3.Klasse Sohn fühlt sich überfordert

Hallo liebe Mamas von Schulkindern,

mein Sohn ist jetzt in der 3. Klasse und hat gerade die Herbstferien hinter sich. Aber die legen so ein Tempo vor,dass er total Probleme hat mitzukommen. Sie haben schon 1 Diktat, 2 >Mathetest, 1 Mathearbeit, 1 Lesetest und morgen 1 Aufsatz geschrieben. Nächste Woche kommt die 2. Mathearbeit und eine MeNuk arbeit dazu.

Die reissen ein Thema oft nur an oder es kommen Aufgaben die sie so noch gar nicht geübt haben. Ist das normal für Anfang der 3. klasse. Bin ich zu verweichlicht?

Mein Sohn ist total fertig und nur am Heulen. Weiss nicht mehr was ich tun soll. Muss er zum Psychologen?

Wer hat Rat, Hilfe oder ähnliche Probleme?

Lg
Unipuma #aerger#heul

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Hallo,

ich würde ihm einen festen Zeitplan geben. Mein Sohn ist auch in der 3. Klasse. Mein Sohn kommt heim, macht Hausaufgaben, übt sein Instrument, packt den Ranzen.

Bei den Hauptfächern (Mathe, MeNuk, Deutsch) schaue ich täglich alle Hefte durch und übe sofort, wenn ich das Gefühl habe, es passt nicht. Er hat am Montag auch einen Aufsatz geschrieben - das Thema war eine knappe Woche geübt (für ihn zu wenig).

Ich habe leider eh das Gefühl, dass ganz viele Übungsphasen nach Hause verlegt werden bzw. zusätzliche Übung nötig ist. Bei uns wird auch immer alles so oberflächlich gemacht, bei den Klassenarbeiten geht es dann aber total zur Sache.

Nach dieser Phase (meistens so gegen 15.30) ist bei uns Schluss. Meinem Sohn tut das gut, zu wissen, dass nun Freizeit ist.

GLG
Miss Mary

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Hallo Miss Mary,

ja das versuche ich ja auch. Erst Mittagessen, dann ein bisschen spielen bis die Küche fertig ist (gleich nach dem Essen geht gar nicht) und dann Hausis. Aber wir sitzen machmal halt fast 2 Std. an den Aufgaben (o.k er dikutiert, weint, muss Pipi, weint wieder, hat Kopfweh vom weinen, weint weiter....)

Ich weiss grad nicht was ich machen soll

gruss Unipuma

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Du musst damit aufhören! Ich gebe dir einen Satz an die Hand, den mir die Schulpsyhologin gesagt: Die Beziehung zwischen Mutter und Kind ist so viel wichtiger als die Schule - das ist es nicht wert.

Du musst immer noch überlegen, dass in der Schule nur das bewertet werden soll, was dein Kind aus eigenen Anstrengungen heraus zu leisten in der Lage ist.

Wenn dein Kind sich selbst nicht motivieren kann und du übernimmst die Aufgabe, dann wird das spätestens in der Pubertät wieder ein Thema, wo du weitaus weniger Einfluss hast als jetzt. Wenn dein Kind aus Gehorsam für die Schule ackert, wird es nicht lernen, selbstständig zu denken.

Und wenn du die Leistungen verfälscht und du der Empfehlung folgst, wird es auf der weiterführenden Schule auch überfordert sein, wenn du dich nicht weiterhin so engagierst.

2 Stunden Hausaufgaben am Tag sind defintiv zu viel. Kein Kind in der 3. Klasse ist nach der Schule noch 2 Stunden lang aufnahmefähig für Schulstoff. Das wird ins Kurzzeitgedächtnis geschaufelt und wieder vergessen.

Nimm den Druck raus und mach nach einer Stunde Feierabend. Du kannst als Mutter bezeugen, dass dein Kind sagen wir mal eine Stunde lang konzentriert gearbeitet hat. Das muss reichen. Wenn es nicht fertig wird mit den Aufgaben, müssen die Lehrer sich da was überlegen.

