Hallo ihr Lieben,
Ich konnte schon so manches Mal von Euren Erfahrungen profitieren - also versuche ich es heute auch mal wieder.
Bei meinem 8jährigen Sohn wurde vor ca. drei Jahren zufällig bei einer Blutuntersuchung entdeckt, dass er wohl mal am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt sein muss - das ist aber vollkommen unauffällig gewesen, aber die Antikörper oder was auch immer, waren im Blut vorhanden.
Im letzten Sommer bekam er eine schmerzhafte Lymphknoten - Entzündung am Ohr. Nach zwei Zyklen mit AB und ohne jede weitere Begleiterscheinung hat sich alles wieder in Wohlgefallen aufgelöst. Blut wurde untersucht, alles i.O. - man konnte nur sehen, dass die Werte für diesen EBV stark erhöht waren.
Seitdem bekommt er immer wieder diese Schübe, Lymphknoten schmerzhaft geschwollen, ausser vielleicht einem Schnupfen keine weiteren Begleiterscheinung. Mein Sohn ist in diesen Phasen aber immer extrem schlapp. Er bekommt aber keine AB mehr. Blut wird zwischendurch immer wieder untersucht, keine erhöhte Entzündungswerte - alles deutet auf einen vitalen Infekt hin.
Aktuell hat er wieder diese Phase, Blutergebnisse wie gehabt, der EBV Wert ist erhöht ... Abwarten ist angesagt. Aber das kann es doch nicht sein, oder?
Ich habe auch schon gegooglet, aber ich finde dazu nichts weiter im Netz.
Hat jemand von euch schon mal sowas gehabt oder davon gehört?
Vielen Dank schon mal!!
Brijo
Nachwirkungen vom Pfeifferschen Drüsenfieber?
Hallo,
ich kann mich irren, aber soweit ich weiß, kann EBV chronisch werden. D.h. in seltenen Fällen flammt die Erkrankung immer mal wieder auf, insbesondere dann, wenn die Erstinfektion nicht korrekt auskuriert wurde.
Es gibt Spezialisten dafür.
Hier habe ich mal einen rausgesucht, aber beim Suchen findest Du sicher noch mehr:
http://www.naturheilpraxis-hollmann.de/EpsteinBarrVirus.html
GLG
Hallo!
bei meinem Sohn (damals gerade 7) wurde nach langem Suchen entdeckt, dass er Pfeiffersches Drüsenfieber hatte. Auf die Suche sind wir gegangen weil er häufig Kopfschmerzen hatte und phasenweise relativ schlapp war. Sonst hatte er eben keine "typischen" Symptomre, wie eben die Lymphknotenschwellungen.
Insgesamt hatte er wohl ca. ein 3/4 Jahr mit diesen Symptomen zu kämpfen, die dann auch immer schwächer wurden.
Ich würde meinen, das er jetzt seit ca. gut einem Jahr symptomfrei ist, aber es kann grundsätzlich zu einem erneuten Aufleben der Symptome kommen. - Ich behalte das im Hinterkopf.
Kann es sein, dass Dein Sohn da immer eine Reaktivierung des Virus erfährt? Keine Ahnung wie man so etwas stoppt/ behandelt.
LG, I.
Hallo!
Ja, das kann ich mir auch gut vorstellen und die Kinderärztin hat auch gesagt, dass es sowas sein könnte und das sich sowas "verwächst". Aber das ist mir alles zu schwammig - bin da nicht so geduldig
Sie meinte auch, dass sie uns zur weiteren Untersuchung ins KH einweisen lassen könnte, obwohl sie nicht die Notwendigkeit sieht und sich auch nicht vorstellen kann, dass andere Erkenntnisse dabei hieraus kommen würden ...
Es muss ja auch nicht dazu kommen. Der Freund von meinem Sohn, der das Fieber vor drei Jahren hatte, war auch lange krank und hat aber seit dem nix mehr!!!
VG!!
Nabend
Meine Tochter (8) hatte ein schlimmes letztes Jahr. Es ging im Dezember 12 rapide bergab, nur noch geheule, nur noch schlapp, überfodert mit dem ganzen Alltag, nervlich am Ende..
Wir haben wochenlang gerätselt und uns dann (das ist keine leichtfertige Entscheidung) für eine Blutabnehme entschieden und eine große Untersuchung machen lassen.
Dabei kam raus, dass sie offensichtlich pf. Drüsenfieber gehabt haben muss und dabei Antikörper gebildet hat, der Entzündungswert aber extrem hpch war.
Wir haben sie geschont, vom Sport befreit, 2 Hobbies auf Eis gelegt, sie viel Ruhe haben lassen und trotz gesunder Ernährung diese Orthomol Kaubonbons (in Form von Autos) über 6 Monate gegeben.
Ich bin mit einer Homöopathin befreundet und genau diese hat mir das auch vorgeschlagen und es hat geklappt.
Sie hat 6 Monate gebraucht um wieder prima am Alltag teilzunehmen, aber sie ist bis heute fit.
Das war unser Weg, einfach mal ein Tipp!
PS: Wir essen ausgewogen und gesund, die Orthomol haben sie trotz allem unterstützt!
LG
Hallo!
Bei mir selber war das so: ich fühlte mich lange extrem krank, aber das Blutbild zeigte keine akute Infektion, nur eben diese Antikörper, die man hat, wenn man es irgendwann mal durchgemacht hat. Und diese Werte waren wahnsinnig hoch. Und ich hatte keine Ahnung, wann ich das vorher mal gehabt haben soll.
