1. Klasse, Mathearbeit und Kommentar

Hallo zusammen,

unsere Mittlere ist extrem junges Muss-Kind (29.12.07) und geht in die erste Klasse einer Schule auf die sie zum Halbjahr gewechselt hat.

Sie hatte recht große Startschwierigkeiten, weil die Schule extrem anspruchsvoll und weiter im Stoff war und bekommt jetzt unterstützende Ergo.

Nun gab es einen 5seitigen Mathetest, in dem vorkam: Uhrzeiten (volle Stunden), Symmetrien erkennen und abzeichnen inkl. Spiegeln, Formen erkennen, unterschiedlich anmalen, abzeichnen.

Die Uhrzeiten hatte sie alle richtig mit beiden jeweiligen Möglichkeiten benannt und eingetragen. Sie hatte aber darunter stehen: Achte beim nächsten Mal darauf, dass der Minutenzeiger länger als der Stundenzeiger ist!

Bei den Symmetrien hatte sie eigentlich 0 Fehler, aber beim Stern nur ein Häkchen in Klammern, weil nur eine Achse eingezeichnet war. Darunter stand: Es gibt deutlich mehr als eine Symmetrieachse!

Bei den Formen zeichnen hatte sie dann große Schwierigkeiten. Die Diagnose bei der Ergo lautet übrigens: unangepasste Kraftdosierung in der Feinmotorik, Koordination und Stifthaltung auffällig, Auge-Hand-Koordination und Visuomotorik sowie Gestalt schließen unsicher, Tonusregulation mit unangepasster Gleichgewichtsreaktion vorhanden.

Entsprechende Schwierigkeiten traten also beim freihändigen (!) Abzeichnen eines Hauses mit drei Fenstern, Schornstein und Garagenanbau sowie eines Fisches bestehend aus Drei- und Vierecken auf. Hier stand drunter: Du arbeitest extrem unsauber und schlampig. Das muss besser werden! Übe diese Art von Aufgaben!

Natürlich erwarte ich mir nicht, dass sie besser bewertet wird, nur weil sie da eine gesicherte Diagnose hat. Es ist ja wirklich nicht sauber und ordentlich Aber Fakt ist halt auch, dass sie es momentan nicht besser KANN! Nicht, weil sie es schlampig macht, sondern, weil sie nicht in der Lage ist, ein Viereck wirklich zu schließen. Sie trifft die Linie einfach nicht. Egal wie langsam und ordentlich sie es macht. Durch die Schwierigkeiten in der Kraftdosierung, drückt sie oft so fest auf, dass man es kaum wegradiert bekommt. Es sieht also tatsächlich alles etwas unordentlich aus. #gruebel:-(

Die Frage ist einfach: Sollte ich mit der Lehrerin darüber reden, dass ihr Verhalten sehr demotivierend wirkt? Die Ergo-Therapeutin ist jedesmal sehr schockiert von solchen Sprüchen, aber wie handhaben denn eure Lehrer das?

Ich bin da etwas verwöhnt von der Lehrerin des Großen. Da stehen dann Sachen wie:
Deine zwei Fehler sind ärgerlich. Aber ich habe dich beim Schreiben beobachtet. Du hast ruhig und sehr konzentriert gearbeitet. Dein Schriftbild ist wirklich gut. Beim nächsten Mal schaffst du 0 Fehler!

DAS ist für mich motivierend! Das gibt Mut und Energie, es zu versuchen. Meine Tochter hingegen ist völlig verzagt und sagt: Ich schaffe es ja doch nicht, egal, wie viel Mühe ich mir gebe :-(

Ich habe übrigens mit der Lehrerin über eine Wiederholung der ersten Klasse gesprochen, da kam nur: Ach was, das ist überhaupt nicht nötig, sie sei ja ansonsten in Deutsch extrem gut und eben nur feinmotorisch auffällig. Auch Mathe klappe eigentlich prima, sie sei nur noch etwas zu langsam.

LG #gruebel
Jenny

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Ich würde allein schon mit ihr über die Formulierung "schlampig" sprechen.

