Hallo,
ich stelle diese Frage ganz bewusst im Forum "Schulkindalter" , weil ich Erfahrungsberichte suche von Eltern die ein extrem kruppanfälliges Kind hatten.
Kurz zu unserer Geschichte:
Mein Sohn 3 1/4 Jahre alt leidet seit seinem ca. 8 Lebensmonat an immer wiederkehrender Bronchitis teilweise sehr oft mit Lungenentzündungen, er benötigte zeitweise alle 4 Wochen ein Antibiotikum. Im Juni 2013 (mit 2 1/4 Jahren) hatte er einen ersten Kruppanfall dieser war so schwer, dass er aufgewacht ist und er sofort gar keine Luft mehr bekam und blau anlief. Wir hatten schon ein paar Monate vorher vorsorglich mal ein Rectodelt Zäpfchen mitbekommen, da meine Tochter heute 7 Jahre auch immer mal mit Kruppanfällen zu kämpfen hatte, aber im Vergleich waren das sehr sehr leichte Anfälle, sie brauchte auch nie ein Zäpfchen.
Wir haben ihm dann sofort das Zäpfchen geschoben und den Notarzt verständigt (das dauert auf dem Land hier leider fast 20 Min.). Bis zum Notarzt bekam er dann wieder annähernd Luft, wir wurden stationär aufgenommen und die Tage darauf entwickelte sich eine Lungenentzündung und er brauchte 4 Nächte lang Sauerstoff.
Er wurde dann im Dezember 2013 auf Viani Mite Spray eingestellt, dass hat diese extremen Bronchitisfälle und Lungenentzündungen dann auch wirklich weggenommen. Vom Kruppanfall im Sommer bis zum Februar 2014 war es auch wirklich besser. Im Februar 2 Tage nach seinem 3. Geburtstag hatte er einen erneuten heftigen Anfall und wir mussten wieder mit dem Notarzt los, diesmal durften wir in der Nacht aber wieder heim.
Mittlerweile ist es aber so, dass er in den letzten 8 Wochen 4 mittelschwere-schwere Anfälle hatte, aber immer mit Rectodelt. Der letzte Anfall war heute Nacht, er bekam als neue Therapie letzte Nacht Infekto Dexa Krupp Saft dieser ist jetzt genau auf das Gewicht abgestimmt, damit er nicht immer und ständig diese hochdosierte Rectodelt bekommt.
Wir haben eine tolle leider wie auf dem Land üblich völlig überlastete Kinderärztin, sie meint halt es wäre immer ein neuer Infekt (wobei der alte noch nicht mal weg ist), ich kann das einfach nicht mehr verstehen alle 2 Wochen einen Kruppanfall bei schweren Anfällen fahren wir jedesmal 40 km in die Kinderklinik, dort bekommt er dann noch Adrenalin Inhalation. Ich bin selbst Arzthelferin habe sie deshalb auch gebeten einen Allergietest auf den Armen durchzuführen, Termine habe ich allerdings erst im Juli bekommen. Im Blut waren sämtliche Werte in Ordnung auch die Allergiewerte, aber das war bei meiner Tochter auch und beim Armtest hat sie einen extremen Allergienachweis.
Es tut mir sehr leid, dass es so lange ist, aber wir sind alle mittlerweile am Boden zerstört, leider zusätzlich auch gerade noch am Hausbau, meine Tochter ist nur noch am weinen, weil ich keine Zeit mehr für sie habe. Ich kann gar keine Kräfte mehr sammeln und bin fix und fertig.
Vielleicht hatte jemand in der Vergangenheit ein solch großes Kruppproblem und kann mir vielleicht noch Tipps geben. Seit mir nicht böse aber bitte keine Ratschläge zwegs Kur (da waren wir schon), nasse Handtücher, kalte Luft usw. Ich weiß es verwächst sich bis ins Schulalter aber das sind noch 3 Jahre und bis dahin alle 2 Wochen einen Anfall, dass hält keiner mehr durch. Ich bin total verzweifelt weiß nicht an welche Ärzte,Kliniken, andere Untersuchungen ich mich noch wenden soll. Wenn jeder sagt mit Krupp müsst ihr leben bis es verwachsen ist.
Vielen lieben Dank
Mimi
Wie war es bei Euch??? Erfahrung extrem Kruppkind!! Erfahrung gesucht! Vorsicht lang!!