Mich nervt das auch und wir hatten das Thema schon oft auf den Elternabenden. Es kann echt nicht wahr sein, dass die Eltern sich untereinander nachmittags und am Wochenende treffen, um dann die Mappen von den Kindern fertigzumachen, mit Zusatzmaterialien, die untereinander weitergegeben werden, gerne auch mal von älteren Geschwisterkindern. Und dann werden die Mappen abgegeben und benotet. #kratz Gehts noch? Wie absurd ist das denn?

Da lob ich mir doch meine Tochter, die von sich aus sagt: Ich mache keinen Zusatz! Sie weiß das auch, dass sie dann keine Note für die Mappe bekommen kann, aber das nimmt sie sehr sportlich.

Ich habe für so einen Mist auch gar keine Zeit. Ich habe genug andere Sachen zu tun, als den Eindruck zu erwecken, dass meine Tochter fleißig für die Schule lernt. Tut sie sowieso nicht.

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Hi Unipuma,
habt Ihr die Schule/Klasse gewechselt?

Thilo hat von einer sehr behüteten Sprachheilschulklasse, 9 Kinder + 2 Lehrer/in, in die normale Grundschule gewechselt.

Er ist ins 3. eingeschult worden, etliche Kameraden machen nochmal das 2. Schuljahr.

Diese Klasse hatte schon geteilt gerechnet, und in Deutsch 2 Seiten gelesen und dazu Fragen beantwortet. Kannte er gar nicht.

Bis jetzt kommt er gut mit, trotz 23 Kameraden und 1 Lehrerin. Sie hatten schon 6 Deutsch Tests, 1x Arbeit, 1 x Mathetest, 1x Mathe Arbeit, 1x Sachkunde Arbeit, 1x Musik Arbeit, 1 x Gedicht vom fliegenden Robert.

Ich habe eher geschluckt, aber Thilo nimmt es gut an. Wir hatten 2 Jahre Dauerstress mit den Hausaufgaben, daß wird zum Glück auch besser. Das meiste macht er jetzt tatsächlich in der Hausaufgabenbetreuung.

Evtl. seit Ihr etwas verwöhnt, jetzt fehlt vielleicht bißchen Stoff, und der Lehrer zieht an?!

Gab es einen Lehrerwechsel?
Sehen andere Kinder und deren Eltern das auch so??

Gruß Claudia

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Hallo Claudia,

also schule haben wir nicht gewechselt, aber die Lehrerin hat gewechselt. Die 1-2. Klasse war ne richtige Glucke die jetzt burschikos und will die Kinder auf die weiterführende Schule vorbereiten. Was ja an sich gut ist aber meinem Sohn geht das grad einfach zu schnell.

wir hatten auch schon Hausi Probleme aber die gingen meist wieder weg. Aber zur Zeit kommt er völlig geschafft von der Schule und will eigentlich nur noch spielen.

Egal ob ich ihn 1-2 oder 3 Std. Zeit lasse es geht mittags einfach nichts mehr.

Lg. Unipuma

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Hallo Unipuma,
dann muss er sich vermutlich noch an das Tempo gewöhnen.

Die erste Zeit in der neuen Schule, ging Thilo abends anstandslos ins Bett. Vorher hat er es herausgezögert, bis fast 22 Uhr :-[

Jetzt im 3. haben unsere normalen Kinder ja noch die 6. Stunde dazubekommen, das ist ja auch anstrengender, als nach der 5. heimzukommen.

Thilo ist ein Ganztageskind, war er auch auf der Sprachheilschule, der ist so spät heimkommen gewöhnt. Aber der neue Stoff, hat ihn dann doch geschlaucht.

Erkundige Dich doch mal unauffällig bei den anderen Eltern, ob die das auch so sehen, evtl. kann man dann mal mit dem Klassenelternsprecher Rücksprache halten, das es zu sehr angezogen hat.

Gruß Claudia

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Hallo,

meine Tips wären, wenn er Zuhause ist, gleich Hausaufgaben machen. Klar es stresst ihn, aber 2 Stunden später stressen ihn die Hausaufgaben auch und bis dahin konnte er ja nicht wirklich entspannen, da er ja immer den Gedanken hat ich muß noch Hausaufgaben machen.

