Hallo,
meine große Tochter geht nach den Sommerferien in die 4. Klasse der örtlichen Grundschule, meine jüngere Tochter wird eingeschult. Nun werden wir in den nächsten Monaten in einen 8 km entfernten Ort umziehen. Ich überlege nun hin und her, ob ein Schulwechsel Sinn machen würde oder nicht. Ich arbeite hier im Ort und Oma und Opa sind von der momentanen Grundschule auch fussläufig erreichbar, so dass die Kinder dort zwei Mal wöchentlich betreut werden. Außerdem wurde mir gesagt, dass ein Schulwechsel in der 4. Klasse nicht unbedingt ratsam ist, weil da ja die Empfehlungen für die weiterführenden Schulen ausgesprochen werden.
Für die 'neue' Schule würde ja aber natürlich sprechen, dass die Kinder gleich Anschluß an die Kinder dort bekämen, zum Finden neuer Freundschaften im neuen Ort eigentlich ideal.
Die Große an ihrer alten Schule zu lassen und die Kleine in der neuen Schule anzumelden ist auch keine Option, da das zeitlich mit Bringen und Holen nicht passt.
Was würdet ihr machen??
LG, Katy
Umzug - Schulwechsel ja oder nein??
es mit dem "bringen - und holen" möglich machen ... beser 1 Jahr schaukeln als 4.
das ist EIN JAHR zu überbrücken, -- anders sind es 4 Jahre zu überbrücken... ausserdem sollte das ältere Kind wirklich in der stammschule bleiben -- der wechsel auf 5 ist eh krass genug.
auch wenn die Großeltern 2 mal die Woche in laufreichweite sind, sind sie es 3 mal die woche nicht. -- also ist es eh egal ... (du schreibst nicht, ob die 5te klasse dann auch dort ist -- sonst ist es eben in einem jahr sowieso fahrerei an zwei unterschiedliche schulen., da muss es dann ja auch gehen..... also gehts auch dieses jahr schon).
ich würde die kleine in der neuen Grundschule anmelden -- und das eine Jahr 4te Klasse der großen beibehalten und irgendwie möglich machen ... das mit bringen-und-holen kann man organisieren --
(Es kann mit jmd. mitfahren, - oder das Kind fährt allein mit dem Bus oder ein Kind wird zur verlängerten Öffnungszeit anmeldet, dann hat man morgens und zur Abholzeit die zeit die man braucht, um beide abzugreifen...).
lg
tanja
Hallo,
>Die Große an ihrer alten Schule zu lassen und die Kleine in der neuen Schule >anzumelden ist auch keine Option, da das zeitlich mit Bringen und Holen nicht passt.
Ich würde es trotzdem so machen:
1. 4. Klasse ist echt wichtig, und ich hätte Angst meinem Kind was zu verbauen.
2. Würde aber auch der Kleinen nicht, den Spaß nehmen wollen mit den Nachbarskindern in die Schule zu gehen.
3. Wenn beide in die "alte Schule" gehen, müsst ihr noch 4 Jahre 8 Kilometer Schulweg auf euch nehmen.
4. Es geht um 1 Jahr, sprich doch mit Freunden ob das nicht zeitlich irgendwie machbar ist. Vielleicht fährt ein Bus und die "Große" kann Selbständig nach Hause bzw. in die Schule fahren. Wenn alle Sticke reisen, mit einem Taxiunternehmen reden.
Klar ist das teuer, aber evtl. gibt es einen Sonderpreis. Und rechne mal aus was die zusätzlichen 3 Jahre Schulweg an Bezin kosten würden.
Liebe Grüße
Martina
"Die Große an ihrer alten Schule zu lassen und die Kleine in der neuen Schule anzumelden ist auch keine Option, da das zeitlich mit Bringen und Holen nicht passt."
Dass du das so ausschließt, kann ich nicht verstehen...
Hier ging es einer Familie ähnlich. Die Große (jetzt 3. Klasse) geht auf eine Schule in dem ursprünglichen Wohnort (angegliedertes Dorf). Zum Jahreswechsel wollte die Familie umziehen (ins eigene Haus). Die Kleine wurde dann bereits zum Sommer davor (ist hier nach Absprache möglich) schon in der neuen Schule angemeldet. Jetzt werden die Kinder noch gut ein Schuljahr in verschiedene Schulen gehen.
Ungünstiger hat es jetzt im Moment die Große (rein organisatorisch), denn sie muss ja fahren bzw. hat den weiten Schulweg. Aber hey, die ist schon 9 (wie meine). Selbst wenn ein Kind in dem Alter mal eine halbe Stunde irgendwo allein warten muss, irgendwo allein hinlaufen soll, irgendwo allein hinfahren muss (mit den Öffentlichen) oder eben für ein paar Minuten zu Oma geht, ist das doch jetzt kein Problem, oder?!
