Hallo,
mich würde mal interessieren wie eure Erfahrungen sind ,bei kindern die mit der 5.Klasse schon aufs Gymnasium gewechselt sind?
LG Jessy
ab der 5.Klasse aufs Gymnasium
eigene Erfahrungen nicht, aber massenweise von aussen beobachtet im Verwandten und Bekanntenkreis, auch weil beste Freundin Rektorin einer RS ist.
Seit es G12 gibt, wird es sehr hart, - viel zu hart. zumindest in unserem Umfeld wird null Rücksicht von Lehrern genommen udn es wird gehandelt nach Friss-oder-stirb. -- Klassenreduktion und Abwanderung in die Realschule ist üblich geworden. Es ist inzwischen normal, dass ca 50% das Gym fertig machen, -- alle anderen gehen irgendwann runter auf die Realschule. Der Alltag aller Bekannten im Gym ist hart, -- oft Mittags schule, - Nachmittags/Ganztagskonzept mit Hausaufgaben vor Ort funktioniert nicht und lernen und büffeln in den Abend hinein, sehr wenig Freizeit oder Ausgleich.
Wenn ich kein superschlaues überdurchschnittliches Kind habe, werde ich meine Kinder nicht ins Gym anmelden, sondern ihnen eine bequeme Realschulzeit gönnen -- ich habe auch das Fachabi hinterher gemacht.
lg
tanja
Ich habe noch im G9 Abi gemacht und bei uns haben auch nicht mehr als 50% bestanden - eher weniger. In den Abizeitungen gibt es ja auch immer Listen mit den Zu- und Abgängen und die Abgänge-Listen waren immer ellenlang. Ich denke nicht, dass das jetzt erst durch das G8 kam.
könnte sein, -- finde ich aber krass.... Mir ist Lebensqualität und "Leben" wichtig, -- das versuche ich meinen Kindern auch zu ermöglichen.
also ich persönlich ziehe eine entspannte Schullaufzeit mit Zeit für Freizeit und super Noten motivierender als diesen Gymi-stress, der Dauerlernen und Küzrung von Hobbies zur Folge hat. -- es sind Kinder meine Güte... -- der Berufsalltag wird noch hart genug --
Deshalb würde ich die Klugheit/Pfiffigkeit/Inteligenz schon sehr hoch ansetzen, um einen Gym-Laufbahn überhaupt in Erwägung zu ziehen.
und es gibt tolle Möglichkeiten, aufs WG oder TG oder FG zu gehen, um das Abi nach einen super Realschulabschluß zu ergänzen. -- Mein Mann allerdings weiß um die paar Berufe, die eine reines Abitur als Vorausseztung haben -- bzw. Studiengänge ... hm .... das ist ein wenig Streitpunkt bei uns.... aber mein Mann hat auch einen Mega-IQ -- dem fiel das Gymi mehr als leicht.
G12 war mal normal in vielen Bundesländern, einige hatten g13 und die jammern jetzt wie schwer es ist. Wenn ein kind es will schaft es das gym
Ist das nicht mehr der normale Weg ab der 5. Klasse aufs Gymnasium zu gehen? Zu meiner Schulzeit war das so, und bei meiner Nichte auch. Wann hat sich das denn geaendert?
Also in Berlin und auch schon zu meiner Schulzeit wechselt man erst nach der 6.Klasse auf die Oberschule.Ausser besonders pfiffige kids mit Empfehlung derSchule können nach der 4.Klasse aufs Gymnasium wechseln
Achso, ich bin in NRW zur Schule gegangen (genauso wie meine Nichte). Empfehlungen gab's da auch. Sind dann die 5. Klassen in Berliner Gymnasien besonders klein?
Hallo,
also ich bin bis jetzt positiv überrascht. Meine Tochter geht jetzt seit Aug. aufs Gym. (G8) und alles ist noch recht locker. Meine Tochter meint sogar es sei einfacher als in der 4.Klasse. Ich denke mal der Stress fängt erst in Klasse 7 an.
Gruß
victoria
Hallo Jessy,
bei uns ist es so, dass VIELE Kinder, die jetzt seit August das Gymnasium besuchen, SEHR am Stöhnen sind, VIELE Hausaufagen haben, regelmäßig für Tests und Arbeiten lernen müssen, drastische Einschnitte in ihre Freizeit erleben und nach ein paar Wochen echt gestresst sind.
Es ist keine Seltenheit, dass die Kinder einen 8-10 Stunden Tag haben.
Lieben Gruß
Kirsten
Ja genau das Gefühl hab ich bei meiner Tochter auch deswegen wollte ich mal wissen wie es bei anderen so läuft
Muss denn nicht bei jeder Schulart gelernt werden? Da werden sicherlich auch Tests/Arbeiten geschrieben?
Wir haben im Bekanntenkreis viele Kinder die auf eine Gesamtschule gehen und da wird teilweise noch mehr verlangt als auf dem Gymnasium. Ist sicherlich auch von BL zu BL und von Ort zu Ort verschieden.
