Hallo,
ich muss mal in die runde fragen..
Meine Tochter hat ziemlich oft eine Halsentzündung. Die Mandeln sind nicht betroffen. Ich hab schon drei HNO Ärzte durch und die bestätigen mir das gleiche wie der Kinderarzt. Ich versuche sie dann immer so da durch zu bringen, aber sie hat immer hohes Fieber und starke Schmerzen. Letztendlich muss ich dann ein Antibiotika geben, was ich jetzt selber nicht so toll finde. Kennt das jemand ?
Sie isst viel Obst und Gemüse und wir sind viel draussen an der Luft. Kennt jemand ein Mitte womit ich gegensteuern kann , sobald die ersten Anzeichen da sind ? Meditonsin hilft nicht..
Danke für eure Antworten
Halsentzündungen..
Hallo,
ich würde einfach mal einen guten Heilpraktiker oder so etwas aufsuchen. Aber ist natürlich nicht jedermanns Ding. Ich kenne es von meiner Tochter, dass sie plötzlich starke Halsschmerzen bekommt (allerdings ohne Fieber), wenn sie auf irgend etwas im wahrsten Sinne des Wortes "einen Hals hat". Wenn die Ursache beseitigt wird, verschwindet auch das Symptom.
LG Jokie
Huhuh,
ja kenne ich meine Große ist auch so ein "Hals Problem Kind"
Bei meiner Tochter hilft es wen sie beim ersten Anzeichen von Halsschmerzen anfängt Tonsiotren zu lutschen.
http://www.mycare.de/online-kaufen/tonsiotren-h-tabletten-7135938?gclid=CN_Fsuqi_rsCFQkd3godok8A-Q
LG dore
Diese Tonsiotren Lutschtabletten kann ich auch empfehlen.
Alternativ auch die Tonsipret von Bionorica.
LG Katja
hallo,
ich kann sehr gut nachempfinden, wie schmerzhaft halsentzündung sind. der horror. bei meiner letzten war ich beim arzt, da war aber noch nichts eitriges etc. zu erkennen, weshalb er mir gsd kein antibiotika verschrieb, was ich nämlich, elendig, wie ich mich fühlte, genommen hätte. gsd, weil ich antibiotika nämlich gar nicht vertrage!
ich musste dann noch eine halbtägige zugfahrt mit meinem kind überstehen und kam dedopt mit schmerzmitteln am ziel an. fix und fertig.
ABER: nach ner woche wars ausgestanden und ich bin wie gesagt froh kein ab genommen zu haben. ich weiß nämlich noch aus früherer erfahrung, dass eine hals oder mandelentzündung mit ab bekämpft oft zu wiederkehrenden entzündung führt.
bei mir hat es damals nur geholfen, dass ich eine richtig durchgestanden habe, danach war eine weile ruhe. und so hat es mir auch die kiä meines sohnes erzählt in bezug auf scharlacherkrankungen bei kindern. dass eben manche durch das ab ständig mit wiederkehrenden zu tun haben - ein kreislauf.
ich würde daher tatsächlich mal versuchen eine entzündung so durchzustehen. natürlich zu hause, dauert wahrscheinlich ne woche, bis es wirklich besser wird und mit schmerzmitteln. fiebern wäre zwar besser, aber man kann ja leider nicht beides haben. keine schmerzen, aber fieber, wenn man etwas gegen die schmerzen nimmt.
dann könntet ihr mal orthomol für kinder versuchen bzw. eine kur mit symbioflor machen. letzteres kann ich nur wärmstens empfehlen! es ist eine darmaufbaukur mit bakterienkulturen, welche dadurch das immunsystem stärkt.
und zwar min. 6-8 wochenlang anfangs symbioflor pro, dann 1 und dann 2. nicht ganz billig, aber sehr gut!
lg
Mhhh, ein Problem, warum das immer wieder auftritt, kann das Antibiotikum selbst sein.
Wenn die Entzündung mit einem Antibiotikum bekämpft wird, hat der Körper keine Chance, das selbst zu regeln und Antikörper aufzubauen. Beim nächsten Infekt geht es dann von vorne los - immer wieder.
Antibiotika sind in meinen Augen tolle Medikamente - für Patienten, deren Leben bedroht ist, die in akuter Gefahr sind oder die ein anhaltendes, stark beeinträchtigendes Problem haben...
Beispiel: Ein Kumpel (Sportler) hatte mal wochenlang ein Schwächegefühl, immer fühlte er sich krank. Oftmals konnten leicht erhöhte Entzündungswerte im Blut gefunden werden, meist aber nichts. Nach circa 4 oder 5 Monaten hat der Arzt dann vorgeschlagen, mal ein Breitbandantibiotikum zu geben und dann zu schauen, was es bringt. Danach war dieser Zustand weg und kehrte nie zurück. Für solche festgesetzten Sachen sind Antibiotika wirklich toll! Auch für andere Dinge (drohende Herzmuskelentzündung, Scharlach usw.) ist das Medikament ein Segen.
Für alles andere halte ich Antibiotika für hochgradig gefährlich!!!!
IMMERNOCH (obwohl die Folgen wie Resistenz der Erreger oder eben ständige Wiederkehr der Infekte) verschreiben viele Ärzte viel zu schnell Antibiotikum!!!
Hast du ein einziges Mal versucht, sie da mit einem "harmlosen" Entzündungshemmer (Ibuprofen) da durchgehen zu lassen? Oder hast du mal versucht, die Entzündung nur lokal mit Antibiotikum zu bekämpfen (Lutschtabletten)?
Wenn ihr das EIN MAL schafft, geht es danach nur noch bergauf, weil der Körper es SELBST geschafft hat und Antikörper entwickeln kann!
Hallo,
kenne das leider auch und mir hat damals jemand Angin Heel empfohlen.
Bei den ersten Anzeichen hilt es. Leider nicht immer (haben immer ein Mal im Jahr mit Scharlach zu kämpfen)
LG
Silke
Ja, so hat jedes Kind seine "Schwachstellen", meine Tochter hatte gern ganz spontan (von einer Stunde auf die andere) eine akute Mittelohrentzündung, meist mit spontaner Ruptur des Trommelfells...
Halsschmerzen hatte und habe ich auch oft. Allerdings kenne ich es nicht mit Begleitung durch Fieber. Wurde in den Fällen schon ein Scharlach-Abstrich gemacht? Grundsätzlich würde ich vor der AB-Gabe immer einen Abstrich zu machen, um auch wirklich das richtige AB geben zu können und nicht jedes Mal ein Breitband-AB.
Gegen wirklich schlimme Halsschmerzen hilft bei mir und meinen Kindern am besten Ibuprofen. Der Wirkstoff, der ursprünglich aus der Rheuma-Therapie kommt, wirkt nicht nur schmerzstillend und fiebersenkend, sondern auch gleichzeitig entzündungshemmend. So wirkt er im Grunde nicht nur gegen die Symptome.
Dazu gibts bei mir immer Gurgel-Verordnung mit eiskaltem Salbei-Tee (Achtung, nicht länger als 10 min. ziehen lassen) und warmen Halswärmer-Tee von Yogi, gern auch mit Honig, so lieben ihn auch meine Kinder.
LG
cori