Hallo,
selber Erfahrung mit so einer extremen Form habe ich nicht, mein Sohn hat seit er 1,5 Jahre alt ist zwar immer mal wieder obstruktive Bronchitis und bekommt dann zeitweise auch Cortison-Spray...aber Zäpfchen mussten wir erst einmal geben.
ich kann dir aber von einer Bekannten berichten, deren Sohn im Kindergartenalter mehrere Lungenentzündungen wegen seines Asthmas hatte, er hat viele Woche im Krankenhaus verbracht...mittlerweile ist er in der 2.Klasse und es hat sich DEUTLICH gebessert bzw. ist, wenn er dann doch mal krank ist, lange nicht so schlimm wie damals.
Toi toi toi
K.
Danke!!
LG Mimi
Ich habe auch 2 Kruppkinder ...inzwischen hat sich das wirkl. "verwachsen".
Unsere Kinder sind inzwischen 7 u. 11 J. alt.
Seit d.Schulzeit hatten d.Kinder keine Krupp-Anfälle mehr,im Alter von 2-5 Jahren sehr regelmäßig.
Auch wir mussten hin und wieder Prednisolon Zäpfchen geben,aber blau angelaufen sind unsere Kids nie.
Bei Euch klingt das eher nach Asthmaanfall. Ich bin natürl. kein Arzt.
Aber so heftige Krupp-Anfälle kenne ich nicht.
LG Loonis
Vielen Dank für deine Antwort!
Hallo!
mein Großer, jetzt 12, hatte ab 2,5 Jahren bis zum 6. Geburtstag dauerhaft obstruktive Bronchitis und bei jedem Infekt Krupp-Anfälle die ich dann aber schon präventiv "behandelt" habe. Da du aber keine Ratschläge haben willst, weiß ich nicht genau was Deine Fragestellung ist.
Ich kann nur sagen, dass er leider dauerhaft in höchster Dosis Viani mite, Salbutamol und bei Bedarf zusätzlich noch einen Hustenstopper (nachts!). Eigentlich sollte er das alles nur nach Bedarf nehmen, der Bedarf war aber knappe 4 Jahre ununterbrochen da.
Irgendwann haben wir auch Singulair probiert, es war aber vollkommen zwecklos und binnen 3 Wochen hatten wir wieder unser altes Programm. - Kann passieren bei ca. 25% der Patienten - ansonsten wäre das das Nonplusultra.
Bei drohendem Infekt habe ich zusätzlich immer noch stundenlang in den Nachthimmel gestarrt bei klirrender Kälte mit Kind auf dem Arm. - Das war das was uns vor den Krupp-Anfällen bewahrt hat, bei anderen ist es tatsächlich warme sehr feuchte Luft, oder Zwiebelsaft mit Honig - kann man probieren, oder lassen. Eine Kur hat insofern Linderung gebracht, dass er ein halbes Jahr danach praktisch medikamentenfrei leben konnte.
Allergietests wurden auch recht häufig gemacht (Bluttest und Prick-Test und beim Allergologen) - immer ergebnislos - trotzdem mit Frühlingsanfang kann ich auch jetzt die Großpackung Taschentücher besorgen. Solange es ihn nicht massivst stört, lassen wir es dabei. Was sol da sonst kommen - ein Antihistaminikum so dass er den Rest des Tages verpennt - da muss das Leid schon groß sein!
Ich würde an Deiner Stelle einen Lungenarzt & Allergologe (ist ja nicht selten die Kombi) der sich mit Kindern auskennt, suchen und mal alles besprechen. - Ist eine weitere Meinung, aber ich glaube kaum, dass es einen Erkenntnisgewinnn geben wird.
VG & gute Besserung I.
Hallo,
vielen lieben Dank für deinen ausführliche Antwort! Nein, so sollte das nicht rüberkommen ich nehme schon Ratschläge sehr gerne sogar, aber wenn ich z.B. im Bekanntenkreis darüber spreche kommt immer gleich: "Du musst nasse Tücher aufhängen und an die kalte Luft usw. für die Empfehlung bin ich ja auch dankbar, aber ich brauche ja Rat in einer extrem Situation, Tücher hängen ja schon jede Nacht. Ich inhaliere auch bei jedem kleinen aufkommenden Schnupfen mit dem Pariboy, er bekommt auch Globuli ich probiere wirklich alles. Wir sind auch immer gleich am Fenster wenn wir schon merken es könnte was kommen. Warm-Feucht mit der Dusche haben wir auch schon probiert. Es rutscht dann ja runter auf die Bronchien nach dem Kruppanfall und da sollen wir für 5 Tage auf die Höchstdosis vom Viani gehen, danach wieder Stufenweise runter, allerdings kann ich die Höchstdosis maximal 2 Tage mache, weil er sonst komplett seine Stimme verliert und ganz schlimme trockene Hustenanfälle bekommt, wir haben den Eindruck das es dann viel zuviel ist. Er ist halt nach dem Krupp dauerhaft massiv verschleimt hustet das unter Viani dann eigentlich auch locker, nach 2 Wochen ca. ist die Verschleimung dann besser und zack wieder ein Kruppanfall und alles von vorne.
