vorab seine Fähigkeit bescheinigen lassen ( sprich die Noten bzw. Punkte mussten stimmen...13-15 punkte war die Vorgabe. )
Es hat ihm super Spaß gemacht und er ging individuell auf die Kinder ein. Eher weniger Hausaufgabenbetreuung, vielmehr Aufarbeiten und Schließen von lücken. Er hat sich auch immer vorbereitet, von sich aus auch Lernstoff mitgebracht usw.
Wobei er Wert auf Regelmäßigkeit gelegt hat. 1 mal pro Woche, meist sogar gleich 2 h am Stück.
Alle 2 Wochen finde ich auch nicht gut....
Ich hab damals auch Nachhilfe gegeben (Mathe und Englisch). Das ist allerdings schon 20 Jahre her. Ich bin 1x pro Wocge zu meinen Nachhilfeschülern nach hause gefahren und habe, soweit ich mich erinnern kann, 10,- DM/Stunde bekommen. Wahrscheinlich sind heute 10,- Euro realistisch.
Meine "Schüler" haben sich übrigens alle um min. 2 Noten verbessert. Sobald ich ihre Interessen kannte war es ein Kinderspiel. Textaufgaben z.B. verlieren oft ihren Schrecken, wenn man sie so stellt, das die Kids sich was darunter vorstellen können was sie interessiert.
Ich habe mir immer das jeweilige Schulbuch vorgenommen und mir dann Aufgaben zum Thema ausgedacht. Hausaufgaben habe ich teilweise durchgesehen und besprochen wenn etwas falsch war, allerdings hatten die Kids damals keine Hausaufgabenbetreuung.
Alle 2 Wochen würde ich nicht machen.
Wenn ein ansonsten guter Schüler kurzfristig verständnisprobleme hat, dann kann man das mit Hilfe durch ältere Schüler lösen.
Professionelle Nachhilfe, bei der auch keine Stunde ausfällt, da genug Personal vorhanden ist, ist was anderes.
Gruß
Manavgat
Hallo,
ich hatte das früher auch gemacht. Der (gemeinsame) Mathelehrer hatte mich angesprochen und gefragt, ob ich einem jüngeren Schüler Nachhilfe geben wollte. Dabei hatte der Lehrer auch vorgegeben, was ich mit diesem Schüler üben sollte, das war jeweils eine Mischung aus aktuellem Stoff (damit der Schüler dem Unterricht folgen kann und nicht weitere Lücken aufbaut) und jeweils etwas alten Stoff wiederholen, der bald benötigt wird. In der Anfangszeit war das mehrmals in der Woche, erst später wurden die Abstände größer, und irgendwann (als die Lücken geschlossen waren) dann nur noch vor den Klassenarbeiten, damit der Schüler auch den gesamten Stoff wiederholt und übt und sich nicht nur seine Lieblingsaufgaben anschaut.
LG