1. Klasse überspringen?

Hallo.

Gibt es hier Erfahrungen von altern, deren Kind kurz nach der Einschulung in die 2. Klasse gesprungen ist?

Unser Sohn wird im September eingeschult und sowohl die Erzieherinnen, als auch die Verbindungslehrerin hat uns darauf angesprochen, dass wir uns schonmal darüber Gedanken machen sollten, ob das was für unseren Kleinen wäre.

Im Kindergarten hatten wir bereits vergangenen Sommer das Gespräch gesucht, da er damals schon recht weit entwickelt war. Bei der damaligen Direktorin hatten wir allerdings keine Chance ihn frühzeitig einschulen zu lassen. (kleines Dorf, alte - sture Direktorin, Sohn im Juli letzten Jahres grad mal 5 geworden)

Jetzt ist er aber schon soweit, dass er fließend liest, auch sinnerfassend, er schreibt (natürlich nicht fehlerfrei, sondern nach Gehör, wie der größere Bruder es auch vor 3 Jahren gelernt hat). Ich muss dazu sagen, dass er sich das weitgehend selbst beigebracht hat, wir haben ihn nicht gezwungen oder so. Selbst Wortspiele mag er:

Mama wenn man von Milch das "i" wegmacht und gegen ein "o" tauscht, heißt es Molch. #schwitz

Auch im rechnen ist er fit, Kopfrechnen im 10er Bereich völlig problemlos und mittlerweile auch im 10er Übergang, also rechnen bis 20.

Vor 2 Wochen hat der Kindergarten die 1. Klasse besucht um sich den Unterricht anzuschauen. Die Kindergartenkinder sollten dann "A"s ausmalen, während die Schulkinder Leseaufgaben bekamen. Die hat unser Kleiner dann auch mitgelöst, da ihm das anmalen zu langweilig war.

Daraufhin sprach uns die Verbindungslehrerin im Kndergarten an, ob wir meinen dass er es schafft direkt bzw. zu den Herbstferien in die 2. Klasse zu gehen, die 1. würde ihn sicherlich nur langweilen.

Da die alte Direktorin letzten Herbst in Rente gegangen ist und die neue sehr viel Wert auf Individualität und spezielle Förderung legt, hätten wir da bestimmt auch Chancen.

Klar haben wir noch ein paar Monate bis dahin Zeit, aber der Gedanke spukt ständig in meinem Kopf rum und ich habe Angst, die "Chance" wieder zu verpassen, dann mittlerweile sind wir uns sicher, dass er die Einschulung bereits letztes Jahr geschafft hätte.

Auf der anderen Seite wird er erst in 3 Wochen 6 Jahre alt, ist also schon in der regulären 1. Klasse einer der jüngsten. .

In knapp 5 Wochn beginnen hier die Sommerferien, bis dahin sollen wir der Schule eine erste Tendenz mitteilen #zitter #zitter

Gruß

schneefrau

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Zur Schule gehört mehr als nur Schreiben, Rechnen und Lesen zu können. Das wichtigste ist das die KInder emotional gefestigt sind, dass sie angemessen mit Rückschlägen umgehen können, dass sie sich ausreichend lange konzentrieren können und das sie sich anderen gegenüber auch durchsetzen können und so weiter. Ich würde da nicht so vorschnell handeln, warte doch erst mal ab wie es in der Schule so läuft, vielleicht klappt doch alles wunderbar. Ich finde es mächtig übertrieben schon vor Beginn der Schule über einen Wechsel in die 2. Klasse nachzudenken, dass kann man dann doch immer noch überlegen!!

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Danke für deine Ntwort.

Es ist ja nur schonmal eine vorabüberlegung, die auch seitens der Schule angeregt wurde.

Das mit dem Ultimatum finden wir auch alles andere als hilfreich und werden wohl nochmal mit der Verbindungslehrerin und der Direktorin reden, dass wir ihm in jedem Fall erstmal ein paar Monate in der 1. Klasse geben und dann weiter sehen.

