Leute, seit mein Kind zur Schule geht, muss ich um 6.20 Uhr aufstehen. Ich sage euch, das ist nix für mich. Ich bin kein Früh-Mensch, noch nie gewesen und werde ich auch nie werden.
Obwohl ich schon feststellen muss, dass ich mir in den letzten 6 Jahren doch irgendwie angewöhnen konnte, um 8/9 Uhr morgens so einigermaßen wach zu sein. Früher hab ich wenn immer möglich, am Wochende bis mittags geschlafen und hatte meist Jobs, bei denen es reichte, wenn ich um 10 anfing.
Aber 6:20 Uhr!!
Das ist einfach zu viel für meinen Organismus. Ich bin ja noch relativ gut aus dem Bett gekommen diese Woche, aber mittags - also JETZT - ist es vorbei mit mir. Ich würde mich am liebsten im Büro unterm Schreibtisch verstecken und ein Nickerchen machen. Der Kopf sackt gleich auf die Schreibtischplatte.
Wann ist endlich der Tag vorbei?! Ich will ins Bett!!!
Haben hier manche auch solche Probleme mit der Umstellung?
Bei den meisten, die ich kenne, sind die Kinder auch vorher schon so früh aufgewacht, da hat sich also nicht viel geändert. Aber meine Kleine hat bisher gerne bis 8 oder länger geschlafen.
Müde Grüße
Kind eingeschult - ich bin totmüde...
früher schlafen o. mittags ein wenig ruhen
Mittags ruhen geht nicht, bin ja im Büro. Aber leider ist zur Zeit hier recht wenig los, was glaub ich auch noch meine Müdigkeit verstärkt. Könnte ich rumwirbeln, wär's sicher besser...
6.20h ist für Dich früh????
Wow, was für ein Leben....
Wann ist denn Dein Kind in den Kiga gegangen, erst ab 10.00h?
Aber in ein paar Wochen wirst Du Dich
daran gewöhnt haben.
Drücke Dir die Daumen!
Gruß,
Purzel
P.S.: Morgen kannst Du ja wieder ausschlafen. Wir freuen uns auch schon.
Naja, ein bisschen hab ich übertrieben, wir sind an den Kitatagen auch um 7:40 Uhr aufgestanden, damit sie um 9 dort ist. Aber 2x die Woche schläft sie auch beim Papa und er bringt sie hin, also hatte ich schon echt Glück und und konnte oft locker bis 8 schlafen.
Heute schläft schon wieder eine Freundin meiner Tochter bei uns, da hab ich auch nicht allzu große Hoffnung, was das Ausschlafen morgen früh angeht
Hallo,
man gewöhnt sich dran. Ich bin auch kein Frühaufsteher, mein Großer war auch keiner und der Kleine ist zwar einer, hat aber immer für sich gespielt, bis wir anderen auch wach waren.
Jetzt muss ich um kurz vor 6 aufstehen, damit ich das Frühstück und die Pausenbrote bereiten und mit meinen Lieben halbwegs stressfrei einen Happen essen kann, bevor wir mit dem Radel zur sChule und zur KiTa fahren - Schulbeginn ist hier nämlich schon um 7.45...
Dafür schlafe ich am Wochenende aus und, wenn ich mal die Gelegenheit habe, nutze ich auch die Zeit für eine kleine Mittagspause (habe ich nicht immer und wenn ich arbeite sowiso nicht mehr...).
LG
Andrea
Na, ich hoffe mal, die Gewöhnung titt bald ein (gähn).
Aber ich hatte schon als Kind, als Teenie und überhaupt immer ein echtes Problem damit, morgens in Schwung zu kommen. Es ist wie eine Morgendepression.
Die Welt sieht schwarz und duster aus, wenn um 6 der Wecker klingelt...
Ich hab echt gestaunt, dass ich in den letzten Monaten meistens auch am Wochenende oder wenn ich frei hatte, um 8 wach wurde, oft sogar schon vor meiner Tochter.
Jetzt war das endlich mal in mir drin und muss ich mit 6:20 Uhr klar kommen.
, Büroschlaf soll ja gesund sein.
Früh??? Bei mir klingelt um 5:30 der Wecker damit der große auch etwas isst und mitnimmt. Aber ich bin auch quirlig und springe auch am WE zeitig aus dem Bett (mit sehr vereinzelten Ausnahmen)
Ein paar wochen brauch das schon aber es wird besser, bis dahin, nimm ein kleines Kuschikissen oder bewege dich zur tiefpunktzeit (wenn es geht)
lg
"Aber meine Kleine hat bisher gerne bis 8 oder länger geschlafen"
Die Wahl hatte meine Tochter ausser am Wochenende nicht
Da es weder für sie noch für mich eine Umstellung war hatten wir keine Probleme
Hi,
wir hatten vor zwei Wochen Einschulung und seit dem klingelt mein Wecker um 5:30 Uhr....
Ich hasse das..... mir fallen heute auch fast die Augen zu am Rechner
LG
Peachii
Stehst Du dann auch direkt auf?
Dann habt ihr ja morgens massig Zeit....die zwanzig Minuten Schlaf mehr sind mir heilig ...dafür wird der Frühstückstisch (Müslifrühstück) auch schon am Vorabend gedeckt und die Klamotten auch dann schon rausgelegt...
LG
Andrea
5.30 Uhr??!!!
Das wäre für mich Folter. Und dann meine ich wirklich ernst.
Wieso müsst ihr denn mitten in der Nacht aufstehen? Ist die Schule so weit weg?
5:30 Uhr.... die Hölle...
Hallo,
ooooooh, Du Arme, ich kann's verstehen!!
