1. Frage: Wer hat schonmal einen Klassenwechsel innerhalb der Schule zur Parallelklasse gemacht?
Es kann sein, dass es für uns bald Thema wird. Denn es gibt massive Probleme, Unstimmigkeiten mit der Klassenlehrerin, die leider auch für die Hauptfächer verantwortlich ist. Sie hat einen ganz großen Sturrkopf. Die Kinder leider darunter. Oft bewertet sie auch Dinge falsch. Wir hatten es schon öfter, dass sie "Fehler erfunden" hat. Die Aufgabe war richtig gelöst. Aber lt. Lehrerin falsch. Manchmal meint sie auch andere Buchstaben zu sehen. Meine Tochter war damit sogar bei einer Vertretungslehrerin, weil ihre Lehrerin mal wieder krank war (hoher Krankenstand.... - ohne Worte!). Sie sah diese Aufgabe genauso richtig wie meine Tochter und wir als Eltern. Es ist auch eine Aufgabe, die sie kann. Damit könnte man sie nachts um 3 Uhr wecken und sie könnte die Aufgabe lösen.
Eigentlich ist das mit der Lehrerin so, dass man als Klasse gemeinsam was unternehmen könnte. Die anderen Kinder / Eltern haben ähnliche Probleme - trauen sich aber nicht, da sie meinen, es könnte Mobbing durch die Lehrerin geben.
Das meine ich jetzt auch, dass es das gibt, wenn man was sagt. Auch wenn es z.B. nur so Dinge waren, dass die Hausaufgaben für ein Kind in der 2. Klasse zu viel bzw. zu lange dauern und das mal zu klären wäre, woran es läge bzw. sollte man es abstellen. Denn jeden Tag 2 Stunden an den Hausaugaben sitzen und noch am Wochenende - in der 2. Klasse. Bei einer Schülerin, die in den Arbeiten gute Noten schreibt und mit den Klassenarbeiten innerhalb der Schulstunde fertig wird, paßt das alles nicht zusammen.
Nur danach hatten wir ständig irgendwelche Fehler in den Klassenarbeiten, die keine Fehler sind. Ich dachte zuerst, die Lehrerin hat sich vertan, denn wenn man 25 Klassenarbeiten hintereinander kontrolliert, weiß man spätestens bei Nr. 20 auch nicht mehr, wo oben und unten ist und da kann ja so einer Lehrerin auch mal ein Flüchtigkeitsfehler passieren, dass sie sich verzählt.
Das war auch in dem Fall so. Sie schrieb noch dazu, dass was fehlt.
Nun sagt sie, dass was anders aussieht.
Vorallem verstrickt sie sich in unterschiedliche Ausreden.
Unsere Tochter hat die Aufgabe genauso richtig wie alle anderen, aber trotzdem falsch, weil es die Lehrerin als falsch sieht.
Es ist nicht schön von der Lehrerin. Das geht voll gegen das Selbstbewußtsein und die Entscheidungskraft. Denn unsere Tochter war von Anfang an sicher, dass sie diese Aufgabe 1000%ig richtig hat und nun ist sie falsch. Aber eigentlich doch richtig.
Nur die Lehrerin zieht den Fehler nicht zurück, sondern verstrickt sich in anderen Aussagen.
Da kommt mir schon den Eindruck, dass sie sich jetzt am Kind rächt, weil die Eltern was gesagt haben, wegen den Hausaufgaben.
Das ist aber nicht fair.
Die Schule gefällt uns gut. Mit den anderen Lehrern gibt es keine Probleme. Nur persönlich kommen wir alle 3 mit dieser Lehrerin nicht zurecht.
Da es sich um eine gute Schülerin handelt, kommt auch eine Rückversetzung in die 1. Klasse nicht in Frage, da sie sich langweilen wird.
Hochsetzen in die 3. genauso wenig.
Es gibt noch eine Parallelklasse. Vielleicht wäre das die Lösung, dass sie wechselt.
Denn so kann es nicht weitergehen.
Problem ist auch: die Lehrerin hat einen Sturrkopf und macht ihr eigenes Ding.
Man kann mit ihr nicht reden.
Wer hat so einen Klassenwechsel schonmal gemacht?
Ist es sehr schwierig?
Stellt sich die Schule evtl. bockig?
Wie ist die Veränderung für das Kind, wenn es seine Freundin in der alten Klasse zurücklassen muß und sich in eine neue Klasse, wo es auch schon feste Cliquen gibt, integrieren muß?
Klassenwechsel - wenn mit Klassenlehrerin nichts mehr geht....
Muss man einen Klassenwechsel nicht mit der Schulleitung abstimmen? Dann müsstest du den ja begründen, oder?! Aus meiner Sicht kannst du doch dann auch gleich ein Gespräch mit der Schulleitung suchen (vielleicht mit dem Elternbeirat dabei) und auch deine Bedenken hinsichtlich der Reaktion der Lehrerin anbringen?!
Wie lange wird deine Tochter die Lehrerin haben? Bis zum Ende der Grundschulzeit?
Ja, das geht irgendwie über die Schulleitung.
Wir sind jetzt in der 2. Klasse - noch 1. Halbjahr.
Die Lehrerin bleibt noch bis zum Schluß - also Ende 4. Klasse.
Noch 2,5 Jahre. 1,5 Jahre haben wir erst geschafft.
Hallo,
ich selbst habe keine Erfahrung mit einem Klassenwechsel. Zu meiner Tochter in die Klasse wechselte nur jemand aus der Parallelklasse.
ich würde auf alle Fälle mit der Schulleitung über das Problem reden! Denn wenn die Lehrerin nun wirklich das an Eurer Tochter auslässt kann das ja echt nicht sein.
