1. Klasse - wie weit mit dem Lernstoff?

Hallo

unsere haben alle Buchstaben durch und rechnen bis 20.

Sie sind vor den Osterferien mit der Schreibschrift angefangen und haben jetzt das einmal eins.

Wir machen täglich so 30 Minuten hausaufgaben, dazu halt 1*1 üben und täglich 3 Seiten in einem Erstleserbuch lesen und Tagebuch schreiben.

Meine Tochter rechnet im Zahlenraum bis 20, + und -.

Die Druckbuchstaben hatte sie um Weihnachten durch. Dann fing die lat. Ausgangsschrift an. Das klappt schon ganz gut, ist aber schon noch etwas krakelig.

Lesen kann sie mittlerweile gut. Sie kann Texte recht flüssig vorlesen und versteht auch, was sie liest. Inzwischen üben wir richtige Betonung. Druckschrift lesen fällt ihr aber noch leichter, als Schreibschrift.

Hausaufgaben sind sehr kurz, selten braucht sie mal mehr als 30 Minuten und wenn, dann liegt es am Trödeln.

Wir üben täglich lesen. Immer abends im Bett, erst liest sie, dann lesen ich oder mein Mann.

Schreiben und rechnen variiert. Wenn ich merke, dass sie wirklich Bedarf hat, dann lasse ich sie schon ein paar Minuten üben (sie hat anfangs Probleme mit dem Schreiben mancher Zahlen gehabt, also hat sie die Ziffern ein paar Mal schreiben sollen). Meist ist das aber nicht nötig. Aber sie kommt oft freiwillig und möchte, dass ich ihr Aufgaben aufschreibe, schreibt kleine Briefchen, holt sich den Lük-Kasten oder Little Professor aus dem Schrank.

lg

Unsere Rechnen - und + bis 20, haben fast alle Druckbuchstaben und viele Schreibschriftbuchstaben durch.

Leider hat sie noch einige Probleme. Es fällt ihr oft noch schwer, die Linien einzuhalten, so dass sie entweder sehr langsam schreibt oder öfter radieren muss...

Mathe klappt ganz gut. Aber teilweise weiß sie noch nicht, wie sie beim subtrahieren bei den verschiedenen Aufgabenstellungen vorgehen muss und benötigt einen Anstupser.

HA sind teilweise 2 DIN A4 Seiten Mathe und 30 Wörter Deitsch schreiben. Das sind gewaltige Mengen und kann bis 2 Stunden dauern. Da laufen aber Gespräche mit der Lehrerin weil es zu viel ist.
Zusätzlich üben wäre zeitlich utopisch, aber bei der Menge an HA auch nicht nötig, weil sie ja automatisch übt...

LG
Jenx

Bei Mathe rechnen sie im 20er Raum.

Buchstaben und Laute wohl sehr Unterschiedlich laut meinem Sohn. Sie arbeiten da selbststädig so einen Ordner durch (Tinto, A-Z und dann noch Anlaute wie Ei, Eu, Au und Endungen wie ng nochmal jeweils ein extra Blatt ), mein Sohn hat noch 2 oder 3, manche sind fertig aber es gibt auch welche die noch einige Seiten vor sich haben.

Ziel war den Ordner zu den Sommerferien durch zu haben. Mal sehen ob das alle schaffen. Ausgangsschrift kommt hier erst im 2., egal wie weit die Kinder sind.
Lesen klappt schon relativ flüssig. Betonung ist noch etwas monoton, also man hört keine Satenden oder so. Aber ich denke das kommt von alleine.

Hausaufgaben sind im Normalfall jeden Tag Mathe und Deutsch je eine Seite.

LG
lakritze

Hallo,

aus dem jeweiligen Stand lässt sich pauschal gar nichts ableiten. 1. wurden unsere z.B. erst im September eingeschult und 2. lernt jede Schule mit anderem Material.

Für die 1. Klasse sind in jedem Fall alle Druckbuchstaben vorgesehen und für die 2. Klasse die Schreibschrift. Manche Lehrer fangen aber schon in der 1. Klasse mit Schreibschrift an.

Bis zum Ende der 1. Klasse müssen die Kinder im Zahlenraum bis 20 Plus und Minus rechnen können. Mal kommt normal in der 2. Klasse aber spielerisch haben unsere das auch schon.

Unser Hausaufgabenpensum ist oft sehr umfangreich. Es gibt immer Deutsch und Mathe. Meistens wenigstens eine Seite Deutsch und eine Mathe, meistens aber noch zusätzliche Buchseiten. So kommt das oft auf drei bis 4 Seiten, was ich persönlich viel finde.

Wie weit der Lehrer mit dem Stoff ist, sagt auch über den einzelnen Schüler und dessen Stand gar nichts aus. Manche Lehrer überspringen viele Seiten in den Büchern und Heften, andere arbeiten alles gewissenhaft durch. Wie gefestigt das Wissen ist, kann man anhand des Standes also auch nicht feststellen. Von daher ist das fast unwichtig.