Wir waren im letzten Jahr auf ambulanter Kur (eine Mutter-Kind-Kur habe ich bis heute nicht durchbekommen), danach ging es mit dem Krupp erst los. Ich habe einfach das Gefühl seit dem Viani ist er noch viel mehr anfälliger, mittlerweile ist er auch schon total schwach und nur noch blass, müde und erschöpft.
Vielen lieben Dank für deine Antwort heute mittag werden wir wieder beim Kinderarzt vorbeischauen. Mit dem Lungenfacharzt werde ich mich mal erkundigen.
LG Mimi
Hallo!
Wir sind auf Viani mite gekommen, hatten aber vorher ein anderes Präparat zum Inhalieren auf Cortison-Basis (da gibt es wohl 2 davon die zur Familie der "Cortisone" gehören) - den Namen kenne ich aber nicht mehr.
Unser Arzt meinte damals es gäbe auch 2 verschiedene "Arztmeinungen": entweder immer wieder bei Bedarf (kann eben auch durchgehend sein) mit Cortison inhalieren, oder eine Crash-Therapie über mehrere Wochen in sehr hoher Dosis. Er meinte aber das die Gesamt-Dosis Cortison wenn man die "bei Bedarf"-Strategie verfolgt immer noch geringer wäre als die Crash-Therapie. Nicht nachgefragt habe ich was übrig bleibt wenn die Crash-Therapie nicht wirken sollte .....
Unser Arzt, derselbe der auch alle anderen härteren Drogen verschrieb, meinte man könnte es probieren mit Brustwickel - und Massage mit warmen Olivenöl und dann einem dicken Wollschal drüber. bei meinem Sohn hat es nur anfänglich geholfen - vielleicht weil er da noch klein war und die entspannende Wirkung dann "näher" an die Bronchien kam.
Auch meinte unser Arzt, dass nicht jeder Patient jedes Präparat gleichgut tolleriert und dass spätestens nach ca. 4 Wochen, man das eigentlich so erkennen kann und dann auch die Präparate wechseln soll. Wir hatten auch immer eine Kombi von 2 Inhalierstoffen.
Ich denke unser KiA wäre auch nicht begeistert gewesen, wenn sich das Viani so schlecht auf die Stimmbänder auswirkt. Bekannt ist schon, das mit der Heiserkeit und dem trockenen Hals, aber vielleicht müsst ihr mit der KiÄ noch nach einer guten Kombi suchen.
Im Übrigen habe ich bemerkt, dass meinem Sohn die kalte Luft gut tut bei drohendem Krupp-Anfall, weil wir immer ins KH eine Strecke von ca. 40 km zu fahren hatten und bis wir dort ankamen hatte er sich schon einigermaßen beruhigt. Genauso ging es uns in der Kur, wo er auch so einen drohenden Anfall hatte (bei uns fing das immer so ab 23:00 an). Wir mussten einen etwas längeren Weg zum Arzt mit dem KiWa nehmen und diese Spazierfahrt im Kalten hatte ihn auch wieder etwas beruhigt. Nasse Tücher, Dusche, etc. haben gar nichts gebracht.
Im Übrigen hatten wir auch mit Homöopathie rumprobiert, aber der Gesundheitsszustand hat sich so massiv verschlechtert, dass wir im KH gelandet sind. Aber da reagiert jeder anders und vielleicht haben wir auch die falsche Therapeutin erwischt - jedenfalls weitere Experimente habe ich dann unterlassen.
LG, I.
Unser Sohn hatte eine Überempfindlichkeit gegen Schaumstoffe. Das hat ein Heilpraktiker herausgefunden. Ich bin sonst eher schulmedizinisch orientiert, aber der Erfolg gibt dem Heilpraktiker Recht. Nachdem wir alle Schaumstoffe (Kissen, einige Kuscheltiere) entfernt haben, war der Spuk vorbei.
