Meine Tochter, 4 Jahre, möchte unbedingt lesen lernen. Damit liegt sie uns schon seit einiger Zeit in den Ohren. Und wenn sei es so dringend möchte, werden wir das machen. Obwohl ich finde, dass es noch zu zeitig ist!
Könnt ihr mir ein gutes Buch empfehlen, wo man lesen lernen kann?
Danke schonmal!
Und bitte keine Steine werfen wegen dem Alter, die fliegen bei uns schon zu Hause...
Welches Buch zum Lesen lernen?
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Hey,
ich werfe nicht mit Steinen, da es bei uns genau so war.
Ein Buch brauchst eigentlich am Anfang nicht. Versuche ihr zu erklären wie man liest und lasse sie dann einzelne Wörter lesen - unterwegs Strassenschild, Werbung, Zeitung usw.
Später empfehle ich dann einfache Erstlesebuecher der Stufe 1 bzw. 1. Klasse. Da wuerde ich dann auf die Interessen meines Kindes Ruecksicht nehmen - mag sie was über Pferde oder lieber über Feen lesen. TipToi bietet da auch was an.
Gruesse
Nordstern
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Hallo,
weißt Du auch ein Buch, wo alles in Großbuchstaben geschrieben ist? Habe ich mal im Internet ein bisschen gesucht, aber irgendwie bin ich nicht fündig geworden. Weil die ganzen Bücher für die 1. Klasse von Leselöwen etc. sind ja in Groß- und Kleinschreibung gehalten.
Ich fände es für den Beginn für uns aber recht praktisch, wenn er sich erstmal auf die Großbuchstaben konzentrieren könnte 
Liebe Grüße
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Da gibt es sehr wenige. In der Regel lernen die Kinder aber die Kleinbuchstaben automatisch mit. Und zwar in der Phase, wo sie anfangen die Laute zusammenzuziehen. Ich würde nicht gleich ein ganzes Buch vorlegen, das ist noch zu viel und überfordert.
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Hallo,
ich werfe auch keine, weil meine Kinder alle Buchstaben kennen, seit sie gerade drei Jahre alt sind und jetzt, mit 4, natürlich auch lesen wollen.
Ein Buch haben wir aber nicht. Ich schreibe einfache Wörter vor (Wal, Sonne, Igel, ..) und sie versuchen sie zu lesen. Zudem lesen sie Schilder, wenn wir an welchen vorbeikommen, wenn ich vorlese, halte ich den Finger unter die Zeile, so dass sie mitlesen können.
LG,
delfinchen
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Sehr empfehlen kann ich Dir das Intraactplus Konzept.
www.intraactplus.de
Die Kinder lernen erstmal nur Großbuchstaben und zwar immer 4 Buchstaben aufeinmal, dann Silben, dann kurze Wörter.
Erst danach kommen die Kleinbuchstaben.
Man kann parallel Schreiben üben oder den Teil weglassen.
Ich finde das Programm super. Es klappt anscheinend schon ab 4 Jahre, ich kenne allerdings nur Kinder, die mit 5 angefangen haben, aber könnte man ja probieren.
Die Infos kannst Du Dir gratis downloaden, das Programm kostet 30 Euro bei amazon.
Grüße
ballroomy
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Ih würde eine Anlauttabelle ausdrucken. Die gibt es überall im Internet. Dann würde ich anfangen, ihr zu erklären, dass ein Wort sich aus Lauten zusammensetzt. Am Beispiel "Mama" und "Papa" geht das ganz gut. Man nimmt Mama und tauscht dann das M durch ein P aus. Danach bildet man dann ein paar Quatschworte oder setzt andere Laute ein, so bekommt man ein "Lama".
Dafür braucht man erstmal noch kein Buch.
Sie wird dann anfangen, wenn sie es verstanden hat, die Worte auf Schildern, LKW und Plakaten zu entziffern. An dieser Stelle hat sie das Prinzip verstanden und das ist gut. Ganz langsam könnt Ihr dann mal in die Bücherei gehen und Euch Erstlesebücher anschauen. Oder Ihr nehmt stinknormale Bilderbücher mit ganz wenig Text (vielleicht hast Du noch welche aus der Kleinkindzeit). Falls Ihr so etwas nicht habt, deck mit einem Blatt den Text großflächig ab. Zu viele Worte überfordern noch. Außerdem haben die Kids meist noch kein Leseverständnis, selbst wenn sie schon Worte bilden können. Das ist dann Schritt 2 und es ist vollbracht: Das Kind kann lesen. Die Bücher sollte das Kind möglichst selbst auswählen. Und bitte niemals Druck ausüben. Lesen lernen dauert seine Zeit und das Kind braucht immer wieder mal Pausen, das Gelernte sacken zu lassen.
