Hallo!
Ich hatte hier ja schon mehrfach um Rat gefragt weil die Kommunikation mit der Lehrerin meines Sohnes arg gestoert ist.
Los ging es schon in der 1. Klasse als eine Erzieherin steif und fest behauptete, er habe definitiv ADHS. Seitdem wird es immer schlimmer. Ende der 2. Klasse war ich dann selbst so weit, dass ich mit ihm zum Jugendpsychiater gegangen bin, um diese "Vorwuerfe" aus der Welt zu schaffen: Foerderlehrerin, Kindergaertnerinnen und selbst der Kinderarzt sahen keine Hinweise. Der Psychiater stellte zuerst eine Teilleistungsstoerung fest, NACH dem Telefonat mit der Schule war es dann "aus heiterem Himmel" aber auch bei ihm ADHS. Das entsprechende Gutachten habe ich nie abgegeben, weil ich weder einen Untersuchungsbericht geschweige denn die Testergebnisse zu sehen bekommen habe.
Und seitdem gibt es in der Schule eigentlich nur noch Terror: die Klasse wird angewiesen, ihn "anzutreiben" damit er schneller arbeitet, er muss in den Pausen und zu Hause nacharbeiten (zu Hause sehe ich ja noch ein), wird von Aktivitaeten ausgeschlossen.
Der Hammer kam aber am Wochenende: er war wieder (ja, dieses Jahr wirklich ueberdurchschnittlich oft!) krank. Da erzaehlte mir meine Nachbarin (!!!!), dass ihre Tochter mitbekommen habe, wie sich die Lehrerin und die Erziehrin ueber meinen Sohn unterhalten haben. Er wurde so hingestellt, als ob er absichtlich so viel krank ist Klar, die Windpocken hatte ich ihm nur angemalt und diesmal hab ich ihm erst einen Virus und dann noch ein paar aggressive Bakterien ins Ohr gesetzt, damit er ins Krankenhaus muss *ironieoff* Mir gegenueber hiess es bei den Windpocken schon: "Muss er denn so lange zu Hause bleiben? Andere Kinder kommen schon nach 1 Woche wieder in die Schule." (Und dann wundert man sich, warum nach und nach alle die Windpocken haben....unsere Aerztin hat ihn direkt fuer 2 Wochen krankgeschrieben, weil er so lange ansteckend waere)
Von einem anderen Mitschueler bekam er zu hoeren, dass sie sich darueber unterhalten haetten, dass er das Schuljahr wiederholen MUSS Wir hatten vor ca. 4 Wochen ein Elterngespraech, bei dem wurde es als Option am Rande angesprochen. Das Schlimme: egal wie viel ich mit ihm uebe, egal wie viel e nachholt: zu Hause kann er es, in der Schule hat er aber so eine Panik, dass alles weg ist!
Nebenbei, weil ich deswegen hier auch schon gefragt hatte: sie konnte mir KEINEN Bewertungsbogen fuer die von mir als ungerecht benotet angesehene Arbeit zeigen, erwaehnte nur, dass es da mehrere gaebe und es sowieso auf jede Aufgabe nur einen halben Punkt gab.... als wenn es prozentual einen Unterschied macht, ob er nun 36 von 88 oder 18 von 44 Punkten hat. Auch der Ausschluss von der Faschingsfeier wurde heruntergespielt bzw. gar nicht konkret erwaehnt: "Die Nachhilfelehrerin hat am Dienstag sehr intensiv mit ihm gearbeitet und Sachen nachgeholt."
Langsam bin ich echt veraergert, hab aber keine Ahnung, an wen ich mich wenden kann. Schulleiterin ist diese Lehrerin selbst, mit ihr kann ich einfach nicht reden, sie weicht mir immer aus. Eigentlich wollte sie noch vor Ostern ein 2. Gespraech, aber durch die Krankheit sehe ich dafuer schwarz. Eigentlich wollte ich dieses letzte halbe Jahr einfach nur noch rumbringen, hab von vielen Eltern gehoert, dass sich die Situation ihrer Kinder auf der weiterfuehrenden Schule deutlich gebessert hat. Aber so? Wenn hinter unserem Ruecken schon was beschlossen wird? Und auch noch so, dass der Rest der Schule es hoert?
Hab jetzt einen kleinen "Brief" im Kopf: "Sehr geehrte Frau X, ich bitte Sie darum, schulische Angelegenheiten meines Sohnes nicht mehr hinter seinem Ruecken und im Beisein seiner Mitschueler zu besprechen." Ob das was bringen koennte?