Von der konzentration und Durchsetzung her sehen wir eigentlich keinerlei Probleme, bei z.B. den Rückschlägen können wir es nicht einschätzen, da er die letzte Zeit kaum welche erlebt hat. Ihm fliegt momentan einfach alles zu. Er hört und sieht Sachen 1-2 mal und merkt es sich direkt bzw. kann es gleich umsetzen. (ist wirklich schön manchmal ein wenig " beängstigend" ;-))

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Das ist ja im Grunde sehr gut alles, dein Sohn wird es dann nicht schwer in der Schule haben. Ich finde es bloß von seitens der Verbindungslehrerin und oder der Direktorin her schon seltsam warum sie jetzt schon so einen Stress machen und euch schon vor Schulantritt vor solch eine Wahl stellen. Das finde ich nicht sonderlich kompetent.

Ich würde ganz klar meinen Standpunkt vertreten, das KInd normal einschulen und dann nach den ersten Wochen bzw. Monaten weiter sehen, was denn nun die beste Lösung für euer Kind ist. Alles Gute.

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Hi,

ich würde es nicht machen! Ein ordentlicher Lehrer kann das Kind auch so ausreichend beschäftigen wenn es bereits weiter ist als die anderen.

Du sagst es selbst.... Dein Sohn ist in der 1. Klasse wahrscheinlich schon der Jüngste und in der 2. wäre er das "Baby". Damit würdest du ihm wahrscheinlich keinen Gefallen tun. Zudem ist die 1. Klasse ja vor allem dazu da im Schulalltag erstmal anzukommen. In der 2. ist das nicht mehr ganz so und ein Kind direkt in die 2. Klasse zu stecken finde ich nicht gut. Es hängt ja mehr an der Entwicklung als nur das Lesen, Schreiben und Rechnen.

Mein Sohn konnte zwar nur sehr gut rechnen als er in die Schule kam, ist aber auch sonst ein Kind das wahnsinnig schnell lernt und alles schneller konnte als die anderen in seiner Klasse. Die ersten Wochen hat er sich auch gelangweilt und es war etwas holprig. Danach hat sein Lehrer schnell einen Weg gefunden ihn gut zu beschäftigen. Da auch er als Ende Juni geborener der Jüngste seiner Klasse ist, hätte ich ihn nie überspringen lassen. Rein vom Verhalten her ist er nämlich durchaus ein ganz normaler 7jähriger. Gibt es bei euch KOOP- oder Integrationsklassen? Wenn ja, würde ich eine solche bevorzugen. Da haben die Lehrer noch ein bisschen mehr Zeit für Individualförderung.

LG

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Solche Extraklassen haben wir hier leider nicht, sonst wäre das eine gute Alternative.

Als Baby würde er eher nicht angesehen, da viele seiner Freunde bereits 1. ne 2. Klässler sind, einige sogar 3. Klässler und diese ihn als vollwertigen Spielpartner ansehen, ihn seinem größeren Bruder oftmals sogar vorziehen.

Es ist ja auch wirklich nicht so, dass wir ihn auf Biegen und Brechen überspringen lassen möchten. Wir bereuen nur die Entscheidung vom letzten Jahr.

Aber wahrscheinlich werden wir erstmal bis zu den Herbstferien abwarten, wie er ankommt und wie es läuft. Es hängt ja auch einiges vom Lehrer ab.

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Ich hätte ihn aber auch nicht schon letztes Jahr eingeschult.

Wartet mal ab! In der 1. Klasse sind die Leistungen der Schüler noch extrem weit auseinander und damit kommen die Lehrer normalerweise auch gut zurecht.

Mein Sohn hat auch ältere Freunde. Sein bester Freund ist 11 aber deshalb ist er nicht reifer als andere gleichaltrige.
Gerade die 1. Klasse ist noch alles so spielerisch und es wird viel mehr auf die Kids eingegangen. Ich hätte das Gefühl gehabt meinem Sohn was wegzunehmen, wenn ich ihn diese Klasse hätte überspringen lassen. Zudem kommt er dann in eine feste Klassengemeinschaft die sich schon über ein Jahr kennt. Das ist sicher kein Problem aber es macht es ihm schwerer als es sein müsste, finde ich.

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Gibt es bei euch an der Schule evtl eine JÜL Klasse oder an einer anderen Grundschule in der Nähe. Dort könnte dein Sohn ganz normal in die erste Klasse eingeschult werden, aber mehr oder weniger unauffällig in die zweite Klasse rutschen und dann nach den nächsten Sommerferien in die dritte Klasse gehen wenn es denn so gut läuft wie erwartet.

Direkt die erste Klasse zu überspringen würde ich nur in seltenen Fällen wirklich raten, denn es geht doch noch um ganz andere Dinge als nur lesen, schreiben und rechnen lernen.

