Ich brauche unbedingt ein paar Tipps, wie man das besser machen kann.
Mein Kind 3. Klasse, hat ein Problem mit der mündlichen Mitarbeiter. Aber nur bei der einen Lehrerin. Leider betrifft es beide Hauptfächer. Die schwache mündliche Mitarbeiter reißt die Noten nach unten.
Kind versteht den Stoff. Bei allen Klassenarbeit immer eine 2 und dabei gehört sie zu den Klassenbesten. Es gibt selten 1er bei den Klassenarbeiten. Wer eine 2 hat, hat die Chance, eine der besten Arbeiten zu haben.
Dann hatten sie noch den 1x1 Test, der über mehrere Monate ging und man konnte sich von Woche zu Woche steigern. Bei 50 Aufgaben in 10 Minuten fing es an. Meine Tochter steht auf 150 Aufgaben. Damit ist sie zweitbeste und sogar das beste Mädchen in der Klasse.
Die mündliche Note ist so schlecht bzw. so gewichtet, dass es gerade noch zu einer 3 gereicht hat.
In Deutsch sieht es ähnlich aus.....
Ist zwar schön, dass in den anderen Fächern nur 1er und 2er stehen. Aber die beiden Hauptfächer stehen mit einer 3 da. Und das auch wegen der Sache mit der mündlichen Note.
Nur ich kann es nicht verstehen, wie ein Kind, was so eine Leistung z.B. in Mathe bringt in mündlich auf einer 4 steht.
Aus der Lehrerin kriegt man auch nichts raus.
Bei einer Info vor ein paar Monaten wußte ich schon, dass mündlich was getan werden muss. Um mein Kind zu motivieren, wollte ich die Sache mit der Strichliste machen. In jeder Schulstunde von Mathe und Deutsch öfter melden und Strichliste führen wie oft gemeldet und wie oft drangenommen. Dass man überhaupt mal einen Überblick hat.
Ich habe jetzt nur die mündlichen Noten - aber nicht greifbar. Mein Kind sagt, es meldet sich, kommt aber nie dran. Es würden immer die anderen drankommen oder reinrufen....
Das mit dem Reinrufen kann ich bestätigen bei diesen Kindern. Durch die Kommunionvorbereitung gab es häufig gemeinsamen Unterricht und Kindergottesdienst. Da gab es Kinder, die bei einer Frage einfach reingerufen haben. Mein Kind, was sich gemeldet hat und ruhig verhalten hat - wie in der Kirche eben üblich - wurde übersehen.
Ich dachte eigentlich, dass es üblich ist, dass man im Schulunterricht und Kindergottesdienst sich bei einer Frage meldet und nicht jeder irgendwas reinbrüllt.
Wer zuerst und am lautesten brüllt, ist dann derjenige, der die Frage beantwortet hat.
Ich habe oft im Kindergottesdienst die Augen gerollt. Und der Hammer, die Eltern des Brüllkindes haben nix gesagt - Pfarrer und Katecheten auch nicht.
Vielleicht verhalten sich die Kinder in der Schule auch so wie in der Kirche.
Mein Kind kam im Kindergottesdienst selten dran. Immer gemeldet und wußte auch viel. Aber die Antwort ging unter, weil andere schon reingebrüllt hatten.
Da könnte man auch zu meinen Kind sagen: schlechte mündliche Leistung. Du hast ja nie was zum Thema gesagt. Der Finger war oben - das Kind kam nie dran.
So kann man auch Noten verschlechtern....
Das komische ist ja, in den anderen Fächern klappt es ja mit der mündlichen Mitarbeit. Und zwar auch in so Fächern wie Sachkunde und Englisch. Ich rede nicht nur von Kunst und Musik. In mehr Fächern ist sie mündlich richtig gut und steht sogar auf 1-2.
Wenn mein Kind z.B. Mathe nicht verstehen würde, würde ich das ja mit den schlechten mündlichen Noten verstehen und gar nichts sagen. Aber es kann ja nicht sein, immer eine 2 - immer bei den Klassenbesten. Und beim 1x1-Test 2. Platz und bestes Mädchen.
Einen richtig hohen Level erreicht.
150 Aufgaben in 10 Minuten - das muss man erstmal schaffen.
Das mit der Strichliste wollte ich ja schon vor ein paar Monaten einführen. Wurde aber von der Lehrerin abgelehnt, weil man es nicht bräuchte.
