Hey ihr lieben. Im Moment bin Ich total am verzweifeln. Meine Tochter ist 6 und kommt im Sommer zur Schule. Sie hat noch einen Bruder der ist 3 Jahre alt. Mein Problem ist das es einfach so anstrengend ist im Moment und ich auch nicht weiter weiß. Entweder Geschwisterstreit vom Feinsten oder es wird alles ignoriert was ich sage. Wenn die raus will und ich sag nein geht sie einfach raus :( dieses nicht hören geht mir sowas von auf dem Keks :( kennt ihr das? Was macht ihr in den Situationen? LG
Tochter 6 hört nicht
Kein Rat aber einmal Mut machen.Bei uns war es genauso zu diesem Zeitpunkt.Aber ab dem Tag der Einschulung war der Spuk vorbei.Vermutlich machen sich die großen doch mehr Gedanken um die Schule als sie zeigen.Ich war auch kurz vorm verzweifeln,war extra konsequent und dann war mein Großer ein Schulkind und plötzlich wieder normal.Jetzt beginnt der Spuk gerade bei meiner Kleinen...
LG
Wohin raus? Richtig zur Haustüre raus?
Wie wohnt ihr? Auf dem platten Land oder ind er Stadt?
Und zu welchen Tageszeiten ist das?
Kommt sie von alleine zurück?
Kinder kurz vor der Einschulung sind wohl alle etwas schwieriger, aber wenn eine 6 Jährige das Haus ohne erlaubnis verlässt (mal abgesehen davon, dass mein noch Kiga-kind nirgens alleine hingeht), finde ich das schon etwas heftig...
Hallo,
Oliver (im April 6 geworden) ist auch unausstehlich. Er behauptet gerade gerne Sachen, die ich nie gesagt habe. Er schwindelt absichtlich, um mich zu provozieren. Dann ist er wieder total anhänglich und fängt an zu weinen wenn er sich z.B. in der Bücherei einen Stempel für seinen Sammelpass holen darf. Total merkwürdig!
Der große Bruder hatte aber kurz vor der Einschulung auch ne Meise und das hat sich nach der Einschulung schnell gegeben.
Olivers beste Freundin ist übrigens genauso. Zusätzlich heult sie permanent - wir schicken die beiden zur Zeit gerne alleine zum Spielplatz. Dort können sie ihre schizophrenen Theorien ausleben. Alleine sind sie in der Tat total friedlich.
Ich bin mir sicher, nach der Einschulung verschwindet der Spuk von alleine.
Gute Nerven (ich war heute abend aber auch wieder kurz vor einer Explosion)!
Entgegen der Meinung der Vorschreiberin, dass sich ab der Einschulung alle Probleme in Luft auflösen...
Dann geht m.M.n. das Theater erst richtig los. Sie lernen Kinder kennen, mit denen man sich nicht unbedingt Kontakt wünscht, lernen Verhaltensweisen kennen, die bis dahin nie Thema waren, lernen Schimpfwörter das einen die Ohren schlackern...etc pp
Ich bin der Meinung, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!
Setz ihr mal klare Grenzen mit logischen und realistischen Konsequenzen. Sei nicht nur genervt und maul sie an, sondern setz dich durch. Das ist für mich eine Frage der Erziehung und dafür bist du verantwortlich.
MfG
...Dann geht m.M.n. das Theater erst richtig los...
Das kann ich leider leider unterschreiben. Meine Tochter hat sich mit dem Schulstart aus einem ausgeglichenen netten Mädchen in eine absolute sture Zicke verwandelt. Sie hat regelmäßig Tobsuchtsanfälle und es ist sehr schwer sie wieder runter zu bekommen....
Ich bin in meiner Erziehung eigentlich sehr konsequent. Aber auch das stößt auf taube Ohren.... Ich hoffe, dass sich das irgendwann mal wieder gibt - bis es mit der Pupertät dann so richtig losgeht
Hi,
, wie kommt sie raus, wenn Du NEIN gesagt hast?
