Hallo ihr Lieben,
meine Tochter hat die 1. Klasse nun fast und ohne Probleme geschafft. Allerdings ist das nicht bei allen Kindern ihrer Klasse der Fall.
Wie überall gibt es einige, die sich etwas schwerer tun als andere und natürlich gibt es auch die unterschiedlichsten Temperamente.
In mir gärt es nun schon eine Weile, weil ich beobachten musste, dass die Lehrerin für meine Begriffe nicht sachlich genug mit Problemen umgeht. So werden Kinder mit schlechten Leistungen vor der ganzen Klasse auf diese hingewiesen, was sicherlich nicht zur Motivation beiträgt. Obwohl es ja in der 1. Klasse keine Noten gibt, steht unter jedem Test die erreichte Punktzahl von der Gesamtpunktzahl und die Note quasi in Textform (sehr gut, gut etc.) und das Ganze natürlich in knalligem Rot.
Wilde Jungs sammeln Einträge ohne Ende; teilweise absoluter Pipifax: "... lachte zu laut!" Teilweise sicherlich auch berechtigt, weil da natürlich auch kleine Rabauken dabei sind. Und sicher ist es nicht immer einfach, bei einem Haufen von 28 Kindern die Nerven zu behalten....
Gestern war Wandertag, ein Junge durfte kurzfristig nicht mit und musste den Tag in der 2. Klasse verbringen. Das war sicher sehr hart für ihn!
Die offizielle Begründung ggü. den anderen Kindern (gemäß meiner Tochter): Ein Junge hatte ein Geldstück mit und dieses wohl auch rumgezeigt. Als nun Spielzeit war, meinte der "wilde Junge", dass der andere nur mitspielen dürfte, wenn er ihm das Geld gäbe. Und das wäre ja Erpressung und nicht duldbar.
Sicherlich ist das Verhalten des "Angeklagten" nicht richtig gewesen, aber deshalb gleich Ausschluss vom Wandertag? Ein ruhiges, klärendes Gespräch über sein Fehlverhalten wäre sicherlich zielführender gewesen. Zur Krönung soll er jetzt auch noch einen Klassenleiterverweis bekommen. Die Mutter ist deswegen ziemlich verstört und ratlos.
Ein Gespräch beim Direktor hat nichts gebracht - er hat keinerlei Diskussion zugelassen und sich hinter die Lehrerin gestellt. Die besagte Lehrerin ist auch noch gleichzeitig die Beratungslehrerin der Schule - also auch über diesen Weg gibt's keine Lösung.
Alle Eltern, die in der Vergangenheit bereits mal vorsichtig versucht hatten, bei der Lehrerin Kritik anzubringen, durften beobachten, dass dies auf dem Rücken ihrer Kinder ausgetragen wurde. Auch meine Tochter hat mal ein Vierteljahr lang plötzlich keinerlei Lob-Aufkleber mehr bekommen und hatte zwei Wochen lang plötzlich ein paar Einträge im Heft stehen, obwohl ich keinerlei Verhaltensänderung bei ihr feststellen konnte. Inzwischen hat sich dies wieder gegeben....
Ich befinde mich nun im Zwiespalt: auf der einen Seite will ich meiner Tochter das künftige Schulleben (immerhin noch drei Jahre an dieser Schule) nicht schwer machen und glücklicherweise kommt sie ja gut mit und wohl auch mit der Lehrerin ganz gut zurecht. Andererseits fühl ich mich feige und duckmäuserisch, wenn ich vor der Ungerechtigkeit der Bewertung/Bestrafung einfach die Augen verschließe.
Wer hat Ähnliches erlebt und kann mir seine Erfahrungen schildern?
Bzw. an die Lehrer hier im Forum: Was kann ich tun? Prinzipiell ist mein Eindruck, dass die Lehrerin sämtliche Unartigkeiten als persönliche Angriffe wertet und hier nicht objektiv gemäß ihrer Rolle als Lehrerin/Erzieherin agiert. Aber vielleicht steckt ja auch etwas Anderes dahinter?
Vielen Dank vorab und herzliche Grüße
mondesglanz
Lehrerin sehr subjektiv und erhaben über jede Form von Kritik (Achtung lang!)
Woher hast du denn die ganzen Informationen, denn sie betreffen ja weder deine Tochter, noch dich.
Keiner wird wegen einem Vergehen vom Ausflug ausgeschlossen.
Wenn du wirklich der Meinung bist, dass da einiges schief läuft, frag mal nach, ob du einen Tag lang in der Klasse hospitieren darfst. Dann siehst du auch mal, was ein Tag in der ersten Klasse mit 28 Kindern bedeutet und wie viele ruhige, ausführliche, erzieherische Gespräche du dann führst.