Uns wird es ab Montag auch so gehen...
Vor neun Uhr waren wir auch fast nie im Kindergarten, meine Kleine schläft auch gerne etwas länger. Ich werde dann auch um 6 Uhr aufstehen.. und werde dann so gegen halb sieben meine Kleine wecken. Davor grauts mir schon..sie ist ein absoluter Morgenmuffel und..ähm..ich weiß noch nicht genau, wie es laufen wird.
Wahrscheinlich habe ich dann schon gaaaaaaaaaanz früh die Nerven blank liegen.
Ich hoffe auch, dass es sich mit der Zeit einspielen wird..aber ich fühle absolut mit Dir!!!
LG Michi
Oh, das tut ganz gut, mal zu hören, dass es manchen anderen auch so geht.
Mir ist schon klar, dass die meisten Menschen irgendwie besser mit dem Frühaufstehen klar kommen und mal davon abgesehen ist es ja auch irgendwie gesellschaftlich geächtet (mal etwas übertrieben ausgedrückt), wenn man morgens nicht in die Gänge kommt.
Aber ich denke - und hab auch schon entsprechende Berichte gelesen - dass das Veranlagung ist und wir mit den spät-Aufsteh-Genen einfach immer einen Kampf gegen die gesellschaftlichen Vorgaben austragen müssen entgegen unserer inneren Uhr. Naja, so ähnlich jedenfalls
Dabei schlafe ich ja auch nicht MEHR oder länger als Andere, nur zeitversetzt. Wenn man mich lässt...
Also toi toi toi für dich, dass du gut mit der Umstellung klar kommst, mitsamt deiner Tochter!
Hallo
hier. Umstellung ist es vielleicht nicht, weil meine ein Frühaufsteher ist.
Leicht fällt es mir nicht!
Frag mich nicht, wie ich es all die Jahre geschafft habe, jeden Morgen um 6:30 Uhr aus dem Haus zu gehen. (Grundschule später) weiterführende Schule, Berufsschule, Arbeit etc.
Ich bin durch und durch Eule. Ich bin Morgenmuffel und es ist eine Qual.
Umtrainieren hab ich bis heute nicht geschafft. Monate lang jeden Morgen um diese Uhrzeit wach. Auch am Wochenende kurz (Blase).
Kaum hatte ich die Gelegenheit auszuschlafen für ein paar Tage, fiel ich sofort in meinen Biorhythmus zurück. Dann schlafe ich, als hätte ich Jahre nachzuholen. Um mich dann wieder aufs Neue morgens mit mehreren Weckern selbst zu überlisten (bis sich die Blase nach mehreren Wochen wieder eingewöhnt hat).
6 Tage Biorhythmus können bei mir
6 Monate früh aufstehen so aushebeln, dass ich wieder von vorne anfange, mir die frühe Uhrzeit zu erarbeiten.
Angekommen bin ich am Ziel pünktlich. Frag mich aber besser nicht wie
Hi!
Ja genau. das ist auch meine Erfahrung. Es ist, als ob man mit einem bestimmten Rythmus grundausgestattet ist und der versucht immer wieder, in seine Ursprungsform zurück zu kommen, wenn er mal verbogen wird.
Immer sagen alle, man gewöhnt sich daran, aber ich hab mich nie dran gewöhnt. Eigentlich ist es fast immer ein Kampf, zu einer bestimmten Zeit raus zu kommen.
Ich denke, die, die sich dran gewöhnen können, haben von vornherein nicht das gleiche Problem mit der Uhrzeit.
LG
So ist es sehr gut beschrieben.
Eine Freundin hat zwei Kinder. Die Erziehung ist die Gleiche!
Ein Kind war schon immer Lerche. Morgens top fit aus dem Bett gesprungen. Abends gegen 16 Uhr müde, ab 17 Uhr eingeschlafen, egal wo, egal wie. Morgens wieder früh wach und SOFORT fit. Jetzt mit zunehmendem Alter ist der Schlafpunkt bei 19 Uhr. Länger geht nicht.
Das andere Kinder war schon immer Eule. Spät eingeschlafen, kann auf Feiern bis Ultimo wach bleiben, auch zu Hause. Einschlafbegleitung, Rituale. Findet schwer in den Schlaf.
Wenn das Kind mal früh schläft: morgens total müde, gerädert, kommt schwer aus dem Bett.
Beide brauchen an Stunden etwa gleich viel. Nur eben zu unterschiedlichen Uhrzeiten.
Erziehung? Natürlich wirken die Eltern darauf ein.
An Kindergarten-/Schultagen MÜSSEN die Kinder früh ins Bett und früh raus.
Lerche steht lange vor dem Wecker der Eltern fit auf. Eule ist grätig, will länger schlafen, hat abends zu wenig Schlaf und findet doch nicht zur Ruhe. Bis zum Wochenende. Da bleibt Lerche bis spätestens 6 Uhr liegen, Eule mindestens bis 9 Uhr.
Die Erziehung ist die gleiche!
Mein Kind scheint bisher beides zu sein.
Kann wach bleiben bis Ultimo, dabei fit und kein bisschen quengelig und morgens springt sie vor meinem Wecker top fit aus dem Bett. Auch dann, wenn ich mal vor ihr eingeschlafen bin.
Ich bin auch kein Frühaufsteher.
Ich hasse es!
Aber... wenn ich genau nachdenke... ich muss so lange ich denken kann so früh aufstehen... Schule, Ausbildung, Kinder, Studium, Arbeit. IMMER.
Ich freue mich immer aufs WE und die Ferien und beneide meinen Mann, der kaum Schlaf braucht.