Meine Tochter soll die 1.Klasse wiederholen.Was ist zu machen?

Es geht um meine Tochter Ende Mai hatten wir Elternsprechtag gehabt. Sie geht in die erste 1.Klasse.
Versuche mal kurz und knapp zu erzählen sonst werden sehr lang.
In den Elternsprechtag war meine Frau. Da würde ihr gesagt dass die Leistung meiner Tochter sehr nachgelassen hat. Sie müsste die erste 1.Klasse wiederholen und sie muss unterschreiben dafür sonst wurde ihr gedroht das sie im Herbst in der 2.Klasse sitzen bleiben werde. Meine Frau hat gesagt dass man dem Kind etwas mehr Zeit geben soll und 1 Monat später nochmal Elternsprechtag machen können. Die Lehrer hat gesagt dass es kein Sinn macht und sie überhaupt kein Vertrauen zu unserer Tochter habe. Meine Frau hat darauf gedrängt.
Meine Frau hat mir die ganze Geschichte erzählt. Da haben wir uns überlegt was wir machen können. Als erstes habe ich mit dem Kind zusammen gesetzt wie viel davon Wahrheit entspricht. Was mir zuerst aufgefallen ist. Sie hat ihren ganzen Selbstvertrauen verloren und hat mir gesagt dass sie gar nicht schlau ist. Bis jetzt war sie Charaktermäßig immer selbstbewusst. Einzige Ursache fällt mir nur die Lehrerin ein dass sie einen negativen Einfluss hat. Wie auch immer ich habe wieder ihre selbstbewusst sein gestärkt.
Mathe, schreiben und lesen in kürzeste Zeit ist sie deutlich besser geworden. Nicht nur ich habe geholfen habe sie auch noch zur Nachhilfe geschickt.
Meine Meinung und von Nachhilfelehrer ist das sie sehr eifrig, lernfähig und zügig lernen kann. Wir sind vollkommen begeistert von ihr. Das Schreiben, Lesen und Mathe funktioniert also wunderbar. Da habe ich gedacht dieser Termin wird abgesagt. Die Lehrer werden merken dass sie schon einiges drauf hat.
War nicht so die Lehrerin hat bei uns zu Hause angerufen mit meiner Frau gesprochen. Sie hat gesagt dass die sich immer noch gar nicht entwickelt. Sie würde die 20er Mathematik nicht können und in der 2.Klasse würden die hunderter kommen.
Außerdem sie könne nur 10 Minuten konzentrieren das würde die Ergotherapeut bestätigen und die wird dann Elternsprechtag mit eingeladen.
Was dabei eigenartig ist die bekommt Hausaufgaben mit bis zu 20er Zahlen. Die kann die Aufgaben problemlos und sehr zügig erledigen. Sie setzt sich hin liest in 30 Minuten ununterbrochen 22 Seiten (Kinderbuch).Wenn sie sich nur 10 Minuten konzentrieren kann wie soll sie das machen können.
Was aber zu meine Tochter stimmt die sie ist sehr beweglich. Die hat Probleme ganzen Unterricht ruhig sitzen zu bleiben stört dabei im Unterricht. Laut Aussage von Lehrerin nervt die. Ich denke die Lehrerin möchte das Problem lösen in dem sie meine Tochter herabstuft anders kann ich mir das nicht erklären.
Das sie 1.Klasse wiederholt kommt für uns nicht in Frage. Es ist ja total unlogisch das sie nochmal 1.Klasse wiederholt dabei kann sie alles was nötig ist. Ich hätte wirklich nichts dagegen wenn es nötig wäre die 1.Klasse zu wiederholen.
Meine Frage wäre was kann ich dagegen machen wenn die Lehrerin im Herbst ankommt und sagt die wird wieder zur 1.Klasse gehen.

Ich mach mir Sorgen meine Tochter wird versucht ungerecht abzustufen. Wie kann ich dagegen vorgehen. Anwaltlich oder vieleicht ein unabhängiges Test? Wie können wir uns währen.

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...Mathe, schreiben und lesen in kürzeste Zeit ist sie deutlich besser geworden. Nicht nur ich habe geholfen habe sie auch noch zur Nachhilfe geschickt...