Aber so habe ich nur eine Zahl / Note und kann mir nicht erklären wie sie zustande kam und mein Kind kann es auch nicht.
Sie meldet sich, kommt aber nicht dran.
Reinrufen macht man ja nicht - ist ja unanständig.
Soll mein Kind evtl. ein Handy mitnehmen und der Lehrerin die Antwort per SMS senden? (Ironie - aber das wäre doch mal ein Vorschlag).
Deshalb würde ich sehr gerne die Strichliste einführen. Ein Ansporn für mein Kind, denn dann muss sie sich melden, wenn sie es jede Stunde aufschreiben muss. Und eine Information auch für mich. Hat sich mein Kind gemeldet oder nicht.
Schlechte mündliche Noten bekommt man ja nur, wenn man im Unterricht nicht mitmacht oder nur Schrott von sich gibt.
Benehmen tut sie sich....
Und Schrott zum Thema passt ja mal gar nicht, wenn das Kind die Klassenarbeiten schafft.
Es klafft ja 2 Noten auseinander.
Das nächste Zeugnis ist wichtig und ausschlaggebend. Wenn man da in den Hauptfächern nicht mal eine 2 drin hat, ist es egal, ob man sonst nur 1-2 hat.
Die 2 Dreier in Mathe und Deutsch geben die Schulform vor.
Nur bin ich mir da halt sehr unsicher. Wenn es ein Kind nicht gut kann, dann ist Realschule schon besser als Gymnasium. Nur wenn das Kind alle Klassenarbeiten gut schafft und Rechenkönigin und mit die beste beim 1x1-Test ist, usw.
Wegen irgendwas, was sich das Kind und die Eltern nicht erklären können.... - dann mündlich so schlecht steht, dass es eine Note runterreißt....
Der Punkt ist nämlich: Wir haben im Nachbarort ein reines Gymnasium - G9.
Und eine Realschule gemischt mit Hauptschülern. Wenn es eine reine Realschule wäre - dann wäre es ja ok. Aber da sitzen dann Realschulkinder zwischen Hauptschülern in einer Klasse. Da gibt es dann Kinder, die z.B. gar nicht rechnen können und das kleine 1x1 verhauen. Oder auch schlechtes Deutsch haben. Kinder, die auch schwer von Begriff sind. Mein Kind z.B. hat das 1x1 ohne großen Aufwand gelernt. Wir haben kaum dafür üben müssen.
Und dann würde man ein Kind zwischen Hauptschülern setzen, die am Ende nicht richtig Deutsch können und Rechnen gleich gar nicht.
Eine andere Schule kommt für uns leider nicht in Frage, da es vom Fahrtweg - keine öffentlichen Verkehrsmittel - längere Strecke mit dem PKW - teils sogar in die völlig andere Richtung wie Arbeitsweg..... nicht umsetzbar ist.
Damit das mit der mündlichen Mitarbeit besser klappt, würde ich gerne im nächsten Schuljahr das mit der Strichliste mal machen. Zumindest mal bis zu den Herbst- oder Weihnachtsferien. Damit man mal einen Überblick hat und einem dann nicht die mündliche Note völlig überrascht, wenn man die Klassenbeste hat....
Abgesehen davon, dass mit der mündlichen Mitarbeit muss das Kind schon lernen. Da ist es egal, auf welche Schulform es nach der 4. Klasse geht. Wenn es so ist, dass die mündliche Note so schlecht ist, dass die Klassenbeste und Rechenkönigin / Lesekönigin gerade so noch für die Zeugnisnote im Mittelfeld steht, muss doch was getan werden.
Mündliche Mitarbeit ist doch in allen Schulformen wichtig. Ich glaube nicht, nur weil man dann eine Realschule oder Hauptschule wählt, kann man sich nicht mündlich beteiligen .... und bekommt dann trotzdem rein die Noten aus den Klassenarbeiten.
Nur komisch ist es, dass das Kind in den anderen Fächern eine 1-2 hat. In Sachkunde hatten sie sogar Referate vor der Klassen halten müssen. Wenn das Kind sehr schüchtern wäre oder Angst hätte vor der Gruppe zu sprechen, würde es doch sicherlich da voll in die Hose gehen. Da ist es doch leichter sich im Unterricht in der Masse zu melden und was zu sagen.
