Hallo zusammen,
ich suche ernsthafte Vorschläge auf folgende Situation zu reagieren:
Meine Tochter (13) besucht die 8. Klasse und ist derzeit stark versetzungegefährdet. Ich stehe im regen Kontakt mit der Schule. Die Lehrer sind sich einig, dass sie das Klassenziel locker erreichen würde, wenn ja wenn sie nicht so faul wäre und auch nur ein wenig Interesse zeigen würde.Tut sie aber nicht...
Vor 14 Tagen hatte ich mit allen Lehrern der betroffenen Fächer persönliche Gespräche und wir haben die Lage mal beleuchtet. Langes (sehr positives) Gespräch mit meiner Tocher, die darauf auch sehr erleichtert war.
Wir haben besprochen, was sie alles machen muss (und das ist wahrlich nicht sonderlich viel!) und sie war sichtlich erleichtert wieder einen Überblick über die iItuation zu haben. Ich dachte, sie hätte verstanden, dass der Weg geebnet ist, man ihr aber auch nichts schenkt.
Nun, heute morgen hat es dann verbal geknallt, da ich wieder zwei Mitteilungen zu nicht gemachten Hausaufgaben (8 Vokabeln lernen...) und ein vergessenes Buch fand. ICh fass es nicht. Wir reden hier von einem täglichen "Arbeitsaufwand" von maximal 20 Minuten. Eben bekam ich nun den Anruf des Klassenlehrers: Sie ist nicht in der Schule - ihre beste Freundin auch nicht...
Es muss dazu gesagt werden, dass sie sonst über ein wirklich tolles Sozialverhalten verfügt, ich (und auch die Lehrer) haben nichts negatives zu sagen. Die üblichen pubertären Zickereien, aber nichts weltbewegendes.
Ich verstehe einfach nicht, dass sie diesen Minimalaufwand nicht hinbekommt. Sie bekommt eine Nachhilfe gestellt, ich und mein Mann helfen ihr, wenn sie es wünscht und braucht. Sie hat alle Unterstützung der Welt, nur macht sie nichts draus.
Sorry, ist sehr lang geworden. Welchen Schritt würdet ihr jetzt gehen? Auf der Nase will ich mir nicht rumtanzen lassen und von den Lippenbekenntnissen, dass sie "ab jetzt" alles ändert hab ich auch schonen einen Sack im Keller stehen...
Herzliche Grüße
Jess
pubertäre Faulheit und schwänzen...
erst mal vorweg: Schwänzen hab ich keine Idee... aber wegen Hausaufgaben und Schulkram..
Führt sie (theoretisch) noch ein Hausaufgabenheft? dann das kontrollieren und mit ihr abhaken, was erledigt ist. Falls nicht, würde ich völlig schambefreit bei Freundinnen anrufen, was die Hausaufgaben sind und dann mit ihr durchgehen und abhaken.
Wegen Schulkram: abends gemeinsam Tasche mit ihr packen.
Das wird sie hoffentlich irgendwann dermaßen nerven bzw. ihr dermaßen peinlich sein, dass sie selber korrekter lernt / packt.
Alternativ: voll auflaufen lassen und das SItzenbleiben in Kauf nehmen, hat wahrscheinlich den stärkeren Lerneffekt, aber das muss man dann auch aushalten können....
ULrike
Hallo Ulrike,
vielen Dank für Deine Antwort.
Ja, sie führt das Hausaufgabenheft noch. Ich unterschreibe es sogar noch am Ende der Woche... beim Tasche packen steh ich schon daneben. Sie ist da vollkommen schmerzfrei... leider.
Ich habe ihr heute früh schon gesagt, dass dann eben die Klasse wiederholt wird. Für mich ist das kein Weltuntergang. Schade, weil unnötig, aber auch keine Schande ;O)
Sie wird von mir nicht gegängelt oder getriezt. Ich mache kein Aufhebens drum, wenn eine Arbeit mal daneben ging, aber vorher gelernt wurde. Sie darf auch mal einen schlechten Tag oder keine Lust haben. Geht und ging mir nicht anders. Und ich weiß sehr gut, dass Jugendliche auch oft wichtigere Dinge als Schule im Kopf haben und viel mit sich selber beschäftigt sind.
