Hi,
unser Sohn wird im nächsten Halbjahr 4! neue Lehrer bekommen und wie kann es anders sein, seine Lieblingslehrer sind dabei....ich finde das absolut unglücklich. Es handelt sich um junge Lehrer. Da fragt man sich, wie das Arbeitsklima an der Schule ist. Letztlich ist nicht nur die Klasse unseres Kindes betroffen, sondern noch weitere - mit anderen Lehrern....
Mein Sohn meinte, jetzt bekommt er die alten humorlosen Lehrer....schaun wir mal aber komisch finde ich das schon. Ist das normal kann man das nicht mit Schuljahrbeginn abkären ? 1 Lehrerwechsel - ok aber 4! von insgesamt 6 Lehrern ?
Gruß
Lehrerwechsel
Ja das kann passieren...ist halt so im Leben...ein stetiger Wandel.
In der Arbeit kann das doch auch passieren, es gehen Leute, es kommen Leute.
Eher solltest Du Deinen Sohn darin unterstützen, offen und neugierig auf die neuen Lehrer zuzugehen und nicht seine negative Denkweise unterstützen von wegen humorlos...
So lernt er gleich sich auf neue Menschen und Situationen einzustellen, ist doch prima für´s weitere Leben!
Hi,
klingt gut aber ehrlich gesagt, jetzt haben sich die Kids gerade an die Lehrer gewöhnt und wissen, was von ihnen verlangt wird und wieder was Neues und das mit 10 Jahren finde ich schon auch ein Kraftakt. Ich fände es auch nicht gut, wenn in meiner Abteilung auf einmal über die Hälfte wechselt.....
Man muss sich den Herausforderungen stellen
Wenn man in der 5. Klasse aufs Gymnasium wechselt ist auch alles neu, wenn ein Kind umzieht ist alles neu...
Trau Deinem Kind was zu!
hi,
ich kann dir nur erzählen wie s bei uns gerade ist....der hauptlehrer und der sportlehrer sind zZ auf weiterbildung für 4 wochen.... der hauptlehrer ist ein lockerer junger typ mit viel motivation, verständnis, spass, und elan.... die kids lieben ihn....der ersatz: zwei augenscheinliche vertrocknete jungfern....ABER die klasse mögen sie beide, weil sie eine lässige art haben ihnen dinge beizubringen und ein paar kids haben sogar jetzt nach 2 wochen deutliche lernfortschritte gemacht!
Daher kann ich dir nur raten erst mal abzuwarten und zu sehen ob die wirklich sooooooooo schlimm sind und ob sie vielleicht deinem sohn wieder erwarten ganz gut tun....
und leider kann man sich im leben nicht immer alles aussuchen - im prinzip eine gute lektion
Think+
Hallo!
Wenn dein Sohn deine pessimistische Einstellung spürt, wird er die höchstwahrscheinlich übernehmen und das Verhalten der Lehrer sehr kritisch bzw. negativ einschätzen. Auch bestimmte Verhaltensweisen, die er bei den bisher bekannten und bei ihm beliebten Lehrern einfach hingenommen hat.
Ja, es ist schade, wenn er nicht mehr die bekannten Lehrer hat. Aber solche Wechsel können durchaus vorkommen. Das muss nichts mit dem Arbeitsklima in der Schule zu tun haben! Es kann durchaus interne, organisatorische Dinge sein (Fächerkombination, Erhöhung oder Verringerung der Wochenstunden Zahl einzelner Lehrer, Ausfall durch Krankheit/Schwangerschaft oder was auch immer).
Kennt dein Sohn die vier neuen Lehrer bereits so gut, dass er sie wirklich genau einschätzen kann? Das Alter allein heißt noch lange nicht, dass sie humorlos sind. Anders als junge Lehrer vielleicht. Aber es können trotzdem menschlich tolle Lehrer sein, die es schaffen, das Intetesse der Schüler am jeweiligen Fach zu wecken.