Vielen lieben Dank für deine Antwort!
Ein Heilpraktiker wäre vielleicht auch mal noch eine weitere Meinung.
LG Mimi
Hallo Mimi,
ich möchte Dir nur einen Tip aus Erfahrung geben, was bei uns geholfen hat.
(Hat dein Kind eigentlich echten Krupp oder Pseudokrupp?)
Mein Sohn hatte häufig Pseudokruppanfälle, zwar nie so schwer, trotzdem beängstigend genug. Was ihm geholfen hat - und auch bei normalem Husten immer noch hilft -, sind Spongia-Globuli. Ich weiß, eine Glaubenssache und ich konnte es auch kaum glauben, aber ich habe es einfach ausprobiert und es half tatsächlich. Ich hätte es schon eher probieren sollen, aber ich konnte dann noch einige Anfälle verhindern, wenn ich sie ihm gleich bei den ersten Anzeichen gegeben habe.
Bei ihm hat sich es auch ausgewachsen. Aber noch heute ist Spongia bei ihm wie ein Wundermittel. Hustet er nachts fürchterlich, gebe ich ihm 5 Spongia-Globuli D6, dann hört er nach 5-10 Minuten mit Husten auf und schläft friedlich. Ich bin selber immer wieder erstaunt, wie genial das bei ihm wirkt.
Bei meiner Tochter wirkt es übrigens überhaupt nicht, die hatte allerdings auch noch nie Pseudokrupp.
Ich sage jetzt nicht, dass das auch eure Wunderlösung sein muss, ich meine nur, man könnte es ja mal ausprobieren.
Viele Grüße und alles Gute
Katharina
Hallo!
Ich gehe doch mal schwer davon aus, dass das Kind PSEUDO-Krupp hat...echten Krupp hat man bei Diphterie
lg tina
Vielen lieben Dank für deine Antwort!
Er hat Pseudokrupp, danke für den Tipp mit dem Spongia allerdings behandeln wir damit und auch mit Drosera schon immer teilweise in Kuren seit 1 Jahr und kompischerweise hat es über den Winter auch gehalten aber jetzt im Frühjahr hilft es gar nicht.
Lg Mimi
Hallo Mimi,
sucht doch mal einen Pneumologen auf - nicht dass es verstecktes Asthma ist. Meine Tochter hatte ähnliche - nicht ganz so drastische Fälle - und vor kurzem wissen wir: es ist Asthma.
LG,
Lina
Hallo,
mein Mittlerer (jetzt 5) hatte auch oft Anfälle und auch öfters Lungenentzündungen. Mittlerweile hat es sich zu einem Asthma entwickelt wo er leider regelm. seine Medikation braucht (hatte so gehofft das sich der Krupp verwächst und wir dann Ruhe haben.....).
Den Heilpraktiker finde ich eine gute Idee (das werden wir auch machen).
Ebenso hat bei uns Spongia auch sehr gut geholfen. Meine beiden Töchter hatten auch Krupp (aber eher die sehr leichte Form meist nur mit bellenden Husten - selten mit Atemnot) - da hat Spongia nicht die Erfolge gehabt.
Mein KIA hat zusätzlich zu Spongia auch Acconitum empfohlen (wegen der Angst wenn er keine Luft). Auch das hat uns in einer anderen Situation (nach einer OP mit Trauma) wahnsinnig gut geholfen. Mein Sohn spricht generell gut auf Homöopathie an (die Mädels eher nicht - oder wir haben noch nicht ds richtige gefunden). Auch würde ich bei der häufigen AB-Gabe einen Darmaufbau empfehlen (zb Symbioflor) - das empfieht mein KIA nach jeder AB Gabe.
Eine Bekannte hat mir mal erzählt, dass ihr Sohn, der starke und häufige Kruppanfälle hatte, sehr gut mit der Gabe von Ibuprofen VOR der Atemnot klar kam. Das hatte ihr eine KIÄ empfohlen - durch die entzündungshemmende Wirkung von Ibuprofen würde scheinbar das Anschwellen abgefangen. Bei ihrem Sohn hat es sehr gut geholfen (sie hat es gleich gegeben wenn sie am Tag gemerkt hat das er anfängt) und er hat seitdem keine Zäpfchen mehr gebraucht.