Aber das kann eben nicht Argument für alles sein.
Massiv verärgert bin ich, dass ich selber sehr darauf bedacht bin, mich an Absprachen mit ihr zu halten. Dass sie heute aus Trotz schwänzt hat eine neue Qualität und die Konsequenz wird sie tragen. Da fühle ich mich veralbert von ihr. Ihretwegen (und auf ihren Wunsch!) suche ich das Gespräch mit den Lehrern. Jeder ist ihr wohlgesonnen, aber Madame stört sich daran, auch einen Teil beizutragen?! Nein, so nicht.
Ich bin nur noch nicht sicher, wie diese aussehen soll. Das Projekt "neues Zimmer" auf Eis legen? (ihr "altes" Zimmer ist tadellos, sie würde nur in kompfortablere zwei Zimmer auf eigener Etage umziehen - und nebenbei neue Möbel bekommen).
Manchmal glaube ich, es geht ihr einfach zu gut.
in meiner ersten antwort in dich, aheb ich dir eine ähnliche frage gestellt, wie die aussage, die du hier zuletzt gemacht hast: geht es ihr zu gut?
ioch denke ja.
es ist normal, dass teenager vieles für selbstverständlich nehmen. das habe ich erst letztens mit der mutter meines 15jährigen nachhilfeschülers erörtert. der kommt nämlich momentan recht großspurig daher, wobei es bei ihm alles noch im rahmen ist. urlaub auf einer insel diesen sommer - oh, nö, er wollte lieber schnorcheln! da hat er von mir einen satten kommentar zu bekommen und ruhe war.
die eltern sind ihm zu konservativ. aber ganz nebenbei erzählt er, dass papa ihn mit freunden diesen sommer auf einer radtour begleiten wird. häh? ja, dem gehts zu gut. aber er ist grundsätzlich in ordnung und lieb, der lernt das mit der zeit.
aber bei deiner tochter nimmt es momentan ausmaße an, die mir als mutter auch zu denken geben würden.
nein, bei mir würde sie keine zwei neuen zimmer bekommen. das sind privilegien und freiheiten, davon sprach ich auch weiter unten, die man sich erarbeiten muss. u.a. durch gutes bene´hmen und die erfüllung der eigenen aufgaben. und dazu gehört nun einmal die schule.
solange sie das nicht macht, sorry, würde ich auch nichts machen!
zudem, davon schrieb ich auch in meiner anderen antwort, bezahlt ihr scheinbar auch nachhilfelehrer. wenn sie jetzt noch nebenbei nen neues, nein zwei! neue zimmer bekommt, wie soll sie mal konsequenzen spüren?
ich würde ganz klar sagen verbesserst du dich, brauchst du die nachhilfelehrer nicht mehr, weil du faul bist, sondern tatsächlich wege schwächen im fach, können wir über neue zimmer etc. reden. bis dahin, sorry, aber wer will, muss auch leisten!
lg
hallo,
ich habe eine nachhilfeschülerin. eigentlich ein liebes mädchen.
aber so stinkendfaul, dass kein deo reichen würde, wenn sie wegen faulheit tatsächlich stinken würde. sie lernt grundsätzlich nie.
mein nachhilfefach ist das einzige, in welchem sie nicht versetzungsgefährdet ist. aber auch nur, weil ich das ganze so gestalte, dass sie bei mir nebenbei vokabeln etc. lernt und der unterricht auf grund der lauten klasse extrem langsam voranging.
sie wird jetzt ebenfalls sitzen bleiben. das kratzt sie nur insofern, als dass sie nicht mehr mit den freunden in einer klasse ist. fehlverhalten einsehen? nö.
m.e. ist die mutter zu lasch. in allen bereichen. zur nachhilfe kommt sie generell min. 10 min. zu spät. da wird kurz geschimpft und eine strafe fürs nächste mal angedroht.