Dieser Satz ist für mich entscheidend. Du hast geholfen UND Eure Tochter musste bereits zur Nachhilfe um den Anschluss nicht zu verpassen.
Also sind ja jetzt schon offenbar Defizite vorhanden. Wird in Klasse 2 nicht leichter werden.

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Zur Nachhilfe habe ich sie sicherheitshalber geschickt. Auch um andere Meinungen einzuholen. Die war bis jetzt zweimal da. Es war nicht notwendig.
Wie schon geschrieben meine Tochter lernt mit auch sehr wenig Mühe in kürze Zeit.
Da bin auch jedes Mal selber erstaunt wie schnell das geht.
Die wollten unbedingt das wir sie Ergotherapeut schicken. Unser Kinderarzt konnte kaum glauben das sowas notwendig. Sie hat bei dem Vorschultest immer hohe punktezahl gehabt. Irgendwas stimmt da nicht.

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Für mich ist es ein Zeichen dass der Tochter der Stoff einfach nicht entsprechend vermittelt wurde.
Das sie das in kürzester Zeit durch Erklärung anderer Personen deutlich besser geworden ist, zeigt dass das Kind kognitiv und nachweislich in der Lage ist den Lernstoff zu erfassen und anzuwenden.
Kinder denen sowas schwer fällt brauchen einen längeren Zeitraum bis eine Besserung überhaupt sichtbar wird!

Wenn das Kind locker im 20er Bereich rechnen kann wird es in Mathe klasse 2 auch keine Schwierigkeiten haben.
Letztlich ist das doch nur eine Erweiterung des Zehnerübertritts.
Das schaffen auch schon Erstklässler.

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Wie fit deine Tochter ist, kann ich nicht beurteilen, aber seit wann entscheiden die Eltern, ob das Kind das Klassenziel erreicht hat???

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Gegenfrage was muß ein Kind den alles machen können um in die 2.Klasse versetzt werden zu können?

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JA sonst bekommt das kind gr Schwierigkeiten !!

und sorry wenn ein kind schon in der 1. klasse soviel ackern muß um die klasse zu bestehen wie soll es dann weiter gehen ???

wir sind auch Bayern ergo da wo es richtig stressig dann in der 3. und 4. klasse wird

und später dann wird es noch mal richtig hart weil der Stoff dann richtig durchgezogen wird

und lass dir das mal von jemand gesagt haben wo das kind jetzt gut ins gym übergegangen ist und wo viele Eltern mit ständig Nachhilfe usw ins gym ihre kids gesteckt haben und nun der Effekt ist das von 10 kids auf gym genau 2 ohne Probleme durch kommen

du willst das die Lehrer deiner Tochter zeit geben ( mal davon abgesehen das zeit da Mangelware ist weil der lernplan muß erarbeitet werden ) ABER warum geb ihr euer Tochter nicht die chance noch mal alles in ruhe zuarbeiten und dieses Jahr alle grundlangen zu festigen ???

zumal ich es schon seltsam ist das euch das nicht vorher aufgefallen ist !!

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Hallo!

Wir wohnen in NRW und hier ist es so, dass die Lehrer erst nach der 2 Klasse Kinder sitzen lassen können. Vorher können Sie das Wiederholen empfehlen, aber ihr als Eltern müsst einen Antrag auf Rückstufung stellen. So war es bei uns!

Bei einem Schulfreund wurde es auch empfohlen, aber die Eltern weigern sich und das Kind muss täglich 30 Minuten zusätzlich zu den HA üben. Das wollten wir nicht für unser Kind in der 2. Klasse. Aber das muss jeder für sich entscheiden!

LG

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Hi,
wenn doch schon in der 1. Klasse mit Nachhilfe gearbeitet wird, ist dann nicht doch was im Argen?

Gibt es noch andere Lehrer die gefragt werden können?

Wenn Ihr die Klassenlehrerin behaltet, wird das Deiner Tochter nicht gut tun. Gibt es evtl. noch die Möglichkeit die Klasse zu wechseln?

Ich finde eine Wiederholung der 1. Klasse überhaupt nicht schlimm, und es wird mehr und mehr verlangt, auch im 2. Schuljahr schon.

