2 Monate nach übertritt.....erste Erfahrungen? Wer will sie mit teilen....?

Hallo!

Mein Sohn ist jetzt seit zwei Monaten an seiner neuen SChule... REalschule.
Es gefällt ihm sehr gut und er schreibt auch gute noten....besser als ich erwartet hatte.
Jeder sagte mir ... am Anfang werden sie erstmal schlechter.......du darfst nicht unbedingt mit 1 und 2 rechnen.........
Bei uns ist es echt so daß er nur 2 er schreibt und auch 1 en.... er hat bis jetzt eine einzige 4 mitgebracht und das war in einer Deutschex... die allgemein wohl sehr schlecht ausfiel........
Nur vom organisatorischen her .... ist er noch etwas chaotisch...
Die Englischlehrerin hat mir gestern eine Mitteilung zu kommen lassen, daß er 3 x seine Hausaufgaben nicht nachweisen konnte......

Ich kann das nicht kontrollieren... daß was er aufschreibt macht er, er hat wahrscheinlich manchmal nicht völlständig alles im HA Heft stehen........
Aber ich kann doch nicht jeden Tag bei den Freunden anrufen.
Wie macht ihr das so??

GLG

ich freu mich über MEinungen...... und Erzhählungen...

1

Hallo,
unser Großer hat aufs Gymnasium gewechselt und es läuft super. Wir hatten vor 2 Wochen bereits einen Elternsprechtag, die Lehrer sind mit ihm sehr zufrieden. Einmal hat er bislang vergessen, die HA richtig aufzuschreiben. Er hat bei einem Klassenkameraden angerufen und gut war's. Die erste Woche habe ich ihm beim Tasche packen geholfen bzw. dabei gestanden. Es sind ja doch erheblich mehr Bücher als an der GS und da hatte er in den ersten Tagen den Überblick noch nicht.

Notentechnisch ist alles prima, Mathe, Deutsch, Englisch 2, die Nebenfächer 2-3 (da müsste man nur mal häufiger aufzeigen, er kann es nämlich....), Musik und Kunst 1 und Sport 3. Was will man mehr.
Auch das Thema Busfahren war schnell kein Problem mehr, so dass ein Schulbus, der defekt stehen bleibt und die Kinder aussteigen müssen, auch keinen Weltuntergang bedeutet. Die Kinder aus unserem Dorf, die in seiner Klasse sind, sind dann halt gemeinsam zum "normalen" Bus gegangen, der einiges später losfährt, einer hat zuhause Bescheid gesagt und die Mama hat eine Telefonkette gestartet, so dass sich die anderen Eltern keine Sorgen über den Verbleib ihres Kindes machen mussten.

LG,
Martina75

2

Hallo,

frag doch mal deinen Sohn: schreibt er immer alles auf, ist das HA Heft dabei, schaut er da rein oder hat er die Sachen nicht dabei, woran liegt es, dass er 3x die HA nicht hatte? Wenn es daran liegt, dass er nicht alles aufschreibt, frag doch mal die E-Lehrerin, ob sie das ein paar Wochen kontrollieren kann, zB so er muss nach dem Aufschreiben ohne Aufforderung nach vorne kommen und die Lehrerin macht ihr Kürzel dahinter, wenn das alles vollständig ist. Ist natürlich auch peinlich, wenn man da vorkommen muss, bei meinen Schülern hat das bisher immer recht schnell gefruchtet ;-)

LG

3

Hallo,

mein Sohn kommt nach ein paar Anlaufschwierigkeiten gut auf der Oberschule (Realschule & Hauptschule in einer Klasse) zurecht. Er hatte auch 3x die Hausaufgaben nicht (allerdings in Deutsch #schock ), hat sich aber schnell wieder gefangen. Hier wurde bislang erst eine Deutscharbeit geschrieben, in der hatte er eine 2.