Wenn man sich für ein Gymnasium als weiterführende Schule entscheidet, sollte man eigentlich vorher wissen, was einen erwartet.
Hier wurde zumindest beim Tag der offenen Tür genau erklärt, was auf die Kinder zukommt.
Hallo,
mein Kind geht seit dem neuen Schuljahr aufs Gym (G8). Bisher läuft es sehr entspannt, weniger Hausaufgaben als in der Grundschule, kaum Tests, einmal Mittagsschule. Aber das wird sich sicher ändern. Außerdem kommt es sicher auch darauf an, wie die Grundschule war. In der Klasse meines Kindes gibt es auch einige, die jammern über zu viele Hausaufgaben, zu viele Vokabeln auf einmal etc. (die waren auf einer anderen Grundschule, wo es mit den Hausaufgaben und Tests anders gehandhabt wurde). Weiterhin glaube ich, dass es auch aufs Kind ankommt. Mit einer sehr knappen Gymnasialempfehlung würde ich mir den Schritt sehr gut überlegen. Wer in der Grundschule in Deutsch oder Mahte eine knappe 2 oder eine gute 3 hatte, wird sich sicher schwer tun.
LG
Hallo!
Ich habe kein Kind das auf dem Gymnasium ist.
Mein Sohn geht auf die Realschule. Jetzt anfang der 7. Klasse kamen bei ihm viele Kinder in die Stufe die vom Gymnasium runtergewechselt sind. Insgesamt waren es über 30 Schüler, und sie haben nun 3 Klassen im 7. Jahrgang. In den Jahren davor war es auch schon so. Anscheinend ist es ersteinmal Trend sein Kind komme was wolle aufs Gymnasium zu schicken...
Viele Grüße
Neddie
Hallo.
Unser Kind ist jetzt in der 6 auf einem Gymnasium. Der Wechsel in die 5. war recht problemlos. Es war schon so, dass es meiner Meinung nach in der 4. mehr Hausaufgaben aufgab als in der 5. In der Nachbarklasse war es aber ein wenig anders, es hängt eben auch stark von den Lehrern ab.
Ich finde aber schon, es wird den Kindern doch eine gewisse "Einlebungszeit" gegeben, es zog erst im zweiten Halbjahr ein wenig an.
Jetzt allerdings ist es erschreckend "heftiger" geworden. Die Lehrer sagten uns auch, ein Grossteil von G9 auf G8 wurde in die 6te Klasse gepackt. Das merkt man hier zumindest. Es gibt täglich viele Hausaufgaben auf, es wird erwartet, dass die Kinder doch sehr selbständig zu Hause sich viel erarbeiten und auch den Eltern wurde von Anfang an gesagt, sie müssen zumindest in der Unterstufe "mithelfen", wenn das Kind nicht gerade ein Selbstläufer wäre. Der Stoff ist schon gewaltig, vor allem mit der zweiten Fremdsprache und auch in den Nebenfächern wird einiges verlangt.
Ich bin der Meinung: Wenn das Kind selbst die Schule schaffen will, schafft es das auch!
Hallo!
Bei uns ist es ganz normal, dass die Kinder nach der 4. Klasse die Schule wechseln, also auch durchaus auf das Gymnasium wechseln.
Meine Tochter hat also nach den Sommerferien gewechselt, bisher klappt das wie ich einschätzen kann ganz gut. Die ersten Arbeiten sind geschrieben und benotet worden und sie sind gut, wenn auch nicht sehr gut wie in der Grundschule. Sie fühlt sich auch pudelwohl in der neuen Klasse, eine Gemeinschaft ist in kürzester Zeit gewachsen und sie geht jeden Tag gerne in die Schule.
Aber kann man das so mit Eurem System vergleichen? Würde dann nicht bei Euch noch ein Jahr fehlen, wenn andere Kinder erst ab der 6. auf das Gymnasium gehen? Das verstehe ich nicht ganz....
Also normal gehen bei uns die Kids 6 Jahre in die Grundschule .Ab der 7.Klasse wechseln sie auf die Oberschule .Kids die besonders pfiffig sind bekommen eine Empfehlung nach der 4.Klasse aufs Gymnasium zu wechseln aber nur die und ohne den Zettel der Schule kann ein Kind auch nicht frühzeitig wechseln.Und dann ist der normale Werdegang bis zur 10.Klasse oder mit Abi ich glaube 12.Klasse
Lg Jessy
Hallo, so ganz verstehe ich es leider immer noch nicht,
Wo werden bei Euch denn die Kinder mit der Empfehlung ab der 4. Klasse hingesteckt?
Gibt es dann "Extraklassen" auf dem Gymnasium, wo nur Kinder aus der 4. mit Empfehlung zusammen kommen oder werden die Kinder dann mit den Kindern, die nach der 6. Klasse Grundschule und Gymnasialempfehlung zusammen getan?