So ein Referat / Vortrag vor der ganzen Klasse - das fordert doch sehr viel Mut.
Und wenn man dann hört, dass das Kind auf solche Leistungen eine glatte 1 bekommt.
In den Hauptfächern bei einer anderen Lehrerin bestenfalls eine 4 und die gute schriftliche Leistung wird damit für das Zeugnis zu Nichte gemacht....
Das kommt mir alles sehr spanisch vor.
Abgesehen von Sport haben wir 5 Fächer, wo mündliche Noten im Unterricht im Klassenraum zählen. Da steht mein Kind auf 1-2 - und das sind auch völlig neue Themen. Vor allem Musik. Die ganze Familie ist unmusikalisch. Trotzdem klappt es mit einer guten Note.
Ein Kind, was Mathe und Deutsch versteht, Hausaufgaben machen kann, in Klassenarbeiten 2er schreibt - dabei sogar zu den Klassenbesten zählt. Bei den Wettbewerben auch vorne dran ist....
Wie kann so ein Kind in mündlich auf einer 4 stehen?
Also, ich werde die Strichliste nach den Ferien einführen. Es geht ja nicht nur darum, dass wir dann für das nächste Zeugnis wieder die 2 in den Hauptfächern schaffen.
Mündliche Mitarbeit muss geübt und gefördert werden. Und da ist wirklich so eine Strichliste erstmal die beste Lösung.
Egal auf welchen Schulzweig es in einem Jahr geht. Aber mündliche Mitarbeit muss man können, sonst braucht man nicht auf eine weiterführende Schule zu gehen.
Ich kenne ein Kind, in einer weiterführenden Schule. Sie hat Prüfungsangst. Das wirkt sich auf die Klassenarbeiten in allen Bereichen aus. Wegen der guten mündlichen Leistung schafft sie die Versetzung.
Die mündliche Leistung reißt alles wieder raus und es reicht für ein Versetzungszeugnis.
Die Prüfungsangst bei dem Kind ist quasi in allen Fächern - nicht nur in einem.....
Bei uns ist das mit der mündlichen Leistung schon schwer zu erkennen. Die Klasse ist in jedem Fach die gleiche. In 5 Fächern ist die mündliche Leistung definitiv gut. In 2 Fächern bei der Lehrerin ist die mündliche Leistung schlecht, obwohl das Kind mit den Tests und Klassenarbeiten gut ist und zu den Klassenbesten gehört....
Es ist ein Rätsel....
Selbst die Sache mit den Kindern, die reinbrüllen.... - das passt auch nicht so ganz. Kommunionunterricht und Schule. Da wäre es ja in den anderen Fächern auch schlecht, weil diese gleichen Kinder auch in den anderen 5 Fächern sitzen und reinbrüllen können.... und mein Kind dann nicht zu Wort kommt...
Hat jemand noch ein Tipp, was es sein könnte bzw. was man noch als Training tun kann - außer die Strichliste?
Von der Lehrerin kommt ja nichts... Nur Wischiwaschi. Kriegst die Note hingeknallt und fertig.
Problem: zu schwache mündliche Mitarbeit
Ich habe nochmal im Internet recherchiert und diese Gedankenstützen gefunden.
Und meine Meinungen dazu.
Vielleicht kann mir jmd. ein Tipp geben...
Wie gut ist die Mündliche Mitarbeit Ihres Kindes?
1.Stellt Ihr Kind Fragen im Unterricht, wenn es etwas nicht verstanden hat?
schon - wird aber von der Lehrerin abgeblocked - sagt sie - "nein - jetzt nicht - später".
2.Erzählt Ihr Kind zu Hause häufig, dass die Lehrerin oder der Lehrer seinen Redebeitrag missverstanden hat?
keine Ahnung.
3.Hat Ihr Kind eine eigene Meinung zu Unterrichtsthemen und kann es diese auch im Unterricht vertreten?
keine Ahnung
4.Meldet sich Ihr Kind in fast jeder Unterrichtsstunde mindestens ein- bis zweimal?
keine Ahnung - dafür würde aber die Strichliste helfen und wirklich Sinn machen.
5.Beantwortet Ihr Kind Fragen, wenn es vom Lehrer aufgerufen wird?
lt. Kind kommt es nicht mal dran.
6.Traut sich Ihr Kind, vor der Klasse ein Referat oder einen Vortrag zu halten?
