Übertritt von Realschule auf Gymnasium- BITTE Erfahrung dazu!!

Hallo,

meine Tochter ( Juni 2002) ist jetzt in der 5. Klasse Realschule und es läuft sehr gut( momentan).
Nun kam sie diese Woche und meinte O-TON-Kind " Ich habs mir mal überlegt, ich glaub ich will jetzt aufs Gymnasium" #augen .
Sie hatte in der 4. Klasse einen Übertritt von 2,33 ( Deutsch 3) und für uns war klar das sie "nur" die Realschule besuchen wird.

Ein Lehrer hat sie und ihre beste Freundin nun gefragt warum sie eigentlich nicht aufs Gymnasium sind und das sie ja auch jetzt noch wechseln könnten :-( .

Ja, eigentlich hat der Lehrer ja Recht ABER
-mein Kind hat jeden Tag andere Hobbys
-sie hat NIE Lust irgendetwas für die Schule zutun
-SPORT,SPORT,SPORT

Ihre Noten:
-Deutsch 2 ( eine Schulaufgabe steht noch aus- Märchen Projekt----> immer noch Probleme im Aufsatz hatte darin 3mal die Note 3)
-Mathe 2 ( fertig)
-Englisch 2,3 ( morgen nochmal Schulaufgabe)
-Reli 2 ( fertig)

-Bio 1 ( fertig)
-Musik 1 ( fertig)
-Erdkunde ( 1,5 ???? wahrscheinlich nochmal mündliche Abfrage)
-Kunst 2 ( fertig)
-Sport 1

In Deutsch wird sie den zweier halten, in Englisch werden wir sehen.
Was sagt ihr?
Wie sind eure Erfahrungen?
Unterschied Realschule und Gym.?

Sie kommt momentan mit täglich 10-30 Minuten Vorbereitung klar.
Wie schaut es dann aus!?

#winke

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Sorry, wenn ich so etwas lese, wundere ich mich, wie naiv manche Eltern sein können...

Deine Tochter hatte vor einem Jahr einen Notenschnitt, mit dem sie wahrscheinlich problemlos an einem Gymnasium angenommen worden wäre. Ich gehe davon aus, dass ihr euch gut überlegt habt, auf welche Schulform sie gehen soll und euch aufgrund dieser gründlichen Überlegungen für die Realschule entschieden habt.

Wie kann man denn jetzt nach einem Jahr (!) überlegen, ob sie nicht auf's Gymnasium wechseln sollte, nur, weil sie notentechnisch gut klar kommt???

Wenn sie jetzt schlecht wäre, würdest du sie noch auch nicht auf die Hauptschule schicken, oder? Freu dich doch, dass sie so gute Noten hat.
Sie steht jetzt in den Hauptfächern 2-3 und in den Nebenfächern 1-2. Aber das muss ja nicht so bleiben. Auch auf der Realschule wird es schwieriger. Sie kommt bald in die Pubertät. Auf dem Gymnasium kommt in der 6. Klasse auf jeden Fall die zweite Fremdsprache (zumindest in NRW). Und gerade Kinder, die nicht gewohnt sind, sich für ihre Leistungen anzustrengen, sprich zu lernen, erleben auf dem Gymnasium in den ersten 1-2 Jahren oft das blaue Wunder...

Wenn sie wirklich das Potenzial hat, kann sie doch einen super Realschulabschluss machen und wenn sie dann immer noch möchte, nach der 10 auf's Gymnasium wechseln und ein gutes Abitur ablegen.
Wenn sie aber jetzt wechselt und es stellt sich heraus, dass sie am Gymnasium eben doch überfordert ist, muss sie entweder zurück wechseln (dieses hin und her würde ich meinem Kind nicht antun) oder sie hat ggf. nach der 10 nen schlechteren Abschluss, mit dem sie sich für einen Ausbildungsplatz bewerben muss oder sie scheitert spätestens in der Oberstufe bzw. an den Abiturprüfungen selbst.