Muss ich das hinnehmen oder kann ich mich irgendwie wehren?
Meine ganz ehrliche und persönliche Meinung ist:
So lange du deinem Kind nicht den Stempel aufdrücken läßt, wie diese Lehrerin will, wirst du bzw dein Sohn Spießruten laufen.
Ich würde mein Kind in einem von dem Jugendpsychiater unabhängigen Institut testen lassen ohne vorherige Untersuchungen zu erwähnen.
Mein Kind würde ich umgehend umschulen, damit er die Chance hat angstfrei am Unterrricht teilzunehmen und auch unbeschwert lernen zu können.
Denn egal wie das "neue " Testergebnis ausfallen wird, der Speissrutenlauf wird dadurch kein Ende nehmen.
Fordere vom Jugendpsychiater die Kopien seiner Diagnosen und der Tests incl Auswertungen (ggf würde ich sie durch den Kinderarzt einfordern lassen)
Für alles was in der Schule vorgefallen ist würde ich Nachweise sammeln, ggf ein Schultagebuch führen. Wenn ich mein Kind "in Sicherheit " gebrachtz habe , würde ich ggf gegen beide an zuständiger Stelle mit den Beweisen eine Beschwerde einreichen, damit es anderen Kindern bei den Personen nicht ebenso ergeht, weil sie dadurch hoffentlich einen Dämpfer erhalten bzw erfahren, dass sich eben nicht jeder alles so gefallen sind.
Alles Gute
Karna
Hallo,
ich sehe hier ein Kommunikationsproblem zwischen Dir, den Lehrern und den Ärzten. Du hast vom Arzt eine Bestätigung und lässt Deinen Sohn weiter ins offene Messer rennen? Warum arbeitest Du nicht mit allen Parteien zusammen? Zusammenarbeit muß nicht heißen, mit Medikamenten zustopfen, aber so ganz und gar verweigern und quer schießen halte ich für falsch, und das meine ich nicht böse sondern als gut gemeinten Rat. Der einzige, der wirklich leidet, ist Dein Sohn
LG
Doch, es lief auf Medikation hinaus. Die Schule wollte das Gutachten fuer zusaetzliche Foerderstunden, der Psychiater wollte aber gleich Ritalin verschreiben. Das Aushaendigen einer Broschuere darueber war fuer ihn ein "ausfuehrliches Beratungsgespraech" mit mir Im Gutachten steht auch nix ueber Foerderung, nur die empfohlene Medikation. Deshalb glaube ich auch nicht, dass es der Schule was bringt (wenn es vielleicht auch einen Nachteilsausgleich fuer meinen Sohn bedeuten wuerde). Einen Foerderplan gab es ja vorher schon und der Nachteilsausgleich liegt ja ohne Gutachten im Ermessen der Schule.
Zur Zusammenarbeit: das ging schon im letzten Schuljahr gewaltig schief. Er hat teilweise Defizite, die ich auch kenne. Ich hatte entsprechende Foerderaufgaben gesucht und ihm immer wieder "untergejubelt". Nein, das solle ich nicht machen, fuer die Foerderung sei allein die Schule verantwortlich, er muesse "nur" seine Arbeitshefte ausfuellen.... dass das seitenweise Kram war, den er blind konnte, aber nix, was er wirklich haette ueben muessen, war egal.
Waehrend seiner letzten Krankheit habe ich ihn JEDES Arbeitsblatt machen lassen, das aus der Schule kam, dazu noch eine Menge in den Arbeitsheften, die wir "zufaellig" zu Hause hatten... alles falsch, die Blaetter waeren NUR der Wochenplan gewesen und nicht so wichtig... Hallo??? Dann haetten sie sie ja gar nicht mitschicken muessen oder zumindest wie sonst mit einem Sternchen versehen. Bin mal gespannt, was er heute sagt, wenn er nach Hause kommt.
O.K. das ist wirklich nicht besonders hilfreich und ich hätte mich auch nicht gleich auf Ritalin eingelassen, ich hätte aber weitere Tests veranlasst, mehrere Meinungen eingeholt.
Ein Nachteilsausgleich wäre ja aber schon eine Erleichterung, oder nicht?