In den Hauptfächern keine Referate. In den Nebenfächern schon. Sehr gut gelaufen. Toller Vortrag. Note 1.
7.Traut sich Ihr Kind, ab und zu seine Hausaufgaben vorzutragen?
keine Ahnung. Hausaufgaben sind aber immer richtig. Kein Grund zur Scheu.
8.Kann Ihr Kind an der Tafel ohne große Aufregung oder Angst etwas ausrechnen oder anzeichnen?
Weiß nicht mal, ob sie das machen....
9.Hat Ihr Kind regelmäßig seine Hausaufgaben im Unterricht dabei?
Hausaufgaben immer dabei ...
10.Gelingt es Ihrem Kind, Arbeitsblätter im Unterricht richtig auszufüllen?
Kann mit den Hausaufgaben im Unterricht oder in der Schulbetreuung schon anfangen.
11.Kann Ihr Kind sein Wissen in der Gruppenarbeit einbringen?
Allgemein schon. Referate z.B. Sachkunde oder auch ein Thema.
Keine Ahnung wie das bei der Lehrerin für die Hauptfächer ist.
Allgemein: Viele Kinder haben bei dieser Lehrerin in den Hauptfächern schlechte Noten, obwohl schriftlich ok.
Kinder haben in den anderen Fächern auch besser Noten. Da gibt es nicht die Beanstandungen wegen mündlicher Leistung. Bei den Hauptfächern schon.
Klingt fast nach einem generellen Problem.
http://www.elternwissen.com/schule-und-eltern/schulprobleme/art/tipp/muendliche-noten-verbessern-mit-der-melde-uhr.html
Der Tipp mit der Strichliste und der Meldeuhr !!!
In so einem Fall muss die Schule / Lehrerin doch mitspielen.
Vor ein paar Monaten hat die Lehrerin diese Methode noch verweigert, weil man es angeblich nicht braucht. Hätten wir uns nur mal durchgesetzt.
Wir hätten auf jeden Fall einen besseren Überblick und eine Erklärung für die schlechte mündliche Note.
Vielleicht hätte sich die Note sogar verbessert, wegen dem Ansporn.
Also, das werde ich auf jeden Fall durchsetzen.
Werde auch mal mit dem Kinderarzt sprechen.
Habe in den Sommerferien sowieso einen Termin. Da werde ich das mal ansprechen.
Hallo,
die Noten in der mündlichen Mitarbeit zu "verfolgen" ist als Elternteil halt immer schwer.
Das mit der Strichliste würde ich nicht machen. Das Kind soll sich auf den Unterricht konzentrieren und nicht auf irgend ne Liste, zumal die Kids auch nicht immer einen Stift in der Hand haben und schreiben dürfen...
Mich würde interessieren, was dein Kind zu den mündlichen Noten sagt. Ich ermutige meine Kinder immer und immer wieder, ordentlich mitzuarbeiten, auch wenn sie nur selten dran kommen im Unterricht. Das mache ich seit dem 1. Schuljahr immer wieder! Meine Tochter kommt z.b. in vielen Fächern nur noch dran, wenn kein anderes Kind mehr was weiß... und obwohl ich das sehr demotivierend finde (sie selber auch), meldet sie sich weiter und genau das steht auch bei ihrer schriftlichen Bewertung.
Dann gibt's aber auch Situationen, wo es lehrerbedingt ist. Manche Lehrer haben nur die auffälligen Kinder, die sich nicht benehmen können auf dem Schirm und alle anderen sind die "ruhigen Kinder". Das Problem hab ich oft bei meinem Sohn. (wobei seine Noten völlig okay sind, das Wort Problem ist vllt übertrieben) Er benimmt sich, meldet sich ordentlich.. aber halt ruhig! Reinrufen, schnipsen oder was auch immer würde ihm im Traum nicht einfallen. Während andere, die vor ihm sitzen den Hampelmann machen, um dran zu kommen. In Englisch wurde sein Freund neben ihm als ruhiger Junge abgestempelt von der Lehrerin und glaub mir, der ist alles andere als ruhig
Mich würde wirklich interssieren, was dein Kind dazu sagt. Vielleicht findet sie auch Mathe und Deutsch zu langweilig?!
lg
Leider steht keine Ergänzung bei den mündlichen Noten. Das steht bestenfalls ab und zu mal bei den Klassenarbeiten dabei. Aber keine Info, woran es liegt. Auch beim Nachfragen nicht. Mein Kind sagt, sie meldet sich - kommt aber nicht dran. Vielleicht hat sie auch nur die schwachen Schüler auf dem Schirm und nimmt somit meine Tochter nicht wahr. Finde ich halt dann auch nicht ok, wenn sie den guten Kindern, dann einfach in mdl. eine 4 gibt.