LG Silvia
Hi,
naja, ich stimme dir in vielem zu. Trotz allem ist er traurig darüber und ich sage ihm
immer:
Nicht vorschnell und schau erst einmal. Vielleicht sieht ein älterer Lehrer auch manches
lockerer - weil er halt die Erfahrung schon hat.
Ich war aber auch überrascht denn: Übertritt, neue Schule, neue Lehrer und jetzt wieder von vorne - muss ja nicht schlecht sein aber Freudensprünge macht man auch erst einmal nicht.
Gruß
Hallo!
Natürlich ist es erstmal schade für deinen Sohn. Aber wer weiß...vielleicht ist er hinterher sehr zufrieden mit seinen Lehrern, auch wenn diese vielleicht nicht so locker und "cool" sind.
Die Klassenlehrerin meines älteren Sohnes (5. Klasse) steht kurz vor der Pensionierung - und sie ist super im Umgang mit den Kindern. Die Tochter einer Bekannten hatte diese Lehrerin vorher als Klassenlehrerin und sie meinte, dass die Kinder durch diese Lehrerin entspannt und cool werden.
Seine Klassenlehrerin in der Grundschule war auch älter, aber eine herzensgute Frau, die von den Kindern heiß geliebt wurde (trotz sehr großer Hausaufgabenmengen, wenig "Spielereien" zwischendurch und Strenge, wenn es nötig war).
Ermutige deinen Sohn. Nach einer Woche ghat er sich daran gewöhnt.
Der Mathelehrer meines großen Sohnes ist für die Lehramtsanwärter zuständig und vier davon unterrichten im Wechsel Mathe in der Klasse. Da war ich anfangs auch skeptisch, aber die Kinder stört es überhaupt nicht.
LG Silvia
Hallo!
mein Sohn jetzt 4. Klasse hatte folgende Wechsel hinter sich:
2. Klasse: Schulwechsel und damit 5 neue Lehrer.
3. Klasse: eine Lehrerin ging, eine wurde umorganisiert und die Fachlehrer bleiben eh nicht dieselben, also nochmaliger komplett-Austausch aller Lehrer
4. Klasse: eine Lehrerin ging, eine schulform-fremde kam, deswegen musste eine Hauptfach-Lehrerin auch mitgehen und alle Fachlehrer wurden getauscht, also nochmaliger komplett-Austausch.
4. Klasse/ 2.HJ: eine Lehrerin geht, aus organisatorischen Gründen bleibt nur die KL in Mathe und Deutsch dieselbe, sonst wird nochmal alles durchgemixt.
Und was soll ich sagen: man hat mal Glück, mal Pech, aber überwiegend ist es nur anders!
Es ist also eher unwahrscheinlich dass es schlechter wird auf ganzer Linie - es wird aber mit Sicherheit anders! Und genau das sollst Du Deinem Sohn vermitteln: es wird anders, alle Beteiligten werden neugierig aufeinender sein und die neuen Lehrer sind üblicherweise offen und interessiert und genauso sollte man ihnen begegnen.
LG, I.
Hauptsache der Unterrichtsstoff wird durchgezogen und zwar kompetent!
Was bringt es Deinem Kind, wenn er keinen Lehrerwechsel hat aber nur Deppen als Lehrer, die noch nicht einmal die Rechtschreibung für Grundschüler beherrschen....und sonst auch total demotiviert sind.
Da würde ich mir öfters wünschen, das bei so viel Lehrerwechsel vielleicht der ein oder andere dabei ist, der seinen Stoff beherrscht.
Wir kennen es schon vom Kiga, das die Betreuer ständig gewechselt hat und auch in der Schule durch viel Krankheit, etc. immer wieder neue Lehrer da waren. Was solls....heutzutage ist kaum einer mehr 30 Jahre (+) in ein und der selben Firma.