Wir haben hier einen totalen Hausaufgabenverweigerer, aber den Stoff konnte er aus dem "Eff Eff". Er hätte es nicht nötig gehabt die Hausaufgaben zu machen, geübt haben wir nie für arbeiten, da ja Hausaufgaben machen, ein Krampf war, weil er es nicht eingesehen hat.

Das Lehrer - Kind Verhältnis ist sehr belastet, schlaft nochmal drüber. Dem Kind muss die Schule gefallen. Nicht auf biegen und brechen in der Klasse lassen.

Alles Gute
claudia

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Zur Nachhilfe habe ich sie sicherheitshalber geschickt. Auch um andere Meinungen einzuholen. Die war bis jetzt zweimal da. Es war nicht notwendig.
Wie schon geschrieben meine Tochter lernt mit auch sehr wenig Mühe in kurze Zeit.
Da bin auch jedes Mal selber erstaunt wie schnell das geht.
Die wollten unbedingt das wir sie Ergotherapeut schicken. Unser Kinderarzt konnte kaum glauben das sowas notwendig ist. Sie hat bei dem Vorschultest immer hohe punktezahl gehabt. Irgendwas stimmt da nicht.
Ich finde auch nicht schlimm das man 1.Klasse wiederholt.Wenn es was bringen würde.
Was soll das bringen wenn mein Kind bereits rechnen,lesen und schreiben kann und nochmal wiederholen muß?
Ein Schulwechsel kommt für mich in betracht habe kein vertrauen mehr zur Lehrerin.Ich weiß nicht wie sowas funktioniert?

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ich würde sagen, dass egal wie es augeht, das vertrauensverhältnis zwischen euch und der lehrerin so gestört ist, dass ein klassenwechsel wohl sinnvoll wäre.

ich würde schon noch ein gespräch suchen, zu dem ihr euch beide (du und deine frau) mit der lehrerin zusammensetzt und euch genau schildern lasst, wieso sie auf eine wiederholunng drängt. ich würde da auch die unterlgen meiner tochter mitbringen, (hausaufgben und was sie in der schule gemacht hat) da sollte man ja sehen können, ob die lehererin das belgen kann, wa ssie behauptet, oder ob da wirklich was anderes ins spiel kommt.

ohne eure tochter zu kennen, kann man da leider sont nicht wirklich ratschlag geben.

vielleicht würde die lehrerin zustimmen, dass ein anderer lehrer mit eurer tochter eine lernerhebung macht, oder sie auf probe in eine parallelklasse verlegt wird? manchmal kann es schon einen riesen einfluss auf das arbeitsverhalten haben, in welcher umgebung ein kind ist. eventuell würde sie sich in einer anderen klasse wohler fühlen. das würde auch die abweichende einschätzung der nachhilfe erklären.

eine zweite meinung scheint aber in dem fall sinvoll, weil ihr anscheinend mit der jetzigen lehrerin nicht auf einen gemeinsammen nenner kommt.

lg

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Ja danke mitbringen der Unterlagen finde ich schonmal eine gute Idee.#pro

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Soweit ich wei?, könnt ihr der Rückstellung einfach nicht zustimmen, aber vermutlich tut ihr eurer Tochter damit keinen Gefallen. Ihr Selbstbewusstsein ist angeknackst, sie muss mit der Lehrerin weiter auskommen.

Was sagen denn andere Lehrer, die Deine Tochter hat? Zu Hause oder auch in der Nachhilfe mag es Fortschritte geben, aber wenn die in der Schule nicht erkennbar sind für die Lehrerin, ist es halt schwierig.

Und dass eine Erstklässlerin Nachhilfe braucht, finde ich schon bedenklich. Eine Rückstufung ist kein Beinbruch, und eine Versetzung in eine Parallelklasse nicht leicht durchsetzbar, falls es wirklich einfach zwischen der Lehrerin und Deiner Tochter nicht stimmt.