sie kommt nicht nach hause, wenn abgesprochen, lernt nicht, macht hausaufgaben nicht. mutter zieht keine konsequenz durch. dazu benimmt sie sich noch unfreundlich und zickig.
ehrlich, bei mir würde das kind ne weile die sonne nicht mehr sehen. da gäbe es keine freiheiten und privilegien, solange sie sich nicht zusammenreißt. w-lan wäre aus, wenn ich nicht zu hause bin, telefon wäre einkassiert, solange sie sich nicht auf die wensentlichen dinge konzentriert, fernseher im zimmer passé... sie würde aufgaben im haushalt bekommen etc.
ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber vielleicht habt ihr ihr in der vergangenheit zu viel abgenommen?
ich würde wahrscheinlich alle hilfe anbieten, aber jetzt gegen ende des schuljahres nicht mehr aufdrängen. wenn sie sitzen bleibt ist das vielleicht ein wachschuss.
die sommerferien würde ich nen nachhilfelehrer organisieren für die schwächsten fächer und ansonsten ein lernprogramm aufstellen. wer nicht in der shculzeit lernt, muss das eben in den ferien machen.
erfüllt sie ihr lernpensum, kann sie sich bestimmte privilegien udn freiheiten zurückerarbeiten.
nachhilfeleherer kosten geld und solange sie diese hauptsächlich braucht, weil sie zu faul ist zu lernen, würde ich ihr gnadenlos geld vom taschengeld dafür abknüpfen!
mag für manche krass klingen, aber ich glaube ich wäre so rigeros!
als nachhilfelehrerin merke ich, wie sich manche eltern abrackern müssen, um mich bezahlen zu können, da finde ich es rotzfrech von den kids, wenn sie schwänzen, nicht lernen, faul sind und bei mir auch noch zu spät kommen. denn ich arbeite nicht nach. wer zu spät kommt, kriegt eben nur noch den rest der stunde für das gleiche geld.
lg
Danke auch Dir für die Antwort.
Ja, stinkefaul, kann ich bestätigen. Sie ist sonst aber wirklich sehr umgänglich, hilfsbereit etc. Sie hat aber an Schule & Co KEINERLEI Interesse.
Ich habe wirklich schon sooo viel (auch längerfristig) probiert. Sie einfach machen lassen (auch in Absprache mit den Lehrern), damit sie Verantwortung für ihren Kram trägt.
Ihr täglich "auf den Nerv" gegangen (Hefte kontrolliert, nachgefragt...).
Fernseher weg, Internet weg, Handy weg, Taschengeld gekürzt... Sie nimmt das mit einer stoischen Ruhe, das ist unglaublich. Sie sagt sogar, dass sie es verstehen kann und es als richtige, logische Konsequenz betrachtet!
Sie geht pünktlich, auf eigene Wunsch und sogar gerne zur Nachhilfe. Sie macht auch erste Fortschritte in diesem Fach.
In den anderen Fächern muss sie sich eigentlich nur am Tag vor dem Unterricht mal den Hefter ansehen, die Arbeitsmaterialien dabei haben und ein wenig interessiert wirken (also 2-3 mal pro Stunde melden)
Die Klasse wiederholen finde ich keine Schande. Die EInstellung dazu schon.
Es ist wie Du schriebst, für sie nur schade, dass sie dann in eine andere Klasse muss...
Herzliche Grüße
Jess
Hallo,
meine Kinder sind 14 und die Drillinge 12 (seit heute) wissen dass sie sich in der Schule auch mal auf den "Hosenboden" setzten müssen, dass es ohne Leistung eben nicht geht!
