Vom Gymi auf die Realschule Teil2

Hallo ihr Lieben,

ich hatte vor einiger Zeit schon einmal hier geschrieben, unsere Tochter möchte runter von dem Gymnasium, der Wunsch wurde immer stärker als ihre Freundin auch auf die Real wechselte. Ihre Noten war ok, nicht übermäßig gut aber auch keine 5 im Zeugnis.

Sie macht die bilinguale G9, Erdkunde und Geschichte werden auf Englisch unterrichtet.
Wir haben mit ihr lange Gesprüche geführt und dachten das Thema wäre jetzt erstmal vom Tisch, nun haben wir in einer Woche ein Gespräch mit ihrem Klassenlehrer weil sie zu ihm ist und um eine Einschätzung ihres Leistungsstandes gebeten hat, er sagte auch sie wäre im Unterricht immer gelangweilt und zeigt kein Interesse, macht also mündlich kaum bis gar nicht mehr mit #gruebel
Nun, sie sagt sie möchte ihren Realschulabschluss machen, dann Fachabitur und dann evtl. zwei Semester soziale Arbeit studieren um dann Grundschullehramt zu machen, sie ist schon sehr klar in dem was sie möchte, doch ich habe Sorge das die Motivation auf der Real auch irgendwann sinkt.

Ich habe sie gefragt was sie machen würde, wenn es nicht die Möglichkeit des Fachabis geben würde, dann würde sie das Gymi durchziehen :-[

Unser Problem ist, das sie absolut gar nicht mehr auf der Schule bleiben möchten, sie heult und sagt sie möchte keine unglückliche Jugend haben, die hätte sie wenn sie auf dem Gymnasium bleiben müsste, sagt sie hat keine Motivation mehr, die Klasse alles nervt sie.

Ehrlich gesagt, natürlich möchten alle Eltern das Beste für ihr Kind, ich weiß leider gerade nicht mehr was das Beste ist, wenn sie wirklich nicht könnte aber wollen würde wäre es leichter zu sagen ich stufe sie auf die Real zurück als so.
Sie hat mir gesagt, wenn sie jeden Tag lernen würde, wäre das auch zu schaffen aber sie fühlt sich auf der Schule nicht wohl, und warum soll sie den Weg gehen, wenn sie auch leichter an ihr Ziel kommen kann.

Lesen hier vielleicht Mütter mit, die ähnliches durchhaben oder die Problematik kennen? #danke

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Ich habe in dem Alter ähnliches durchlebt, aber es hatte mit massiven Mobbing zu tun, so dass es in der Klasse unerträglich für mich war und meine Leistungen stark in den Keller gingen.

Man sollte ergründen, was hinter dem Wunsch Deiner Tochter steckt. Warum fühlt sie sich nicht wohl?
Ist es nur, weil ihre Freundin gewechselt hat oder steckt noch etwas anderes dahinter?

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In welcher Klasse ist deine Tochter?

In den höheren Klassen ist ein Wechsel vom Gymnasium auf die Realschule oft nicht mehr so leicht wie sich viele Schüler erträumen. Die Realschule ist ist nicht eine leichte Version des Gymnasiums, dort stehen etliche Dinge auf dem Lehrplan, die ein Gymnasiast erst mühsam nachlernen muss. Das bedeutet, dass der Wechsel auf die Realschule nicht zwangsweise bessere Noten in allen Fächern bedeutet, im schlimmsten Fall muss man sogar ein Jahr wiederholen oder fällt bei der Abschlussprüfung durch.
Das musst du deiner Tochter unbedingt klarmachen. Realschule bedeutet definitiv nicht weniger Arbeit und dafür bessere Noten.

Ich weiß nicht, warum sich deine Tochter so wenig wohl fühlt in ihrer Klasse.

Unabhängig davon kannst du mit ihr ja vielleicht einen Kompromiss aushandeln. Sie bleibt bis zur 10. auf dem Gymnasium und macht dort ohne Prüfung ganz automatisch ihren mittleren Schulabschluss (das ist definitiv einfacher und stressfreier als auf der RS). Danach darf sie abgehen und und selbst entscheiden wie es weitergeht, also zB auf die FOS gehen und Fachabitur machen.

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"In welcher Klasse ist deine Tochter?

