Hallo! Wollte mal fragen wie das bei euch so ist. Mein Sohn hat letztens eine Leseprobe bekommen. Volle Punktzahl waren 19 Punkte und er hat mit 16,5 eine 3 bekommen. Finde das schon heftig oder? Was ich aber noch schlimmer finde ist, dass sie je weiter es mit den Punkten nach unten geht besser benotet. Eine Mitschülerin hatte nämlich bei der gleichen Probe mit 6 Punkten noch eine 4. Wie geht das? Das gleich gestern mit Mathe. Volle Punktzahl 36 und mein Sohn mit 28 Punkten eine 3. Mit 21 Punkten gab es aber auch noch eine 3. Frage mich nur ob das alles so richtig ist. Wie ist das bei euch so?
Lg. klan82
Strenge Benotung 3. Klasse
es gibt halt nunmal noch kein plus, minus, komma5.
wenn du den ganzen spiegel siehst, dann wird dein sohn wohl grad so ein Minipünktchen von der 2 weg sein . --
Tabelle ist Tabelle --- oft unzufriedenstellend im ganznotensysthem, - aber so soll man denn sonst die Grenzen ziehen?
Du und Dein Sohn: ihr wisst, wie nahe dran, -- und dass eine eine supergute3 war -- das ist erstmal wichtig.
wenn das dauerhaft so ist, dann wirst du wohl mit der Lehrerein direkt sprechen müssen.
Mach fürs Gespräch ne Tabelle -- und lass dir diese Benotung erklären... oft hat es sogar sinn....
lg
tanja
Danke! Eine 3 ist ja auch eine gute Note. Er versteht es halt selber nicht und den Notenschlüssel habe ich noch nie zu Gesicht bekommen. Bin auch nicht die einzige wo das nicht versteht in der Klasse. Ich denkerisch werde die Lehrerin mal drauf ansprechen und mir das erklären lassen.
Also zum einen würde dir die Sache schon erklärt, dass es tatsächlich immer so ist, dass es eine gewisse Spanne gibt, in der eine Note vergeben wird. Dein Sohn hat dann eben immer eine sehr gute 3 bekommen.
Zum anderen kann es sehr gut sein, dass die Mitschülerin gar keine 19 erreichbaren Punkte hatte, weil sie z.B. einen Nachteilsausgleich hatte - vielleicht wird sie auch garnicht lernzielgleich unterrichtet. Es wäre in dem Fall also garnicht vergleichbar gewesen. So etwas würde ich als Betroffener Elternteil aber weder den Schülern, noch den Eltern sagen. Das hat diese nämlich nichts zu interessieren.
Hallo,
ist bei uns auch so. Eine 1 gibt es nur für volle Punktzahl und 1 Fehler, eine 2 mit 2 bis 4 Fehlern (Fehlpunkten), manchmal auch nur bis 3 Fehler. Ab der 3 wird der Abstand schon größer. Für eine 4 muss man bei uns aber noch mindestens die Hälfte der Punkte erreichen. Also 6 von 19 Punkten wären bei uns keine 4 mehr.
LG bluehorse
Hallo,
die Lehrerer "unserer" beiden Züge der 3. Klasse haben ihren Notenschlüssel zum Jahresanfang abgestimmt. Ich glaube, er wird individuell festgelegt. So richtig transparent ist es nicht dargestellt.
Etwas anderes:
Als ich zur Schule ging (DDR), wurde immer ein Stempel ausgefüllt mit
Einsen: 3 Schüler
Zweier: 15 Schüler usw.
Dreien: xxx.
Das würde mich heute auch interessieren. Um zu sehen, wie der relative Leistungsstand des Kindes ist.
LG
wenn dich das interessiert, sprich die Lehrerin an.
Bei uns gibt es das, weil die Lehrerin das vorgeschlagen hat und die Eltern zu 100 % zugestimmt haben.
