Inwieweit sollten Eltern ihr Kind bei der Suche nach einem Hobby unterstützen? Sollten Kinder in ihren Interessen angeregt werden oder ist es besser abzuwarten, bis das Kind von alleine mit einem Hobbywunsch kommt?
Ein Tipp vom urbia Team

Sport für Kinder! Oder Musik? Auf jeden Fall ein ernsthaftes Hobby!

Guten Morgen zusammen,

ich stelle mal eine Runde Kaffee hin, denn ich habe gerade Zeit und Lust, mich mit euch zu unterhalten! ;-) #tasse #tasse #tasse #tasse

Gerade habe ich vor der Schule länger mit einer anderen Mama unterhalten. Kommt leider selten vor, da ich sonst immer zum Arbeiten renne, aber im Moment habe ich frei. Es ging um Bundesjugendspiele (waren bei uns letzte Woche), später um Sport im Allgemeinen, war wirklich interessant! Das Gespräch hat ein paar Gedanken geformt über den Wert von Sport und Hobbys in der Kindheit, die ich jetzt mit euch teilen möchte:

Es ging um den Wert von Sport und auch sportlichen Wettkampf in der Kindheit. Sport ist wichtig, auch für die Gesundheit, das steht außer Frage. Spaß an Bewegung, den eigenen Körper zu steuern lernen, ist wichtig. Bewegung hilft auch bei der kognitiven Entwicklung, das kennt man schon aus Studien über Bewegung im Babyalter, wenn zum Beispiel die Überkreuzbewegung beim Krabbeln wichtig ist für die Entwicklung des Gehirns usw. Soweit nicht neu. Über was ich noch nicht so nachgedacht hatte, war der sportliche Wettkampf. Klar, zu gewinnen puscht das Selbstwertgefühl, aber was ist mit dem "Verlieren"? Ich denken, wenn man es richtig angeht, kann auch das die Kinder stärken, denn sie müssen lernen, mit Niederlagen umzugehen. Aber wie geht man "richtig" mit Niederlagen um? Der Herausforderung auszuweichen ist wohl der falsche Weg. Wie ist es, mit "Abtun" im Sinne, "ist doch nicht so wichtig"? Gerade das wird doch bei den Bundesjugendspielen oft gemacht, wäre jetzt auch so meine erste Idee für Trost gewesen, aber ist das der richtige Weg? Ein Stück weit vielleicht, man muss auch lernen, dass man nicht alles können kann und herausfinden, was einem wichtig ist und wofür man seine Energie einsetzt. Aber gibt es nicht noch eine viel größere Chance: Besser werden! Wie genial muss es für ein Kind sein, für etwas zu kämpfen und es dann auch zu erreichen? Ich erinnere mich als Kind an viele solche Situationen! Gerade bei den Bundesjugendspielen. Ich weiß noch, dass wir uns nach der Schule getroffen haben und geübt, alle Mädels aus der Klasse, und am Ende ALLE eine Urkunde bekommen haben. War ein tolles Gefühl! Ich denke, das ist der beste Weg, mit dem positivsten Lerneffekt, oder? Bei uns an der Schule werden heute die Urkunden verteilt, meine Tochter wünscht sich soooo sehr eine Ehrenurkunde. Sollte sie es nicht geschafft haben, und sich entscheiden, das nächste Mal eine schaffen zu wollen, werden wir für die nächsten Bundesjugendspiele gezielt trainieren! Gerade beim Werfen kann man ja einiges machen, indem man einfach mal auf die Technik achtet. Wir fanden übrigens beide, dass es doch schön wäre, ein wenig mehr Abwechslung zu haben. Bisher haben wir nur Leichtathletik-Bundesjugendspiele erlebt, aber es gibt ja auch Schwimmen und Turnen usw. In Deutschland gab es letztes Jahr (1. Klasse) spielerische Bundesjugendspiele als Sportfest, das war auch total nett.
Aber zurück zum Erleben von Sieg und Niederlage im weiteren Sinn.
Ist sportlicher Wettkampf da nicht insgesamt eine geniale Chance? Man kann sich so wunderbar sichtbar verbessern mit ein bisschen Einsatz! Eine wertvolle Erfahrung! Mannschaftssport finde ich auch klasse, etwas gemeinsam zu erreichen! Ich habe immer alle Sportspiele gern gemacht. Meine Tochter mache einen Einzelsport (Turnen). Auch da hat man ja in gewisser Weise ein Team um sich rum, aber die Einzelleistung ist trotzdem so sichtbar. Ich würde mich freuen, wenn Sie auch Lust auf ein Sportspiel bekommen würde. In der Schule spielen sie gerade Handball...

Ich denke ähnliches kann man in der Musik erreichen, ein Instrument zu lernen, vielleicht sogar in einem Orchester zu spielen, muss auch toll sein! Wenn wir zurück nach Deutschland kommen, gibt es eine "Bläserklasse" an der Schule, bei der man gleichzeitig auch ein Instrument lernt. Finde ich auch klasse!