Wer bezahlt die Nachhilfe? Lasst sie die doch vom Taschengeld bezahlen! Da macht sie dann ganz schnell ihre Hausaufgaben, lernt auch mal zusätzlich! Denn meine Erfahrung sagt, dass wenn es an das eigene Geld geht ändert sich ganz schnell mal so eine "ist-mir-doch-egal" Einstellung, auch bei den Kids
Es grüsst honeymoon
genau!
ebend as habe ich schon diversen eltern meiner nachhilferschüler empfohlen. kommen die kids zu spät oder sind sie schlicht stinkendfaul, müssen sie sich an de kosten der nachhilfe beteiligen. denn die ist nicht billig. aber auch wenn man sich das locker leisten kann, muss man den kindern doch zeigen, dass 15 oder 20 euro die stunde ne menge geld sind!
lg
ja ist eben die Erfahrungen die man so sammelt oder dann im Freundeskreis mitbekommt! es gefällt den Kids nämlich in keinster Weise wenn sie "lästige" Dinge von ihrem Geld bezahlen sollen
Hallo,
ich kann Deine Dilemma verstehen und ich habe auch keinen wirklichen Lösungsansatz aber mir kam sofort die Ansprache der Sekundarstufenleiterin zum ersten Elternabend der 5. Klasse in den Sinn.
Sinngemäß hat sie genau das beschrieben was Euch jetzt passiert. Die Noten stürzen ab, das Kind ist nicht mehr es selbst und das Hirn wegen total Umbau nicht mehr zu erreichen.
Das sei total normal, die Hirnforschung (Studie hatte sie genannt aber vergessen welche das war) hätte das bewiesen und man ist als Eltern und Lehrer im großen und ganzen machtlos.
Angeblich soll sich das ganze in der 9 Klasse dann wieder deutlich bessern bis das eigene Kind, erwachsen oder das was die Kids dafür halten, wieder immer mehr zum Vorschein kommt.
Ich weis ich habe Dir kein bisschen geholfen und ich weis nicht mal ob das wirklich stimmt aber wen die Lehrerin recht hatte MUSS es wieder besser werden!
LG dore
Eine pauschal gültige und wirksame Lösung kann ich dir leider auch nicht anbieten. Problem ist, dass Schüler in dem Alter nicht realisieren, dass sie für sich lernen und nicht für Eltern oder Lehrer. Aber wer will das schon hören.
Wenn sie die Klasse wiederholt, muss sie ein zusätzliches Jahr absitzen, was aufgrund des Potentials gar nicht nötig wäre. Sie schießt sich selbst ins Knie damit. Hat sie das mal bedacht? Schulmüde zu sein ist ja in Ordnung, aber mit einer Ehrenrunde verlängert sie das Elend unnötig.
Ich finde die Nachhilfestunden im Grunde verschwendete Zeit und Geld. Sie versteht den Unterrichtsstoff und hat anscheinend keine grundlegenden Lernschwierigkeiten. Mit der Nachhilfe unterstützt ihr sie m. E. nur bei ihrer Faulheit. Sie kann schwänzen, den Unterricht verträumen, zuhause chillen und bei der Nachhilfe kommt jemand daher, der alles mit ihr durchkaut, was sie mit etwas Mühe und eigenem Willen selbst zuhause auf die Reihe bekäme. Deshalb geht sie vermutlich auch brav und regelmäßig dorthin.
Was Schule schwänzen angeht, würde ich keinen Spaß verstehen. Sicher macht das jeder mal im Laufe des Schullebens. In ihrem Fall würde ich keine Entschuldigung schreiben. Dann erscheinen auf dem Zeugnis eben yxz unentschuldigte Fehlstunden. Weitet sich das Verhalten aus, sollte die Schule zügig tätig werden. Es kann eine Attestauflage verhängt werden. Erscheint sie nicht in der Schule (meist wird ja eine vorliegende Erkrankung angegeben), dann muss sie jedes Mal zum Arzt und dieses schriftlich bestätigen lassen. Oft vergeht den Schülern dann die Lust auf Schwänzen, weil es mühselig ist.