Ich kenne zwei Schwestern die genau diese Geschichte haben. Das Kind, welches auf der Realschule begonnen hat, hatte hinterher einen Abischnitt von 1,4 - die Schwester musste vom Gymnasium auf die Realschule wechseln und nach der 10 mit der Schule aufgehört.

Erinnere dich bitte einmal daran, warum du dein Kind auf der Realschule angemeldet hast und nicht am Gymnasium.

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Ich glaube du hast meinen Post nicht verstanden! ICH bin dagegen und mein Mann auch.
Mir gehen nur die Argumente aus um ehrlich zu sein ;-) .

Meine Tochter ist nicht bereit für´s Gymnasium - das ist die Meinung meines Mann und meine aber meine Tochter sieht das anders .

Ich möchte NUR den Unterschied wissen und mehr nicht!

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Haben wir einen anderen Post gelesen?

Da steht doch klar, dass die Tochter jetzt mit der Idee/dem Wunsch kam zum wechseln, nachdem ein Lehrer sie auf die Idee gebracht hat. Nicht die Mama hatte diese Idee, von der sie sowieso nicht begeistert ist.

Ich finde schon, dass die Kinder ein Mitspracherecht haben sollten, in was für eine Schule sie gehen.

LG,
Natalia

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Der Unterschied von Gymnasium zu RS ist deutlich, gerade wenn die 2. Fremdsprache dazu kommt.
Zwar hat man erstmal den Eindruck, dass sich der Lehrstoff kaum unterscheidet, doch das täuscht. Im Gymnasium wird komplexeres, vernetztes Denken und Transferleistung verlangt. In der Realschule bekommt man Regeln, an die man sich halten kann. Die Art des Lernens/ Lehrens ist eine ganz andere.
Außerdem wird der Stoff im Gym natürlich schneller durchgezogen und er ist doch umfangreicher (das kann man zB gut am Vokabelpensum sehen).
Rein vom der Vorbereitungs/ Hausaufgabenzeit unterscheidet sich RS und Gym kaum (vorausgesetzt man ist auf der passenden Schule), allerdings hat man im Gym einige Stunden mehr pro Woche Unterricht (also auch nachmittags).

Theoretisch könnte deine Tochter tatsächlich in die RS wechseln und je nach Noten sofort in die 6, Klasse gehen (was sicher schwer werden würde) oder die 5. Klasse wiederholen.
Doch ob sich das lohnt? Wenn sie in ihrer jetzigen Schule zufrieden ist, würde ich sie dort lassen. Wenn sie den sprachlichen Zweig mit 2. Fremdsprache wählt, könnte sie auch so später auf der FOS das allgemeine Abitur machen...

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#danke für deine Antwort.

Wir sind dagegen und wollen keinen Wechsel.
Ich möchte ihr aber klar vor Augen halten warum und wieso.
Sie selbst sieht das natürlich nicht so, "schliesslich hat der Lehrer ja gefragt #augen " .

#danke nochmal

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Dann sag ihr mal ganz klar und deutlich, die Lehrerin kennt sie erst einigeMonate und ihr als Eltern sie ihr ganzes Leben. Hab ich vielleicht überlesen, aber hatte sie denn Gymnasiumempfehlung oder eingeschränkte?

Sagihr auch,irh meint,sie soll jetzt nicht hingehen. Später nach der 10.Kl.kann sie ja selber entscheiden, ob sie noch Abi machen will. (und ob die Noten überhaupt noch entsprechend sind.)

Finde ich einen guten Kompromiss.Und würde jetzt nicht mehr länger diskutieren.