Im Prinzip ist das eigentlich ein Apell für Hobbys im Kindesalter geworden. Freie Zeit zum Spielen mit Freunden ist toll und auch wichtig, aber ich denke ein Hobby, ernsthaft betrieben, also regelmäßig über einen längeren Zeitraum, bringt so viele wichtige Erfahrungen mit sich! Klar, manchmal ist es stressig da irgendwie drumrum zu organisieren, aber ist es das nicht auch wert?

So, jetzt wird's doch sehr lang und vielleicht ist euer Kaffee schon leer! ;-) Was meint ihr dazu? Sehr ihr das auch so? Hab ich was nicht bedacht? Seht ihr das anders? Bin gespannt!

Liebe Grüße,
Elfchen

1

Moin!

Gerade die Bundesjugendspiele sind ein superschlechtes Beispiel und für mich eh ein rotes Tuch. Da werden Kinder in einen Wettbewerb gezwungen, an dem die meisten gar nicht teilnehmen wollen, weil sie nämlich wissen, wo ihre Stärken und Schwächen liegen. Wenn mir Sport nicht liegt und ich es nicht mag, wieso sollte ich mit Leuten messen, die ihre Freizeit ausschließlich auf dem Sportplatz verbringen? Kinder, die vielleicht eher musisch oder richtig gut in Mathe sind, müssen trotzdem an einem Sportwettbewerb teilnehmen, bei dem sie nur verlieren können? Tolle Motivation. (Mich hat das für den Rest meines Lebens davon abgehalten überhaupt Sport zu treiben. Nichts war mich demotivierender und verunsichernder als dieser Schulsport mit den elenden Bundesjugendspielen!)

Wenn sie freiwillig an einem Wettbewerb teilnehmen, sich Chancen ausrechnen und dann doch verlieren- Ja, dann ist das so. Dann müssen sie dadurch, haben aber beim nächsten Mal wieder eine echte Chance, zu den Gewinnern zu gehören, weil sie ja wissen, dass ihnen das Wettbewebsthema grundsätzlich liegt.

Ja, gern dürfen meine Kinder Hobbys haben. Sie dürfen alles ausprobieren, was mein kleiner Sohn auch ausufernd tut. Er bleibt auch ausdauernd dabei bzw. hat er wirklich gute Gründe, wenn ihm irgendwas dann doch keinen Spaß mehr macht. Mein großer Sohn dagegen ist sehr gehemmt und sehr ängstlich. Klar, Sport und Co würden helfen, aber soll ich ihn auf die Rennbahn tragen? Ich kann ihn nur immer ermuntern, dass er alles ausprobieren darf. Er ist aber lieber mit sich allein und tüftelt irgendwas mit Mathe und PC.

Meine Kinder gehen auf eine musikbetonte Grundschule. Der Kleine nutzt das Programm für sich sehr, lernt da jetzt Saxophon. Der Große hat sich schon in der zweiten Klasse daraus verabschiedet. Hätte ich ihm die Flöte an den Mund tackern sollen?

Ich selber bin total vom Wettkampfgedanken weg. Wieso muss immer jemand größer, schneller, weiter sein als andere? Warum wollen wir immer wissen, wer der Beste ist? Ich habe das noch nie verstanden. Sport/Musik/Schule können auch Freude machen, wenn man "nur" Mittelmaß zustande bringt und ohne diese mittelmäßigen Talente wäre die Welt um sehr vieles ärmer. Denen geht es um die Freude an der Sache und nicht darum, anderen zu zeigen, wo der Hammer hängt. Kann es nicht einfach mal nur darum gehen, den Kindern Dinge nahe zu bringen, damit sie lernen, wo ihre Talente liegen und wo nicht? Geht das nicht mal ganz ohne Erwartungsdruck? Würde denn nicht auch ein einziges Talent reichen? Deine Tochter turnt, du wünschst dir aber noch einen Mannschaftssport für sie. Warum?

Um das klar zu stellen: Ich habe gar nichts gegen Wettbewerbe. So lange die Teilnehmer FREIWILLIG mitmachen. Ich denke auch, dass man ihnen bei einem Tief durchaus mal sagen kann, dass sie da jetzt mal durchmüssen. Sollte das Tief anhalten, ist es wohl das falsche Hobby.

Ich bin also eher für etwas mehr Entspannung bei der Talentfindung und Ausleben derselben.