Er denkt leider nicht täglich daran seine Vokabeln mitzubringen, damit er mal lernen könnte... Zu seinem Glück liegt ihm Englisch und wenn ich ihn dann mal abfrage, kann er auch alles. :-)

Wir haben abgemacht, das er jeden Tag nach den Hausaufgaben nochmal seinen Ordner durch guckt, ob er noch irgendwas zu erledigen hat. So fällt ihm dann auch gleich auf, wenn er Hausaufgaben nicht aufgeschrieben hat. ;-) Zur Not gibt's hier einen Klassenchat (WhatsApp), in dem er nachfragen kann, was sie aufhaben. Finde ich gerade bei Krankheit super. #pro

Achso, Bücher bleiben hier wohl in der Schule. Find ich ganz gut, sein Rucksack geht eh kaum zu...

4

"Aber ich kann doch nicht jeden Tag bei den Freunden anrufen."

Dazu nur so viel: das habe ich ab der 2. Klasse nicht mehr gemacht. Dafür war er zuständig. Es wäre ihm, glaube ich, tot peinlich, wenn ICH anrufen würde, um zu fragen.

Hier geht das Schuljahr etwas länger (NRW) und es läuft sehr gut. Max ist im Gymnasium im bilingualen Zweig (mit Englisch). Bis zu den Herbstferien ging alles echt gemäßigt zu und jetzt haben aber das Tempo deutlich angezogen.

Notenmäßig läuft auch alles bestens, aber das kennen wir schon. Am Freitag war Elternsprechtag und es kam von allen Lehrern die gleiche Begeisterung, die wir von der Grundschule kennen :-)

LG,
Natalia

5

Hallo,

wir haben auch den Übertritt gemeistert. Er fühlt sich pudelwohl, ist beliebt, hat viele Freunde gefunden. Chaotisch ist er eigentlich gar nicht. Er wird oft angerufen von Mitschülern, was denn jetzt Hausaufgabe ist. Er schreibt es echt immer korrekt auf und macht die Hausaufgaben auch.

Aber: Das alleine reicht nicht. Notenmäßig schaut es bei uns nicht so toll aus. Besser als ne 3 in Musik haben wir noch nicht geschafft. In der Regel bekommt er 4er, eine 5 war auch schon dabei. Gleich die allererste Matheex. Klar, damit fällt man nicht durch, aber für den Arbeitsaufwand den er betreibt, ist das sehr schlecht. Vielleicht kriegt er noch die Kurve, vielleicht auch nicht. Mal sehen, was die Zeit so bringt.

Die Lehrer jedenfalls erzählen nur tolle Sachen über ihn. Er macht super mit, er integriert sich gut, ist lieb und nett, hält die Klassengemeinschaft zusammen. Nur leider nützt das nicht wirklich viel.

Keine Ahnung. Wir schauen jetzt noch dieses Schuljahr zu und werden dann entscheiden ob er auf dem Gym bleibt oder doch besser auf die Realschule wechselt.

LG
Caro

6

Hallo!

Meine Tochter ist in der 5. Klasse in einem Gymnasium in NRW. Die ersten Arbeiten fielen alle sehr gut aus, meine Tochter hatte zwei Einsen und zwei Zweien. Ein Referat hat sie gemeinsam mit zwei Freundinnen gehalten und dafür ebenfalls eine zwei bekommen. Mal sehen, ob das so bleibt...

Mit den Hausaufgaben scheint es gut zu klappen, obwohl sie die auch nicht immer gewissenhaft ins HA-Heft schreibt. Allerdings müsste sie ggf. selbst bei Klassenkameradinnen anrufen und nachfragen, und ihr wäre es auch peinlich, ohne dazustehen. Sie geht nach dem Unterricht noch in die Betreuung und erledigt fast immer dort alle Hausaufgaben. Zu Hause bleibt dann nur noch Vokabeln lernen, und auch das fällt ihr bislang ziemlich leicht. Mit dem Organisatorischen (Tasche packen...) kommt sie ganz gut zurecht.