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Hi
Ich muss hase teilweise zustimmen, denn bei uns an den gymis beginnt die zweite fremdsprache schon in der 5. klasse.
Meine grosse war ähnlich wie deine in der grundschule. Deutsch stand sie auf 1,8, also 2 und in mathe auf einer 2,4, ebenfalls noch eine 2. nur diese beiden fächer sind bei uns relevantfür die weiterempfehlung gewesen. Sie hatte eine gymnasialempfehlung. Allerdings wussten wir auch, es würde nicht so einfach werden, da sie in der ganzen grundschulzeit in mathe immer etwas kämpfte, ohne nachhilfe, aber sie musste sich regelmässig dahinter klemmen. 5. klasse gymie war ok, 6. klasse lief bis auf mathe auch gut. 7 . Klasse mathe startete sie mit einer 5,2 in die erste mathearbeit. Ab da dann 4 monate mathenachhilfe und sie hat sich bis jetzt keine schlechtere note als eine 2,7 in den drei arbeiten seitdem mehr gegönnt. Aber sie hat auch keine weiteren hobbies nebenher. Sie wird nun 13 und sitzt von sich aus und lernt. Bei ihr "funkte" es und sie weiss wofür sie es macht. Das merkt man all ihren noten an.

Meine mittlere ka, mit lauter 1, xy noten durch die grundschule, ohne anstrengung. Mathe:lieblingsfach! In der 5. klasse ist sie nun auf dem gymi ein paar mal auf die nase gefallen, weil sie immer noch nicht verstanden hat, das man nun was machen muss. So langsam versteht es es nun und die letzte englischarbeit war super. Auf dem gymie wird auch ausgesiebt, geschenkt wird es den kindern nicht, da die klassen proppevoll sind, nachdem die empfehlungen bei uns ja letztes jahr abgeschafft wurden.
Meine nichte wechselte nach der 5. klasse haupt auf die 6. klasse realschule. Allerdings brauchte sie in den meisten fächern das erste jahr nachhilfe. Sie machte einen superabachluss und macht mittlereweile abi nach.
Mach dich einfach darauf gefasst, das es für deine tochter nicht problemlos weiter laufen wird und sie ggf hilfe benötigen wird!
Lg conny
Ps wie würde sie damit umgehen, wenn sie es nicht packen würde?

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Hallo,

#danke für deine Antwort.
Meine Tochter war die ersten beiden Jahre auf der Waldorfschule.
Ab der dritten war sie dann Grundschule und hat alles "aufgeholt" an Lernstoff.
Nach anstrengenden 4 Monaten hat sie dann immer ihre 2-3 geschrieben ohne viel lernen zu müssen.
Sie war allerdings mit der Lehrerin damals nicht glücklich und hatte keinen Spaß an der Schule.
Nun hat sie eine tolle Klasse und tolle Lehrer und das merkt man natürlich auch an den Noten die sie ( momentan) ohne viel Aufwand schreibt!
Mit Niederlagen kommt sie NULL klar.
Lea hat keinen großen Ehrgeiz- leider .
Sie ist eben die typische 11 jährige, spielen, spielen, spielen und Freunde+Sport. So sehen ihre Gedanken aus ;-) .
Klar hat sie sich schon im letzten Jahr verändert und macht schonmal was ABER alles sehr ungern.
Wirkliche Niederlagen hatte sie bis jetzt aber auch noch nicht!

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Hi
Unsere 11 jährige, also meine 5.klässlerin ist ebenfalls so. Alles ist wichtiger als schule. Sie hat leider auch keinerlei ergeiz. Sie muss davon ja nicht viel haben, nur etwas#schein
Aber bei ihr war es jetzt so, das sie in der ersten bio arbeit nicht gelernt hatte und eine drei geschrieben hat, im ersten halbjahr. Bei der zweiten bio arbeit letzte woche, war sie mit vier weitern mädchen aus ihrer klasse bei jugend trainiert für olympia. Es hiess, diese vier mädchen könnten am montag, vorgestern, die arbeit nachschreiben. Tja....die lehrerin kam undmeinte, das bräuchten sie nun doch nixht#aerger meine tochter regt sich nun etwas auf, da sie für diese arbeit gelernt hatte und die drei von der ersten arbeit ausgleichen wollte....
Wir sagten ihr danach auch, dass sie daraus hoffentlich die lehre für sich zieht, sich nie darauf zu verlassen, dass man auch mal bummeln könnte, da man ja mehr arbeiten schreibt. Denn sie schreiben in bio nur zwei arbeiten und zwei tests. Ein test steht noch aus.
Versucht es, bzw kümmert euch jetzt die tage mal drum, auf ein gymi zu gehen, und sich mit dem rektor über die möglichkeiten zu unterhalten.
Bin mal gespannt, wie es kommen wird.
Lg conny