LG

4

Hmmm,

so habe ich das gar nicht wirklich gesehen! Ja, die Bundesjugendspiele sind irgendwie verpflichtend, aber das habe ich eigentlich nie als schlimm empfunden, die gehörten irgendwie dazu! Einen Tag keine Schule war sowieso toll! ;-) Gut ich hatte keine wirklich negativen Erlebnisse damit, auch wenn ich mal Ziele nicht erreicht habe, aber eigentlich habe ich nie ein Kind gekannt, das sich so völlig dagegen gestäubt hat. Auch jetzt nicht! Die Kinder waren alle ganz aus dem Häuschen, als letzte Woche die Spiele anstanden. Also zumindest alle Freunde meiner Tochter. Es bekommen auch alle eine Urkunde und es war viel tolles Rahmenprogramm organisiert mit Spielen draußen usw. Was da verlangt wird, ist aber doch auch wirklich machbar, also zumindest eine Siegerurkunde, oder? Vielleicht muss man tatsächlich mal üben, aber ist das so schlimm? Muss man für Mathe usw. doch auch und ich finde eine Grundsportlichkeit jetzt nicht weniger wichtig, als die Grundrechenarten zu beherrschen!

Aber gut, wenn das tatsächlich viele so schlimm empfinden, wäre es ja vielleicht wirklich eine Möglichkeit, zu fragen, wer teilnehmen möchte? Vielleicht mit Alternativprogramm irgendwie? Wobei ich Bewegung schon wirklich wichtig finde! Vielleicht würde auch die Abwechslung schon reichen? Wie gesagt, finde ich die Idee von Schwimm- oder Turn-Spielen auch super, ebenso wie das Sportfest! Allerdings habe ich so die Befürchtung, dass es dann doch wieder drum geht, etwas eigentlich wertvollem und gesundem auszuweichen. Es ist doch so, dass die Kinder sich zu wenig bewegen. Da ist vielleicht eine gewisse Verpflichtung gar nicht so schlecht, oder?
Hattest Du als Kind denn mal drum gekämpft? Also mal trainiert? Wie sind Deine Eltern und Dein Umfeld damit umgegangen? Ist wirklich schade, dass das zu so negativen Erinnerungen und weit-tragenden Folgen (keine Freude am Sport) geführt hat. Meine Tochter, und auch wir damals, verbringt übrigens absolut nicht ihre ganze Freizeit auf dem Sportplatz. Sie geht "nur" zum Turnen, aber sie ist tatsächlich sehr aktiv, spielt einfach viel draussen und wir unternehmen auch als Familie viel aktives, gehen ins Freibad und auch mal Klettern und Wandern. Aber das ist irgendwie nicht gezielt Sport, sondern fühlt sich einfach natürlich und normal an!
Ich habe gar nicht gesagt, dass ich will, dass Sie einen Mannschaftssport macht! Sie darf das ganz allein entscheiden, hat sie beim Turnen auch! Ich habe nur gemeint, dass ich es schön fände, wenn Sie die Erfahrungen machen könnte, als Mannschaft für irgendwas zu kämpfen. Ist das so schlimm? Wir wirklich da nicht wirklich ein, da geht es viel eher drum, was ihre Freundinnen so machen! So ist sie auch zum Turnen gekommen, obwohl sie mit ihren langen Beiden eigentlich gar nicht die Statur dazu hat. Wirklich beeinflussen kann man die Kinder ja eh nicht, in dem was ihnen Freude macht, zumindest nicht nachhaltig.

Aber insgesamt ging es ja vor allem auch drum eine Hobby zu verfolgen und sich was zu erarbeiten und das ist ja bei euch in der Musik auch so! Da geht es weniger um Wettkampf gegeneinandern, als mehr um das Ziel, eine Instrument zu beherrschen, auch dafür muss man arbeiten und hat dann das Erfolgserlebnis. Ich spiele Klavier und das entspannt mich total und es macht mir Freude, ein Stück zu erarbeiten!

Auf jeden Fall danke für die Einblicke in die andere Sichtweise zu den Bundesjugendspiele, zum Thema Hobbys (bei euch eben Musik) sind wir uns ja irgendwie trotzdem recht einig?

Viele Grüße,
Elfchen

7

Hallo!

Ja, sicher, wenn es darum geht, dass Kinder sich ausprobieren dürfen und sollen, dann sind wir uns einig.

Als ich Kind war, gab es diesen Förderwahn nicht und meinen Eltern war ziemlich egal, wie es mir in der Schule ging und wo meine Talente lagen. Hauptsache, es lief irgendwie. Damit waren sie nicht außergewöhnlich. So war das eben. Heute würde man mich vielleicht zur Ergotherapie oder so schicken. Meine Mutter hatte was narzisstisches, war daher keine große Ermunterung fürs Leben. Mein Vater ist selber so unsicher, dass es schwer zu ertragen ist.

Ich habe Sport gehasst. Nein, ich habe natürlich nicht geübt. Ich fand und finde es schrecklich, mich in der Gruppe zu bewegen. Wenn es dann irgendwie schief ging oder man stolperte, war man gleich der Depp. Das tat meiner schon vorhandenen Unsicherheit echt nicht gut. Ich war lieber mit mir allein.