In den höheren Klassen ist ein Wechsel vom Gymnasium auf die Realschule oft nicht mehr so leicht wie sich viele Schüler erträumen. Die Realschule ist ist nicht eine leichte Version des Gymnasiums, dort stehen etliche Dinge auf dem Lehrplan, die ein Gymnasiast erst mühsam nachlernen muss. Das bedeutet, dass der Wechsel auf die Realschule nicht zwangsweise bessere Noten in allen Fächern bedeutet, im schlimmsten Fall muss man sogar ein Jahr wiederholen oder fällt bei der Abschlussprüfung durch.
Das musst du deiner Tochter unbedingt klarmachen. Realschule bedeutet definitiv nicht weniger Arbeit und dafür bessere Noten."
Wenn die Hintergründe stimmen kann ein Wechsel definitiv die Wende & gute Noten bringen
Die Tochter einer Arbeitskollegin von mir wechselte im Halbjahr der 9ten Klasse vom Gymnasium auf die Realschule, lustigerweise genau in die Klasse meiner Tochter, was ja ungefähr (mit Ferien bedacht) 1 Jahr vor den Prüfungen war
Sie hatte im Gymnasium mittelmäßige Noten und war einfach verdammt unglücklich und sah auch keinen Weg mehr aus diesen Gefühlen
In der Realschule blühte sie total auf und fand wieder Spaß an allem Schulischen und man merkte richtig das es ihr wieder gut ging
Probleme von wegen Themen nachholen hatte sie nicht,im Gegenteil, einiges hatte sie im Gymnasium schon behandelt bzw angesprochen
Am Ende war sie dann eine der Jahrgangsbesten

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Das kommt immer darauf an. Man muss natürlich immer eine individuelle Lösung suchen. Und natürlich kann der Wechsel auch in der 9.Klasse recht problemlos klappen. Aber gerade in Mathe bekommen Gymnasiasten oft Probleme auf der RS, ebenso in den Wirtschaftsfächern, in den Nebenfächern ist der Anspruch sehr ähnlich. Sprachen funktioniern in der Regel ganz gut.
Wenn ein Schüler uvorallem wechseln will, weil er keine Lust hat sich reinzuhängen und sich auf der RS ein leichtes Leben ohne Stress erhofft, geht das schnell schief. Denn ohne Lernen und Engagement geht dort halt auch nichts.
Und dass sollte der Tochter der TE klargemacht werden.

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Ich persönliche finde ja gerade gut das es heutzutage so viele Möglichkeiten gibt und nicht einfach nur Gymnasium,Realschule ODER Hauptschule und dann Ende
Einen festen Plan hat deine Tochter ja auch und es ist nicht so das sie einfach keine Lust auf garnix hat und planlos ist
Die Frage ist nur inwiefern das Interesse mit der Freundin zu tun hat, es könnte ja wirklich sein das sie wegen ihr wechseln will aber genau so gut kann es sein das sie durch sie mehr über die Realschule (nehme mal an sie will auf die der Freundin) erfahren hat und ihr das besser als die jetzige Schule gefällt
So Entscheidungen sind schwer, meine Tochter macht gerade auf dem WG das Abi und in ihre Schulzeit auf der Realschule war sie definitiv glücklicher was aber einfach an den Lehrern und dem Umfeld auf dem WG macht
Der Stoff auf dem WG gefällt ihr und sie hat gute Noten und ich (und sie auch)sind überzeugt nach der 4ten auf einem Gymnasium wäre das anders gelaufen,unteranderem auch weil es ihren gewünschten Zweig hier nicht auf öffentlichen Gymnasien gibt
Was wirklich "richtig" ist kann man erst sagen wenn sie älter ist und die Schulzeit rum ist aber ich denke wenn ihre Gründe wahr sind kann es auch nach hinten los gehen sie zu zwingen im Gymnasium zu bleiben,sie hat noch ein paar Jahre vor sich und wenn es ihr durch die Schule wirklich so schlecht geht ist es für sie echt nicht schön
Ich denke ich würde versuchen sie ohne Druck und Drohungen zum reden zu bringen einfach um rauszufinden was die wahren Hintergründe sind

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Hallo,

ich habe keine Erfahrung, aber wenn ich deine Zeilen so lese, dann ist deine Tochter entweder eine totale Übertreiberin (ünglückliche Jugend etc.) oder sie ist wirklich totunglücklich.

Du kennst doch dein Kind, wie schätzt Du sie ein? Ist es nur eine Laune weil die Freundin auf die Realschule geht oder ist es wirklich ihre Vorstellung vom Leben (Realschule, Fachabi, Grundschullehrerin) und sie ist wirklich so unglücklich?

Glücklich sein finde ich schon sehr wichtig. Schule ist wichtig ja klar, aber auch glücklich sein ist genauso wichtig. Ich kann es nur von meiner Tochter sagen: würde sie sich so äußern, wüßte ich dass sie wirklich total unglücklich ist und dann würde ich ihr den Wünsch erfüllen und sie auf die Realschule gehen lassen.