Wenn die Schule dann allerdings noch so quer schlägt...Euch hat es erwischt, das ist wirklich traurig. Einer Freundin von mir erging es so mit ihrer Tochter, aber sie bekam einen Nachteilsausgleich. Nun, in der 5. Klasse mit neuer Schule und neuen Lehrern läuft alles viel besser, nicht reibungslos, aber mit einer guten Kommunikation klappt es eben.
Ich wünsche Euch alles gute
Hallo,
den Krieg, den ihr führt, werdet ihr nicht beilegen können. Dein Sohn hat einen Stand, den er auch durch gute Leistungen nicht verbessern kann. Das einzige, was Euch bleibt ist ein Schulwechsel.
Wir haben auch mit unserem Sohn einiges durchgemacht. Zum Glück konnte wir ihn mit einem Übernahmeantrag in eine andere Schule bringen. Diesen können die Eltern beim zuständigen Schulamt formlos stellen, wenn es wichtige Gründe dafür gibt. Dann kann dein Sohn eine Schule in einer Nachbargemeinde besuchen. Bei einer Regelschule ist das immer notwendig, auf eine private Schule könnt ihr ihn jeder Zeit ummelden.
Die Psychiater und Psychologen sichern sich immer bei den Schulen ab. Deshalb gibt es ja diese Fragebögen an die Schulen. Sie treffen keine eigenständige Diagnose. Das ist wirklich ärgerlich aber diese Erfahrung mussten wir auch sammeln. Auf diesen ganzen Schwachsinn würde ich daher keinen Wert legen.
Uns hat man damals empfohlen unseren Sohn auf eine Förderschule zu schicken, weil er ja so unterdurchschnittlich sei. Komisch nur, dass es auf einer anderen Regelschule gut läuft. Dort läuft er nicht mehr als Problemkind. Die Schulakte, die lauter Müll enthielt, hat uns aber auch auf der neuen Schule so einiges an Minuspunkten und Gesprächen beschert. Die nun zum Glück alle behoben sind.
Ich wünsche Euch alles Gute und hoffe, dass Du deinen Sohn schnell von der Schule runterbekommst. Dein Sohn geht dort echt kaputt.
LG
Carola
Hallo,
nochmal ich. Ich habe mir gerade noch deine anderen Antworten durchgelesen. Bitte ändere die Schulsituation! Ich finde es gut, dass Du deinem Sohn keine Medikamente geben möchtest, es gibt weitaus hilfreichere Angebote und Fördermöglichkeiten. Uns hat man damals auch ohne Diagnose Ritalin auf Probe angeboten, was wir aber ablehnten. Das ist ganz sicher kein Allheilmittel und mittlerweile werden schon Kinder in der Schweiz auf Entzugreise geschickt (hat mir gerade eine Schweizerin erzählt).
Unser Sohn hat eine LRS (Lese- u. Rechtschreibschwäche). Er hat auch viel für die Schule tun müssen. Irgendwann habe ich aber gesehen, dass es das nicht bringt. Es bringt nichts sein Kind mit 1000 von Seiten zu beschäftigen. Im Gegenteil. Manchmal bringt auch eine außerhäusliche Förderung durch eine andere Person etwas. Mein Sohn hatte über ein Jahr ein LRS Training in der Ergotherapie. Das war nicht besonders anspruchsvoll, hat aber etwas gebracht, weil er mit einer fremden Person gearbeitet hat. Die Mutter-Kind-Beziehung ist einfach zu emotional und das Kind fühlt sich oft viel zu sehr unter Druck gesetzt als das es etwas lernen würde. Das wirkt sich dann wieder schlecht auf die Beziehung zum Kind aus. Das ist die Schule einfach nicht wert.
Ein Kind in der 2. Klasse sollte auch nicht stundenlang Hausaufgaben bearbeiten. Max. eine Stunde halt ich für sinnvoll. Es gibt auch noch ein Leben neben der Schule und dazu sollten Freizeitaktivitäten und Freund gehören. Wir haben damals in dieser Hinsicht auch viele Fehler gemacht, die ich so nicht mehr machen würde. Mein Sohn hat auch jetzt viel Freizeit und wenn er mal etwas nicht hat, dann ist das kein Beinbruch.
LG
Carola
Nimm dir einen Rechtsanwalt, nur so kommst du gegen die Mühlen der Verwaltung an. Du musst dir im Klaren sein, die Schule ist ein Dienstleister und gehört nicht zu deinem Freundeskreis.