Das ist das, was naturbegabte Sportler nicht verstehen, ich weiß. Man muss ja nur loslegen. Ganz einfach. Genauso wie Raucher einfach nur aufhören müssen mit dem Rauchen und Alkoholiker doch einfach mal das Trinken sein lassen sollten. So wie Dicke einfach mal Diät halten sollten oder Magersüchtige doch einfach nur essen müssen. So ist das aber nicht.

Ich verstehe meinen großen Sohn daher sehr und bin erstaunt über den Kleinen, der einfach ausprobiert. Letzteres kann ich auch, aber eben nicht im Sport.

Sportler kapieren selten, dass es allein ihr Ding ist, was sie da treiben. Andere finden das doof. Dann ist es eben gesund. Darf ich selber entscheiden, wie viel ich für meine Gesundheit tue und wie wichtig mir das ist?

Mein großer Sohn dekompensiert bei den Bundesjugendspielen. Zum Glück haben sie in dieser Schule eine Sportlehrerin, die ihn versteht und die ihn dann einfach raus genommen hat ohne große Theater. Zu mir hat sie gesagt: "Für ein Kind wie M. ist das nix. Nächstes Jahr kannst ihn nochmal mitschicken -ich pass dann auf!- , wenn er auf der weiterführenden Schule ist, dann meldest du ihn besser krank!"

Wieso kann man die Kinder, die nicht teilnehmen möchten nicht anders einbinden? Wieso können die nicht die Zeit nehmen oder abmessen oder Getränke verteilen oder anfeuern? Mein Sohn hätte großen Spaß am Organisieren und Ausführen. aber eben nicht an der Teilnahme. Mein kleiner Sohn findet die Spiele auch nicht prickelnd. Er macht halt mit, ohne Begeisterung und hinterher schmeißt er die Urkunde in den Müll, weil sie ihm überhaupt nichts bedeutet. Ich habe immer viel damit zu tun, ihnen klar zu machen, dass diese blöden Spiele nichts mit ihnen als Person zu tun haben. Die, die eh schon gut sind im Sport, werden eben bestätigt. Ja, toll. Zu den Mathewettbewerben schicken sie nur die, die eine echte Chance haben. Ebenso bei den Lesewettbewerben, aber im Sport sollen sich gefälligst alle zum Deppen machen. Können sich ja anstrengen, die faulen Quallen.

Zu mir: Ich bewege mich gar nicht ungern. Nur mache ich das allein. Ich bewege mich nicht gern schnell, aber gern lange am Stück. Ich bin oft und viel draußen unterwegs. Nur für mich allein. Es ist egal, wie lange ich für irgendwas brauche. Das bestimme ich allein.

Ich bin leider auch nicht musikalisch. Mein Mann und die Kinder schon ein bisschen. Auch hier hat der Kleine Freude an seinen Instrumenten, ohne dass er da besonderen Ehrgeiz entwickelt. Ist aber egal, weil er am Ball bleibt und ich denke, er hat das was fürs Leben. Der Große hat das ausprobiert und irgendwie war das auch nicht seins. Er ist eben der Nerd, der perfekt in Mathe und NaWi und Logik ist. Der geht einfach einen anderen, weniger offensichtlichen Weg.

Du fändest es schön, wenn deine Tochter einen Mannschaftsport machen würde, weil du das schöne Erfahrungen gemacht hast. Vielleicht tickt sie aber anders? Wahrscheinlich ist aber, dass sie das machen wird und auch toll finden wird, weil du ihr das so vorleben kannst. Ich kann das nicht, weil meine Talente und meine Lebensschwerpunkte woanders liegen. Ich kann deshalb damit leben, dass es bei euch so läuft wie es läuft, aber in anderen Familien mit anderen Kinder läuft es eben anders.

weitere Kommentare laden
2

Ganz weiß ich nicht worauf du hinaus willst.

Ja, Hobbys sind toll. Da das ist doch nichts Neues. Ich glaube fast alle Kinder, hier und in der Realität, haben mindestens ein Hobby, dem sie nach der Schule nachgehen. Und in den meinsten Fällen ist das entweder ein instrument oder eben eine Sportart, oft auch beides.
Oft ist ja sogar eher der Freizeitstress durch zeitintensive Hobbys das Problem.

Was ich wiederum nicht ganz so positiv sehe, ist dieser Wettkampfgedanke. Das ist sicher toll für ein sportliches Kind, aber es gibt eben auch nicht so begabte Kinder und denen macht man damit oft die letzte Lust auf Sport kaputt. Denn egal wie sehr sie üben, trainieren und sich anstrengen, sie hinken eigentlich immer ihren sportlichen Freunden hinterher. Dann heißt es Auswechselspieler sein, nur eingesetzt werden, wenn es nichts mehr zählt, bei Wettkämpfen nicht mit dürfen, immer das Streichergebnis sein oder überhaupt nicht mitfahren dürfen. Das macht mindestens genausoviel kaputt.