Ich finde das sehr unangebracht für die erste Klasse. Unsauber o.ä. wäre wohl die passendere Formulierung gewesen, schlampig klingt ja schon fast beleidigend.

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Hallo,

naja, was heißt "gesicherte Diagnose"? Bei der Ergo wurde halt festgestellt, dass sie da Auffälligkeiten hat, die korrigiert werden müssen. Das sind Therapeuten, die stellen keine "gesicherten Diagnose" und das ist ja auch kein Krankheitsbild. Da arbeitet ihr bereits dran, sehr gut so weit.

Dass jetzt die Lehrerin darauf Rücksicht nehmen soll, halte ich für übertrieben. Jedes Kind hat irgendwo seine Defizite. Der eine ist nicht so sportlich, dem Nächsten fällt das Rechnen schwer, mancher kann gar nicht zeichnen. Wo soll das hinführen, wenn die Lehrer darauf achten sollen, welche Probleme jedes Kind im Einzelnen hat und dann etwas motivierendes anmerken sollen? Die Aufgabe wurde gestellt - und nicht korrekt erledigt. Das hat die Lehrerin angemerkt. Demnächst wird es Noten geben. Dann kann sie auch nicht eine bessere Note geben, weil das Kind Ergo wegen falscher Stifthaltung o. ä. bekommt. Die Kinder müssen ja auch lernen mit Kritik umzugehen. Im späteren Leben wird ihr auch nicht der Chef die Backe streicheln, wenn sie ihre Aufgabe nicht erfüllt hat.

Hoffentlich verstehst du mich richtig. Ich habe mit 2 Kindern ähnliche Probleme. Aber...da müssen wir durch. Mein Kind bekommt heute noch regelmäßig Kritik und schlechte Noten, weil er einfach nicht malen kann. Ein gezeichneter Mensch sieht aus wie von einem 3-jährigen, weil er eine Wahrnehmungsstörung hat. Aber ich kann nicht von der Schule verlangen, dass sie unter die Arbeiten was motivierendes schreibt. Schließlich ist er auf einer normalen Schule und hat die geforderten Standards abzuliefern. Das ist halt so.

LG & es wird bestimmt bald besser!

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Huhu,

alles gut, so schnell nehme ich nichts krumm ;-)

Eben, mir gehts ja nicht darum, dass sie da etwas besser bewertet. Sie hat es teilweise nicht den Anforderungen entsprechend erledigen können und dass sie da kein Prima! drunter stehen hat, ist völlig berechtigt. Aber hätte sie einfach nur die Fehler hingeschrieben, wie bei den anderen Aufgaben und darauf verzichtet, ihr hinzuschreiben, WIE schrecklich das aussieht, dann wäre mir das gar nicht negativ aufgefallen.

Ich würde mir wünschen, dass sie beispielsweise drunterschreibt: Du hast dir große Mühe gegeben, beim nächsten Mal achte aber bitte darauf...blablabla. Ich sage doch einem dicken unsportlichen Kind auch nicht: Nimm mal ab, dann kannst du auch schneller rennen. Genau da ist doch Fingerspitzengefühl gefragt...da unterscheidet sich eine gute von einer schlechten Lehrerin genau so sicher, wie wenn sie Stoff nicht vermitteln kann. Und wenn bei einem Kind klar ist, dass es sich furchtbar Mühe gibt, aber da trotzdem Probleme hat, dann muss ich das doch anders bewerten, als wenn ich sehe, das Kind könnte, wenn es denn nur wollte.

Die Diagnose aus den Testungen im SPZ lautet Feimotorikstörung. Ich würde das jetzt durchaus als gesicherte Diagnose ansehen und durchaus auch ein Krankheitsbild sehen, denn genau das wird ja im ICD-10 geregelt. Bei einer Wahrnehmungsstörung doch eigentlich auch, oder?

Mit den Noten hat sie ja noch Zeit bis zur dritten Klasse. Und ganz ehrlich? Die wären aufgrund ihrer Leistungen deutlich weniger demotivierend. Sie hätte in dem Mathetest eine gute 2 gehabt...