Ich würde sie ganz schnell wieder hineinbefördern und eine Standpauke verpassen, das das nicht mehr passieren wird.
Und Nein, das Problem wird sich ganz sicher nicht von alleine lösen. Schule ist nämlich nicht für die Erziehung zuständig und wenn ich an das Thema Hausaufgaben denke, wo sie womöglich auch keine Luste hat....viel Spaß!
Du mußt hier bestimmter Durchgreifen. Und wenn sie nicht hört, gibt es Sanktionen.
Streit, der nicht sein muss - sorry, da sitzen die Kids ganz schnell in ihrem eigenen Zimmer und dürfen vor sich hin schmollen. Da warte ich nicht erst ab, bis sich richtig los legen. Erst recht, wenn es bei Euch ein Dauerzustand ist.
lisa
Die letzten Wochen und Monate vor der Einschulung war meine Tochter auch unausstehlich (ihre beste Freudin auch). Ich glaube schon, dass es die Angst vor dem neuen Lebensabschnitt ist, einerseits freuen sie sich, endlich groß zu sein und in die Schule zu dürfen, aber da sind sie dann die Kleinen, haben aber trotzdem Aufgaben und Verpflichtungen. Der Kindergarten wird endgültig hinter sich gelassen und da hier der Schulsprengel abgeschaft ist, sieht man viele Kinder wahrscheinlich nicht mehr wieder.
Das ist schon eine große Umstellung für Kinder und da sollte dann auch etwas Verständnis entgegengebracht werden.
ABER das heißt nicht, dass man Kindern dann alles erlauben sollte. Wenn du sagst, dass sie jetzt NICHT raus darf, dann bleibt sie eben drinnen und wenn du sie wieder rein holen musst!
lg
Hallo,
google mal nach der "Sechsjahreskrise" . Vielleicht hilft dir das zum besseren Verständnis für das momentane Verhalten deiner Tochter und du findest Anregungen, mit ihrem Verhalten besser umzugehen .
LG Jokie
Hallo,
unsere Tochter war in der Zeit vor der Einschulung auch eine Katastrophe. Ich dachte, ich hätte einen Teenager zu Hause.
Ich schätze die Kinder sind unsicher, was mit der Schule auf sie zu kommt und benehmen sich deswegen so.
Seit sie weiß, wie die Schule läuft, ist sie wieder "normal".
Allerdings wäre meine Tochter genau einmal ohne Erlaubnis rausgelaufen. Das geht ja gar nicht! Dann hätte ich mir etwas einfallen lassen, was richtig "weh" getan hätte, z.B. die nächste Verabredung gestrichen oder das Voltigieren abgesagt.
Wenn unsere beiden (7 und 4,5) sich zu sehr zanken, schicke ich beide jeweils in ihr Zimmer, wo sie dann alleine spielen müssen.
LG
Heike
Du wirst doch wohl ein 6-jähriges Kind daran hindern können, das Haus/die Wohnung zu verlassen, oder?
Sonst sehe ich für die nächsten 12 Jahre ja echt schwarz....
Meine Kinder haben ständig solche Phasen, in denen sie mal ausprobieren, was wohl passiert, wenn sie einfach machen, was sie meinen und sich nicht nach dem richten, was die Eltern "ansagen". Gut, dann muss man sie eben mal daran erinnern, wer das Sagen hat, z.B. durch das Erlassen von Konsequenzen (man nennt es auch Erziehung ).
Ich fand übrigens die Zeit vor der Einschulung bei meinen Kindern auch sehr anstrengend: sie wollen schon so groß sein und sich abnabeln und selbständig werden, aber trotzdem haben sie noch keinen Überblick, was sie wirklich schon können und was nicht, da ist Zoff natürlich vorprogrammiert
Also Kopf hoch, bald wird's besser. Und immer schön am Ball bleiben in Sachen Erziehung. Sonst wird aus dem Ball schnell ein Bumerang
LG
cori