Das ist ja der Grund, warum ich die Strichliste machen will und sie wird auch empfohlen.
Will wissen, wie oft sich mein Kind meldet.
Ohne Info vom Lehrer - nur mit einer Note, die nicht zum Rest passt.... Kind ist auch nicht geschwätzig. Schläft auch nicht im Unterricht....
Keine Infos. Nur eine Note, die zum Rest nicht passt und die guten schriftlichen Leistungen zu Nichte macht.
Meine Tochter hatte mal einen Ausrutscher - war im letzten Halbjahr. Da meinte ich: bei der nächsten Klassenarbeit anstrengen, dann wird es auch mit der Zeugnisnote besser.
Jetzt waren alle Klassenarbeiten und Tests / Lernkontrollen besser.... Wegen 2 Noten in mdl. schlechter bekommt sie jetzt eine Note schlechter im Zeugnis...
Ich bin aufgeschmissen.
Langeweile passt nicht. Das Kind mag Mathe. Ist stolz auf 1x1-Leistung. Sie hat auch schon früh gelesen und liest gerne Bücher. Richtiger Bücherwurm...
Ich sollte mir doch angewöhnen direkt auf den Namen der TE zu schauen. Nach ein paar Absätzen war allerdings auch so klar, wer den Post geschrieben hat.
Die mündliche Mitarbeit zählt insbesondere in der Grundschule nun mal in den meisten Bundesländern sehr viel. Keiner hier kann beurteilen, wie deine Tochter im Unterricht ist. Und schriftlich 2, mündlich 3 wäre bei einer Gewichtung von 60% mündlich auch schon eine 3.
Die Sache mit der Eigen,- und Fremdwahrnehmung, nicht wahr?
Hol dir Hilfe.
Du meine Güte. Ich habe noch kein Schulkind, deshalb muss ich fragen: Ist das normal, dass man sich so in die schulischen Belange reinhängt und quasi die Klassen nochmal mit durchläuft? Ich hatte schon gehofft, auch nach der Einschulung im August meinen Job noch ausüben zu können, aber gerade wird mir himmelangst...
ja wo denkst du hin??? nix mit arbeiten! du musst alles, aber auch jeden pups jedes klassenkameraden kennen, interpretieren - und 3 x pro woche um 11 hast du ein gespräch mit klassen- und fachlehrern! und du führst akribisch tagebuch über alles.....
und außerdem hast du dann in allen punkten mehr ahnung als die lehrer! dein kind ist immer das beste....
lol.....
glg
"Ist das normal, dass man sich so in die schulischen Belange reinhängt und quasi die Klassen nochmal mit durchläuft?"
Nein, ist es nicht. Klar, man kann sich mehr oder weniger stark einbringen, das hängt sicher von Schule und Kind ab, aber in aller Regel ist es möglich, noch ein eigenes Leben neben dem Schulalltag des Kindes zu führen.
Alter Schwede ... Du willst uns doch hier vera*****n!
Ich bin schon länger der Meinung: Noten werden überbewertet. Meine Kinder hatten schon alle Noten, von 1 bis 6, und ich bin da sehr schmerzfrei. Hauptsache sie kommen mit und ihnen wird der Spaß am lernen nicht (zu sehr) ausgetrieben.
Jedes Kind arbeitet lieber mit in den Fächern die es interessieren und bei den Lehrern die er mag. (Bei Erwachsenen ist das übrigens auch nicht anders.)
Vermutlich ist die Chemie zwischen Lehrerin deiner Tochter eben einfach nicht so gut wie bei den anderen Lehrern, die sie hat. Oder die Lehrerin benotet generell strenger als andere. Ich würde da keinerlei Druck machen. Dann hat sie halt 'ne drei im Zeugnis. Das ist doch keine schlechte Note!
Zur Mitarbeit zwingen kann man ein Kind ohnehin nicht.
Mach Dir nicht so viel Sorgen.