Ich würde auch unter der Woche, es nach Möglichkeit nur bei den Hausaufgaben belassen. Nichts mehr lernen. Hausaufgaben fertig, dann ist Freizeit. Lernen, Diktat, MeNuk usw. würde ich auf das Wochenende verschieben.

Ich bespreche immer Freitags mit meinen Kindern, was nächste Woche ansteht und definiere genau was am Wochende zu erledigen ist. Klar ist lernen immer doof, aber mal vormittags 1-2 Stunden was für die Schule tun stresst nicht so arg und nach meiner Erfahrung bleibt mehr hängen, als wenn ich nach den Hausaufgaben noch versuche mit Ihnen zu lernen.

Wichtig finde ich auch am Wochenende es gleich frühs zu erledigen, denn auch Erwachsenen macht z.B. ein Ausflug nur halb soviel Spaß, wenn man weiß daheim hat man noch 2 Stunden Bügelmaraton vor sich.

Außerdem versuche in deinem und in seinem Kopf reinzubringen, die Noten in der 3. Klasse sind egal. Wichtig ist, er muß den Stoff verstanden haben, aber wirklich wichtig sind die Noten nur in der 4. Klasse, bis dahin auch mal es nicht so eng sehen.

Bei meiner Tochter gab es in der 2. Klasse diese Problem, sie entwickelte schon richtige Ticks. Als sie so fertig war, sagte ich mir "Nichts ist wichtiger, als das meine Tochter zufrieden und glücklich ist, und wenn sie halt kein Mathe kann, dann eben nicht"
In der 1. Klasse war sie eine der Besten im lesen, in der 2. Klasse hieß es dann sie müsse unbedingt mehr lesen üben, damit sie auch weiterhin gut ist.
Am Anfang habe ich das gemacht, resultat war, daß sie keinen Satz mehr lesen konnte ohne mehrfach husten zu müssen. Wir haben dann nicht mehr lesen geübt und auf einmal war es keine Qual mehr für sie. Sie nimmt sich jetzt gerne abends ein Buch und liest für sich oder auch uns was vor. Ich korriegiere aber nicht mehr die falschen Wörter, wenn sie z.B. aus "einen" ein "eine" macht. Sie hat Spaß und liest dadurch mehr und dadurch wird das Lesen auch immer besser.
Außerdem klappt jetzt in der 3.Klasse selbst Mathe gut und ich habe kein heulendes Kind mehr vor den Aufgaben sitzen.

Ich möchte damit sagen "Nimm den Druck von dir und von ihm"

Liebe Grüße:-D

Martina

Martina

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>>und bis dahin konnte er ja nicht wirklich entspannen, da er ja immer den Gedanken hat ich muß noch Hausaufgaben machen.<<

Also bitte, welches Kind in der 3. Klasse denkt denn so?? #kratz

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Hallo,

das Tempo ist völlig normal für die 3. Klasse. In Deutsch sinds sogar noch ein paar mehr Tests als bei euch.

Es wird nun halt aussortiert.. welche Kinder sind Kandidaten fürs Gym.. welche nicht.

Was ich aber bedenklich finde, das dein Sohn deswegen heult. Sind die Noten so schlecht? Kommt er nicht mehr mit oder was ist da genau los?

lg

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Huhu,

ich glaube, man muss sich in der 3. Klasse freimachen vom Notendruck. Auch in der 1. und 2. Klasse wurden Lernstandserhebungen geschrieben, das haben wir als Eltern nur in den wenigsten Fällen mitbekommen.

Unser Direktor ist zum Glück recht entspannt, was benotete Arbeiten angeht. Er sagt, Lehrer können sich anhand der Unterrichtsbeiträge, Arbeitshefte und Hausaufgaben sowieso schon ein recht gutes Bild machen, was das Kind schon kann und was noch nicht. Die benoteten Arbeiten wären dafür eigentlich gar nicht ausschlaggebend. So ist es bei meinem Sohn so, dass sich die schriftliche Note in Mathe aus angekündigten Arbeiten und unangekündigten Lernzielkontrollen zusammensetzt und zu 50% in die Zeugnisnote einfliesst, und 50% der Note die Erledigung der Hausaufgaben, die Heftführung, die Unterrichtsbeteiligung, …
In Deutsch ist das noch komplizierter, da gibt es drei Bereiche, die wieder Unterbereiche haben und die alle mit unterschiedlichen Anteilen gewertet werden.