Ich hatte dann immer gute Phasen und dann wieder schlechte, wo gar nichts mehr ging, das ganze zog sich über 1,5 Jahre hin. Mal konnte ich arbeiten, am nächsten Tag wieder nicht.. es war schrecklich. Schulmedizinisch konnte mir keiner helfen, denn ich hatte ja keine akuten Werte. Nachdem ich dann schon auf der Psycho-/Burn Out Schiene abgestellt wurde, bin ich dann zu einer Heilpraktikerin, die hat mir dann erzählt, dass sich EBV chronifizieren kann und eben immer wieder reaktivieren kann. EBV sind Herpesviren, die man sein Leben lang im Körper trägt, und diese können immer wieder hochkommen. Sie hat mich dann mehrfach homöopathisch behandelt und es hat echt Wunder gewirkt. Dazu muss ich sagen, dass ich erst überhaupt nicht daran geglaubt habe und eigentlich nur zur HP gegangen bin, damit ich sagen kann "jaaaa, hab ich auch schon alles durch, hat auch nix gebracht". Also nix mit Plazebo-Effekt usw.
Mein Tipp: geh zu einer guten HP und lass deinen Sohn mal anschauen. Schulmedizinisch kannst du eh nichts machen, weil es sich um eine virale Infektion handelt.
Alles Gute!
Sonja
Mein Sohn hatte im Alter von 5 Jahren wirklich STÄNDIG Fieber mit extremer Schlappheit, immer wie aus dem Nix heraus, immer ohne Begleitsymptome (die bei einem normalen "Infekt" gern dabei sind, wie Husten, Schnupfen usw.), immer so um die 39°, nie wirklich höher, morgens darunter, ab mittags gings wieder los, jeden Tag das Gleiche. Praktisch jeden Monat war er von jetzt auf gleich krank, das dauerte dann immer 5-6 Tage, danach war der Spuk vorbei.
Beim 4. Mal bin ich zum Kinderarzt gegangen und habe ihn untersuchen lassen. Der konnte bei der normalen Untersuchung nichts weiter finden und ließ deshalb gleich eine Blutuntersuchung machen: Pfeiffersches Drüsenfieber. Beim Besprechen der Ergebnisse sagte er mir, bei Kindern die Ersterkrankung häufig symptomlos verläuft (also man sie meist gar nicht mitbekommt, ggf. wie ein leichter Infekt), dass diese Erkrankung aber häufig rezividierend ist, also der Virus immer wieder reaktiviert wird. Dann - so der Arzt - könne es z.B. zu solchen Fieberschüben kommen.
Nach einem 3/4 Jahr war es ausgestanden, bis jetzt nicht wieder in der Art aufgetaucht. Nun plagen uns nur noch die "normalen" Infekte, aber die reichen uns auch schon
LG
cori
Hallo!
Unser Junior hatte vor 2 Jahren auch Pfeiffersches Drüsenfieber. Im Anschluss war er ständig schlapp, immer so periodenweise. Eben solche Schübe. Seine Lehrerin berichtete mir dann, dass er manchmal schon in der 3./4. Stunde fast über seinem Tisch einschlief. Der Kinderarzt wusste auch nicht so recht weiter. Es konnte einfach nicht so weiter gehen.
Ich bin dann mit ihm zu einer Heilpraktikerin. Eigentlich glaube ich nicht wirklich so ganz an das alles und habe mich auch bei der Erstuntersuchung dort gefragt, ob das wirklich das richtige war. Sie hat so Päckchen auf ihn gelegt, Fragen gestellt und diese sich selbst beantwortet. War für mich Neuland und mehr als seltsam. Er bekam dann von ihr 3 x täglich 7 verschiedene Globuli in Tablettenform verordnet sowie homöopathische Ampullen und so ein Salz, das ich ihm zum trinken auflösen musste. 4 Wochen lang.
Es war eine Tortour, aber seitdem ist er topfit.
Es war, als ob jemand einen Schalter umgelegt hätte. Seitdem strotzt er vor Kraft und Energie. Vielleicht wäre es auch so besser geworden, aber ich denke schon, dass ihm das Ganze geholfen hat.
Vielleicht wäre das auch eine Option für euch?!
Gute Besserung und liebe Grüße
Simone
Hi,
ich habe selber immer wieder Probleme mit EBV. Auch immer diese Schübe mit den geschwollenen Lymphdrüsen und Schlappheit. Da es ein Virus ist, kann man medikamentös nicht viel machen, nur die Symptome lindern.
Allerdings sollten hin und wieder die Schilddrüsenwerte gescheckt werden. Ich habe seit dem eine Unterfunktion.
LG,
Lina
Ich möchte mich bei euch bedanken! Vielen Dank für Eure Antworten und Anregungen. Ich werde mich jetzt mal nach einem guten Heilpraktiker in unserer Nähe umschauen. Ansonsten beruhigt es ja immer, wenn man liest, dass es unserm Sohn nicht allein so geht und das wir einfach Geduld haben müssen!!!
Danke nochmal
Brijo
hallo ich bin 17 Jahre alt und kämpfe seit 2-3 Monaten an dauernden Schlappheit und hin und wieder fühle ich mich ein paar tage krank und dann geht es wieder ein paar tage.
Die Schlappheit habe ich fast immer .leichte Kopfschmerzen begleiten mich auch hin und wieder und mein Hals ist auch seit dem das alles angefangen hat immer ein wenig gereizt. habe es auch schon öfters probiert ein wenig Sport zu machen doch dann geht es mir in den kommenden tagen wieder schlechter. Seit 6 tagen fühl ich mich nur noch kraftlos und krank...
Bei der Blutuntersuchung ist nur herausgekommen das Antikörper des EBV in meinen Körper sind.
Können das Spätfolgen davon sein?? .Denn Pfeifferschen Drüsenfieber hatte ich nie, oder währe mir nie aufgefallen...