Sicher gibt es für jeden etwas, in dem er auch gut ist. Aber gerade die typischen Kindersporarten gehen doch alle in eine Richtung. Schnell sein, gute Körperbeherrschung haben, Ballgefühl... Da liegen oft eine lange Strecke voller Misserfolge hinter den Kinder bis sie vielleicht irgendwann mal "ihre" Sportart finde.

6

"Ganz weiß ich nicht worauf du hinaus willst."

Eigentlich nur auf ein interessantes Gespräch mit ganz unterschiedlichen Sichtweisen! ;-) #tasse Wie gesagt, ich hab heute frei! ;-)

Ja, das mit dem negativ behafteten Wettkampfgedanken hatten wir oben auch schon. Sehe ich irgendwie ein! Das muss einem wohl liegen! Ich liebe Wettkampf! Er bringt Spannung und Abwechslung! Ich kann übrigens auch recht gut mit Niederlagen umgehen. Bin zum Beispiel grottenschlecht in allem, was mit Schlägern zu tun hat. Mach es trotzdem gern, wirklich, ich steck mir dann halt kleinere Ziele, mal einen Satz im Squash gewinnen zum Beispiele und Hauptsache ich bin hinterher schön platt! Ich (wett-)kämpfe auch mit mir selbst, beim Joggen, um neue Bestzeiten auf meiner Lieblingsstrecke usw. Ich glaube, ansonsten hätte ich schon längt aufgehört zu laufen, weil es irgendwie langeweilig würde... ;-) Ich liebe aber auch Zumba und da ist ja nun null Wettkampf dabei, das ist eher der Spaß an der Bewegung zu lauter Musik und die nette Runde Mamas, mit der ich das mache.

Aber gut, das ist wahrscheinlich wirklich Typsache! Vielleicht wäre wirklich eine Art Sportfest eine nette Alternative und wer möchte, kann sich eben messen. Aber ein gewisser Grad an Bewegung muss schon irgendwie erhalten bleiben, dazu ist sie zu wichtig! Nicht dass alle der Anstrengung und Herausforderung einfach ausweichen und dann geht eine wertvolle Erfahrung kampflos verloren?

Viele Grüße,
Elfchen

9

Sport generell finde ich absolut wichtig, für Kinder genauso wie für Erwachsenen.

Das einzige ,wo ich mit dir nicht einer Meinung bin, ist dieser Wettkampfgedanke. Wettkämpfe machen nur Spaß, wenn man zumindest den Hauch einer Chance auf eine gute Plazierung evtl sogar den Sieg hat. Und selbst mit hartem Trainieren kann das nicht jeder erreichen. Und dann führt das ganze nur dazu, dass sich diese Kinder ganz vom Sport abwenden und außer aufgezwungenen Schulsport gar nichts mehr machen.

Gerade Bundesjugendspiele sind mir da ein Dorn im Auge. Nochmal eine Veranstaltung mehr, bei der die Guten in ihren Fähigkeiten und die Schlechten in ihen Schwächen bestärkt werden. Eigentlich genau das, was man nicht will. Da würde ein richtiger Wandertag oder eine gemeinsame, längere Radtour mehr Sinn machen. Oder vielleicht auch ein Tag an dem man unter Anleitung mal all die Sportgeräte ausprobieren kann, die in der Turnhalle sonst weitgehend verstauben, und vielleicht noch in die eine oder andere Sportart reinschuppern kann. Denn aneinander Messen müssen sich die Kinde mMn im Sport eh schon viel zu viel und die Leistung steht viel zu sehr im Vordergrund.

3

Hallo,

Hobbies sind toll, wenn sie sich aus dem Interesse des Kindes ergeben und es selbst dieses Hobby ausüben will.

Zu den Bundesjugendspielen schließe ich mich meiner Vorschreiberin an. Mit diesem Zwangskampf kann man Kindern die Freude an der Bewegung so richtig versauen.

Mein Sohn ist 12 und hat sich seine Hobbies selbst gesucht. Er spielt Handball und Fußball und ist ein Computerfreak wie die meisten Kinder in dem Alter. Ich hätte ihn gerne für ein Instrument begeistert oder für den Schulchor, das findet er aber total blöd und das akzeptiere ich natürlich.

LG

5

Hallo,

ich persönlich fand Bundesjugendspiele immer blöd - da wurden genau DIE Dinge gefordert, die ich nicht gut konnte und ich habe mich immer nur da durchgequält und ich glaube, ein Mal mit ach und Krach eine Siegerurkunde ergattert....Es gibt sicher Kinder, denen es damit anders ergeht und die da echt Ehrgeiz haben aber auch solche, die durch diese Art von Wettkampf immer wieder mit dem "Nicht-Können" konfrontiert werden. Das hat meines Erachtens allerdings auch viel mit den Lehrern zu tun, die den Sport vermitteln.

