Ich habe mal eine Frage zur Regelung zum witterungsbedingten nicht erscheinen zum Unterricht.
Ich erlebte letzten Winter folgendes:
Meine Töchter gehen alle in der gleichen Stadt (ungefähr 10.000 Einwohner, 450 Meter über Null) zur Schule, wenn auch nicht in die selbe Schule. Eines morgens als ich aufstand hörte ich zufällig genau den Schulstandort im Radio beim Wetterbericht: 3,5 Grad, starker regen schon seit Mitternacht. Als ich bei uns zuhause (950m über Null) auf's Thermometer schaute: -2 Grad. Ich schaute aus den Fenster und erschrak: 45cm Neuschnee.
Aber die Schule fiel ja nicht aus da es dort nur geregnet hat. Ich rief bei der Schulverwaltung an, doch diese fuhr mich nur mit den Worten: "Schauen sie dass sie ihre Kinder in die Schule bringen, es besteht ja schließlich schulpflicht! und des weiteren kann die Witterung nicht soo schlimm sein." Die anderen Mütter aus unseren Dorf hatten ähnliches mit der Schulverwaltung schon mal erlebt und teilten der Schulverwaltung einfach mit dass ihre Kinder krank seinen. Nur das ging bei mir ja jetzt schlecht da ich schon mal angerufen hatte.
Zudem haben unsere Kinder aus dem Dorf keinen Schulbus sondern fahren statt dass wir sie selber fahren täglich mit einen Linienbus und da kann man wenn dieser nicht fährt nicht einfach zuhause bleiben, sondern muss auf eine andere weiße in die Schule gelangen.
Mein Mann brachte sie schließlich, da ein durchkommen mit den Auto nicht möglich war mit den TRAKTOR! in die Schule.
Habt ihr auch schon mal sowas erlebt?
Was sind in einen solchen Fall unsere Rechte?
Was sollen wir beim nächstem mal machen?
Witterungsbedingtes nicht erscheinen in der Schule
Naja, was machst Du, wenn Du in die Arbeit mußt?
Bei uns ist nur 1 x die Schule ausgefallen, weil die Schule überschwemmt war und fast der komplette Weg dorthin (4 km).
Schnee wäre für uns kein Thema....die Bayern sind da eher an so etwas gewohnt und wenn ihr einen Trekker habt....wo ist dann das Problem?
Bei uns wird z.B. " irgendwann" die Anwohnerstraße geschoben....wir hatten das schon mal das alle Anwohner morgens um 6.30 Uhr die Straßen geschoben haben, um raus zu kommen.
Der Bus ist auch mal nicht gekommen, da muss man halt selber fahren....oder Wege finden.
Lisa
An unserer Grundschule ist es so, das die Eltern das letzte Wort haben. Wir hatten vor 2 Jahren in unserem Dorf komplett 3cm dickes Eis auf den Strassen und Gehwegen. Mein Mann musste mit Spikes unter den Füßen mit dem Hund Gassi gehen. Da mußten unsere Jungs auch 1 Tag zu hause bleiben und der Schulweg war nur 500m lang.
Wie es jetzt an der Realschule ist, weiß ich nicht, aber wenn es mir zu gefährlich erscheint, werde ich nicht unser Leben aufs Spiel setzten, damit meine Kinder keine 5h Schule verpassen!
Wenn´s nicht geht, dann geht´s halt nicht.
Bei uns liegt bei sehr schlechten Witterungsbedingungen die letzte Entscheidung bei den Eltern.
Erkundige dich einfach mal bei eurem Kultusministerium. Die Regelung wird wohl von Bundesland zu Bundesland verschiedensein. Das wäre dann nach entsprechenden Informationen ein Thema für die Elternvertretung und/oder den Elternabend.