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Nein, solche Klassen haben wir hier leider nicht.

Klar geht es nicht nur um schreiben + rechnen lernen bzw. können, aber auch da ist er relativ weit, konzentration ist kein Problem, sehen wir ja beim lesen, usw.

Freunde hier zu Hause sind meist auch ältere, also 1.-3. Klässler, mit jüngeren kann er einfach nicht so gut, die spielen ihm zu kindisch.

Er hat eine wahnsinnig schnelle Auffassungsgabe, er hört Sachen 1-2 mal und kann sie sich direkt merken und umsetzen, z.b. beim Theaterspielen oder experimentieren im Kindergarten.

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Jetzt macht er lesen und schreiben aber zum Spass - dann können sich doch alle Kinder konzentrieren.

Sich richtig konzentrieren können heißt aber auch, sich im richtigen Moment über eine Zeit lang konzentrieren zu können - in der Schule muss er Dinge tun, die nicht immer Spass machen .... Weißt du was ich meine ? Es gibt dann sicher Themen, die er gähnend langweilig findet und trotzdem muss er zuhören etc.

VG
B

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Hallo, ich finde das muss man sich wirklich sehr genau überlegen. Es mag vielleicht sein, dass dies kurzfristig gesehen für ihn eine gute Entscheidung ist - aber ist sie es auch langfristig gesehen?

Bedenke, dass die anderen Kinder dann durchaus auch 2 Jahre älter sind als er und mindestens 1 bis gar 2 Jahr früher in die Pubertät kommen, sich für andere Themen interessieren, Moped fahren dürfen etc.. Das kann ihn dann irgendwann zum Außenseiter machen.

Am Ende der Realschule wäre er gerade 15, nach dem G8-Gymnasium gerade 17 .... Deshalb überlegt es euch wirklich gut.

Bei den meisten Kindern legt sich doch der Vorsprung im Laufe des ersten Schuljahres. Nur weil sich andere Kinder eben für andere Sachen interessiert haben als Buchstaben und Zahlen (großer Bruder wirkt da auch ganz stark als Motivation - kenne ich von unserem Kleinen), heißt das noch nicht unbedingt, dass er klüger ist (das meine ich jetzt wirklich nicht "böse" oder so - ich selbst wurde in der Schule als "hochbegabt" getestet, hab mich vor der Schule nicht für Buchstaben interessiert, bin erst mit 7 in die Schule gekommen und habe eine super tolle Schulzeit gehabt).

Das Wichtigste ist, dass seine Lehrer ihn unvoreingenommen kennenlernen und ihm kein weiterer Druck gemacht wird. Im Laufe des Schuljahres wird sich dann herausstellen, ob ein Sprung wirklich notwendig ist - und nur dann würde ich es machen.

VG
B

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Das ist ne interessante Frage, kann Dir aber leider keine Antwort geben, da ich selbst noch keine Erfahrung damit habe.

Aber da meine Kleine, die erst nächstes Jahr zur Schule kommt, jetzt auch auf dem gleichen Stand wie Dein Sohn ist, mache ich mir auch so meine Gedanken. Und wenn ich dran, denke, was sich möglicherweise im Vorschuljahr noch so tut ...

Ich denke aber, dass die Schule nicht nur aus Lesen, Rechnen und Schreiben besteht.

Das Ankommen in der Schule ist auch eine große Heruasforderung. Mein Großer hatte fast ein Vierteljahr damit zu tun. Wenn ich mir vorstelle, dann gleich in eine 2.Klasse, die das alles schon hinter sich hat - fände ich nicht so toll.

Soziale Kompetenzen müssen die Kinder auch erstmal lernen, die Selbstständigkeit kommt auch erst mit der Zeit und da wird in der 2.Klasse einfach schon mehr von den Kindern gefordert (mein Großer ist aktuell noch 2.Klasse).

Wenn Ihr eine gute Lehrerin habt, wird sie das Potential deines Kindes erkennne und entsprechend Differenzieren. Falls es aber gar nicht geht, kann man imer noch über einen Sprung nachdenken - hängt auch etwas vom Kind ab.

Also - erstmal würde ich eine normale Einschulung in die 1.Klasse für besser finden. Vielleicht ist ja auch ein Wechsel zu den Winterferien möglich ?

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Also direkt in die 2. Klasse finde ich auch nicht so gut.