Auch habe ich gemerkt das mein Sohn auf Stress mehr reagiert hat. Wir haben hier ein Haus gekauft und umgebaut. Zu dem Zeitpunkt war es schlimmer als sonst. Ich habe ihn dann auch nicht mehr ins Haus gelassen, da ihn scheinbar die (für uns nicht merkliche) Staubbelastung noch mehr zugesetzt hat als ich dachte. Ich tippe bei ihm auch auf eine allergische Reaktion die das ganze auslöst.
Eine Oma von einer Kiga-Freundin hat mir erzählt das ihr Sohn damals auch große Probleme mit Krupp hatte - bis sie gemerkt hat das er auch einen bestimmten Zusatzstoff reagiert hat. Als sie das weggelassen hat war der Spuk vorbei.
Alles gute - ich weiß wie nervenaufreibend das ist.....
Lg Alex
Hallo, danke für deine liebe Antwort! Ich möchte mich heute mittag auch mit der Kinderärztin nochmal genauer besprechen auch bezüglich dem Asthma weil sie auch schon einmal frühkindliches Asthma so nebenbei erwähnt hatte. Wir nehmen ihn ja schon nirgendswo mit hin er ist eigentlich nur hier Zuhause im Kindergarten ja fast gar nicht mehr die letzte Zeit und an der frischen Luft, wir besuchen keine Freunde mehr, keine Feste oder ähnliche Freizeitmöglichkeiten, darunter leidet besonders meine große Tochter. Jetzt hat sie für Sonntag mit uns einen Tag im Europa Park gewonnen Fahrtzeit 3 Stunden, mein kleiner sollte bei der Oma bleiben, die hat natürlich auch sehr große Angst und ist mit ihm ganz allein, jetzt muss ich meiner Tochter vielleicht schon wieder sagen, dass Mama nicht mit kann. Ich könnte einfach nur noch heulen.
Vielen dank für die tröstenden Worte es tut gut zu hören, dass ich nicht ganz so alleine bin.
Lg Mimi
Hallo,
ich würde mir einen Kinderpulmologen suchen. Ich habe ein hyperreagibles Bronchialsystem, und ohne Medis z.B . Nebel, habe ich auch so einen kruppähnlichen Husten.
Der Pulmologe kann ganz andere Tests machen als ein normaler KIA. Aus welcher Ecke kommt ihr denn??
LG
Wir sind ca 1 1/4 Stunden von Würzburg entfernt bzw. 40km von Aschaffenburg.
Hallo,
ich habe auch ein Kind mit sehr heftigen Pseudokruppanfällen. Bereits mit 3 Monaten hatte sie den ersten (blau, Notarzt, Beatmung, KKH). Danach haben wir einen Monitor bekommen, den sie jede Nacht dranhatte bis sie 1,5 Jahre war. Der zweite sehr heftige Anfall war mit 9 Monaten, aber wegen dem Monitor waren wir nicht mehr ganz so aufgeregt, da sie Sättigung immer über 70% war. Allerdings hat es von 22 Uhr bis 8.00 Uhr in der früh gebraucht, bis die Ärzte im KKH den Anfall im Griff hatten. Dann hatte sie viele kleinere Anfälle, die wir immer mit Rectodelt in den Griff bekommen haben. Rectodelt hilft bei ihr allerdings erst nach 2 Stunden. Mit 4 Jahren hatte sie wieder zwei extreme Anfälle bis morgens um 9.00 Uhr und in der folgenden Nacht so schlimm, dass Rectodelt gar nicht angeschlagen hat. Im KKH haben sie mit Infectokrupp inhaliert ohne Erfolg, dann nochmals Cortison, allerdings zum Einnehmen, erst dann wurde es besser.
Seither haben wir ein Cortison zum Inhalieren mit dem Pari-Boy. Es heißt Pulmicort. Es ist viel niedriger dosiert als Rectodelt und hilft bei unserer Tochter sofort. Das ist eine enorme Erleichterung für uns alle.
LG
Vielen Dank das werde ich beim Kinderarzt auch nochmal ansprechen. Wir habe jetzt sogar schon Adrenalin zum inhalieren zu Hause, aber ich weiß nicht ob ich es benutzen werde oder nicht gleich den Notarzt rufe wenn es so schlimm ist das Rectodelt oder Infekto Pseudo Krupp Saft nicht hilft, denn es ist bei falscher Anwendung ja lebensgefährlich.
Es ist schön zu wissen, dass man nicht alleine ist!
Danke
Lg Mimi