<<Keiner wird wegen einem Vergehen vom Ausflug ausgeschlossen.<<
Oh doch. Auf der alten Grundschule meiner Söhne war das auch durchaus ein beliebtes Mittel der Klassenlehrerin zur Sanktion. Und durchaus auch nach EINEM "Vergehen". Und durchaus bevorzugt bei ihren "Lieblingskindern".
Gruss
agostea
Hm, in deiner Antwort schwingt ganz schön viel Aggressivität mit - das hatte ich nicht beabsichtigt. Deshalb nun noch mal ein weiterführender Erklärungsversuch:
Wir wohnen auf der gleichen Straße nur wenige Häuser voneinander entfernt. Unsere Kinder spielen gern miteinander und natürlich kommt man sich da auch näher und ins Gespräch.
Wir haben kürzlich den 8. Geburtstag meiner Tochter mit zehn von den kleinen Geistern gefeiert und waren hinterher sehr geschafft. Insgeheim hab ich die Lehrerin bewundert und mich gefragt, wie sie das Tag für Tag mit 28 von der Sorte aushält. Verständnis für ihre Situation ist also auf jeden Fall ausreichend da (hatte ich so auch schon in meinem Eingangspost vermerkt).
Ich hab halt nur den Eindruck, dass sie oftmals sehr emotional reagiert und das Ganze zu persönlich nimmt. Wer einmal auf dem Kieker ist, der bleibt es auch nach Ableistung der "Strafe".
Und natürlich ist mir auch klar, dass man nicht pausenlos erzieherische Gespräche führen kann, aber das ist ja auch nicht notwendig, da es beim Gros der Klasse läuft. Die kleinen "Einzelschurken" kann man sich aber ruhig mal behutsam separat zur Brust nehmen - ich denke, damit gewinnt man deutlich mehr als mit dem Eintragen der 100. Verwarnung (leicht übertrieben gesprochen).
Viele Grüße
mondesglanz
hi,
wir haben auch gerade zwei Jahre mit einer unfähigen Lehrerin hinter uns.....leider steht die Schulleitung 100% hinter ihr.
Ich kann Dir nur folgendes Raten
- entweder alle Eltern beschweren sich zusammen und gehen im Notfall auch zusammen zum Schulamt.
- Einzelaktionen einzelner Eltern bringen leider nix, da die Schulleitung sich schnell rausreden kann.
- mit dem Elternbeirat reden aber vorsichtig: manche können mit dem Lehrer befreundet sein und somit nicht parteilos sind
Solange dein Kind in Ruhe gelassen wird, so dass ihr damit leben könnt, halte still.
Rede mit den anderen ( betroffenen) Eltern, was Du so von deiner Tochter erfährst, ob diese auch den selben Eindruck haben, bzw. ob deren Kinder das selbe erzählen, bzw. ob die betroffenen Eltern wissen was abgeht, wenn das Kind nix zu Hause erzählt.
Lisa
Danke für deinen Text.
Hm, Elternrat ist keine gute Idee. Denn wie von dir vermutet, ist dort ordentlich Geklüngel.
Die Kenntnisse, die ich hab, hab ich alle auch so von den Eltern bestätigt bekommen. Und teilweise noch ganz andere Dinge. Mein Kind ist da eher ein bisschen trantutig und erzählt nicht so viel zu Hause.
Wahrscheinlich wird es das Beste sein, sich zumindest als Zuhörer/Gesprächspartner und sozusagen stiller Ratgeber zur Verfügung zu stellen. Ganz allein lassen möchte ich die betroffenen Familien irgendwie auch nicht.
Hallo,
<<Wahrscheinlich wird es das Beste sein, sich zumindest als Zuhörer/Gesprächspartner und sozusagen stiller Ratgeber zur Verfügung zu stellen. Ganz allein lassen möchte ich die betroffenen Familien irgendwie auch nicht. <<
Genau das würde ich nicht! Du bist nicht im Unterricht dabei. Zuhören, Gespräche führen und gemeinsam nach Lösungen suchen ist eine Sache zwischen Lehrerin und den Eltern des besagten Kindes.
Du kannst den Eltern des besagten Kindes sagen - wenn sie fragen - was Dein Kind von der ganzen Sache dir erzählt hat, alles andere wäre "Gerüchte verbreiten". Dieses "eine Mutter hat der anderen gesagt und diese Mutter wiederum einer anderen und die Mutter dann mir" bringt doch gar nichts und letztentlich kommt was ganz anderes dabei raus. Und gibst Du der Mutter einen Rat und die Sache war aber ganz anders, kann dies ganz schön nach hinten losgehen.