Wir hoffen auch, dass er einen kompetenten Lehrer bekommt (hatte unser Großer leider nicht), der ihn entsprechend fördert.

Wenn es in die 2. Klasse gehen würde, dann laut der Verbindungslehrerin nach den Herbstferien, da sie dann laut Lehrplan mit dem 1x1 anfangen und das zum aufholen, bei einem späteren Wechsel) sehr schwierig sei.

Ich muss auch sagen, ich hab mich da auch seitens der Schule ein wenig überrumpelt gefühlt, dass jetzt so kurzfristig, am besten noch vor der eigentlichen Einschulung, zu entscheiden.

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Ein ganz klares jaein.

Bei meinen Bruder sollte das auch gemacht werden, meine Eltern wollten nicht wegen seinen Kumpels und co. Sonderaufgaben waren ihm auch zu langweilig. Er hatte auch schon Bücher gelesen bevor er zur Schule kam.

Er sollte von der zweiten in die dritte. Wollten meine Eltern auch nicht. Er hat sich inne gelangweilt und dadurch nur gelernt zu lernen. Jetzt ist er zwar auf dem Gymnasium, wiederholt aber die 11. Klasse. Seine Noten sind ok, aber er weiß gar nicht wie man lernt, weil er das in der Grundschule nicht gelernt hat.

Bei meine Tochter möchte ich dem vorbeugen. Sie wird mit 5 eingeschult dieses Jahr (außerdem ist die Kita sch****).

Jedes Kind ist anders. Aber bevor sie sich langweilen und das Interesse am Lernen verlieren lieber hoch stufen, so denke ich zumindest.

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Er hat nie gelernt zu lernen. Blöde Autokorrektur.

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Ja das kommt mir bekannt vor. Ihm fliegt momentan alles zu. Er saugt regelrecht alle Informationen auf, merkt sie sich und setzt sie um. Ohne großartig irgendetwas dafür zu tun.

Deshalb könnte ich momentan auch nicht sagen,wie er mir Misserfolg umgeht, da er kaum welchen erlebt, von verlorenen Gesellschaftsspielen mal abgesehen. ;-)

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Hallo!

Ich finde, der Zeitpunkt für einen solchen Vorschlag ist einfach schlecht gewählt. Genauso wenig klug finde ich die Sache mit dem "Ultimatum".

Schule ist mehr als Lesen, Schreiben und Rechnen. Auch mein kleiner Sohn konnte lesen, relativ gut schreiben und rechnen ebenfalls ziemlich flott. Anfang Dezember des 1. Schuljahres gab es ein Lehrer-Eltern-Gespräch, in dem es u.a. auch darum ging ihn springen zu lassen. Das wurde so in den Raum gestellt und ich sollte sagen, was ich dazu denke.

Wir haben uns dagegen entschieden, weil (s.o.) Schule noch viel mehr ist. Außerdem war er ganz zufrieden trotz manchmal Langeweile. Zudem ist er eher faul. Alles, was er sofort kapiert, klappt super. Dass er sich aber zuhause freiwillig hinsetzt und z.B. die Schreibschrift außerplanmäßig übt, wäre für ihn echt eine Zumutung gewesen.

Seine Lehrerin war ganz froh, dass ich das so sah, versprach, ihn anderweitig zu "füttern" und ihn ansonsten einfach wachsen zu lassen.
Er ist jetzt in der dritten Klasse, reißt sich immer noch kein Bein aus und ist gut zufrieden. Ich auch.

Kann sein, dass es für dein Kind eine gute Möglichkeit sein wird, vielleicht aber auch nicht. Das wisst ihr erst nach ein paar Wochen Schule.

Ich denke, dass Freunde in der Schule ein ganz, ganz wichtiger Punkt sind. Ihn nach ein paar Wochen aus der einen Gruppe rausreißen und in die nächste zu stecken, würde ich gut überlegen. Und echt: es gibt keine "Chance" zu verpassen. Groß wird dein Kind auch so. er muss sich da nicht extra beeilen.

Ich würde einfach um mehr Bedenkzeit bitten und darum, dass ich die ersten Wochen abwarten möchte.