Trotzdem hat Sport in unserer Familie einen hohen Stellenwert und es ist uns wichtig, dass jedes Kind mindestens einen Sport ausübt - welchen auch immer.
Mein Großer spielt seit nunmehr bald 6 Jahren Fußball - er ist nicht sehr ambitioniert, was Wettkämpfe angeht, also jetzt kein Riesentalent, dem alles zufliegt, aber er mag den Sport und er liebt diese Übungen und Tricks wie den Übersteiger und andere - da ist er auch sehr ehrgeizig. Seit der kleine Bruder mit Karate angefangen hat, ist der Große auch Feuer und Flamme dafür.

Für den Kleinen geht es beim Karate nur um die Bewegung, das Zusammensein mit Gleichaltrigen, Regellernen und Körperkoordination - er hat Spaß an der Sache, schlägt aber auch manchmal über die STrenge:-p

Der Große will da echt was erreichen - er übt mit großer Ernsthaftigkeit seine Kata für den gelben Gurt und freut sich dieses Wochenende auf sein erstes Turnier;-)
Ich habe als Kind voltigiert, hatte eine gute Körperspannung, einen tollen Mannschaftssport mit tollem Zusammenhalt unter den Mädels, Wettkampferfahrung...hat mir aber für den Schulsport so rein gar nichts gebracht...
Der Ehrgeiz allerdings ist geblieben - mit mir selbst und dem Körper nach 2 Kindern nicht zufrieden, fing ich, allen Widerwillens zum Trotz, an zu laufen - mittlerweile schaffe ich auch mal 12 km, bemerke die positiven Auswirkungen am Körper und fühle mich echt wohl und stolz damit. Das transportiere ich auch an die Kinder - mein Großer läuft ab und an schon mal 5km mit und ist auch immer ganz stolz danach#pro. Generell bewegen wir uns alle gern - ob nun zu Fuß, auf dem Rad oder den Inlinern, mit Schlittschuhen oder was uns sonst so einfällt.

So, bin ein wenig abgeschweift - Thema war ja Hobbies im Allgemeinen...
Ich stimme Dir zu, dass jedes Kind ein Hobby haben sollte, um für sich auch rauszufinden, was es mag, wo seine Stärken liegen (oder auch was es gar nicht mag - dann bleibt das Hobby vielleicht nicht lange...) und dass man sich auch mal anstrengen muss, um etwas zu erreichen (und das fällt bei Aktivitäten, die man mag, nunmal deutlich leichter als z.B. bei ungeliebten Schulfächern... - dann macht man es auch noch gern! Sprich, es fördert die Leistungsbereitschaft). Außerdem sind Hobbies ein guter Ausgleich - gut gegen Langweile zu Hause, gut als Entlastung vom anstrengenden Schultag, mal den Kopf freikriegen, etwas mit Gleichgesinnten tun, Koordination und Konzentration fördern...usw. usf.

Ich bin da auch sehr dafür - allerdings nur, wenn es ausdrücklich von den Kindern kommt. ÜBertriebener Ehrgeiz von Seiten der Eltern, die ihr Kind in irgendwelche Sportarten reindrücken oder es zu stundenlangem Üben am Instrument/beim Sport trietzen, obwohl die Eigenmotivation des Kindes deutlich darunter liegt, finde ich sehr bedenklich. Zwischen nichts tun und zu viel tun muss man ein gutes Mittelmaß finden, damit die Kinder für sich später wirklich etwas davon haben - und wenn es die schönen Erinnerungen an Sportfreizeiten, Turniere, Wettkämpfe oder auch Konzerte und Auftritte und Probenwochenenden sind.

LG

a79

8

Danke für den Kaffee.

Was du gerade für dich als Anregung entdeckt hast ("Sport mit Gewinnen/Verliehren", "Musik", "Hobbies allgmein"), ist bei vielen Eltern schon sehr verankert. Daher floriert ja die ganze Kinder- und Jugendfreizeit-Industrie so grossartig.

Und bei vielen, die diesen Gedanken schon vorher hatten ist es schon wieder ein Problem, dass die Kinder zu viele Hobbies haben.

Dein Kind ist vielleicht noch sehr jung, dass du bislang über Hobbies und Sport nicht nachgedacht hast - oder du hast selber als Kind vielleicht keine sehr tollen Erfahrungen damit gemacht.

Aber gerade ab der ersten Primarschulklasse sind Hobbies doch sehr gefragt.

Wichtig ist, dass man darauf achtet, was das Kind will. Sonst hält es eh nicht durch. Und dann sollte man als Eltern nicht meinen, den Trainer des Kindes geben zu können. Das verdirbt meist den Spass. Ich denke, ab der ersten Klasse ist ein sportliches und ein musisches Hobbie ideal, sofern man die Zeit und die Finanzen dafür hat.

