Hallo liebe Eltern,
wer von euch bzw. wessen Kind hat denn mal ein Schulspiel mit gemacht? Ich würde gerne mal ein paar Erfahrungen hören, kann mir das nicht so richtig vorstellen. Vorallem da mein Sohnemann nicht einfach mit fremden Kindern und fremden Erwachsenen in einen Raum geht und sich dann da normal verhält 
, er würde wahrscheinlich nur an mir kleben bzw. alleine gar nicht mitgehen. Er ist prinzipiell schon sehr selbstständig und kann sich auch durchsetzen und auch in der Kita spricht er vor der ganzen Gruppe, aber eben nur wenn er die Menschen kennt bei Fremden ist er sehr schüchtern und braucht erst mal meine Anwesenheit bis er sich dort zurecht findet. Geht man bei dem Schulspiel mit als Elternteil oder werden die Kinder da alleine reingeschickt? Danke für Erfahrungen.
Schulspiel
Hallo!
'Bei uns wurde das Schulspiel im Kiga gemacht...einfach eben auch aus dem Gruind, da die Kinder sich dort auskennen und in einer "gewohnten" Umgebung sind.
Eltern sind keine dabei, aber die ERzieheinnen...
lg tina
Ja in der Kita? Es ist aber so, dass die jeweilige Schule ein Schulspiel macht wo das Kind aufgenommen werden soll, also in unserem Fall die Montessorischule, die Kinder die dort zum Schulspiel kommen sind ja aus verschiedenen Kitas, daher kann das Schulspiel ja auch nur dort stattfinden....ich bin verwirrt....bei euch in der Kita gingen doch auch die Kinder in verschiedene Schulen, war das dann einfach ein Schulspiel für alle Vorschulkinder?
Hallo!
Die Grundschule meiner Tochter veranstaltet jedes Jahr ein Schulspiel für die bald einzuschulenden Kinder, meine Tochter hat also bereits im Kindergarten beim Schulspiel mitgemacht und später auch eins ausgerichtet.
Eltern sind an dem Tag nicht dabei. Mach Dich aber nicht verrückt, alles ist ganz harmlos und da geht es einfach nur um einmal in die Schule reinschnuppern, um alles schon mal gesehen zu haben und für die spätere Einschulung nicht das Gefühl von Angst zu haben, wie Du sie im Moment hast.
Bei unserem Schulspiel ist jeder Kindergarten in eine Klasse gekommen, die haben was einstudiert und die Kindergartenkinder mit Liedern begrüßt. Es wurden - so weit sich meine Tochter erinnert- auch irgendwelche Aufgaben gemeinsam gemacht, wobei es jetzt NICHT um klassische Schulaufgaben ging, sondern eher so Schnitzeljagd-mäßig und absolut nicht überfordernd. Wenn Dein Kind da nichts sagen möchte ist das völlig in Ordnung.
Ich würde das ehrlich gesagt nicht thematisieren, das ist der Kindergartenausflug in die Schule und es werden keine Erwartungen n die Kinder gestellt. Steck Dein Kind am besten nicht mit Deiner Erwartung an, dass es sich nicht "normal" verhält oder zu schüchtern ist, wahrscheinlich ist es stolz und begeistert nach diesem Schritt, die vertraute Gruppe und die Erzieher sind da um Sicherheit zu geben und die Schule bemüht nett.
Hi,
meinst du mit Schulspiel das Wahlfach "Schulspiel" = Theater oder "Schulspiel" = Probeunterricht für Wackelkandidaten bei der Einschulung?
Bei zweiterem werden bei uns die Kinder gebracht und bleiben alleine bei den Lehrkräften - auch ein Zeichen der Schulreife.
LG mimi
Ich tippe auf das " "Schulspiel" = Probeunterricht für Wackelkandidaten bei der Einschulung". Aber bei uns müssen alle Kinder mitmachen, nicht nur die Wackelkandidaten.
Und hier gebe ich dir recht: auch ein Zeichen der Schulreife.
Es ist dann am 1. Schultag nicht anders.
LG,
Natalia
Hallo,
bei uns hat das nichts mit Wackelkandidaten zu tun, das Schulspiel findet für jedes Kind im Einzugsgebiet statt.
LG
Hallo,
das Schulspiel verläuft doch so, dass die Kinder mit einer Lehrerin Unterricht machen.
So sollen die Kinder spielerisch auf die Schule vorbereitet werden.
Vom Kindergarten meiner Tochter ist eine Erzieherin mit einigen Kindern in die benachbarte Schule gegangen.