LG
lisa
schule ist kein ponyhof, das müssen kinder UND eltern lernen......auch wenn es ihmen nicht gefällt.
vg & schönes wochenende
Hallo,
ganz ehrlich kann ich diese Logik alte Lehrer = humorlos überhaupt nicht nachvollziehen. Gehen Kind nicht in die Schule um dort zu lernen? Wenn es noch Spaß macht, dann ist es ein Bonus. Aber was bringt der witzigste Lehrer, wenn der Rest nicht klappt.
Und der Lernerfolg hängt m.E. nicht vom Alter der Lehrperson ab.
Ich weiß, ich pauschaliere nun genauso, aber zwei meiner Kinder hatten Lehrer, die im letzten Jahr waren (und dann in Rente gingen). Wenn ich ganz ehrlich bin war der riesige Pluspunkt dieser Menschen, dass sie jahrelange Berufserfahrung hatten, die sich in ihrem gesamten Tun und Handeln wiederspiegelten.
Sie bekamen den Stoff durch, wurden nicht schwanger, waren bereits geschieden , nahmen nicht mitten im Jahr Elternzeiten (die nicht aufgefangen werden konnten, weil es keinen Vertretungslehrer auf dem Markt gab, der für vier Wochen den Job machen konnte) ... dafür habe ich gerne in Kauf genommen, dass Klobürstenhockeyturniere und Lehrer-Schüler Fußballspiele nicht stattfanden.
Meine Kinder waren bestens auf die weiterführende Schule vorbereitet und die Grundschulempfehlung meiner Tochter (heute in Klasse 8) stimmte haargenau. Nun in Klasse acht hat sie fast nur "junge" Lehrer ... mit allen Konsequenzen (Hauptfach 1 fiel wegen besagter Elternzeit vier Wochen lang aus, Hauptfach 2 fällt wegen Problemschwangerschaft seit acht Wochen aus).
GLG
Miss Mary
Hallo,
zum Halbjahr kenne ich das zwar nicht, aber schuljahresweise sind Lehrerwechsel in der Menge auf der weiterführenden Schule recht normal. Das war bei uns früher schon.
Der einzige, der mir von der 5. bis zur 10. Klasse als Klassenlehrer erhalten blieb, war mein Mathe-Lehrer und Physik-Lehrer, den ich lieber losgeworden wäre, weil er nicht erklären konnte.
Die Latein-Lehrerin hatte ich noch von der 7. bis zur 11. Klasse.
Aber der Rest wechselte.
In der Grundschule ist der Lehrer noch Bezugsperson, aber auf der weiterführenden Schule doch nicht mehr. Und wie der Lehrer so drauf ist, bekommt man schnell raus.
Wie man mit einem Lehrer klar kommt, hängt doch auch nicht unbedingt davon ab, wie sympathisch er einem ist.
Mein erster Deutschlehrer auf dem Gymnasium war so ein richtig netter, lockerer Typ - mit dem ich fachlich schlecht zurecht kam. Später hatte ich eine sehr strenge, sehr auf Manieren bedachte Deutsch-Lehrerin, die ich eigentlich nicht sonderlich mochte, aber bei ihr hatte ich immer gute Noten.
LG
Heike
ich gehe davon aus, dein Sohn geht schon auf eine weiterführende Schule. Da ist des doch normal,d ass ab udn zu die Lehrer wechseln. Im Halbjahr ist schon seltsam, aber nun ist es mal so.
Und zu argumeniere, er bekommt jetzt die "alten, humorlosen" ist schon diskriminierend. Woher weiß dein Sohn und vor allem du als Mutter das denn? ICh hoffe, du sagst das so negativ nicht deinem Sohn, sondern machst ihm, klar, dass er erstmal abwarten soll wie die wirklich unterrichten. Ältere Lehrer haben Erfahrung und auch ansprechende Methoden.
Ich persönlich mag lieber ("alte") Lehrer, die noch auf Ruhe und Disziplin im Unterricht wert legen und sich durchsetzen, können, sodaß Unterricht wirklich stattfinden kann; als manche jungen Lehrer, die durch ihre lockere Art nicht mehr durchgreifen können bei ihren Schülern.