Gruß
Michaela
Du meinst, die unechten Fehler könnten damit zusammenhängen, weil wir uns bei der Lehrerin wegen den Hausaufgaben beschwert haben.
Wenn die Lehrerin so empfindlich ist, dann ist ja das ganze Ding gestört.
Da wird es wohl nie wieder besser - nur noch schlimmer.
Die 1. Klasse war ganz ok. Da gab es keine Probleme.
Nur bei der ständigen Hausaufgabenmenge haben wir halt mal den Mund aufgemacht.
Aber seither immer wieder so komische Dinge - wie auch diese unechten Fehler.
Vermutlich: wenn wir gegen den unechten Fehler angehen, was ja schon passiert ist, da meine Tochter die Berichtigung nicht gemacht hat und wir nicht unterschrieben haben, kann es nur noch schlimmer werden und das nächste Drama bzw. der nächste Racheakt durch die Lehrerin ist vorprogrammiert.
Nur ganz toll. Die Vertretungslehrerin, bei der die Kinder die Berichtigung gemacht haben, hat ja gesagt, dass meine Tochter diese Aufgabe ja nicht berichtigen muß, da sie ja richtig ist. Vermutlich hat sich die Lehrerin da vertan.
Nur das habe ich nur als Aussage von meiner Tochter.
Nichts schriftlich.
Schriftlich nur den falschen Fehler.
Grundsätzlich ist das möglich, wenn die Parallelklasse nicht zu voll ist. Das muss mit der Schulleitung abgeklärt werden. Gerne gesehen wird es nicht, weil dann manchmal eine Dynamik entsteht und mehrere auf die Idee kommen, bei Problemen die Klasse wechseln zu wollen. Das spricht sich blitzartig unter den Familien herum und erzeugt eher Unruhe in den zusammengewachsenen Klassen. Einen Klassenwechsel aus diesen eher banalen Gründen habe ich noch nie erlebt. Bei uns gibt es das nicht obwohl häufig Schüler - vor allem nach den Zeugnissen - ankommen und wechseln wollen, weil sie sich von ihrem oder ihren Lehrer/n ungerecht benotet oder behandelt fühlen.
Findest ihr das Vorgehen richtig? Eurem Kind wird suggeriert, bei Probleme. davonzulaufen statt sie zu lösen. Man kann aber nicht immer wechseln. Wer weiß, was sie im Laufe des Lebens noch an Lehrern vorgesetzt bekommt. Mit manchen kann man gut, mit manchen eben nicht.
. Ich verstehe das Problem nicht so ganz. Die Lehrerin korrigiert also die Klassenarbeiten falsch. Das ist doch schwarz auf weiß belegbar. Und wenn sie es nicht sieht, gibt es andere Wege - Vertrauenslehrer, andere Fachlehrer oder zuletzt die Schulleitung, um die korrekte Benotung zu bekommen. Fehler können immer durchrutschen, aber absichtlich falsch benoten kann ich mir, ehrlich gesagt nicht vorstellen. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass andere Eltern aus Angst die schlechtere Benotung akzeptieren, statt darauf hinzuweisen........
Was habt ihr denn bisher unternommen? Was sagt die Schulleitung, wenn ihr die Arbeiten dort vorlegt?
Hallo,
Falsche Fehler gibt es nicht, entweder du setzt dich minder Lehrerin UND der Schulleitung und lässt dir den Fehler erklären oder aber du schickst die Arbeit samt anschreiben an das Schulamt und lässt dich von dort aufklären.
Sollte die Lehrerin tatsächlich so gestrickt sein, wie von dir beschrieben, dann kann ich mir echt nicht vorstellen, dass Ihr die einzigen seid die sich über das Fehlverhalten der Lehrerin beschwert
Dass "das Kind" irgendwann richtig unter dem Theater leidet, dass Du seit seiner Geburt veranstaltest, war klar.
Warum erstaunt Dich das?
Wenn es in den Arbeiten tatsächlich diese "erfundenen Fehler" geab, warum diskutiert Ihr die mit der Lehrerin und wendet Euch nicht an deren Vorgesetzten?
Aber so dämlich, Fehler falsch anzukreiden und dann doofe Ausflüchte anzuführen, kann aber gar keine Lehrerin sein.
Gruß,
W
Sind wir da gerade bei Mundspucke und rollern?
Mir läuft die Spucke geradezu vor dem Roller zusammen :)
Hallo,
ich kenne das eigentlich nur, dass einzelne Kinder die Klasse wechseln, wenn sie den Klassenverbund massiv stören.
Aber wegen der Lehrerin
Wenn ich oder meine Geschwister jedes Mal die Klasse gewechselt hätten, weil wir mit diesem oder jenem Lehrer nicht zurecht kamen, wären wir wahrscheinlich aus dem Wechseln nie rausgekommen.
GLG
"Da kommt mir schon den Eindruck, dass sie sich jetzt am Kind rächt, weil die Eltern was gesagt haben, wegen den Hausaufgaben."
Genau. Und wenn du dich dann bei der neuen Klassenlehrerin wegen irgendetwas beschwerst (so wie du das seit Jahren wegen aller möglichen Nichtigkeiten machst), dann wird sich auch die neue Klassenlehrerin an deinem Kind rächen.
Also was soll ein Klassenwechsel bringen?
Hier wird sowas nur bei ernsthaften Problemen IN der Klasse von der Schulleitung erlaubt,weil vorallem mal Eltern stress mit einer Klassenlehrerin haben würde das hier niemals erlaubt werden