Hallo ihr Lieben,
nun hat unser Sohn doch nach einer Woche Bilanz einen schlechten Start gehabt auf einer weiterführenden Schule.
Problem: Clique, die sich bereits kennt (fast alle bis auf 2 Jungs). Mein Sohn wir gezielt und konsequent ausgegrenzt. DAs finde ich für die erste Woche schon sehr heftig. Er geht auf die Kinder zu und möchte den Kontakt aber die Kinder wollen es nicht.
Er ist ein ganz normaler Junge und wir unterstützen wo wir können. Aber die wollen untereinander bleiben.
Wir sind jetzt dabei mit der Lehrerin zu sprechen denn wir haben Angst, dass sich das jetzt verschlimmern kann.
WAs können wir tun?
Wir haben vorgeschlagen, Nummer tauschen und sich verabreden, über Hobbys sprechen, zusammen eine AG besuchen, zusammen essen gehen, zusammen in die Pause gehen. Er WIRD ausgeschlossen. Beleidigt und lächerlich gemacht vor anderen. Zum Glück gibt er Contra, aber es belastet ihn unheimlich.
Gibt es Erfahrungsberichte hier.
Problem es sind 9 Jungs, davon 7 in der Clique außer mein Sohn und noch einer. Der wiederum tendiert zu der Gruppe.
Wir haben Angst, und er hat keine Lust dabei hat er sich so sehr auf die neue Schule gefreut.
Er ist leider nicht auf seine Wunschschule gekommen.
LG und danke
stern
Weiterführende Schule - schlechter Start
Hallo,
ich finde, man sollte nach einer Woche keine voreiligen Schlüsse ziehen. Bei uns war damals der halbe Kiga in der Grundschule vertreten ab Klasse 1 und dennoch hat sich das ganze recht schnell eingespielt, nach ein paar Wochen, vielleicht auch Monaten.
Nach einer Woche schon eine Bilanz ziehen zu wollen, finde ich fragwürdig.
Ja, es ist alles neu und es kennen sich Kinder und auch nicht. Aber es wird sich fügen.
Wenn es in ein paar Wochen immer noch so ist, dann schreitet ein, aber bitte nicht gleich nach der ersten Woche.
LG
Es geht hier ja um die weiterführende Schule.. ich wenn ich mich da zurück erinner, sind die Freundschaften, die in den ersten Wochen entstanden sind doch lägerfristiger gewesen, als die in der Grundschule.
Ja, ist ja richtig. Meine Tochter ist jetzt auch in der 6. Klasse und so richtig von "Ihren" Mädels weg ist sie seit dem 2. Halbjahr der 5. Klasse. Es waren auch 10 Mädchen aus der Grudnschule. Ich denke wirklich, nach einer Woche ist hier Hopfen und Malz noch nicht verloren
Also ich kenne viele, die eingeschult wurden und alle haben schon jemanden gefunden. Ich weiß es ist nur die erste Woche aber wenn ich so wenige Jungs in der Klasse haben, davon 7 in einer Clique, dann ich die Auswahl mehr als wenig dort jemanden zu finden.
Dies verstärkt in meinen Augen das Problem.
Auf der anderen Seite ist eine Siebener-Clique natürlich auch wahrscheinlihch eher instabil... was mich mehr beschäftigen würde, ist, dass euer Junge da ja scheinbar aktiv ausgegrenzt wird. Das sollten sich wirklich die Lehrer drum kümmern. Der Junge, der bei uns in der 5.ten ausgegrenzt worde war, der war es auch noch in der 13.ten Klasse.....
Hallo Beleidigt und lächerlich gemacht vor anderen
Warum wird er beleidigt?
Aus welchem Grund wird er lächerlich gemacht?
Es muss ja einen Aufhänger geben ihn zu beleidigen.
Gibt es keine Klassenregeln?
Das die Kinder nicht mit ihm spielen wollen ist eine Sache aber beleidigen und lächerlich machen darüber würde ich mit der Lehrerin reden.
Das macht mich auch stutzig. Es kann schon sei, dass da etwas schief läuft.
uff, das ist einfach nur blöd, tut mir leid für deinen sohn
leider fällt mir dazu nichts schlaues ein, das was ich vorgeschlagen hätte, habt ihr ja bereits gemacht.
mein mittlerer ist jetzt auch alleine in die 5. klasse gekommen, seine kumpels sind alle auf einem anderen gymnasium, aber das war mir zuviel gurkerei mit dem bus (die anderen mütter fahren ihre kinder zur schule). so ist er zwar alleine und sehr verschroben, aber er ist direkt in die schulband aufgenommen worden und konnte mit seinem schlagzeug talent glänzen. so ist er inzwischen doch recht beliebt bei den anderen. hat dein sohn sowas, irgend ein besonderes talent mit dem er glänzen könnte?
lg
Sowas ist extrem nervig. Aber es hätte auch auf der Wunschschule passieren können.