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Tu's nicht! Ich habe einen Sohn auf dem Gymnasium (10 Kl.) und eine Nichte, die jetzt Realschule beenden wird. Mein Sohn erzählte mir, dass er Ende 9.Kl., also nach Beendigung der Mittelstufe,,auf dem Gymansium schon so weit war im Stoff wie seine Cousine jetzt Ende der 10.Kl. Realschule.

Durch das G8-abitur müssen sie auf dem Gymnasium in 5 Jahren das lernen, wozu Haupt-und Realschüler 6 Jahre Zeit haben. D.h. als Seiteneinsteiger wie sie es wäre, hätten die (auch im 2. Jahr= 6.Kl.) schon mehr als auf der Realschule an Stoff gelernt.

<udn aus meiner Erfahrung mit meinemSohn auf dem Gymn.kann ich nur sagen, dass fast alle Schüler spätestens ab 7.Kl. dort meist 1-2Noten schlechter sind als in der 5. Kl..) Sogar bei meinem Sohn, der mit 1,8 gewechselt hat von der GS, war es so. Ist allgemein auf allen Schulen so, dass in 6.Kl. die Anforderungen höher, werden,der Anspruch angezogen wird.

Mußt du natürlich mit deiner Tochter überlegen, ob sie das, was die am Gymn. schon voraus sind in den Ferien nachholen will/kann. Ich würde aber empfehlen,sie auf Realschule zulassen und dass sie dann nach der 10.Kl.mit Qualifikation wechselt.

Noch eins: Der Direktor des Gymn. ist offen gegen das G8, Es stelle die Schüler so unter Druck Wenn möglich, sollte man dem Kind das Jahr mehr auf z.B. einer Gesamt-oder Sekundarschule gönnen (oder auch Realschule). Und das Kind dann nach dem10.Schuljahr zum Gymn. wechseln lassen.

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#danke für deine Antwort!

Also wenn sie wechseln würde, dann würde sie nochmal die fünfte Klasse auf dem Gym. machen.

Wir wollen sie ja auch nicht wechseln lassen!
Mich nervt nur ihre unvernunft momentan sehr und sie "will" zwar gehen, aber sie WILL nichts dafür machen.

#nanana

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Wäre es vielleicht ein Gegenargument, wenn du ihr sagst, dass die Leute und Freunden dann meinen würden, sie wäre sitzengeblieben, wenn sie merken, sie wiederholt die 5.Kl.?Und wer wiederholt denn, wenn es gar nicht nötig ist wie bei ihr?!.

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Hallo Bipi,

erkundige dich mal auf der Seite des bayrischen Kultusministeriums, welche Vorraussetzungen Notenmässig erfüllt werden müssen.

In BW muss in mind. 3 Hauptfächern eine 3 stehen und die Note im 4ten Hauptfach und der Rest sind egal. Der Stoff ist identisch, da die Klassen 5-7 zur Orientierungsstufe gehören (zumindest hier in BW).

Ich schreibe dir, weil wir das gleich Problem hatten. Meine Tochter wollte (trotz Empfehlung und gutem Schnitt - 2,0) partout nicht auf das Gymi. Es musste die RS sein. Obwohl ihre Freundinnen alle auf das Gymnasium sind.

Für uns war das ok, da die RS einen sehr guten Ruf geniesst. Nun kommt sie in die 6te und kam vor 2 Monaten mit dem gleichen Wunsch. Tja - was tun?