Und wenn mir eine Mutter erzählen würde, dass ihr Kind von einem Ausflug ausgelossen wurde, würde ich dazu nichts sagen. Ich war ja nicht in dem Moment dabei und vor allem weiß ich auch nicht, was im Vorfeld vorgefallen ist. Evtl. hatte ja die Lehrerin dem Kind schon im Vorfeld angedroht, dass bei einem weiteren Fehlverhalten er nicht mit darf - und selbst das weiß evtl. die Mutter daheim nicht, weil der Sohn es nicht erzählt hat.
LG janamausi
Ich finde die Idee mit dem Hospitieren sehr gut. Schau es dir selbst an.
Zu dem Verweis: deine Tochter mag zwar einiges Erzählen, aber vielleicht ist es nur die halbe Geschichte. Vielleicht war es aber auch der Tropfen der das Fass zum Überlaufen gebracht hat und wurde deshalb nun mit dem Verbot des Ausflugs und dem Verweis geahndet. Du bist nicht jeden Tag in der Klasse. 28 Kinder sind viel! Hatten wir in NRW auch. Dazu eine strenge Lehrerin und auch für die hat es regelmäßig viel Kritik gehagelt. Soweit ich als damalige Elternvertreterin sagen kann - völlig zu unrecht!
Nicht immer die Kinderchen in einem so rosigen Licht sehen. Die Lehrerin wird schon wissen was sie tut.
Liebe Grüße
Hanni
Kommt mir bekannt vor. Sowas passiert leider, wenn die falschen Leute Grundschullehrer werden.
Auf der alten Schule meiner Söhne wurden die Kinder von ihrer Klassenlehrerin auch so sanktioniert.
Raus vor die Tür setzen, Pausen durften nicht gemacht werden, Ausschluss von der Karnevalsfeier, ausschluss vom Wandertag....etcpp.
Meine Söhne betraf es nicht ganz so arg. Aber Einträge ins Oktavheft waren an der Tagesordnung. Und nicht selten wegen Nichtigkeiten.
Inzwischen sind wir weggezogen und mit dem damit verbundenen Ortswechsel änderte sich auch die Schule. Diese Probleme haben wir nun nicht mehr, die neue Schule ist spitze. Obwohl dort doppelt soviele Kinder in einer Klasse sind. Mag man kaum glauben.
Eine Mutter aus der ehemaligen Klasse in der alten Schule, wird sich nun an die ADD wenden und Beschwerde gegen diese Lehrerin einreichen, nachdem der Junge wiederholt massiv vom Klassenverband ausgeschlossen wurde und mit einem 3 tägigen Schulverweis gedrohlt wurde.
Warum? Weil er einen Ausdruck gesagt hat. Zu einem Mitschüler.
Gruss
agostea
Hallo,
hast du den mal mit den anderen Eltern Kontakt aufgenommen?
Habt ihr immer nur Einzelaktioenen durchgeführt um mit der Lehrerin und der Schulleitung zu sprechen?
Wir hatten ab der 7 Klasse auch so ne Lehrerin, alle Schüler die gut waren und neine Note schlechter wie 3 hatten bekamen nie ärger auch wenn sie Mist gebaut haben.
Legastheniker gab es in ihren Augen nicht die wären nur zu faul zum lernen. Ach ja und sonstige Probleme die Lernteschnisch waren gab es auch nie die Kinder sind zu faul war ihre aussage.
Wir Schüler haben das ein Halbes Schuljahr mit gemacht. Bis wir zum Rektor sind während des Unterrichts bei ihr. Unsere Eltern haben vorher immer wieder versucht die Sache zu klären allerdings jeweils immer nur ein Elternpaar.
Als wir dann als Klasse zum Rektor sind wurden natürlich unsere Eltern (sie wussten davon und haben uns unterstützt) angerufen. Das Gespräch war sehr ziel führend weil sich eben keiner der beiden rausreden konnte und weil die die es ja Betraf auch dabei waren!
Deswegen wäre mein Rat sprech mit den anderen Eltern vorallem mit denen wo die Kinder betroffen sind. Fragt eure Kinder zu den Situationen. Und dann geht geschlossen zur Schulleitung wenn das Gespräch nichts bringt weiter zum Schulamt.
Klar die Kids können ende 1 anfang 2 Klasse sich nicht so reagieren wie wir in der 7. Aber da es die Kinder betrifft sollten sie sich auch zu Äußern.