Ansonsten kannst du ihr nur unmissverständlich klarmachen, dass sie der Schulpflicht unterliegt. Häufiges Fehlen kann mit Ordnungsmaßnahmen bis hin zum Bußgeld für die .Eltern geahndet werden. Vorher kann es Ordnungsmaßnahmen bzgl. ihrer Arbeitsverweigerung geben. Ständig fehlende Materialien und Hausaufgaben können zu einer .Teilkonferenz führen. Hier werden die Schüler angezählt und es gibt in erster Instanz erst einmal einen schriftlichen Verweis. Manchmal lässt das die Schüler den Ernst der Lage erkennen, wenn sie vor der Schulleitung und den Mitgliedern der Lehrerkonferenz erscheinen müssen. Mehr als dauerndes Zureden......
Außerdem ist sie in zwei Jahren durch mit ihrer allgemeinen Schulpflicht. Wiederholt sie tatsächlich die Klasse 8 und ändert sich ihr Verhalten NICHT, Dann kann die Schule sie nach Klasse 9 vor die Tür setzen. Mit oder ohne Abschluss. Sie hat dann die 10 Pflichtschuljahre erfüllt. Bei uns handhaben das inzwischen viele Schulen so, wenn nicht erkennbar ist, dass sich die Motivation und das Arbeitsverhalten bessern. Die Klassen sind voll und die Schulen sieben jeden aus, der erkennbar nicht WILL. Und sie kann sich mal überlegen, was sie mit Hauptschulabschluss nach Klasse 9 anfangen kann. Da fängt sie ganz, ganz unten wieder an aufzuarbeiten und das obwohl sie Potential hat. (Wobei sich meine Angaben auf NRW beziehen. Ich denke aber, dass die Grundsätze in den meisten Bundesländern ähnlich gestaltet sind in den Schulgesetzen).
Hallo,
bei uns waren es auch nicht gemachte Hausaufgaben. Er war 9 Jahre (4.Klasse).
Alles schimpfen hat nichts gebracht, Lehrer ist es gar nicht aufgefallen, daß Hausaufgaben nicht gemacht wurden. Also musste der Druck von zu Hause kommen.
Durch Zufall habe ich doch einige nicht gemachte Hausaufgaben entdeckt. Für jede nicht gemachte Hausaufgabe, gab es die doppelte Arbeit nochmal.
War daheim ein ziemlicher Stress, aber es hat gewirkt. Zu 90% kann ich ihm wieder vertrauen.
Liebe Grüße
Martina
Ich würde sie jetzt die ganze Woche morgens persönlich bis in die Klasse bringen und drm Lehrer übergeben.
Erstens weißt Du dann, dass sie in der Schule angekommen ist und zweitens dürfte ihr das vor den Mitschülern ziemlich peinlich sein.
Ubd gleich dazu die Ansage, dass beim nächsten Fehlen ZWEI Wochen Mama-Bringen angesagt ist. Und Mama dann zusätzlich die Peinlichkeitsschraube durch unangemessene Kleidung anzieht.
Das sollte wirken.
P.S. Solche Drohungen müssen natürlich auch voll durchgezogen werden. Ich persönlich habe wenig Hemmungen und würde das ohne Probleme machen.
Ich würde mein Kind auch zur Schule bringen, in die Klasse....
Die Lehrer und du mögen sich ja einig sein, aber wenn sie nicht will, muss sie die Konsequenzen spüren und wiederholen und vielleicht die ein oder andere Vergünstigung gestrichen bekomme
Das Verhalten deiner Tochter klingt so ziemlich nach mir, als ich in dem alter war. Bei mir lag es an psychischen Problemen - hat zu dem Zeitpunkt allerdings noch niemand vermutet. Es fing an mit Hausaufgaben nicht machen, irgendwann beteiligte ich mich auch nicht mehr am Unterricht und dadurch wurden die Noten schlechter (hatte sonst durch pures anwesend sein und dem Lehrer zuhören überall ausser in mathe super noten, nach der schule gelernt hab ich nie, nichtmal vor meinen Abschlussprüfungen)
irgendwann begann dann das schwänzen, erst nur ab und zu, später regelmäßig.
Es kam wie es kommen musste, ich blieb sitzen und musste die 8 wiederholen. Ab da wurde es wieder besser mit den schulischen Leistungen, unter anderem weil ich wieder regelmäßiger zum Unterricht ging.