Man kann einen Turn- oder Fussballverein in der Region wählen, was den Zeit- und Kostenaufwand in Grenzen hält - plus eine Musikschule.

Wenn sie aber nur einfach besser Werfen etc. können will, kann man natürlich schon viel daheim machen. Aber tut man das nicht eh? Beim Ballspielen auf dem Hof, im Schwimmbad etc.? Sowas ist ja in fast jedem Spiel für draussen Bestandteil? Es gibt übrigens auch in praktisch jeder Region schöne polysportive Kindercamps (Kinderferienlager / Kinder Tagesferienlager). Diese sind wertvoll für die Kinder und bei berufstätigen Eltern sehr beliebt, weil sich so die ein- oder andere Ferienwoche einfach überbrücken lässt.

10

Hallo,

uns war es immer wichtig, daß das Kind Sport macht und unsere Tochter war recht zeitig in Sportveranstaltungen. Später haben wir gemerkt, daß es wichtig wäre, einen Sport zu wählen, in dem sie Ihren Ehrgeiz auch belohnt bekommt. Und diesen Sport macht sie bis heute. Da wir unsere Tochter zu Hause nicht als "Ewigen Gewinner" erzogen haben, konnte sie im Sport mit Sieg und Niederlagen sehr gut umgehen, bis heute.

LG

11

Huhu,

mein Sohn hasst die Bundesjugendspiele, weil er in Leichtathletik nicht gut ist. Er schwimmt dafür sehr gut und sein Hobby ist Fechten.
Er kann weder gut werfen, noch schnell rennen noch weit springen.
Mein Sohn ist jedes Mal am Boden zerstört nach den Bundesjugendspielen, weil er nicht einmal eine Siegerurkunde bekommt. 3x übertreten bei Weitsprung macht nun mal 0 Punkte.
Was mich daran am meisten ärgert: in der Schule wird Leichtathletik kaum bis gar nicht vermittelt. Der Sportunterricht bestellt hauptsächlich auch Völkerball- und Brennballspielen. Ich selbst habe nicht die Kenntnisse, um meinem Sohn die richtige Wurftechnik zu vermitteln (ehrlich gesagt, bezweifle ich auch, dass sie die Grundschullehrerinnen haben). Weitsprung schon gar nicht.
Er hatte im Schulsport noch nie ein Erfolgserlebnis und freut sich sehr, dass die Bundesjugendspiele dieses Jahr nicht stattfinden, weil auf dem Sportplatz eine Flüchtlingsunterkunft aufgebaut ist. :-p

LG

Hanna

PS: Ich habe als Kind Leistungssport betrieben und habe den Sport selbst gerne gemacht, fand die Wettkämpfe aber immer furchtbar. Ich habe mich zwar über die Urkunden schon gefreut, aber das ganze restliche Drumherum fand ich schlimm, ich war schon drei Tage davor immer ein nervliches Wrack vor lauter Aufregung. Das hat sich auch nicht mit der Zeit gebessert, ich habe es 6 Jahre lang gemacht. Ich habe es dann aufgehört, weil es für mich nur noch eine Belastung war.
Ich freue mich auch heute noch mehr, wenn meine geistige Leistung gewertschätzt wird und nicht meine sportliche.

15

Hallo Hanna,

da kann aber Onkel Google weiterhelfen:

http://www.blv-nachwuchs.ch/service/Ball06.pdf
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/weitwurf-warum-werfen-maedchen-schlechter-als-jungen-a-855798.html

Meiner Tochter hat es schon viel geholfen aufzuzeigen, in welchem Winkel der Ball nach Möglichkeit fliegen soll. Sie hat anfangs immer viel zu flach geworfen.

Viele Grüße
H.

17

In der Theorie sicher. In der Praxis scheitere ich daran aber, weil ich selbst vermutlich nicht richtig werfe und weil ich es nicht so erklären kann, dass er es umsetzen kann. Er ist auch nicht in der Lage, es richtig zu sehen und richtig nachzumachen. Außerdem sehe ich seinen speziellen Fehler im Bewegungsablauf nicht, da fehlt mir einfach das "geschulte" Auge. Ich sehe nur, dass er es "falsch" macht.

weitere Kommentare laden
12

Also Bundesjugendspiele finde ich auch nicht so toll, und bei uns war niemand so ehrgeizig, da unbedingt zu üben um ne urkunde zu bekommen. Sportbegeisterte und Sportbegabte, o.k., da verstehe ich es, aber so allgemein finde ich das schon eher komisch. Mir war das so was von egal, ob ich nur ne Teilnehmeurkunde bekam, ich brauchte das nicht für mein Selbstbewußtsein, Sport war halt nie meins. Dafür spielte ich ein Instrument, in der Gruppe und auch im Duett mit ner Freundin vor Leuten.

