Hallo,
auch bei uns gabs gestern Zwischenzeugnisse (3 kl.) und gestern Abend hatten wir unser regelmäßiges Mütter treffen gehabt. Wir haben uns über Gott und die Welt unterhalten und um das aktuelle Zeugnis.
Beim Gespräch mit den Mütter haben wir festgestellt das die Noten anscheinden nicht fair Behandelt wurde.
Beispiel:
Kind 1.
Stand ins HSU auf 2,5 (Noten waren 2 & 3) und bekam ins Zeugnis ne 2
In WTG stand Kind auf 2,6 (Noten waren 2, 3, 3-) und bekam ins Zeugnis ne 2
Sport stand das Kind auf 2,5 (Noten waren 2 & 3) und da wieder ne 2
Kind 2
Stand ins Musik auf nen 1 (Noten glatter 1) und bekam ins Zeugnis ne 2
HSU stand das Kind auf 1,5 (Noten waren 1 & 2) und bekam ins Zeugnis ne 2
Sport stand das Kind auf 1,5 (Noten waren 1 & 2) bekam ins Zeugnis ne 2
Kind 3
Stand in HSU auf 2,5 (Noten 3 & 2) bekam ins Zeugnis ne 2
Musik stand das Kind auf nen 3er ( Noten glatter 3) bekam ins Zeugnis ne 2
Wir bekamen GSD die bessern Noten wenn wir zwischen zwei Noten standen aber Kind 2 is am Boden zerstört und versteht die Welt nicht mehr warum es in Musik ins Zeugnis ne 2 bekam, warum alle die besser Note bekamen wenn se zwischen zwei Noten standen obwohl im Zeugnis steht, dass es regelmäßig am Unterricht mitmacht und teilnimmt.
Auch mich macht sowas wütend wie Ungerecht die Leherein manchen Kinder behandelt werden. Wir waren ganz erstaund das wir im Zeugnis nur 2er und 1er hatten und haben schon mit ein - zwei 3er gerechnet.
Wie kann die Mutter von Kind 2 jetzt vorgehen?
Das Kind 2 is am Boden zerstört und möchte nicht mehr in die Schule da es nicht die verdienten Noten bekommen hat, auch die Mutter versteht die Welt nicht mehr....
Bei uns zählen die schriftlichen Noten doppelt und die mündlichen Noten einfach.
Lg.
Zeugnisnote anfechten?
Ich würde schlicht und einfach nachfragen, wie die Note zustandekommt.
Erstens kann ein Irrtum vorliegen, das ist mir in meiner Schullaufbahn zweimal passiert. Einmal hat sich die Lehrerin verrechnet und einmal hat sich die Sekretärin beim Abschreiben vertippt.
Zweitens kann es mündliche Noten geben, die du nicht kennst. Um eine "1" zu versauen, reicht eine einzige schlechte mündliche Note aus. Dagegen kannst du nicht viel machen. Sei froh, dass es sich um ein Zwischenzeugnis der 3. Klasse handelt, das interessiert doch keinen. Mit ist sowas beim Abschlusszeugnis der Realschule passiert, und ich weiß bis heute nicht warum.
Mmmh, ich finde das jetzt nicht so überraschend. Bei Kind 1 wird wohl gute mündliche Mitarbeit den Ausschlag zur besseren Noten gegeben haben, Kind 2 hingegen scheint da nicht so Held zu sein und ich finde es nur fair, wenn kontinuierliche, gute Mitarbeit den Ausschlag gibt. Und das in Musik ein einziger schriftlicher Test entscheiden soll, fände ich eher bedenklich (und in Sport werden doch gar keine Tests geschrieben????).
Die Mutter von Kind 2 soll halt mal die Lehrerin kontaktieren und sich über die mündlichen Leistungen vom Sprössling aufklären lassen. Das ein Kind regelmässig am Unterricht mitmacht und teilnimmt, halte ich nämlich für eine eher schwache Aussage - das kann auch einmal Melden pro Woche bedeuten.
Grüsse
BiDi
für mich klingt das nach Mündlichen Leistungen, die sie mitzählt. davon weisst du nichts, -das muss nicht nur mitarbeit sein, - sondern auch abfragen von hausaufgaben, auswendiglernen usw.... --
ausserdem gibt man als lehrer hier im halbjahreszeugnis klar zu verstehen: mach was, - dann kriegst Du auch die bessere Note.
Anreiz gesetzt.
Man könnte eventuell anderes argumentieren, wenn es das Endzeugnis wäre, - aber manche brauchen gerade in der dritten noch einmal einen Schubs vor dem Bug, damit es in der vierten in die richtige Richtung kommt -- in der vierten ist der zug sonst schnell abgefahren...
Hallo,
was will man da anfechten? Das ist meiner Tochter dieses Schuljahr in Erdkunde passiert. In der Klassenarbeit hat sie (als einzige in der Klasse) eine 1,0 geschrieben. Im Zeugnis eine 2+ bekommen. Es ist wohl so, dass Mündlich 50% zählt und sie da nicht sehr gut war, sondern gut-befriedigend.
Sie ist eher still und ehrlicherweise muss man sagen, dass sie nicht für Erdkunde brennt. Sie kann sich nur sehr gut viele Details merken (die in der KA abgefragt wurden).
GLG
Miss Mary
Hallo bei uns ist es auch so 3 Klasse,unsere Tochter hat 3 Mathearbeiten Noten 2,2,3
bekam eine 3 wegen mitarbeit im unterricht da macht sie zuwenig mit.Religion Test 3 und Mappe Note 2 Zeugnissnote bekam sie 3.Ihre Freundin hat den Religionstest 4 gemacht und bekam im Zeugnis eine2.Ich war auch erst sauer aber ich weiß auch das unser Kind sich nichts zutraut und sich im Unterricht nicht meldet.
Lg
Hallo,
ich nehme an, dass die Noten, die ihr kennt, die der schriftlichen Arbeiten sind.
Die Mitarbeit kann das Schriftliche durchaus um eine wenn nicht zwei (das ist aber selten) Notenstufen verändern. Ich habe auch Schüler, die stehen schriftlich auf 3,7 oder sogar 4,0 und haben durch die gute Mitarbeit dann die 3 im Zeugnis - umgekehrt stehen sie Schriftlich auf 2,2 und haben durch die schlechte Mitarbeit dann auch eine 3.
Die Mitarbeitsnoten kennen die meisten Schüler nicht, weil sie schlicht nicht nachfragen und/ oder es nicht verstehen, wie wichtig Mitarbeit ist.
LG,
delfinchen
Was mir noch einfällt zu Kind 2
"Regelmäßig mitmachen" ist ein sehr dehnbarer Begriff. Regelmäßig ist auch, wenn sich das Kind einmal die Woche oder einmal im Monat meldet.
UND: Es kommt nicht nur auf die Regelmäßigkeit, sondern auch auf den Inhalt der Beiträge an. Jemand, der sich nur einmal in der Stunde meldet und dann einen treffenden Beitrag liefert bringt den Unterricht besser voran als jemand, der sich fünfmal meldet und dann bloß das Vorhergesagte wiederholt oder etwas äußert, was nicht zum Thema passt.
Das könnt ihr als Mütter gar nicht vergleichen, also hört am besten damit auf. Nur, weil ihr selbst mal Schüler gewesen sein, macht euch das noch nicht zu Experten für Notengebung.
LG,
delfinchen