LG janamausi

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Ich denke es ist eine Mischung aus mehreren Dingen, auf der einen Seite die Freundinnen , auf der anderen Seite der Druck auf dem Gymnasium, ihr Hobby das Tanzen hat sie auch schon sehr einschränken müssen, in letzter Zeit keine so gute Noten mehr, fehlende Motivation, echt schade.

Sie hat auch gesagt wäre ihre Freundin in ihrer Klasse würde es ihr leichter fallen, und sie hätte mehr Lust am Lernen und auf die Schule.

Das Halbjahr soll sie fertig machen und am Besten die gesamte 8.Klasse dann der Wechsel auf die Real, das größte Problem ist das wir sehen, sie verweigert die Leistung , jegliche Drohung von Handyabnahme , Hausarrest etc. zieht nicht , sie hat dicht gemacht.

Könnte ich in die Zukunft schauen, wäre das Ganze etwas leichter :-)

LG

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Hi,

wenn sie in der aktuellen schule & Klasse unglücklich ist, sich nicht wohlfühlt etc (warum würde ich mir näher erklären lassen!), dann käme doch durchaus ein anderes Gymnasium in Frage... andere Schule, andere Lehrer, andere Klasse = neuer Anfang.

Will sie aber nur und ausschließlich auf die Realschule der Freundin, dann sind alles andere meiner Meinung nach (ohne euch zu kennen und aus dem Bauch heraus) vorgeschobene Gründe, um euch Druck zu machen und den Willen durchzusetzen.

Natürlich kann ich da falsch liegen, aber wenn es ja angeblich nur an der Schule und nicht generell an der Schulform liegt...

Ich selbst hatte den direkten Vergleich von Realschule & Gymnasium an der gleichen Schule (Gesamtschule), da meine beste Freundin die Realschule und ich das Gymnasium besuchten. In der Realschule wurden viele Themen im gleichen Tempo durchgezogen wie auf dem Gymnasium, oft waren sie uns ca 6-9 Monate voraus, manche Themen (z.B. Literaturbesprechungen oä) kamen auf der Realschule gar nicht vor. Und leichter war die Realschule definitiv nicht - wir haben meistens gemeinsam gelernt - und ich brauchte am Ende der 10. immerhin keine Prüfung ablegen... mit Versetzung in die 11 war der Realschulabschluß "in der Tasche".

Ich würde ihr wohl eine andere Schule zur Auswahl stellen, die Gründe fürs Unwohlsein genau erklären lassen - und dann gemeinsam nach einer Lösung suchen. Wobei die Freundin da kein Thema sein darf, denn es geht nicht um die Zukunft der Freundin sondern um die Deiner Tochter!

Und den Umweg über FOS, Sozialsemester und dann Studium grundschullehramt finde ich alles andere als leichter...

Gruß
Kim

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Ich kann nur von meiner eigenen Schullaufbahn berichten. Meine Eltern haben mich auf ein teures Privatgymnasium geschickt. Irgendwann, so ab der 8. - 10. Klasse habe ich mich dort nicht mehr wohlgefühlt. Warum? Ich kann es selbst nur schlecht sagen: Ich fand die Räume eklig und grau. Ich fand die Toiletten dreckig. Ich fand die Lehrer nicht gut. (Zwar war ich selbst nicht so der Überflieger, aber der Unterricht hat mir einfach, bis auf ein paar Ausnahmen, keinen Spaß gemacht.) Ich mochte irgendwie meine Mitschüler nicht mehr so richtig. Ich fand den Weg dorthin zu weit. Das war eine ewige Fahrerei. Ich beschloss die Schule zu wechseln und an ein staatliches Gymnasium zu gehen. Und das kurz vor dem Abitur in der 12. Klasse. Keine weiten Wege mehr, bessere Lehrer, andere Mitschüler, sauberere Räume. Was habe ich aufs Spiel gesetzt? Meine Noten vor allem. Abi war richtig schlecht. Alte Freundschaften sind auseinander gegangen. Hat irgendjemand meine Entscheidung verstanden? Nein.Niemand, bis heute nicht und nachvollziehbar ist es immer noch nicht. Trotzdem, weiss ich, dass es richtig war. Und ich glaube das wichtigste war, dass meine Eltern mich haben machen lassen. Sie haben es nicht groß hinterfragt. Ich war auch nicht besonders gesprächig in diesem Alter und man kam bestimmt nicht gut an mich ran.