Guck mal, hier ist das ganz gut erklärt (das ist nicht unsere Schule, aber bei uns ist das ähnlich):
http://www.ggs-wekeln.de/3_programm/files/Leistungskonzept.pdf

Wie Du sehen kannst, machen die Noten in irgendwelchen Tests nicht den Hauptteil der Zeugnisnote aus, sondern fliessen je nach Fach zu 30%-50% ein.

Mein Sohn hat bis zu den Herbstferien folgendes geschrieben:
2 Deutscharbeiten
3 benotete Abschreibtexte
1 Diktat
1 Religion
1 Englisch

In Sachkunde gibt es in NRW keine Arbeiten und Mathe war noch nichts. Aber auch sonst sind - gerade in Deutsch - viele Aufgaben mit Punkten versehen und die Fehler sind angestrichen, auch wenn jetzt keine Note darunter steht.

Bei uns ist es aber auch so, dass zum Teil Dinge vorausgesetzt werden, die in der 2. Klasse nicht behandelt wurden. Die Klassenlehrerin war die letzten 5 Wochen des Schuljahres krank und so konnten beispielsweise doppelte Konsonanten nicht mehr durchgenommen werden. Das Wissen darüber wird jetzt aber leider vorausgesetzt. Leider ist unser Elternsprechtag erst Anfang Dezember, aber da werde ich das ansprechen. Wenn die Lehrerin es dann nicht als ihre Aufgabe ansieht, das Thema nachzuholen (1/3 der Klasse sind aus dieser 2. Klasse), dann werde ich das wohl mit den Unterlagen aus der 2. Klasse ganz gemächlich an Wochenenden mit meinem Sohn nachholen. Denn es gibt schon ziemlich viele Wörter mit doppelten Konsonanten! ;-)

LG

Hanna

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hi,

hat es einen Grund warum es in Sachkunde keine Arbeiten gibt? Ist doch ein Hauptfach zumindest bei uns in Bayern nur das es hier Heimat und Sachkunde heißt und da werden nicht gerade wenig Arbeiten geschrieben....

3 benotete Abschreibtexte
Wird da wirklich nur ein abgeschriebener Text benotet? Dein Sohn ist schon in der 3 Klasse wie ich es verstanden habe oder?

lg

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Hallo,

das hat mich auch gewundert. Anscheinend ist es bei uns in Bayern alles ein wenig anders ;-).

"Auch in der 1. und 2. Klasse wurden Lernstandserhebungen geschrieben, das haben wir als Eltern nur in den wenigsten Fällen mitbekommen."

Bei uns mussten alle Lernzielkontrollen seit Anfang der 1. Klasse von den Eltern unterschrieben werden.

"Unser Direktor ist zum Glück recht entspannt, was benotete Arbeiten angeht. Er sagt, Lehrer können sich anhand der Unterrichtsbeiträge, Arbeitshefte und Hausaufgaben sowieso schon ein recht gutes Bild machen, was das Kind schon kann und was noch nicht."

Bei den Hausaufgaben bezweifel ich das, das Eltern da teilweise recht stark mitwirken.

"In Deutsch ist das noch komplizierter, da gibt es drei Bereiche, die wieder Unterbereiche haben und die alle mit unterschiedlichen Anteilen gewertet werden."

Bei uns gibt es in Deutsch 5 Bereiche, die unterteilt werden:
- Aufsatz (wird sehr stark gewichtet)
- Rechtschreibung (Diktate und Rechtschreibstrategie)
- Leseverständnis
- Grammatik (Sprache untersuchen nennt sich das)
- sonstige Mitarbeit (Gedichte vortragen, Vorlesen, Gruppenarbeiten, mündl. Beteiligung allgemein)

"benotete Abschreibtexte"

In der 3. Klasse?? Abschreibtexte wurden bei meinem Sohn noch nie benotet. Dass sie abschreiben können, wird hier vorausgesetzt. Bei den Proben werden Transferleistungen verlangt, die gibt es beim Abschreiben nicht.