Die Kinder, die an eine andere Schule kamen (so wie meine Tochter) wurden dabei außen vor gelassen, weil die Schulleiterin meinte, es hätte keinen Zweck, die Kinder mit einer Schule bekannt zu machen, an die sie gar nicht gehen werden.
GLG
Hallo,
mal blöde gefragt: Was ist denn ein Schulspiel?? Ich kenne den Begriff gar nicht. Bei uns bzw. meiner Tochter natürlich, gab es nur so Besuchertage an der Schule. Da sind die zukünftigen Schulkinder in die Schule eingeladen worden, um einen Vormittag in der Schule zu verbringen und sich alles anzugucken. Die Kinder waren ohne Eltern dort, was für meine Tochter auch eindeutig besser war - sie hing damals auch noch sehr an mir, wenn ich denn in der Nähe war. War ich nicht da, kam sie ganz gut klar.
LG Jokie
Hi,
meine Tocher war "Wackelkandidatin" (und hinterher vier Jahre fast Klassenbeste, aber das ist ein anderes Thema 
) - die musste da auch hin.
War bei uns an einem Samstag - alleine, ohne Eltern, du durftest auch nicht da bleiben. Wenn ich mich richtig erinnere mussten die Kinder um 14 Uhr gebracht und um 17.30 geholt werden. Getestet wurde glaube ich alles durch die Bank - Formen, Farben, Dinge nachzeichnen, frei Malen, Motorik, Merkfähigkeit, ....
Eine Woche später hat man dann gnädigerweise das Ergebnis bekommen.
GLG
Miss Mary
wir haben die kids um 8 uhr abgegeben und um 11.45 uhr wieder abgeholt.ihr habt ja noch zeit zum üben, bevor es soweit ist. die ablösung von mama für ein paar srunden sollte zu schulbeginn schon klappen - es gibt auch mal vertretungslehrer.
lg
Bei uns wurden jeweils 10 Kinder am Tag der Schulanmeldung für eine Schulstunde in einen Klassenraum gebracht. Dort haben sie dann an Einzeltischen Vorschulübungen gemacht (Farben, Formen usw.). Die "Ergebnisse" haben wir nie zu Gesicht bekommen. Ich weiß aber, dass danach die Klassen zusammengestellt wurden. Also gemischt nach Leistungsstand, sodass beide etwa augeglichen waren.
Meine Tochter war auch zurückhaltend, aber da ist sie mitgegangen.
Sie wusste, dass alle Kinder neu sind und wir hatten ihr gesagt, dass alle sicher genauso aufgeregt sind wie sie. Ich denke, sie wollte sich die Blöße nicht geben, loszuweinen. Also war sie ganz "cool". Der Puls lag aber so ungefähr bei 300 
Und es hat ihr insofern geholfen, weil sie sich dann auf die Einschulung echt gefreut hat. Die beiden Lehrerinnen, die den Test gemacht haben, waren nett und meine Tochter mochte sie.
Hallo!
Mach dir da keine Gedanken! Bei uns ist das ganz locker. Jeweils etwa 6 künftige Schulkinder gehen für ungefähr 30 Minuten mit zwei Lehrern (oder Lehrerinnen) (ohne Eltern) in einen Klassenraum.
Dort unterhalten wir uns ein bisschen um eine Ahnung davon zu bekommen, wie die Kinder sprechen, sich ausdrücken, verstehen usw. Das ist nicht schlimm, die Kinder erzählen wie sie heißen, wo sie wohnen, wie alt sie sind.
Dann gibt es ein paar Übungen zur Motorik (ausmalen, Name schreiben, zählen, hüpfen und so), und dann ist es schon vorbei.
Wir wollen nur sehen, ob es bei einem Kind vielleicht noch etwas gibt, was bis zum Schulanfang besser klappen sollte oder ob (und das ist meistens der Fall) alles okay zu sein scheint (so gut man das nach so kurzer Zeit eben beurteilen kann). Unsere Beobachtungen teilen wir den Eltern sofort mit.
Keine Angst, es gibt oft einige Kinder die sich nicht von den Eltern trennen wollen. Meistens hilft es, wenn Mama oder Papa mit zum Klassenzimmer kommen und versprechen vor der Tür zu warten. Lehrer können damit umgehen, keine Sorge. Und viele Lehrer sind selbst Eltern und kennen deine Sorgen.
Du wirst sehen, das wird alles gut laufen! Dein Kind wäre nicht das erste das seine Eltern überrascht!
Alles Gute!