wechsel in berlin nach der 4.Klasse aufs gymnasium?

Ich wollte nur mal allgemein fragen ob man sein Kind schon nach der 4.Klasse Grundschule
Aufs Gymnasium schicken soll wenn man nicht muss das ist in Berlin und Brandenburg so
Danke schon mal für die antworten#zitter

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#kratz

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Geht schon, einige Gymnasien haben ja 5./6. Klassen.
Wenn das Kind in der Grundschule stark unterfordert ist, würde ich auch drüber nachdenken, ansonsten bin ich ganz froh, dass in Berlin die Grundschule bis zur 6.Klasse gehen.

Gruß
Nicole

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Soweit ich weiß, ist das in Berlin eine freiwillige Entscheidung und nur einige Gymnasien haben 5./6. Klassen. Normal geht es doch erst nach der 6. was ich super finde.

LG,
Natalia

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Hi,

seid froh, da ihr eine längere Grundschulzeit (?) habt.
Ich finde diesen Übertritt nach 4 Jahren HORROR

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Ich komme aus der von dir angesprochenen Region. Und nein, NIEMAND SOLL sein Kind nach der 4. Klasse auf ein Gymnasium schicken.

Das geht auch gar nicht. Weder in Berlin, noch in Potsdam.

Es handelt sich dabei nämlich um Klassen, die bestimmte Voraussetzungen verlangen und oft auch bestimmte Profile haben. Oftmals sind die Klassen sehr begehrt und es gibt Bewerbungsverfahren. Einfach mal hinschicken ist also nicht!

Und auch so: DIE Kinder, die von den Eltern "geschickt" werden, finden die auswählenden Lehrkräfte zielsicher und erteilen ihnen gar nicht erst eine Zulassung.

Wenn das Kind das aber WILL (es gibt nun mal diese Möglichkeit, möge man grundsätzlich davon halten, was man will), soll es sich halt bewerben und gucken, ob es einen Platz bekommt. Punkt.

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Erstmal vorab es ist nicht mein Kind es ist ein Kind aus seiner Klasse
Und ich denke das die Mutter es will
Ich finde so was auch nicht normal
Diese Kinder sind doch erst 9 Jahre alt

Das ist echt schlimm und ich hoffe das Kind bleibt doch bei der Grundschule:-[

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Sind die Leute aus andren Bundesländern nicht normal ?

Was für eine unqualifizierte aussage#schock

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Ja das geht und wir haben bei uns 2 solcher Gymnasien in der Nähe - auch ohne die bereits erwähnten Profilklassen. Ich denke zurzeit stark darüber nach weil mein Sohn (9) massiv unterfordert ist, sich überwiegend im Unterricht langweilt und mit den Lehrern mit Knobelheften bei Laune gehalten wird. Er fängt an zu kaspern wenn ihm zu langweilig ist, das hält sich aber noch sehr im Rahmen. Und das obwohl die Lehrer versuchen die Kinder sehr individiuell zu fördern und die Klasse wohl i. a. sehr leistungsstark ist. Aber ich fände es schon gut, wenn er auch mal üben müsste und nicht immer mit links eine 1 nach der anderen schreibt.
Dauernde Unterforderung finde ich halt auch schwierig.

Abschrecken tut mich noch Alt-Griechisch ab der 5. u.ä.

Außerdem macht er Leistungssport und ich weiß nicht wie es zeitlich wird wenn er auf einmal wirklich lernen müsste.Er selbst ist noch total unentschlossen. Mehr Stoff fände er super, aber er hat auch viele Freunde an seiner Schule. Außerdem wird seine Schwester jetzt eingeschult und für mich wäre es schon praktischer sie wären auf einer Schule.

Ich bin noch unsicher. Es kommt doch aufs Kind an.Die Lehrerin empfiehlt es ihm. Entscheidend ist wohl die Empfehlung, die Zeugnisse der 3. und 4. Klasse und evtl. Profile (hätte er mit Sport eh).

Ich selbst war ab dem 5. übrigens auf dem Gymn, aus ähnl. Gründen wie mein Sohn.Ich fands gut, wenn auch erstmal echt hart auf einmal eine 3 zu schreiben. Aber es war schon schwerer als es vielleicht anders gewesen wäre.

LG

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Ja wenn das Kind unterfordert ist wuerde ich vielleicht darueber nachdenken
aber im Hinblick auf den Klassenverband und die Freunde die dann nicht mehr da sind
nicht so
also ist immer ein Für und Wider;-)

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ja das ist das doofe. Und schlauer ist man leider immer erst im Nachhinein ;-)

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Auch wir hier sind dankbar für die sechs Grundschuljahre und dankbar für die tolle Grundschule, die wir hier haben.

Ich kann mir aber Gründe vorstellen, warum man nah 4.Klasse wechseln möchte. Ein Freund meines Sohnes ist jetzt nach der 4. Klasse in einen anderen Bezirk gezogen. Die Frage war, ob er nochmal zwei Jahre in einer anderen Grundschule macht und dann erneut wechselt oder ob er sofort auf die weiterführende Schule gehen soll. Sie haben sich für Letzteres entschieden und das ist ein Kind, das es auch locker schaffen wird.

Manchmal passt es aber auch nicht mit der Grundschule. Entweder passen die Lehrer nicht oder die Klasse passt einfach nicht oder das Kind will selber schnell weiter.

Für uns steht die Entscheidung nicht an, aber ich kann verstehen, dass manche darüber nachdenken (müssen). Das Schöne ist ja, dass ich nur für meine Kinder entscheiden und nachdenken muss.:-p Das solltest du auch tun.

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Was!? Ich verstehe so richtig nicht, was du willst.

Ob eine gute Mutter (ein guter Vater) ihr Kind selbstverständlich unter allen Umständen bis zur 6. Klasse in die Grundschule gehen lassen, wo doch in Berlin und Brandenburg 6 Jahre Grundschulzeit vorgesehen sind?

Wir leben auch in Brandenburg und soweit ich weiß, kann man nach der 4. Klasse ans Gymnasium in sogenannte Leistungs- und Begabungsklassen wechseln. Ich habe immer angenommen, dass das für leistungsstarke Schüler ist, bei denen kein Zweifel über die weitere Schullaufbahn besteht. Ich nahm auch an, dass es sich dabei um überdurchschnittlich begabte Schüler handelt und dass da jetzt nicht Gesamtschulwackelkandidaten landen.

Wenn kein Grund für andere Annahmen vorliegen, gehe ich davon aus, dass Eltern und Lehrer nachvollziehbare Gründe haben, warum sie für ein Kind eine verkürzte Grundschulzeit in Betracht ziehen.

Siehst du das anders?

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Das würde ich auf keinen Fall tun. Das Kind ist noch viel zu klein, um sich gegen die schrecklichen, pubertären Mitschüler, die da auf es zukommen würden, zu wehren. Außerdem dürfte es wohl kaum im Unterricht Anschluss finden. Der setzt auf die 5. und 6. Klasse.

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Erst denken, dann schreiben.

Das Kind käme in eine 5. Klasse mit anderen Gleichaltrigen.