LG

Carola

Hi,
BaWü, September gestartet.

Hier wird gerade mit der Schreibschrift begonnen, obwohl ihnen noch ein paar Buchstaben in Druckschrift fehlen.
In Mathe wird im Zahlenraum 20 addiert und subtrahiert.
Seine Mathehausaufgaben erledigt er meist in der Schule, so hat nur Deutsch auf. Daran sitzt er 15-30 Minuten. Gelesen wird fast täglich 10 Minuten, gerechnet wird im Alltag z.B. beim Einkaufen.

Vlg tina

Hallo!

Wir sind aus Österreich.

Mein Sohn ist mit den Groß- und Druckbuchstaben durch, seit ca. 4 Wochen ist die Schreibschrift dran. "Merkwörter", die dann im Diktat geprüft werden, haben sie jetzt so um die 80.
In Mathe sind sie bei + und - bis 30. Verdoppeln und durch zwei teilen.
In Sachkunde ist z.B. grad der Maikäfer dran.

An Hausaufgaben gibt es von Mo - Do jeden Tag schreiben, rechnen und lesen. Übers WE nur lesen.

Die Leseaufgabe ist meist ein Blatt, über das es dann am nächsten Tag eine kleine, schriftliche Inhalts-Überprüfung gibt. Zusätzlich sollen die Kids jeden Tag 15 Minuten lesen, egal was.
Und dann meist ein Rechenblatt und ca. eine halbe Seite schreiben.

Zusätzliches Üben ist bei uns bisher gar nicht nötig, Söhnchen lernt (noch) spielend.

LG Claudi

Hi !

Bei uns wird im Zahlenraum bis 20 gerechnet. Plus mit Zehnerübergang, aber Minus noch nicht. Verdoppeln und Halbieren wurde auch schon gemacht bzw. im Zuge der Matheolympiade auch Zahlenreihen ergänzen.

Sie haben noch nicht alle Buchstaben in Druckschrift durch, haben aber schon mit Schreibschrift angefangen. Sie arbeiten mit der Fibel. was ich ganz gut finde, da auch die Lehrerin sehr auf rechtschreibung achtet - ist eine von der alten Schule.

Die Hausaufgaben erledigt er in der Hortbetreuung, so daß wir zu Hause nichts machen müssen. Mehr als 30 Minuten werden da wohl nicht veranschlagt, wobei es so lange nie dauert.

Üben tun wir eigentlich auch nichts, da er bisher keine Probleme gehabt hat.

Das Einzige, was wir von Anfang an immer gemacht haben, ist lesen. Anfangs habe ich noch recht viel vorgelesen und wir uns abgewechselt, inzwischen bekomme ich von ihm vorgelesen, was auch schon richtig super klappt. Er gibt sich jetzt auch mit der Betonung richtig Mühe und vestellt teilweise seine Stimme - total niedlich .

Alles in Allem bin ich sehr zufrieden, sowohl mit den Leistungen meines Großen als auch mit der Lehrerin. Auch die Klasse scheint sehr gut zu sein, es geht dort immer sehr ruhig und kameradschaftlich zu.

Ines

Unsere sind so weit, wie es auch die anderen beschreiben:

Mathe: Zahlenraum bis 20, Zehner-Übergang, + und -

Schreiben: Druckbuchstaben in Groß- und Kleinschrift, noch sehr krakelig.

Lesen: das ist das, was mir am besten gefällt: meine Tochter liest aufgrund der Anlaut-Tabelle von Anfang an sehr sicher, jetzt absolut fließend (mit Ausnahme weniger Wörter) und auch schon sehr kleinschriftige Bücher UND sie hat absolut Bock aufs Lesen, das freut mich sehr.

1x1 hat mein Sohn erst in der zweiten Hälfte der 2. Klasse gemacht, nachdem er den Zahlenraum bis 100 hatte (was macht es für einen Sinn, wenn Kinder auswendig lernen, wie viel 8x8 ist, wenn sie noch gar keine Vorstellung haben, wie viel 64 ist???)

Hausaufgaben sind sehr übersichtlich, meist nur wenige Minuten, max. 15 Min.. Zuhause üben wir zusätzlich nur lesen. Schreiben üben die Kinder ständig an ihrer Tafel und wenn sie mir Briefe schreiben oder so. Sie schreiben ja anfangs so, wie sie es hören. Das sieht zwar wild aus, aber ich vertraue darauf, dass die Lehrer das in den Griff bekommen.

Ab und zu greife ich korrigierend ein (neulich schrieb meine Tochter - 1. Klasse - über ihren Bruder: "xxx ist scheise" - das musste ich dann doch mal kommentieren und ihr erklären, dass Scheiße mit ß geschrieben wird, sie soll sich doch nicht blamieren ).

LG
cori