Ausgrenzen ist eine Sache - bei Beleidigungen etc. auf jeden Fall mit der Lehrerin sprechen. Wahrscheinlich habt ihr ja bald einen Elternabend - vielleicht kann man sa Allgemein über das Thema Ausgrenzung sprechen.
Ansonsten soll dein Sohn auf jeden Fall auch eine AG besuchen, da sind dannn sicher nciht alle Jungs zusammen und er lernt noch ander Schüler kennen.
Stärkt ihn in vier Wochen kann das anders aussehen.
Ansonsten gibt es eine Parallelklasse ? Kann er wechseln?
Hallo also ich hab jetzt alle anderen Antworten gelesen also zuerst mal kann die Weiterführende nicht mit Grundschule vergleichen.
Ich würde mit der Lehrerin reden weil beleidigen geht gar nicht.Und wenn er unglücklich ist spiegelt sich meist auf die Noten ab.
Unsere Tochter kam auf einer Wunschgesamtschule kannte kein Kind und hatt schon eine Menge Freundinnen,soviel Glüch kann man auch haben .
Alles gute wünsch ich Euch
Nach einer Woche?
Ernsthaft?
Meiner Erfahrung nach kann es bis zu einem halben Jahr dauern, bis die Kinder zu einander gefunden haben.
Wie wäre es mal mit Geduld?
Gruß
Manavgat
Erst mal, danke für die Antworten.
Also, es ist so, dass er auf die Kinder zugegangen ist und dann kommen Beledigungen mit dem F Wort vor. Wir dachten wir hören nicht richtig. Dann wird er vor anderen ausgelacht, er wäre auf irgendwelcher SEite im Netz angemeldet etc. Das vor den anderen. Das finde ich echt hart.
Dann geht er am nächsten Tag auf andere Kinder/Jungs zu fängt ein Gespräch an, wollte wissen, welche Hobbys hat er Junge und dieser geht dann einfach und geht zu der Clique.
Wir bestärken ihn wirklich und sagen, es ist auch zu früh, es werden sich Freundschaften entwickelt etc.
Er war immer ein sehr beliebter und kommunikativer Junge. Wie hatten in dieser Richtung nie Probleme gehabt und das hier überrascht uns doch sehr.
Wir haben ihn letzte Woche gestärkt und Tipps gegeben, was er machen könnte etc. Aber am Ende gehen die Jungs einfach. Selbst wenn die sagen würde, hab jetzt keine Lust, dann wäre es ok, aber teilweise, gehen diese Kinder weg und sagen nichts und er steht da. Und er erzählt ganz bestimmt kein Mist.
So, Gespräch haben wir bereits mit der Lehrerin gehabt und sie wird alles im Auge behalten und daran arbeiten und sich kümmern, dass sich das ändert.
Daher geben wir der ganzen Sache noch Zeit und warten einfach mal ab um zu sehen, wie sich das in der nächsten Zeit entwickelt.
Ich weiß, dass es sehr früh ist zu urteilen und Kinder Zeit brauchen um sich zu finden aber ich möchte gerade jetzt am Anfang reagieren sobald alles frisch ist und man noch reagiert kann und die Kinder ihn nicht als "Opfer" abstempeln und er diese Rolle nicht los wird.
LG
stern
Hi,
Dein Junge tut mir richtig leid! Meiner ist auch seit 1 Woche in der 5. Klasse. Im Vorfeld gab es auch eine Sache wo zwei Jungs meinten, da haben wir ja unser nächstes Klassenopfer. Ich hatte damals ein ganz komisches Gefühl und auch hier mal so meine Empfindung Preis gegeben. Gott sei Dank hat unser Sohn die Einstellung gehabt, Opfer ist nur der, der sich zum Opfer machen läßt. Das hat mich damals sehr überrascht und erstaunt, denn unser Sohn ist jünger als die anderen Kinder (Kannkind).
Mein Sohn ist in der neuen Klasse auf dem Gym der einzige Junge aus seiner ehemaligen Schule. Muss also neue Kontakte knüpfen. Da er ein Fußballer ist, war dieses für ihn überhaupt kein Problem. Auch er hat in seiner Klasse mehrere Jungs die vorher zusammen in eine Klasse gingen. Allerdings geht in die Klasse auch ein Junge der wohl noch Pullover mit Bob der Baumeister trägt. Mein Sohn meinte, der Junge wird ausgelacht und das findet er überhaupt nicht gut. Er hat den Jungen wohl schon beschützt. Meinte aber auch, die Eltern müssten doch sehen, Bob der Baumeister könnte man mit 10 nicht mehr tragen.....
Was für Probleme. Da merkt man erst, Dorfkinder und Stadtkinder und welche Einstellungen unsere Kinder haben. Habe meinen Sohn ermutigt, weiter für den Jungen einzutreten. Ich bin kein Freund von Ausgrenzung und schon gar nicht, wenn es um die Klamottenfrage geht. Ich stelle mir immer die Frage, sehen Lehrer das nicht, wenn Ausgrenzungen passieren ?