"Die Große an ihrer alten Schule zu lassen und die Kleine in der neuen Schule anzumelden ist auch keine Option, da das zeitlich mit Bringen und Holen nicht passt."
Hi,
genau das würde ich machen! Du schreibst doch das die Grundschule fußläufig zu erreichen ist! Das heisst doch das die Große selbstständig in die Schule und heim kommt. Wenn Opa und Oma noch im Ort sind, können die doch sicher auch einspringen wenn ihr umgezogen seid, oder? Dann holst du die Große eben einfach nach der Kleinen dann bei den Großeltern ab oder du klärst ab ob sie nach der Schule für die Zeit mit zu einer Freundin geht.... Da würde sich sicher eine Lösung finden.
Ich würde jedenfalls weder die Große in der 4. Klasse in eine andere Grundschule stecken so kurz vorm Übertritt, noch würde ich die Kleine nach der 1. Klasse in eine andere Grundschule schicken wenn ich das im Vorfeld vermeiden kann.
LG
Ach ja... Wenn ihr in 9 Monaten umzieht, ist die Kleine ja auch schon ein paar Wochen in der 1. Klasse. Da schafft sie es doch sicher auch allein zu Fuß oder mit dem Bus nach Hause, oder? Dann hast du doch genug Zeit die Große von der alten Schule abzuholen. Auch 6jährige können doch mal ne halbe Stunde daheim warten im Notfall.
Wir haben/hatten die gleiche Situation.
Wir sind in den Sommerferien 2012 in den Nachbarort (4km) gezogen. Unser großer Sohn kam in die 4.Klasse und unser kleiner Sohn in die 2.Klasse. Beide Kids hatten auch den Wunsch, nicht zu wechseln, bei unserem Großen stand das auch gar nicht zur Diskussion, weil ich nicht wollte, das er zu völlig fremden Kinder muß, die sich dann nach 1 Jahr wieder aufteilen.
Inzwischen ist der Große auf der Realschule (5.Klasse) an unserem alten Wohnort, da auch die Kinder aus unserem neuen Wohnort dorthin gehen. Er fährt mit dem Fahrrad oder dem Bus oder wenn es gerade passt mit dem Auto.
Der kleine ist in der 3.Klasse auf seiner alten Grundschule und glücklich dort.
Muß ich halt noch 1,5 Jahre Mamataxi spielen
Danach geht auch er aufs Schulzentrum an unserem alten Wohnort und kann mit dem Bus/Fahrrad fahren.
Unsere Kleine kommt dann in 4 Jahren auf die GS hier im Dorf
Achso und wegen Freundcshaften....
Der Kleine hat schon einige Freunde in unserer Wohnsiedlung, obwohl er nicht hier zur GS geht. Das kommt doch von ganz alleine, wenn sie draussen spielen.
Der Große ist 11 und kennt auch einige Kids vom Karatetraining. Aber er hat seine Kumpels aus der Klasse und die wohnen halt am alten Wohnort. Er schwingt sich dann auf sein Fahrrad und fährt hin oder er spielt aiuch mal mit den jüngeren Kids aus der Siedlung.
als Verwandte umgezogen sind (in ein anderes Bundesland) blieb das Schulkind noch in der Schule und wohnte(Mo-Fr) bei der Tante bis zur weiterführenden Schule,
wobei 8km kein Weg sind, das Kind kann ja evtl. das eine Schuljahr von den Großeltern tägl. betreut werden oder auch allein dort bleiben bis ihr sie abholt? Das kleine Kind würde ich am neuen Wohnort einschulen. Zu dem zeitlich nicht passen macht es passend.
Ich fahre meinen kleinen zur Schule, danach meinen Enkel, meist mit Enkel 2 im Schlepptau, 2x in der Woche noch meinen großen fahren /hin /zurück da zu den Zeiten hier nix fährt.
Hole die Kinder mittags und Nachmittags ab, dazwischen Büroarbeit, Haushalt und Gegend Abend arbeite ich außer Haus noch 6 Stunden.
Wo ein Wille ist auch ein Weg (auch mit Steinen die dazu da sind aus dem Werg geräumt zu werden) Lg und trau Dir das zu es ist ja nicht ewig!
Die Große in der alten Grundschule lassen, die Kleine in die neue Schule einschulen.
Wenn man will, funktioniert das mit den Schulwegen auch. Sind ja beides keine Kleinkinder mehr.
kleine tochter: GS nahe neuem wohnort
große tochter: in alter GS lassen