"In Sachkunde gibt es in NRW keine Arbeiten."

Heimat- und Sachkunde ist hier Hauptfach, das mit ausschlaggebend für die Übertrittsempfehlung ist. Jedes Thema wird mit einer Probe abgeschlossen und die sind nicht ohne...

LG

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Hi,

die Frage ist doch wie das der Rest der Klasse sieht.

Hat nur dein Sohn Probleme oder ist der Rest der Klasse auch überfordert.

Wenn nur dein Sohn diese Probleme hat, würde ich mich mit der Lehrerin mal zusammensetzen und evtl. mit Nachhilfe versuchen den Zusatzbedarf abdecken wenn dies in der Schule nicht möglich ist.

Sollte die ganze Klasse unter diesem Tempo leiden, würde ich mich an die Klassenelternsprecher wenden und mich mit diesen gemeinsam an die Lehrerin wenden und wenn das nichts bringt auch den Rektor mit einbeziehen.

LG

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Vielen herzlichen Dank für die vielen Tips und Anregungen. Er hatte gestern Mathe-nachhilfe und die Lehrein sagte er braucht keine Nachhilfe er hat nur Prüfungsangst. Er kann alles und auch gut.

Na ja wir werden es schon rocken ;-).

Bis demnächst unipuma

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Dann erst recht den Druck rausnehmen, denn es interessiert für das spätere Leben kein Schwein mehr, was man für Noten in der 3. Klasse hatte. ;-)

Meine Noten in der 3. Klasse waren bescheiden und ich hatte Ende der 6. Klasse einen Notendurchschnitt von 1,2, obwohl ich echt nicht übermäßig viel gelernt habe. Ich habe halt stetig meine Sachen gemacht und im Unterricht aufgepasst und dann musste ich gar nicht mehr so viel lernen.

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Hallo,

bei unserer Tochter ist es ähnlich. Sie tat sich schon leider in der 2. Klasse recht schwer, hatte aber auch eine extrem strenge Lehrerin bei welcher die Kinder vieles alleine erarbeiten und daheim erlernen mussten. Unsere Tochter hatten extremen Schulfrust...

Jetzt seit der 3. Klasse wurde unsere Schule eine Ganztagsschule. Sie hat jetzt eine ganz tolle einfühlsame Lehrerin bekommen, das krasse Gegenteil von der vorherigen.
Der Tagesablauf sieht bei ihr so aus das sie ganz normalen Unterricht bis zur 5. oder 6. Stunde hat. Danach gibt es dort Mittagessen und anschließend ILZ (45 Minuten Hausaufgabenzeit). Unsere Kinder arbeiten selbständig an Wochenplänen in Mathe und Deutsch. Hatte erst große Zweifel aber es funktioniert echt super. Sie ist wesentlich schneller als vorher. Nach der ILZ hat sie ein Zusatzangebot (Sport, Kunst und Kultur, Tonwerkstatt, Computer, Kochkurs...). Wenn sie um 16 Uhr Schule aus hat ist sie fertig, muss daheim (bis auf Freitag) keine Hausaufgaben mehr machen. Natürlich wird hin und wieder noch gelernt aber das funktioniert besser als zuvor.
Die Schule macht ihr plötzlich wieder richtig Spaß :-D

So, nun zu den Arbeiten/Tests. Vor den Herbstferien hat unsere Tochter 2 Mathetests geschrieben, Französisch, Diktat und ein Aufsatz (Personenbeschreibung). Ich denke das ist völlig normal das in der 3. Klasse so angezogen wird. War auf dem Elternabend extrem sprachlos was alles kommt...aber unsere Tochter meistert es bis jetzt echt super.

Versuch einen festen Tagesablauf rein zu bringen. Wenn er zwei Stunden für die Hausaufgaben braucht ist das laut unserer Schule viel zu lang. Weiß die Lehrerin davon? Wenn nicht würde ich sie mal darüber informieren.

LG
Nadine