Also ebei uns stand auch in der ersten Klasse schon die Punkte und eben gut, sehr gut oder so unten drunter. Finde ich jetzt nicht Falsch. Allerdings hat sich unsere Lehrerin zeit genommen kurz zu schreiben oder mit dem Kind zu besprechen was besser geworden ist und was die meisten Fehler verursacht hat.
Bei uns wurde auch immer mal mit der Klasse (auch in der Grundschule) besprochen wie die einzelnen Kinder so stehen man konnte allerdings sagen das man das unter 4 Augen hören möchte. Aber bei uns zumindest ab der 3 Klasse haben sich dann oft Kinder zusammen gefunden die den Schwachpunkt des anderen miteinander geübt haben. Also uns hat das schon was geholfen.
Aber genau bei dem Punkt müssen die Kinder auch sagen was sie davon halten. Finden sie es in Ordnung dann braucht die Lehrerin ja nix ändern. Wenn Kinder dabei sind die das nicht toll finden kann man das ja unter 4 Augen besprechen. Aber ich denke die Kinder sollten schon auch selbst einen Überblick haben was sich verbessert hat oder wo dran zu arbeiten ist.
Klärt das im Klassenverband wenn alle Eltern da sind! Anderswerdet ihr das nicht klären können!
Es ist schon komisch.
Da gibt es eine Lehrerin, die ALLE Kinder in der Klasse ungerecht behandelt und ausgerechnet dein Kind nicht. Woher weisst du das eigentlich? Hast du daneben gestanden? Deine Schilderungen sind jedenfalls sehr eigenartig.
Wenn ein Kind momentan irgendein Problem hat, wird das auch sofort gelöst...und vor der Klasse. Oder sollte die Lehrerin bis zur Pause warten, bis sie sagen darf, dass im Unterricht nicht geredet wird? Nein, sowas soll nicht motivieren, sondern dient der Verbesserung des Verhaltens.
Wegen den Punkten... Eltern kann man es offenbar niemals Recht machen. Schreibt man nur Text, ist es zu undeutlich, schreibt man eine Note ist es zu viel und die Punkte sind schon fast eine Note. Ja was soll so ein armer Lehrer denn nun schreiben unter einen Test? Zu meiner Zeit gab es da noch Noten drunter und ich lebe auch noch...nur mal so - ach ja: das "knallige Rot" war auch schon früher DIE Farbe von Lehrern. Scheint doch irgendwie mit dem Job zusammenzuhängen. Aber vielleicht kannst du ja mal vorschlagen, dass das nächste mal noch ein Osternest um die Punktzahl gemalt wird. Vielleicht sieht es dann nicht ganz so dramatisch aus für den Schüler. Allerdings wird der Schock dann später umso größer...auch dann meckern die Eltern wieder - die armen Lehrer, wie sie es machen, ist es verkehrt.
Dass die Einträge der "wilden Jungs" berechtigt waren, siehst du schon selbst ein...wie schön. Warum erwähnst du es dann erst?
Der Wandertag. Oh wie hart. Lass mich raten...die gesamten 1. Klassen sind zusammen auf diesen Wandertag gegangen. Und wie es das böse Schulgesetz nun mal will, herrscht eine SchulPFLICHT (auch für den Wandertag). Da nun also keine 1. Klasse mehr da war, konnte der Junge sich nun aussuchen, ob er in eine 2., 3. oder 4. Klasse geht. Netterweise hat die fiese Lehrerin ihn in die superschwere 2. Klasse gesteckt. Die 4. wäre sicher viel einfacher für ihn gewesen. Das war natürlich ein echt hartes Vergehen von ihr. Kann ich voll verstehen.
Was der Rest war... ich denke, laß deine Tochter da mal aus dem Spiel. Sie hat die Sache kaum selbst mitbekommen. Sie weiß nicht richtig um was es geht und erzählt es dir nur. Betrachte es nochmal ganz ruhig: Du und dein Kind haben KEIN Problem mit dieser Lehrerin - sehr, sehr komisch... Deine Tochter hat dir immer nur erzählt von irgendwelchen Sachen die irgendwie passiert sind.
Ich bezweifle nicht, dass der Junge nicht auf dem Wandertagausflug mit war, aber den Grund bezweifle ich. Das wurde deiner Tochter SO nicht gesagt... schon mal garnicht vor versammelter Klasse. Wenn der Junge (nur mal weitergesponnen...) sich natürlich geweigert hat, dieses Geld der Lehrerin zu geben, obwohl es für die Kosten des Ausfluges war, dann kann das durchaus der Grund sein. Tätlich angreifen darf die Lehrerin das Kind nicht... Aber schon sieht die Sache anders aus.