Jetzt bin ich mal gespannt: Was genau soll denn der Rechtsanwalt deiner Meinung nach erstreiten? Wo siehst du geltendes Recht verletzt?
Und: Nein, die Schule ist KEIN Dienstleistungsunternehmen.
LG
- Wo siehst du geltendes Recht verletzt? -
Bin jetzt zwar kein Jurist, aber meinem Rechtsempfinden nach hat die Lehrerin sehr wohl auch rechtliche Grenzen überschritten, in dem sie schulische Angelegenheiten dieses Kind betreffend VOR und im Beisein anderer Kinder und sogar Klassenkameraden besprochen hat, so dass es andere Kinder mitbekommen haben und zudem noch wussten um wen es sich bei den Gesprächen gehandelt hat.
Weiss jetzt zwar nicht, wie das bei den Lehrern ist, aber ein Arzt würde da ernstliche rechtliche Probleme bekommen.
Hallo,
gleich vorweg: Ich möchte und kann hier für niemanden Partei ergreifen, sondern nur meinen Eindruck wiedergeben.
Und der lautet - dein Post schreit aus allen Ecken: "Alle scheiße außer wir!"
Du scheinst ungefiltert alles zu übernehmen, was dein Kind und seine Klassenkameraden an dich herantragen. Die Lehrer sind deine Gegner, die allein auf Schikane aus sind, grundsätzlich falsche pädagogische Entscheidungen treffen und die es zu bekämpfen gilt.
Das wird so nichts.
Ich rate dir dringend zu einem Schulwechsel. Die Situation an der jetzigen Schule ist viel zu verfahren.
Ich habe allerdings den Verdacht, dass an einer anderen Schule die gleichen Probleme nach kurzer Zeit wieder auftauchen. Falls es so sein sollte (ich hoffe für euch das Gegenteil!), dann habt ihr viel, viel Arbeit vor euch. An euch selbst, nicht an den anderen.
LG
Hallo,
ich verstehe nicht so ganz dein Problem.
Die Schule hat gesagt, dass dein Sohn Probleme hat. Die Probleme wurden mit ADHS betittelt. Raus kam, dass dein Sohn eine Teilleistungsstörung hat. Ob nun ADHS, Teilleistungsstörung oder sonst was: was hast Du dagegen unternommen? Ich finde es gut, dass du nicht sofort Medikamente gibst, aber damit ist doch das Problem dann noch lange nicht vom Tisch.
Er hat in der 2. Klasse einen Notendurchschnitt von 3,0. Ehrlich gesagt finde ich das für eine 2. Klasse nicht besonders gut. Das würde ich natürlich nie einem Kind erzählen, aber aus Sicht eines Erwachsenen finde ich das eher eine "schlechte" Leistung. Die 2. Klasse ist noch relativ einfach und es wird sicherlich nicht besser die nächsten Jahre.
Bei uns (Bayern) braucht man für eine weiterführende Schule (Realschule) in den Hauptfächern einen Notendurchschnitt von mind. 2,66. Somit käme bei einem Notendurchschnitt von 3,0 "nur" eine "Hauptschule" in Betracht.
Warum muss er soviel nachholen und nacharbeiten? Nachhilfelehrerin schon in der 2. Klasse? Wenn er in der Schule nicht mitkommt und (in den Pausen und daheim) nacharbeiten muss, dann hat er doch irgendein Problem weil er zu langsam ist.
Auch den Brief würde ich nicht schreiben. Du hörst irgendetwas von Dritten - weißt gar nicht ob es wirklich alles stimmt - und dann gleich so ein Brief? Jeder hört angeblich irgendetwas etc. Ich würde das persönlich klären und nicht gleich Angreifen mit den Worten, die Lehrerin soll das unterlassen sondern "mir ist zu Ohren gekommen...". Vor allem kriegt solche Aktionen dein Kind ab.
Hier wurde dir zum Rechtsanwalt geraten Was soll das bringen? Ich gebe doch nicht mein Kind in eine Schule hinter der ich nicht stehe und gegen die ich (gerichtlich) vorgehe. Ich möchte doch mein Kind in der Schule gut aufgehoben wissen und so etwas kann man doch nicht einklagen etc.
Wenn es Probleme mit meiner Tochter gibt ist für mich immer der erste Ansprechpartner unser Kinderarzt und das würde ich dir auch raten. Gehe alleine (ohne Kind) zum Kinderarzt und rede mit diesem und erzähle ihm die Sache mit dem Psychologen. Er wird dir sicherlich Möglichkeiten aufzeigen können, wie Du deinem Kind helfen kannst.