Letzte Woche war hier Elternsprechtag. Ich war bei den Hauptfach-Lehrern/-Lehrerinnen und dort wurde sie auch nur gelobt.

Vom Sozialen her ist es so, dass sie mit einer ganzen Clique aus ihrer Grundschulklasse zusammen geblieben ist. Der "Zickenterror" geht also mal mehr, mal weniger intensiv weiter wie bisher... Mädels halt. #schwitz ;-)

Viele Grüße
H.

7

Hallo,

bei meiner Tochter (auch Realschule) läuft es genauso, nur 1er und 2er. Zu uns haben die Lehrer am ersten Elternabend gesagt, dass es Anfangs zwar auch schon viel Stoff ist, aber die Proben noch relativ leicht und oft "versteckt angesagt". Ab Januar soll es dann "richtig losgehen". Auch ab dem Zeitpunkt soll dann das besagte "Tief" bei den Kindern kommen. Sie haben sich eingewöhnt, die Anfangseuphorie ist vorbei und sie fangen das Schludern an weil sie ja eh gute Noten schreiben.

Das Problem mit den Hausaugaben nicht ins Hausaufgabenheft schreiben hatten wir letztes Jahr. Zum Glück geht meine Tochter in die Mittagsbetreuung und die haben dann genau hingeschaut ob sie alles ins Hausiheft geschrieben hat und mittlerweile macht sie es auch toll.

Was sagt denn dein Sohn dazu, warum er die Hausaufgaben nicht aufgeschrieben hat? Du sollst ja auch nicht bei anderen anrufen, es sind ja nicht deine Hausaufgaben :-) Aber was spricht denn dagegen wenn dein Sohn das macht? Wer die Hausaufgaben nicht aufschreibt muss sie eben anders beschaffen :-) Ich glaube ich würde dies bei meiner Tochter so machen, dass sie eine zeitlang anrufen muss. Dann siehst Du ja auch, ob er sie aufgeschrieben hat und wenn nicht, tja dann muss er weiter telefonieren und wenn sie aufgeschrieben sind, dann könnt ihr ja das telefonieren wieder einstellen. Deinem Sohn ist das sicherlich peinlich und er wird schnell die Hausaufgaben aufschreiben :-)

LG janamausi

8

Hallo,

Mein Kind ist in der 5. Klasse am Gymnasium. Bis zu den Herbstferien lief alles noch sehr gemütlich: wenig Hausaufgaben, wenig zu lernen, erst mal ankommen. Jetzt zieht es spürbar an. Man muss auf jede Stunde vorbereitet sein, da immer wieder abgefragt wird oder eine Ex
kommt. Die Noten waren bisher gut, Musik Ex und Mathe Ex jeweils eine 1, dazu im Vokabeltest in Englisch ebenfalls eine 1. Jedoch heute der Dämpfer: Englisch Ex 4, trotz Lernen. Anscheinend hat er das Diktat versemmelt, die bekannten Vokabeln richtig, jedoch die unbekannten Wörter, die buchstabiert wurden, falsch geschrieben. Auch im Grammatik Teil waren 4 Fehler. Die Probe ist generell nicht gut ausgefallen, die Lehrerin hat sie gar nicht mit nach Hause gegeben. Heute ist Elternsprechabend, da will sie uns die Ex zeigen.

Ansonsten fühlt er sich sehr wohl, auch das frühe Aufstehen (6 uhr) macht keine Mühe. Ich helfe zur Zeit noch ein bisschen bei der Wochenorganisation (an welchem Tag lerne ich für welches Fach? Wie kann ich mir meine Aufgaben einteilen?..)

Ich bin gespannt, was die Lehrer beim Sprechabend über ihn sagen. Wir glauben jedenfalls, dass es die richtige Schulentscheidung war.

Gruß

Kitty