Der Direktor der letzten Schule meiner Tochter sagte sobald die Öffentlichen Verkhersmittel nicht mehr fahren (da dadurch 98% der Kinder in die Schule) fällt auch die Schule aus,klar die meisten Eltern arbeiten und die meist große Entfernung zu der Schule schließt das hinlaufen aus
In der Grundschule jedoch (da waren nur Kinder aus dem Ort) wurde schon erwartet das man kommt einfach weil bei wirklich extremen Schnee mindestens die Hauptstraßen (& die zugehörigen Gehwege) auch schon morgens geräumt werden und das laufen somit trotzdem geht
Im Winter war bei der Schule meiner Tochter jedoch mal die Heizung kaputt und da hatte es draußen grad nie mehr als 0 Grad und da blieb die Schule geschlossen
Bei einer Amok Lauf drohung war es "freiwillig" in die Schule zu komme
Das wurde immer Situationenbedingt entschieden und im Zweifelsfall stand dann eben morgens um 6 auf der Schul HP "Schule entfällt weil xy"
Huhu,
bei uns gab es zur Einschulung bzw. kurz danach einen Zettel wo drauf stand bei welchem Wetter wir entweder die Kinder zur Schule begleiten sollen oder sie Zuhause lassen können.
Wetterbedingter Schulausfall ist bei uns extrem selten, da kommt es eher vor dass die Lehrer von außerhalb nicht ankommen. Wir hatten in den 3 Jahren Grundschule jetzt nur 1 Tag Ausfall und der war wegen einem Einbruch in der Schule, wobei wir da um 11 Uhr (um 13 Uhr endet die Schule) von der Schule angerufen wurden und die Kinder die letzten 2 Std hätten hingehen können.
Lg
Einbruch hatten wir auch schon
Auf der Realschule sogar 2 mal innerhalb weniger Wochen
Die Kinder hatten soweit es ging normalen Unterricht (das Lehrerzimmer war bist fast vor Schluss noch abgesperrt)
War irgendwie blöd da sehr viel abgesperrt war für die Spurensicherung und die Kinder somit der Polizei eigentlich nur im Weg waren
Für die Kinder war es aber interessant,man sieht nicht jeden Tag ein Großaufgebot der Polizei
Ja so ähnlich war das bei uns auch. Wobei den Kids nicht wirklich was gesagt wurde und man am Ende so halbwegs nur wußte was los war, da die Kinder ohne Kommentar nach Hause geschickt wurden.
Also mal ganz ehrlich. Du darfst als Elternteil deine Kinder 3 Tage selbst entschuldigen...zumindest bei uns. Wenn ich in der Schule anrufe, dass kein Durchkommen ist, dann ist es wohl so.
Letztes Jahr waren bei uns aber wirklich die Schulen geschlossen witterungsbedingt. Das wurde im Radio bekannt gegeben und im Internet. Über einen Tag ganz feinen Sprühregen und Bodenfrost - es war alles eine Eisfläche. Selbst der Flughafen war geschlossen.
Hallo,
ich habe meine Tochter einmal letzten Winter nicht in die Schule gebracht, weil es mir zu gefährlich erschien.
Sie geht im Nachbarort zur Schule und da waren die Straßen wegen Dauerschneefalls sehr schlecht bzw. gar nicht geräumt.
An diesem Tag fehlten nur die Kinder nicht, die in unmittelbarer Umgebung der Schule wohnen.
GLG
Wenn die Kinder auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind und diese witterungsbedingt nicht oder nur verspätet fahren, passiert gar nichts! Es fallen regelmäßig Züge und Busse aus. Bei uns stellen z. T. die Verkehrsbetriebe Formulare aus, die belegen, dass die Transportmittel ausfielen. Zum anderen geht es ja vielen Schülern so. Da wird kein Aufsehen drum gemacht. Wir haben Schüler, die mit der Deutschen Bahn zur Schule kommen und wenn dort Züge ausfallen, weil es Eisregen gab oder sich irgendwo mal wieder jemand vor den Zug geworfen hat, dann ist das im Schulbüro oder bei den Kollegen ohnehin meist bekannt. Sowas und besondere Witterungsverhältnisse sind offiziell nachvollziehbar.
Genauso ein Stau auf der Autobahn. Kommen Berufsschüler mit dem Pkw über die BAB zur Schule und dort geht stundenlang nix, ist das eben Höhere Gewalt.
Schreib halt für den betreffenden Tag eine Entschuldigung mit der entsprechenden Begründung und gut. Inzwischen wird regional immer wieder im Winter durchgesagt, dass es im Ermessen der Eltern liegt, ob ihre Kinder bei Eisregen oder Schneechaos zur Schule gehen können oder nicht.