LG
Jenny

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http://de.wikipedia.org/wiki/Differenzierung_(Didaktik)
http://nibis.ni.schule.de/~infosos/nachteilsausgleich.htm

Bitte informiere dich darüber, insbesondere wenn Ihr betroffen seid.

Niemand muss heutzutage hinnehmen, dass Kinder aufgrund von Defiziten für die sie nichts können benachteiligt sind. Übrigens auch im Berufsleben. Wenn Du einen krummen Rücken hast, dann steht dir ein entsprechender Stuhl zu und im Sportunterricht bekommst Du andere Bedingungen! Es geht hierbei auch nicht um das Erschleichen oder um die Ausnutzung irgendwelcker staatlicher Leistungen. Es geht hier um Kinder, die Hilfe benötigen. Und es ist wichtig und sinnvoll, ihnen diese Hilfe zu gewähren, anstatt sie schon in der 1. Klasse mit Kritik fertigzumachen, die sie motorisch noch nicht umsetzen können, selbst wenn sie alles geben.

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Hallo

ich nehme an der Lehrerin sind die Handicaps deiner Tochter umfassend bekannt gemacht worden.Entsprechende Berichte/ Diagnosen wirst du beim Elterngespräch vorgelegt haben.
Manche Lehrer gehen darauf ein, andere nicht.Glückssache.
Mein Sohn hatte einen graphomotorischen Entwicklungsrückstand ( falsche Stifthaltung, keine richtige Einteilung des Blattes, ungewöhnlich große Schrift, manche Buchstaben durchgedrückt mit Loch) Er bekam Ergo-und Lerntherapie.
Alle Lehrer haben dies berücksichtigt ,bis zur 11. Klasse.Obwohl er wirklich fast alles abstellen/ aufarbeiten konnte , bis auf die "Sauklaue", war eine kurz vor der Pensionierung stehende Lehrerin empört und benotete seine Arbeiten durchweg eine halbe bis ganze Note schlechter.
Sie machte ihm und uns unmissverständlich klar, was sie von seinem Schriftbild und dem immer noch leichten Chaos auf seinen Arbeitsblättern hielt.Er hat das so hingenommen.

Bei einem Schulanfänger/ Grundschüler würde ich das unbedingt noch mal thematisieren.Notfalls auch bei/mit der Schulleitung.

L.G.

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"Natürlich erwarte ich mir nicht, dass sie besser bewertet wird, nur weil sie da eine gesicherte Diagnose hat."

Das sehe ich vollkommen anders und der Gesetzgeber auch. Wenn dein Kind Auffälligkeiten hat, egal ob in der Motorik, im Sozialverhalten oder sonstwo, dann hat es im Rahmen der Differenzierung Anspruch auf Förderung. Das ist Gesetz und fertig.

Es mag sein, dass die Diagnose des Ergotherapeuten nicht anrekannt wird. Egal, dann schreibt er ein Gutachten und man geht zu einem Gesundheitsamt oder ebenfalls sonstwohin. Wer eben zuständig ist für eine "gesicherte Diagnose". Ich würde jedenfalls alles dafür tun, dass dieses Kind die ihm zustehende Differenzierung erhält. Diese hätte dann z. B. einen Nachteilsausgleich zur Folge.

Das bedeutet, dass ein Kind mit Dyskalkulie z. B. länger Zeit bekommt für eine Mathearbeit, diese aber genauso gewertet wie die anderen. Oder ein Kind mit ADS bearbeitet seine Aufgaben in einer "reizarmen Umgebung". Die Maßnahmen sind so unterschiedlich wie die "Leiden".

"Sollte ich mit der Lehrerin darüber reden, dass ihr Verhalten sehr demotivierend wirkt?"