Einen Klassenleiterverweis bekommt man nicht wegen einer Kleinigkeit. Da muss schon einiges vorgefallen sein. Soweit ich weiss können die Eltern da auch widersprechen und/oder werden zuvor auch gehört. Die Mutter wird also definitiv erfahren um was es genau ging/geht und zwar nicht um "10 Ecken", sondern aus 1. Hand.
Meine Meinung: Lass deine Finger da raus! Du hast nirgends erwähnt, dass du Elternbeirat wärst, also nehme ich das auch nicht an. Deine Tochter kommt gut mit der Lehrerin aus. Alles hast du nur vom "Hören-Sagen" und nie hast du die andere Seite zu Wort kommen lassen. Sowas kann böse ins Auge gehen.
Das was deine Tochter hier (vielleicht) in der Klasse erlebt, müssen die betroffenen Kinder und die betroffenen Eltern klären - oder aber ALLE zusammen. Aber NIEMALS eine Mutter eines nicht-betroffenen Kindes allein. In meiner Schulzeit habe ich von sexuellen Übergriffen durch den Sportlehrer (was dem Schulamt sogar bekannt war - er hatte deswegen schon 3 Jahre zuvor ein Unterrichtsverbot bekommen) über Körperverletzung und psychische Verletzungen echt alles durch. Das war irgendwie "normal". Aufgeregt hat sich da niemand. Wir (Schüler) haben gelernt, dass nur wir selbst uns dagegen wehren können, wenn wir als Gruppe auftreten. Nur so waren wir stark. So konnte uns niemand etwas tun und wir haben letztendlich alle bestanden .
Genau so ist es!
Vielleicht solltest du meinen Beitrag einfach noch mal in Ruhe lesen
1.) Hab ich an keiner Stelle behauptet, dass sie alle Kinder schlecht/ungerecht behandelt.
2.) Hab ich betont, dass ich mir sehr wohl vorstellen kann, wie anstrengend es ist, eine große Klasse 7jähriger zu führen.
3.) Natürlich hab ich meine Kenntnisse nicht nur von meiner Tochter -das wäre ziemlich naiv. Auf unserer Straße wohnen zwei Familien, deren Jungs schon mehrfach betroffen waren und mit denen wir mehrere Gespräche geführt haben, was man wie machen könnte. Dazu gehörte auch Kritik unsererseits an den Kindern der Eltern, denn es gibt ja nie nur die eine "böse" Seite. Diese Kritik wurde von den Eltern durchaus auch angenommen. Sie haben sogar die Lehrerin selbst um ihren pädagogischen Rat gebeten, welcher aber ausblieb.
4. Es handelte sich nicht um Schulgeld, welches der Lehrerin zustand (kannst du ja noch mal nachlesen).
Ich lese jetzt nichts was die lehrerin falsch macht, den ausschluss finde ich richtig..... die zensuren geschrieben ist auch toll, so weiss man gleich wo das ki d steht, rot ist auch die richtige farbe dafür.
Guten Tag
Die "Zensur" unter einen Test zu schreiben finde ich prima, sowohl für das Kind , als auch für die Eltern, da weiß man direkt woran man ist!
Ich sehe auch kein Problem bei der Lehrerin.
Da Du nicht weißt, wieviele Einzelgespräche und welche Maßnahmen bereits mit dem "Wandertagsbefreiten-Kind" im Vorfeld stattgefunden haben und welchen Auflagen er zu erfüllen hat, kannst Du die Situation mit Verlaub aus der Ferne schlicht nicht beurteilen.
Ich würde mir verbitten, dass sich Eltern nicht betroffener Schüler in meine pädagogischen Maßnahmen einmischen!
Nein, ich bin keine Lehrerin und bin gerade bei Urbia sehr froh darüber.
Meine Schwester und mein Vater sind Lehrer/in aus Idealismus und ich frage mich immer häufiger, wo sie den heut zu Tage noch hernehmen!
LG
Wie schon in Vorbeiträgen geschrieben, haben wir mit den betroffenen Eltern schon mehrere Gespräche geführt. Sie sind sehr verzweifelt und verunsichert. Auch weil die Lehrerin sich eben nicht die Zeit für Einzelgespräche nimmt und keine konkreten Lösungsvorschläge anbietet. Damit ist dem kleinen Mann so gar nicht geholfen!
Mein Beitrag zielte darauf ab, eben auch die Lehrerseite besser verstehen zu können und vielleicht einen Ratschlag zur Verbesserung der Situation zu erhalten.
Hallo,
um die Lehrerseite zu verstehen, müsstest Du mit der Lehrerin reden und ihre Sichtweise kennen
LG janamausi