Grundsätzlich hilft das den Eltern einzuschätzen, wie da Gesamtgepräge ist und die Kinder sind da auch ganz dankbar für
Was bringt dieser Stempel denn?
Jedenfalls befürchte ich da immer, dass er in erster Linie dazu dienen würde, dass entweder gute Leistungen dadurch »schlechter« geredet werden (weil ja 4 Kinder eine Eins bekommen haben, also war das ja zu schaffen und daher war die 2 jetzt so gut auch wieder nicht) oder »schlechte« Leistungen dadurch besser geredet werden (weil ja fast die ganze Klasse nur eine 3 bekommen hat) oder man sein eigenes Kind nicht mehr von der Schule abholt, weil einem die Mutter von Paul seit zwei Wochen täglich vorhält, dass ihr Kind ja das einzige Kind war, dass eine Eins bekommen hat und hach - war der Test ja auch einfach.
Ich meine - man sieht doch hier im Forum nahezu jeden Tag, wie seltsam sich Eltern verhalten, sobald es um Noten geht. Also wenn man hier im Forum quer liest, gewinnt man m.E. schon den Eindruck, dass Noten nicht mehr dafür da sind, die Leistungen von Kinder zu bewerten (und Eltern eventuell einen Hinweis zu geben i.S.v. »Das solltet ihr vielleicht noch mal mit eurem Kind lernen, dass hat er nämlich nicht verstanden«) sondern eher nur noch, damit Mami irgendeine Freizeitbeschäftigung hat und dort irgendwelche Fehler bei den Lehrern suchen kann anstatt sich eher darauf zu konzentrieren, wie denn diese 8 Fehler zustande gekommen sind. Da ist es aber scheinbar interessanter, herauszufinden, warum das Kind mit 14 Fehlern denn noch die gleiche Note bekommen hat.
Zumal … zumindest war es bei meinem Sohn immer so und ich kann mir auch schwer vorstellen, dass das bei anderen Kindern anders sein kann (da es auch in meiner Kindheit schon so war): Mein Sohn wusste schon immer sehr genau, was für Noten die anderen Kinder in einem Test/Arbeit in etwa bekommen hatten. Zumal die Leistungen da m.E. ohnehin in der 3. Klasse stagnieren und Alessia sowieso jeden Test eine 1 schreiben wird (wenn die mal keine Eins bekommt, weiß es die ganze Klasse) und das Paul mit Mühe und Not mal wieder eine 4 geschafft hat und der beste Freund knapp an die 1 vorbeigeschossen ist und Maxi seinen Test nicht zeigen will und schon ganz fechte Augen hat.
Ist bei uns auch so, 1 Fehler und man hat schon die 2 und weiter unten geht es dann langsamer.
Ich finde es auch total streng
LG
bei uns in der Schule gibt es eine ganz klare Verteilung von 100% bis 98 % gibt es eine 1 ... und so weiter.
Das wird den Eltern im ersten Elternabend des zweiten Schuljahres so mitgeteilt.
Für alle Klassen der Schule ist diese Einteilung verbindlich.
Für die benachbarte Schule allerdings gilt diese Einteilung nicht mehr.
Find ich blöd, aber so ist es halt.
Frag mal in eurer Schule nach, eigentlich ist das kein Geheimnis
Hallo,
was bei den Arbeiten deines Kindes angelegt wurde, ist ein ganz normaler Punkteschlüssel. In Mathe wusste er knapp 77%, das entspricht normalerweise eben einer 3.
Zudem ist die Verteilung der Punkte auf die Noten nicht linear, ab der Note 3 wird der Notenbereich eben weiter gefasst.
Wie an anderer Stelle schon geschrieben: Bei solchen Fragen nützt es nichts, wenn ihr euch hier beschwert, da hilft nur, beim Lehrer nachzufragen. Hier kann nur spekuliert werden und damit ist keinem geholfen.
LG,
delfinchen
Ist doch richtig so