Unbedingt! Und Du solltest - wie gesagt - auch erwirken, dass deine Tochter entsprechend ihrer Möglichkeiten beurteilt wird. Diese Nachteilsausgleiche sind genau dafür geschaffen worden und man sollte sie nutzen. In der Klasse meiner Tochter geht man damit recht großzügig um. Das finde ich auch nicht so toll. Aber man muss auch anerkennen, dass von ursprünglich 9 Kinder mit einem solchen Ausgleich, ihn mittlerweile nur noch 5 Kinder bekommen. Sie anderen 4 sind dadurch wirklich auf "Spur" gebracht worden und sind noch hochmotiviert. Das kann man damit erreichen, wenn man es vernünftig einsetzt.

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In Bayern gibt es einen Nachteilsausgleich nur für Legasthenie. Alle anderen haben Pech gehabt.

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Hallo :-)

Darf ich fragen wieso "Muss-Kind"? Sie musste doch nicht früher eingeschult werden oder wie ist das bei euch geregelt?

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Wenn der Stichtag der 31.12. ist, dann sind manche Kinder bei ihrer Einschulung 5,5 Jahre alt. Nur so als Beispiel für ein frühes "Muss-Kind".

Bei uns ist der Stichtag der 31.8. gewesen und meine Tochter war gerade 6 geworden. Andere in der Klasse waren schon 7.

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Also ich kenne es so, dass man noch ein Jahr warten kann mit der Einschulung, wenn das Kind im Juli, August oder September Geburtstag hat. Aber vielleicht ist das auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich?

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Ich finde, das was die Lehrerin da macht geht gar nicht!

Ich würde das Gespräch suchen und ihr klar sagen, sie würde ja auch von einem Rollstuhlfahrer nicht verlangen, dass er die Treppe hochläuft, sondern würde die Benutzung des Lifts genehmigen.

Für Deine Tochter ist ein Nachteilsausgleich von Nöten und der wäre in meinen Augen ein Lineal und für später ein Kurvenlineal.

Wenn sie sich querstellt, dann macht es Sinn die zuständige Schulpsychologin (örtliches Schulamt) einzuschalten, damit die ihr gewisse Dinge erklärt!

Gruß

Manavgat

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bin ich die einzige, die findet dass den kleinen in der ersten klasse mit nem 5 seitigen mathetest ne menge abverlangt wird?
und dass man da so die kinder unter druck setzt, was sie können müssen, damit sie als normal gelten, finde ich...naja, recht krass.

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Huhu,

krass in jedem Fall. Allerdings waren bei den Symmetrieaufgaben die Bilder recht groß, also soooo viele Aufgaben waren es insgesamt nicht. Grob geschätzt: Uhrzeit: 6 Aufgaben Uhrzeit benennen, 6 Aufgaben Uhrzeit einzeichnen (22 Uhr, 6 Uhr, 2 Uhr, 15 Uhr etc). Symmetrie: Bilder nachzeichnen 3 Aufgaben, Symmetrien einzeichnen 10 Aufgaben, Reihen fortführen 3 Aufgaben, Spiegeln 4 Aufgaben. Formen erkennen und ausmalen ca 20 Aufgaben.

Hmm, war doch ganz schön viel, wenn man es mal so aufschreibt. Abgeglichen mit der Aufmerksamkeitsspanne eines Erstklässlers schon heftig! Ich finde den Hinweis auf die fehlenden Symmetrieachsen beim Stern schon heftig... War ja froh, dass sie überhaupt eine gefunden hat #schwitz

Ihre beste Freundin ist knapp ein Jahr älter und hat - außer in der Feinmotorik - auch nicht besser abgeschnitten. Sie hat die Fehler woanders eingebaut...

LG
Jenny

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Nein,bist du nicht.
Ich musste erstmal schauen,ob in der Frage tatsächlich "1.Klasse" steht.
Bei meiner Tochter werden /wurden bisher noch gar keine Tests geschrieben. Und dann noch in dem Umfang? #kratz

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Hallo,

ich finde den Umfang der Klassenarbeit sehr umfangreich.
Unsere Erstklässler haben noch gar keine Arbeit geschrieben und auch von den Inhalten noch gar keine Ahnung.

Ich würde mich bei so einem Kommentar der Lehrerin auch sehr aufregen, vollkommen unabhängig von persönlichen Defiziten meiner Tochter.
Gerade in der ersten Klasse sehr ich die Lehrer aufgefordert, die Kinder zu motivieren, aber nicht so scharf zu kommentieren. Vollkommen unnötiger Druck, der sowieso nichts bringt.