Alles Gute!
LG janamausi
Er ist nicht mehr in der 2. sondern in der 4. Sorry, hab ich irgendwie vergessen dazu zu schreiben. Haetten wir in der 2. schon dieses Theater so schlimm gehabt, haette er die Schule gewechselt. Jetzt sind es "nur noch" 10 Wochen (Ferien schon rausgerechnet), dann gehts zur weiterfuehrenden. Hier wird erst nach der 6. in Real- und Hauptschule getrennt und selbst da kann er bei entsprechender Leistung Realschulkurse in bestimmten Faechern besuchen.
Was unternommen wurde? Er bekam seitens der Schule mehr Zeit fuer seine Arbeiten, die er nicht nutzen konnte weil inzwischen der Geraeuschpegel zu hoch war. Er bekam Gruppenfoerderung (im Foerderplan stand Einzelfoerderung). Ich verstehe ja, dass die Ressourcen nicht immer da sind, aber dann sollte man auch ehrlich sein, oder? Ich habe zu Hause fuer ihn Foerderaufgaben (hauptsaechlich Konzentration) gesucht, das wurde mir untersagt, obwohl ich zumindest hier eine deutliche Verbesserung feststellen konnte. Der Psychiater versprach am Anfang das Blaue vom Himmel: Ergo, Vitamine etc. Gemacht wurde nichts: nur hinhalten, vertroesten und dann eben gleich die Ritalin-Broschuere.
Das mit dem "mir ist zu Ohren gekommen" finde ich gut. So werde ich das machen.
Hab mich heute auch riesig ueber ihn gefreut: er war 3 Wochen krank, wusste nichts von der angekuendigten Arbeit, kam strahlend nach Hause: "Mama, ich hab heute alle Aufgaben geschafft und hatte noch Zeit" Das war das erste Mal.
Hallo,
auf der einen Seite kann ich verstehen das Du verärgert bist auf die Schule, aber Du kannst doch nicht alles auf die Schule abschieben. Ehrlich gesagt wenn meine Tochter solche Probleme hat, dann wäre ich schon lange mit ihr bei Ergo, einem anderen Psychater oder sonstwo. Ich würde mir auch nicht verbieten lassen, daheim zu lernen.
Du gehst davon aus, dass alles an der Lehrerin liegt, aber wenn dein Kind zu langsam ist, dann liegt es ja nicht an der Lehrerin und warum sollte sich das auf einer weiterführenden Schule bzw. mit einer neuen Lehrerin ändern?
Wie schon geschrieben, wäre mein erster Ansprechpartner der Kinderarzt. Ich würde ihm sagen, dass es mir zu wenig ist was die Lehrerin mich unterstützt, dass ich das Gefühl habe das der Psychiater mich nur hinhält und würde mit dem Kinderarzt gemeinsam einen Weg suchen, damit deinem Kind geholfen wird. Von 10 Wochen aussitzen halte ich nichts, da 10 Wochen sehr lange sind und auch danach hört es sich nicht so an als ob dann die Probleme sich in Luft ausflösen.
LG janamausi
Hi
deine situation erinnert mich ganz stark an 5 kinder aus unserer dorfschule.
allen 5 war nach dem schulwechsel geholfen.
hast du das schon mal in betracht gezogen?
und was hälst du davon, deinen sohn nochmal untersuchen zu lassen?
siehst du auffälligkeiten bei deinem sohn?
und den brief den du schreiben möchtest, lass es am besten, es wird dir nichts bringen.
du weißt ja nicht mal ob das stimmt, was die irgendwer erzählt.
und was willst du damit bewirken? es bringt doch nichts!
du hast eigentlich gar keine wahl, entweder wechselt dein sohn die schule und es klappt dort besser.
oder aber, er bleibt auf seiner schule und du versuchst mit der lehrerin einen weg zu finden.
in die schule muss er, drunter leiden soll er nicht!
und lass ihn wirklich nochmal durchchecken, das ist wichtig, denn wenn er was hat und die lehrerin in einigen punkten doch recht hat, wird es auf der anderen schule auch wieder die gleichen schwierigkeiten geben, und das wär dann wirklich blöd.
es ist auch nicht schlimm, wenn er was hat, schlimm ist es, wenn man als eltern weg schaut und das nicht sehen möchte! (ohne dir was zu unterstellen)