Ich finde es übrigens positiv, dass sie sich jetzt schon dafür interessiert. So kann man das Ganze ganz zwanglos machen und dem Kind die Zeit geben, die es braucht. In der Schule ist das nämlich leider nicht so.
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Meine Tochter hat auch mit 4 lesen gelernt, weil sie es unbedingt wollte. Ich hab die Lesestern-Hefte besorgt http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3060827192/ref=nosim/buecherdasbuc-21
die sind super zum Lesenlernen.
Ansonsten finde ich gerade für die ersten Leseversuche auch diese Bücher ganz toll:
Pony Bär und Apfelbaum
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3522414209/ref=nosim/buecherdasbuc-21
Geschichten zum Lesenlernen
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3473362301/ref=nosim/buecherdasbuc-21
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Wir hatten zuerst Großbuchstabenbücher:
http://www.amazon.de/GROSSBUCHSTABEN-GESCHICHTEN-ALLERERSTES-Sara-Quast/dp/3839117550/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1388242297&sr=8-2&keywords=gro%C3%9Fbuchstaben+geschichten
http://www.amazon.de/GROSSBUCHSTABEN-GESCHICHTEN-KAI-UND-DRACHE/dp/3842344457/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1388242297&sr=8-1&keywords=gro%C3%9Fbuchstaben+geschichten
und diese Anlauttabellen:
https://picasaweb.google.com/witt4free/AnlauttabelleNEU#5838939323786906578
Die verkaufe ich NEU ....falls Interesse da ist ,einfach melden.
Ansonsten unterwegs Schilder lesen usw.
LG Loonis
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Wenn ein Kind lesen lernen möchte, geht ja eigentlich erstmal das Kennenlernen und Erkennen von Lauten/Buchstaben voraus. Das tun Kinder, die Interesse am Lesen-/Schreibenlernen haben, in der Regel von sich aus. Sie beginnen, ihren Namen schreiben zu wollen, dann "Mama" und "Papa" usw.
Irgendwann erkennen sie eine Vielzahl von Buchstaben und dann dauert es nur noch eine überschaubare Zeit, bis sie lernen, Buchstaben zu Lauten zusammen zu ziehen und irgendwann können sie erste Wörter lesen. So zumindest war es bei meinem Sohn und bei einigen Kindern bekannter Eltern.
Was Kinder dazu brauchen? Wir hatten eine Tafel mit Magnetbuchstaben, auf der Tafel waren unten die Buchstaben in Druckschrift in Groß- und Kleinbuchstaben abgebildet. Und wir hatten so ein Legespiel, so eine Art Zwei-Teile-Puzzle, bei dem immer ein Buchstabe oder Laut mit einem entsprechenden Bild zusammen gepuzzelt werden musste, z.B. A zum Apfel oder Eu zur Eule usw. Danach war alles klar.
Dann hatten wir noch das Spiel "Die Sprechhexe", bei der schöne spielerische Übungen gemacht werden können zu Anlauten und Reimwörtern.
Ach ja, und wir hatten ein mini-Lük mit entsprechenden Heften, die mein Sohn nur so verschlang (prima wg. der Selbstkontrolle).
Und irgendwann (ohne dass sich aktiv jemand von uns damit beschäftigen musste) konnte mein Sohn alles, was ihn interessierte 
, lesen.
Sich mit einem 4-jährigen Kind hinzusetzten und Schule zu inszenieren, das halte ich für ausgemachten Quatsch. Das Kind muss es von selbst lernen in dem Alter. Eltern unterstützen nur, leiten an und beantworten Fragen.
Ein (Lehr-)Buch braucht es deshalb dafür eigentlich nicht.
LG
cori
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Hallo,
ok, ich hätte vielleicht zuerst diesen Beitrag lesen sollen statt dem weiter unten .
Diese Dinge haben wir auch: Sprechhexe, Magnetbuchstaben, E wie Elefant.
Dazu schreiben sie einfache Wörter wie ihre Namen, Mama, Papa, Oma, Opa, Fee, ...
An meinem Laptop wollen sie manchmal auch Wörter tippen .