Kann da nur den Kopf schütteln und bin einmal mehr froh über die Lehrer unserer Tochter, denen so etwas nicht in den Sinn kommen würde.

Wenn ich unsere Tochter gerade so vor Augen habe, die sich ohnehin in einer Sinnkrise befindet und total empfindlich reagiert, möchte ich mir die Auswirkungen eines solchen Kommentars gar nicht vorstellen.
Sie ist momentan auch felsenfest der Meinung, daß sie Mathe gar nicht kann, obwohl sie die Hausaufgaben alleine und korrekt erledigt. Wird irgendeine Bemerkung ausgelöst haben, die wahrscheinlich wesentlich harmloser war als der von Dir zitierte Kommentar unter der Klassenarbeit.

Nur der Form halber: ich bin mir bewußt, daß es zur Schulzeit dazugehört, auch mal ungerecht behandelt/benotet zu werden und damit klar zu kommen. Natürlich auch mit schlechten Noten etc.
Aber es handelt sich hier um Erstklässler, die zuhause am Nachmittag noch mit Filly spielen und Puppen umziehen.
Von Erwachsenen erwarte ich da sachliche Kommentare, von Lehrern erst recht und eben Motivation statt Runterputzen.

So bliebe hier für mich nur der Weg zur Lehrerin, ohne auf persönliche Defizite meiner Tochter einzugehen, sondern aufgrund des Tons an sich. Das geht auch bei Kindern ohne spezielle Deifizite gar nicht.

LG
Almura

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Huhu,

sehe ich eben auch so. Aber wenn man sich die Schriftproben der anderen Kinder ansieht, sehen die tatsächlich so aus, als ob sie einen Kalligraphiekurs besuchen würden :-( Und ich rede hier nicht von Ausnahmen! ALLE haben eine gestochen scharfe Handschrift. Ich verstehe gar nicht, wie sie das schaffen #schwitz Für mich total unnormal in der ersten Klasse.... Aber da fällt unsere Tochter natürlich noch mehr auf #schwitz

Matheaufgaben waren hier: ? + 5 - 3 = 14, 5 - ? + 13 = 17 etc. Damit hatte unsere Tochter dann auch wieder Probleme, weil sie zu langsam kapiert, was sie + und wovon sie - rechnen muss... Aber das finde ich auch für 1. Klasse ganz schön heftig. Das war zu Beginn des 2. Halbjahres...

Es hilft leider nichts, ich werde das Gespräch führen müssen :-( Leider hat die Lehrerin sehr bestimmt angekündigt, dass es keine Elterngespräche geben wird, wenn es unbedingt sein müsse, dann solle man dem Kind einen Zettel geben und sie ruft dann in der 5 Minuten Pause (damit's auch ja nicht länger dauert...) kurz durch #augen

LG
Jenny

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Eine Lehrerin, die Elterngespräche ABLEHNT, geht in meinen Augen garnicht.
In der 5-min-Pause zurückrufen ? Aber ganz sicher nicht....wenn es dann 5 Elternwünsche sind, hat jede Mutter 1 Minute oder wie ?
Schon als meine Kinder in der Schule waren, konnte man übers Sekretariat Termine vereinbaren und bei meiner Enkelin ist das nun auch so. Auch klar, dass nicht alle Eltern alle Nase lang wirr durcheinander irgendwann dastehen können.
Aber es muss immer eine Möglichkeit geben, mit einem Lehrer sprechen zu können.
Auch hier müsste sonst wohl mal die Elternvertretung aktiv werden oder - jede Schule hat auch einen Direktor.
Solche selbstherrlichen Verhaltensweisen von Lehrern hab ich schon immer #wolke#wolke ...... geliebt
LG Moni

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Wenn die Lehrerin meiner Kinder in der ersten Klasse das Wort "schlampig" unter eine Arbeit schreiben würde, könnte sie sich auf was gefasst machen!!!!