#winke

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Ich bekomme pickel, wenn ich die erste antwort lese.:-[

Hallo,

Ich wollte dir nicht unsere erfahrung schildern aber was du genau beschreibst, haben wir jetzt in der klasse. Das mädchen hat zudem im unterricht trotz individueller föderung xtändig geplappert und ja, das ergebnis war, dass sid jetzt natürlich zu den zweitis geht,

Ich würde alles locker auf euch zukommen lassen, noch ist das kind nicht in der schule. Wenn es dann kommt, könnt ihr eben zusammen mit der lehrerin recht locker reagieren, wenn ihr erfahrungswerte halt von mehreren ersten wochen habt.

Sonst wünsche ich dir alles Gute und viel glück.

Wir haben so einen überflieger zuhause. Und genau aus dem grund lassen wir ihn. Vorzeitig einschulen. Wir wünschen uns, dass es von anfang an mit seiner klasse ist. Eure lösung ist aber weitaus sicherer.

Alles Gute!

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Also so schlimm fand ich die erste Antwort gar nicht - Du meintest doch die von senzill ?! Im Grunde genommen schrieb sie ja auch, das man erstmal abwarten sollte.

Das erlernte ist das Eine, aber damit klar kommen, auch Sachen machen zu müssen, die man nicht mag oder gut kann, lange still sitzen, Rücksicht nehmen, Feinmotorik - das sind alles Dinge, die man nicht verachten sollte.

Bei meinem Kleinen, der mathemäßig sicher in der ersten Klasse mithalten könnte (er hat noch ein Jahr bis zur Einschulung) könnte ich mir z.B. vorstellen, das er entweder stören würde, wenn er sich langweilt oder aufgibt, wenn etwas nicht gleich klappt. Ihm fehlt einfach noch die Reife (ich hoffe, da tut sich im nächsten Jahr noch etwas).

Seine Zwillingsschwestern wiederum könnte ich mir sehr gut schon dieses Jahr in der Schule vorstellen, aber das stand nie zur Diskussion, sie sind auch keine Kann-Kinder und der große Wunsch, in die Schule zu gehen, ist auch nicht vorhanden.

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Hi,

Weißt du. Ich las ihre anderen antworten heite. Absolut grusellig.

Der feine aber wichtige unterschied zwischen deiner und ihrer antwort ist, das feine wort ,,das wichtigste".

Du schreibst, man sollte dies nicht verachten. Der meinung bin ich zu 100 prozent. Dennoch habe ich nach erfajrung mit meiner tochter und dass was ich bei meiner rochtef in der klasse sehe.

Meine tochter war gott sei dank reif, dennoch hätte sie ohne meine massive förderung irre probleme. Mein sohn wird vielleicht nicht verlieren können, dafür ist bereits jetzt bei vielen sachen ihr vorrraus und sie ist in der klassd z.b. In der mathe die beste. Wor sprechen von altersunterschied von zwei jahren.

Es geht in solchen fällen darum. Dass notwendige übel auszusuchen. Er ist bereits seit einem monat in seiner neuen vorscnulgruppe. Alle älter, meistens um ein jahf und er macht sich toll. Dennoch - jedes kind hat sein macken. Mein sohn hat sehr wenige.

Das überbewerten von sozialer reife finde ich bei urbia absolut schrecklich und unapettitlich.

Jeder hat schwächen und stärken.

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Mein Kleiner ist in der ersten Klasse. Er konnte bei der Einschulung lesen - aber nicht fliessend - und bis 10 rechnen.

Also alles noch durchaus "normal". Jetzt kann er fliessend lesen, liest Bücher, rechnet sehr gut 10er übergreifend, erfasst die gestellten Aufgaben auch immer sehr schnell und schreiben geht auch recht gut - nicht ganz fehlerfrei, aber doch fast... ;-)

Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass er quasi mit diesem Wissenstand in die erste Klasse gekommen wäre - ich denke, da hätte ich auch laut über einen Sprung nachgedacht.
Denn er langweilt sich jetzt schon öfters - da er eben alles Erforderliche weiss und darüber hinaus... ja, er bekommt Extra-Aufgaben, aber auch die beschäftigen ihn nicht soooo...
Demnach würde sich dein Sohn ja noch viel mehr langweilen - das wäre nicht so gut.

Andererseits ist da wirklich die Eingewöhnung. Das Soziale, das "Sich-Anpassen", die Regeln neu lernen, die Aufregung etc...
Wenn ein Wechsel, dann eben erst nach den Herbstferien wie dir schon vorgeschlagen wurde. Bis dahin kann die Lage ja nochmals neu eingeschätzt werden und ihr seht, ob der Wechsel wirklich der richtige Weg ist.

LG,
Lyss