Im Gegensatz zu deiner ist meine fast schon zu ehrgeizig und gewissenhaft. Daher war ein Argument von uns: In der RS schwimmst du ganz oben mit - das wird auf dem Gymi anders, da die meisten ihrer Mitschüler mit einem 1er Schnitt sind.

Den Stoff haben wir verglichen - es schenkt sich nicht viel, aber wie schon jemand schrieb die Vermittlung ist eine andere. Im Gymi wird viel mehr vorausgesetzt.

Tja - nun sind wir so verblieben, sollte der Wunsch noch bestehen, ihre Noten weiterhin so gut sein - dann wird sie zur 7ten erst wechseln. Zwar fangen die anderen in der 6ten mit der 2ten Fremdsprache an, meine Tochter ist sprachlich aber so fit, dass die Lehrer ihr das locker zutrauen in den Sommerferien aufzuholen.

Also haben wir noch etwas Zeit gewonnen ;-)

LG und Gute Nerven

B.

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#danke für deine Antwort!!

Das würde Lea nicht schaffen - eine Fremdsprache in den Ferien aufzuholen - sie würde auch die 5. Klasse nochmal im Gym. machen müssen.

Ich werde mich aber jetzt auf nichts einlassen. Hab mir vorhin nochmal in Ruhe Gedanken gemacht. Wir wollen es ja eh nicht und ich denke einfach man sollte es jetzt so stehen lassen wie es ist.
Ich kenne sie und weiß das ihr bals alles zuviel wird.
Wer weiß was noch kommt! Möchte kein total gestresstes Kind und eine hysterische Mutter ;-)

In der Realschule kann ich ihr auch helfen- beim Gym. bin ich aus der Nummer raus :-p .

Momentan ist alles so schön entspannt .......... ich red heute nochmal mit ihr ....

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Meine Eltern haben damals entschieden wir Ihr und ich kann Dir heute sagen wie es mir damit ging:
Ich wollte zum Gymnasium, meine Eltern RS Gym kannst Du ja immer noch, sagten Sie. Ich mußte für die RS nichts tun und hatte auch keine Motivation, geflüchtet habe ich in meine Hobbys, denn dort habe ich dann die Bestätigung bnekommen. Wie gerne wäre ich gewechselt und wäre gefordert worden.
Ich habe nach der 10. Klasse Realschule aufs Gymnasium gewechselt, bin da total runter gefallen, weil ich kein Anschluss gefunden habe.-Wußte nicht wie lernen gin. Mir fehlte unheimlich viel Stoff und meine Mutter meinte dann immer nochj, dass schaffst Du eh nicht.
Gerne hätte ich Medizin oder Theologie studiert.- Ohne Abi nicht möglich. Mittlerweile habe ich Fachabi, 2 Diplime und trauere aber immer noch hinter einem richtigen Abi her.- Und das nur, weil meine Eltern für mich entschieden haben und ich kein Mitspracherecht hatte.

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Hallo,

habe mir jetzt deinen Beitrag und deine und die anderen Antworten durchgelesen und bin auch der Meinung. Dein Kind ist auf der Realschule bestens aufgehoben. Sie liegt mit den Noten im vorderen Bereich und das ist doch gut so.

Du musst Bedenken, im Gym. sind auch genug Kinder die in der 4. Klasse vielleicht einen Schnitt von 1,00, 1,33, 1,66 oder 2,0 hatten und die sind evt. (würde sogar behaupten sogar sicher) besser. Mit besser meine ich, wenn sie auch auf dem Gym. wäre. Und es gibt schon einen deutlichen Unterschied von Real zu Gym. Und gerade wenn sie so viele Hobbies hat und eh nicht viel lernen will, da soll sie doch erst mal die Realschule durchziehen.

Schon komisch von dem Lehrer so was zu fragen. Auf der Realschule muss, bzw. soll es doch auch Kinder geben die gut sind und denen vieles leicht fällt. Gerade in der 5. Klasse sind doch Erfolgserlebnisse mit wenig Aufwand wichtig und es sind ja auch noch Kinder.

In Bayern gibt es doch nach der 10. Klasse noch unzählige Möglichkeiten.