Ein Buch brauche ich derzeit auch noch nicht. Zumal sie derzeit eher auf Zahlen und Rechnen fixiert sind als auf Buchstaben und Lesen lernen.
Manchen Eltern hilft aber ein "Buch" eher als "Spiele", vielleicht erkennen sie auch gar nicht, dass man damit auch Lesen anleiten kann. Vielleicht ist das Kind auch schon so weit, dass es "Zusammenziehen" kann und daher Bücher langsam zielführend sind.
Ich habe einen Kollegen, der mit 4 auch Bücher lesen konnte - es kommt also immer auf das Kind an. Meine Kinder (4) wären von Büchern noch überfordert, ihnen reichen einzelne Wörter.
LG,
delfinchen
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Hallo!
Ich würde jetzt gar kein Buch empfehlen wollen... Wenn sie lesen lernen mag und die Buchstaben kennt, dann entwickelt sich das von alleine. Unser Sohn (4) wollte auch unbedingt, weil seine Schwester in die erste Klasse gekommen ist. Sie ist seine Lehrerin
Du kannst deiner Tochter ja auch einfach Worte schreiben, die sie dann lesen soll, bzw. dazu Bildchen malen, so dass sie z. B. das Wort Bus mit einem gemalten Bus verbinden soll.
LG
Ulrike
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Hallo phia,
ich möchte keineswegs mit Steinen werfen. Nur meine Ansicht mitteilen.
In dem Alter würde ich das nicht mit ihr üben. Gib ihr ein Bilderbuch, wo kurze Sätze in großen Buchstaben darunter stehen. Sie soll es sich selbst beibringen oder bis zur Schule damit warten. Sag ihr die Buchstaben, wenn sie danach fragt, aber nicht mehr. Was will sie dann später in der Schule lernen?
Meine Tochter hatte mit 4 auch so eine Phase. Ich habe ihr dann ihren Namen in Großbuchstaben gezeigt. Den konnte sie dann auch lesen und erkennen, ihn schreiben und sie war dann zufrieden. Nach einiger Zeit hatte sich das Thema dann erledigt.
In dem Alter finde ich es wichtiger das Kind sportlich zu fördern. Die Motorik zu schulen. Soziales Miteinander zu fördern. Einfaches Mengenverständnis zu zeigen. Bilder ausmalen. Lernen sich zu konzentrieren und mal paar Minuten an einer Sache dran zu bleiben. Auf Erwachsene zu hören und nicht immer Widerworte zu geben, wenn eine Aufgabe erledigt werden muß. Und zwar eine Aufgabe die der Erwachsenen bestimmt und nicht das Kind. Diese Dinge sind viel wichtiger in Hinsicht auf den Schulalltag, als das das Kind bei der Einschulung schon lesen und schreiben und im Mengenbereich bis 100 rechnen kann
LG Katja
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Lesen lernen schliesst doch all die anderen Sachen, die natuerlich wichtig sind, nicht aus?
Ich versteh den Ansatz nicht, dass man um Gotteswillen, einem Kind das Lesen lernen moechte das bloss nicht mit nem Buch beibringen darf.
Empfehlungen kann ich leider weniger geben, weil sich das am Anfang bei uns mehr auf Englisch abgespielt hat - Alphablocks und ORT Buecher und aehnliche Lesesysteme. Fuer's Deutsche hab ich dann die Umi-Fibel dazugeholt, mit der hab ich schon lesen gelernt, aber das ist ja ein richtiges Schulbuch, und deshalb bestimmt ganz verpoent.
Bei uns fing die "Phase" das Lernen zu wollen mit 3 an, und hielt bis jetzt sogar bis ins erste Schuljahr an..
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Ich glaube, es ist nicht gemeint, dass man absolut nicht ein Buch dazu benutzen soll, sondern dass einfach kein Buch nötig ist, wenn ein Kind lesen lernen möchte.
Diese Phase haben doch fast alle Kinder mit 4 Jahren, dass sie plötzlich lesen lernen wollen. Wenn sie aber erstmal feststellen, dass es nicht ganz so einfach ist wie den Play-Knopf am CD-Recorder zu drücken, verschieben sie das Projekt auch oft nochmal um ein Jahr
Nichtsdestotrotz kann ein Kind auch - wenn es wirklich Interesse hat und kognitiv so weit ist - sich das Lesen weitestgehend allein erschließen. Da muss sich kein Elternteil mit einem Buch daneben setzten...
LG
cori