Meinem Kind ein Hobby aufzwingen, nur weil ich das als Eltern möchte, finde ich total daneben.; wenn ein Kind eins findet ist das toll und ich unterstütze das. wenn nicht, würde ich ihm keins aufzwingen.

Mein Sohn hat mit 7 J. Flöte gelernt und bis 13 J. gespielt in der Flötengruppe der Kirchengemeinde, seit inzwischen 10 Jahren spielt er (19) Tischtennis in einer Mannschaft und letztes Jahr begann er mit Fußballspielen im Verein. Er fand also ziemlich schnell Interessen.

Seine Schwester dagegen, hat erst beim 4. Versuch IHR Hobby gefunden. Seit sie 12 ist, reitet sie und das ist wirklich DAS Hobby für sie, vorher hatte sie Flötespielen, Karate 2 Jahre und kurzzeitig Fußball ausprobiert; fand sie alles ganz gut, aber wie gesagt, reiten und der Umgang mit Pferden füllt sie total aus und ist ein Ausgleich zur Schule.

Ich freue mich, dass meine Kinder Beschäftigungen gefunden haben, die sie ausfüllen, wenn sie dann nebenbei auch noch Fähigkeiten üben ist das um so schöner.

13

Hallo!

Ich sehe das viel gelassener. Ja, mir macht Sport Spaß, auch die Wettkämpfe, nehme auch jetzt als Erwachsene jedes Jahr an 2 oder 3 Läufen teil. Doch Gewinnen/Verlieren lernen kann man auch an anderen Dingen... fängt doch schon bei Kindergartenkindern mit Brett- und Kartenspielen an.

Das andere teilweise die BuJu so schlecht machen, finde ich auch nicht gut. Klar kann es für diejenigen demotivieren sein, die nur ein Teilnehmerurkunde bekommen (ganz ohne Urkunde geht doch keiner aus). Aber in anderen Schulfächern passiert das doch genauso, sogar viel öfter als einmal im Jahr. Ich bin z.B. künstlerisch total unbegabt und das konnte auch jeder im Kunstunterricht sehen, spätestens wenn alle fertigen "Werke" aufgehängt und besprochen wurden. Von einer schlechten Klassenarbeitsnote bekommen die Schulkameraden vielleicht nichts mit, aber auch Mathe-Nieten werden z.B. vom Lehrer an die Tafel geholt und sollen etwas vorrechnen... oder das stotternde Kind soll etwas vorlesen... Das ist doch in der Schule ganz normal.

Meine Tochter ist jetzt 12, hat verschiedene Sportarten ausprobiert und macht zur Zeit noch eine im Verein, 2 x wöchentlich Training und ab und zu am Wochenende Wettkämpfe. Das passt gut mit unserem Alltag zusammen. Dazu spielt sie noch ein Instrument, hat 1 x die Woche Unterricht und sollte "eigentlich" täglich 30 Min. üben. Mit dem Üben nimmt sie es aber nicht so genau, darum ist der Erfolg dort auch mäßig. Aber an Wettbewerben wie "Jugend musiziert" nimmt sie nicht teil. Dafür hat sie sowieso zu spät mit dem Instrument begonnen (8,5 Jahre), den Rückstand zu Kindern, die schon seit dem Kindergartenalter spielen, holt sie nicht mehr auf. Aber egal, solange sie Spaß daran hat, unterstütze ich das gerne weiter.

Viele Grüße
H.

19

Ich mache die Bundesjugendspiele nicht schlecht. Mich stört daran hauptsächlich, dass die dort geforderten Sportarten im Unterricht nicht geübt werden. In Kunst ist es genauso. Da wird davon ausgegangen, dass Kinder das Malen mit Wasserfarben beherrschen oder durch Ausprobieren irgendwie alleine lernen. Aber auch hier gehören Techniken dazu, z. B. wie man den Pinsel hält, in welche Richtung man ausmalt, in welcher Reihenfolge, ...

In Mathematik und Deutsch werden Techniken und Methoden vermittelt und diese dienen den Kindern dann als Hilfe, die Aufgaben zu lösen.

Wenn ich Weitsprung als Disziplin bewerte, dann sollten die Kinder auch wissen, wie es geht. Bei uns wird richtiger Weitsprung z. B. nicht gemacht, weil die Schule keinen Sportplatz hat.

Wenn im Sport Basketball, Dribbeln, Korbwurf etc. geübt werden, dann ist es völlig OK, das auch zu bewerten.

20

"Klar kann es für diejenigen demotivieren sein, die nur ein Teilnehmerurkunde bekommen (ganz ohne Urkunde geht doch keiner aus)."

Zumindest hier in Hamburg gibts tatsächlich sogar die Variante ohne Urkunde. Selbst für die Teilnehmerurkunde brauchte man eine bestimmte Punktzahl, die ich nie erreicht hab.

weitere Kommentare laden