Als einziger aus dem KiGa in eine andere Schule - wie erging es euren Kids damit?

Hallo ihr Lieben,

mein Sohn kommt im Sommer zur Schule.

Es ist nur leider so, dass er als einziger aus dem KiGa auf eine andere Schule geht (weil wir nicht beim KiGa in der Nähe wohnen).

Er tut sich jetzt schon schwer damit, weil mein Sohn dies schon mitbekommen hat.

Kennt jemand von Euch diese Situation?

Wie erging es euren Kindern damit?

Viele Grüße goldiiieee

1

Meinem Beiden ging es auch so. Der Große hatte keine Startschwierigkeiten. Der Kleine kommt nun im Herbst in die Schule. Er findet es auch doof, dass er woanders hinkommt. Aber ich weiß, dass die Kigafreundschaften nicht ganz so andauernd sein müssen. Meist mischt sich so etwas in jungen Jahren, Später wirds schwerer.

LG

2

Hallo,

das war bei meinem Sohn genauso.
In der ersten Woche hat er sich nur umgeschaut und ab der zweiten Woche war er mittendrin ;-).

Gruß, Lena

3

Hallo,

mein Kleiner kam jetzt im September in die Schule, auch allein.

er ist jetzt zwar angekommen und geht gern hin, aber er sagt von sixh aus, das er noch keine Freunde gefunden hat.

Immerhin spielt er meist mit einigen Kindern zusammen, wenn ich ihn abhole.

lg

4

Hallo,

meinem Sohn ging es vorletztes Jahr auch so. Er hatte zwar IM Klassenraum Anschluss, aber wenn es auf den Pausenhof ging, stand er die erste Zeit alleine da. Das hat sich aber innerhalb eines Monates gelegt.

Meine Tochter kam dieses Jahr im September in die Schule. Mit ihr kam noch ein Mädchen aus der KiTa in die selbe Klasse, das sie zwar flüchtig kannte, aber eigentlich nichts mit ihr am Hut hatte. Ich dachte, dass die beiden vielleicht zueinander finden würden, haben sie aber nicht. Meine Tochter hat sich schneller mit denen angefreundet, die sie gar nicht kannte, als mit dem Mädchen aus der KiTa.

LG,

ez

5

Hallo,
Unser kiga war auch irre weit. Meine Tochter wußte, dass es aber die zukünftigen Freunde sind. Wir haben ihr im gesagt, dass das die Menschen sind, mit denen sid jetzt x Jahre Unfug machdn wird. Und unsere Tochter isg seeeeeehr scheu.

Der Wechsel war ein enormer Erfolg und das wirklich unerwartet.

Jetzt ist das erste halbe Jahr rum und ich sage einfach - auf sich zukommen lassen und das Kind ehrlich aber positiv einstimmen.

Sie war natürlich nicjg die einzige.

#winke

6

wie es uns ergangen ist kann ich nicht beantworten aber bei uns wird es auch so sein . Mein anderes Kind ist damals auch nur mit einem anderen Kind aus dem Kindergarten zusammen in die Schule gekommen und hat schnell Freundschaften geschlossen .

Ich finde es nicht schlimm , Freundschaften finden sich danach würde ich nie gehen .

7

Na, da kann ich dir sogar aus eigener Erfahrung berichten. Ich war nämlich nicht in Kindergarten, alle anderen in meiner Klasse kannten sich.

Ich fand es damals gar nicht so schlimm. Nach ein paar Tagen gehörte ich genauso dazu. Ich war als Kind absolut nicht schüchtern und bin einfach auf die Kinder zugegangen. Ist zwar alles schon lange her, aber ich weiß es noch genau.

8

Hallo,

Wir sind spontan umgezogen eine Woche nach der Einschulung.

Ich habe meine Tochter spontan drei Tage vor der Schule umgemeldet u gleich dort einschulen lassen. Sie kannte kein Kind, kein Lehrer und die Schule nicht.

Für mich als Mama war es schwerer als für Sie und heute nach 4 Monaten ist sie Mega glücklich. Wir haben jetzt ein tolles Haus, die Weltbeste Lehrerin und eine nette Klasse.

Es hat gedauert aber ich bin froh es so gemacht zu haben.

Davon mal ab wäre sie auch in eine andere Schule gekommen als die anderen, aber sie hätte ein Kind gekannt.

Ich würde mir da keinen Stress machen und beim schnuppern lernt er ja die Kinder bissl kennen. Mach ihm mut!

Lg

9

Hallo,

ich hab das Ganze nun 2 mal direkt hintereinander mitgemacht. Bei unserem Sohn und unserer Tochter. Da wir kurz vor dem Grundschulbeginn unseres Großen umgezogen sind, kamen alle Kigafreund in eine andere Schule.

Die ersten paar Tage waren ehrlich gesagt schon echt hart.. Für beide Kinder und mir hat es fast das Herz gebrochen, wenn sie mir anfangs erzählt haben, das sie allein in den Pausen waren oder so :-( Mein Sohn hat sich dann aber sehr schnell eingelebt und im Nachhinein würde ich sagen, das es bei Jungs generell unkomplizierter ist.

Mein Sohn kam allerdings auch in eine gemischte Klasse.. es waren fast sämtliche Kigas der Stadt vertreten. Es kannten sich immer nur 2, maximal 3 Kinder.

Meine Tochter ist in einer Klasse mit 13 Mädels. Die Mädchen kannten sich bis auf wenige Ausnahmen alle 3-4 Jahre vom Kiga. Die Mädels wohnen auch alle ziemlich nah beieinander und daher sind sie schon alle sehr sehr eng miteinander. Die Kinder und auch die Eltern. Da "reinzukommen" ist selbst als offenes, aufgewecktes Kind extrem schwer. Was aber zum Teil auch an den anderen Eltern hängt, die es nicht schaffen über den Tellerrand zu gucken. Nach dem Motto "unsere Kinder haben genug Freunde, was kümmern mich die fremden Kinder in der Klasse". Da wurde man selbst beim Elternabend komplett übergangen. Da war es von vornherein klar, das einer aus deren Reihen in den Elternrat gewählt wird usw. :-p Manche der Eltern grüßen bis heute nicht, wenn man sich mal sieht...(2. Schuljahr)

Wir sind von Anfang an offen auf alle Eltern und Kinder zugegangen. Aber dann wurde xyz direkt neidisch, weil meine Tochter ja irgendwem die Freundin wegschnappen könnte... (jaa nicht nur Kinder wurden neidisch ;P)

Sie hat sich durchgekämpft, aber es ist bei weitem nicht vergleichbar mit der Klasse meines Sohnes.. geht aber schon wesentlich besser.

Damit will ich dir keine Angst machen, aber es ist nicht immer nur "einfach so.." und "sofort mittendrin"..3-4 Jahre Kiga verbinden ungemein!!!

Trotz allem hab ich meinen Kindern meine Angst nie gezeigt, sondern ermutigt, was das Zeug hielt!

lg