Weiterhin noch eine schöne Realschulzeit.

LG - sonnenelfe

P.S. Mein Sohn ist 2005 mit einem Schnitt von 1,66 (am Jahresende 1,33) auf die Realschule und das war gut so. Meine Tochter ging 2002 mit 2,0 aufs Gym. Nach der 7. Klasse wechselte sie in die 7. Real (hätte aber im Gym. bleiben können - nur eine 5 in Latein).

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#danke endlich mal eine nette und normale Antwort ;-)

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Hi,

bei allem Respekt vor deiner nicht ganz einfachen Familiensituation:

Mir scheint deine Sicht sehr egoistisch und nicht wirklich an deiner Tochter orientiert.

Nicht DU musst die Schule meistern und nicht DU musst dich später damit abfinden, dass dir manche Türen verschlossen sind, bzw. du dich erst mit großem Aufwand um den Schlüssel bemühen musst.

Es ist ein Ausrede, dass deine Tochter alles, was sie jetzt an schulischer Bildung versäumt, später einfach nachholen kann. Das entlastet dich und belastet deine Tochter, die später einen schwereren Weg gehen muss.
Es ist nicht leicht, sich von der Art der Lernens auf der Realschule auf die Arbeitsweise des Gymnasiums umzustellen. Ich befürchte, du wirst dich dann sogar noch bestätigt fühlen, wenn sie sich später blutigschwer tut, das Abitur zu schaffen. Dabei hat sie einfach nur nicht bei Zeiten lernen dürfen, wie sie es angehen muss.

Du redetst deine Tochter klein weil es so für dich und deine ganze Familie leichter ist.

Ich finde, du solltest schleunigst Termine mit allen wichtigen Fachlehrern und der Beratungslehrkraft vereinbaren und dort _gemeinsam_ mit deiner Tochter die Vor- und Nachteile des weiteren Weges beraten. Und dann mit und im Sinn deiner Tochter entscheiden.

Alles Gute dafür

Helga

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Danke für diesen Beitrag! Ich bin beim Lesen richtig sauer geworden und mir erscheinen die Gründe auch an den Haaren herbeigezogen.

Irgendwie gewinne ich beim Lesen in diesem Forum auch immer mehr den Eindruck es sei irgendwie "in", das Kind trotz aller Empfehlungen eine Stufe drunter einzuschulen.

Liebe TE!

Wieso willst du ihr nicht mal die Chance geben mehr zu erreichen als du?

Müsste die Aufgabe der Eltern nicht sein, das Kind zu ermutigen, zu unterstützen und wenn es scheitert, bei Bedarf aufzufangen?

LG

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Ich Frage mich wer der Egoist ist!?

Ich fühle mich nicht so..............

meines erachtens bin ich wohl überlegter als die "abfangenden " Mütter die ihre Kinder mit einen großen Stück Fleisch in die Löwenhöhle werfen!!!!!

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Warum werden Mädchen eigentlich so oft von ihren Müttern klein gehalten?

Gruß

Manavgat

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was sagt denn deine tochter?

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sie wird sie irgendwann vielleicht hassen dafür....

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mit Sicherheit!!!

Ich musste auf die Real, weil sie halt gleich vor der Tür war!!! Lernen brauchte ich nicht hatte also Zeit für Sport - mit 13 Wechsel auf andere Real wg. Umzug. Dort den sogenannten "schlechten Umgang" kennengelernt, so dass an einen Wechsel nach der 10 nicht mehr zu denken war. Erst mit der Lehre hab ich dann die Kurve gekriegt und alles mühsam mit Weiterbildungen (auch heute noch) nachholen müssen.

Jetzt werd ich oft von Freunden (meist Akademiker) gefragt, "Warum hast du eigentlich kein Abi - du hättest doch sonstwas studieren können!!!"

Tja, warum - weil es für meine Eltern so einfacher war, weil es sie nicht interessiert hat....???? Und ja, ich werfe es ihnen heute noch vor