Zwar ist es bestimmt noch mal etwas anderes, wenn man vom Gym auf die Realschule wechselt, ABER ich finde, es klingt, als hätte Deine Tochter einen Plan. Und ich finde es toll, wenn man in diesem Alter bereits Ideen und Pläne hat. (Hatte ich damals einen Plan für nach der Schule?? Nein!!!) Es könnte ihr Selbstvertrauen stärken, wenn man sie bei Ihrer Entscheidung unterstützt und ihr hilft, ihre Ziele zu verfolgen. An das Gefühl, dass etwas nicht stimmt, rauszuwollen, was anderes zu probieren, kann ich mich noch sehr gut erinnern. Auch an die Chancen, die ein Neuanfang bietet. Noch einmal ganz von vorne beginnen. Neue Freundschaften schließen. Neue Lernmethoden kenne zu lernen. Ich kenne euch überhaupt nicht, aber ich wünsche euch viel Glück bei euren Entscheidungen und ganz viel Vertrauen in Deine Tochter. Mir selbst als Mutter, fällt das auch extrem schwer.....

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<Noch einmal ganz von vorne beginnen. Neue Freundschaften schließen. Neue Lernmethoden kenne zu lernen. >

Genau das hat meine Tochter auch gesagt :-D

Wir haben gestern noch einmal geredet, und sie sagt es ist ihr momentan einfach zuviel, sie tanzt auch noch in ihrer Freizeit mit Auftritten und das lässt sich mit dem Gymnasium immer weniger vereinen, es wird ja auch nicht leichter..

Heute z.B. hat sie wieder Training am Freitag schreiben sie Mathe, am Samstag einen Auftritt im Theater und am Donnerstag noch einmal Training, es bleibt immer weniger Zeit für ihre Freizeit.
Sie ist oft gestresst und ich denke auch, es gibt keinen Königsweg, wenn der Wunsch nach dem Fachabitur besteht und sie keine Motivation mehr hat , was auch durch den ständigen Lehrerwechsel so gekommen ist, sie hat jetzt den 3. Klassenlehrer in 3 Jahren.

Mein Mann und ich sind uns eigentlich auch einig das wir es versuchen wollen, vielleicht ist es manchmal gar nicht so verkehrt in dem Alter einen Schritt zurückzugehen, obwohl es natürlich auch eine Rolle spielt das all ihre Freundinnen zum größten Teil auf die Real gehen.
Sie hat uns versprochen das sie dort richtig Gas gibt und keine 3 haben möchte, sie hat früher viele 1en geschrieben, ihr fehlt das Erfolgserlebnis.

Dieses Vertrauen zu haben ist wirklich sehr schwer, ich hätte auch nie gedacht das sowas mal auf uns zukommt, sie war bisher ein Selbstläufer immer gut in der Schule, Pubertät verläuft eigentlich recht mild, vielleicht fängt ja jetzt schon wenig das Abnabeln an, eigene Entscheidungen treffen , und wir als Eltern sollten sie ja unterstützten und nicht zwingen einen Weg zu gehen den sie nicht mehr möchte :-)

VG

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HI,

meine Kinder sind noch nicht so weit aber meine Gedanken wären hierzu wie folgt:

geht zusammen zur Berufsberatung und die soll die Ideen Deiner Tochter gründlich prüfen, wie sinnvoll es ist, über Umwege diesen Wunschjob zu erhalten. Wenne Möglichkeiten sie hat und ob sie Zeit und Chancen somit selber vergibt.

Geht zusammen zur Lehrerin (die sie mag) und klärt in einem offenen Gespräch, wie sinnvoll diese Ideen sind. Die Lehrerin kann sicherlich auch aus einem anderen Blickwinkel erzählen.

Leider lassen sich Kinder von dritten Personen oft mehr sagen wie von den Eltern. Da kannst Du Dir Dein Mund fusselig reden aber bringen tut es recht wenig.

LG
Lisa

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Ein Klassenkammerad von mir ist damals nach der 10. vom Gymnasium abgegangen, obwohl er einen mittelmaessigen Notenschnitt hatte, mit dem er es sicher bis zum Abi geschafft haette. Er hatte aber wohl ueberhaupt keinen Spass mehr an der Schule und fand die Aussicht sich noch 3 Jahre zu quaelen nicht so toll.

Er hat dann eine Lehre gemacht und spaeter in dem Bereich studiert. Fuer ihn war es genau die richtige Entscheidung. Er wusste auch schon sehr frueh, was er machen wollte und hat das ohne Abi problemlos verwirklichen koennen.

Wenn Deine Tochter also einen klaren Plan hat, der auch machbar und sinnvoll ist, dann wuerde ich ihr tatsaechlich die Moeglichkeit geben, selbst Verantwortung fuer ihre Zukunft zu uebernehmen.

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Ich würde ihr 2 Sachen zur Auswahl geben:

da bleiben

und

auf ein anderes G9 Gymnasium gehen und dann nicht bilingual.

Vorher müsstest Du klären, ob es einen Platz gibt.

Gruß

Manavgat