Liebe Grüße
Anja

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Hallo,

bei unserem ältesten Sohn wurde uns auch in der ersten Klasse gesagt es könne "eng werden". Da bei uns die ersten zwei Klassen eine Einheit bilden haben wir uns so geeinigt dass wir bis zu den Herbstferien warten wenn das Kind in der zweiten Klasse ist und ggf nach Weihnachten ein Wechsel stattfindet. Der Zeitpunkt wäre so gewählt worden dass sich das Kind in der ersten Klasse nicht langweilt.
Heute - Jahre später hat Junior die Eignungsprüfung fürs Gymnasium bestanden. Der Verdacht der Lehrer "da könne es eng werden" war letztendlich eine Lese- Rechtschreibschwäche die bei uns mit der Streckung des dritten Schuljahres auf zwei Jahre gefördert wird. Die Kinder lernen mit diesem Defizit umzugehen und bekommen gesonderten Förderunterricht in speziellen LRS - Klassen. Es gibt aber nur ganz wenige Bundesländer wo diese für die Schüler gute Regelung angeboten wird.

An Eurer Stelle würde ich einen Konsens finden mit den Lehrern. Theoretisch muss der Stoff in der Grundschule so aufgenommen werden dass ein Kind theoretisch keine Nachhilfe benötigt wenn der Lehrer den Stoff gut vermittelt. Das wird bei uns auch bei den Elternabenden so gesagt.

Ich denke es bringt wenig Eure Tochter sofort in die neue erste Klasse zurückzustellen. Aus eigener Erfahrung ist nicht die zweite Klasse das große Problem sondern die dritte und die vierte. In der zweiten Klasse wird spätestens ab Weihnachten der Stoff so was von dermaßen angezogen dass das für mich der Zeitpunkt wäre mein Kind nochmal ein Jahr Zeit zu geben.

VG Geli

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Wie leistungsfähig das Kind ist kann hier niemand beurteilen , ABER sie hat von der Leherin bereits einen "Stempel" bekommen.
Die Lehrerin hat es (nach deinen Ausführungen ) geschafft euer Kind in seinem Selbstwertgefühl deutlich zu schwächen.
Soll diese Lehrerin euer Kind wirklich bis zur 4. Klasse unterrichten?

Ich würde vielleicht in einem SPZ nachfragen ob sie eine Möglichkeit sehen , bei eurer Tochter zu testen inwieweit sie den Anforderungen der 2. Klasse gewachsen ist.

Ich würde allerdings definitiv dafür sorgen, dass mein Kind eine andere Lehrerin bekommt , auch wenn dies einen Schulwechsel erfordert.

Wenn Kinder problemlos bis 20 Rechnen können schaffen sie das Rechnen in mehrstelligen Bereichen problemlos .
In unserer Klasse rechnen schon viele Kinder im drei- vier - und fünf stelligen Bereich.
Wichtig dabei ist nämlich nur, dass sie den Zehnerübertritt verstanden haben und anwenden können.
Also wenn deine Tochter mühelos bis 20 rechnet dann kann sie mühelos im Hunderter Bereich rechnen und kommt somit mit dem Mathestoff Klasse 2 klar.

Allerdings solltet ihr schauen, ob eure Tochter tatsächlich so viel in Bewegung ist.
Sollte das der Fall sein, dann laßt es abklären.
Manchmal sind die Kinder schnell ablenkbar, dann helfen "Micky Mouse Ohren" (ist in unserer Schule in jeder Grundschulklasse vorhanden), Manchmal lassen Kinder Blockaden in der Wirbelsäule kaum stillsitzen.
Findet es heraus.... :-)

LG
Karna

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Ja das mit dem SPZ finde ich schon gute Idee. Wenn sowas gibt bin ich mir sicher dass sie den Test bestehen wird. Es wurde wahrscheinlich bringen das sie im Herbst nicht zur ersten Klasse zurück versetz wird.
Nur haben sie recht was würde das bringen wenn wir bis 4.Klasse einen Lehrerin haben das meinen Tochter bereits abgestempelt hat nicht aufbaut im Gegenteil ihre Selbstwertgefühl schwächt so das sie gar nichts mehr kann.
Was das rechnen angeht da sind Punkte Plätzchen zum rechnen. Die Lehrerin verlangt dass sie damit rechnet. Aber meine Tochter kann im Kopf rechnen schnell und effizient.
Dass sie sehr ablenk bar ist kann ich nicht sagen. Die sitzt nicht fest im Stuhl irgendwie immer im Bewegung. Trotzdem mit ihrer Aufgaben kommt sie gut voran.
Sportlich hat die bisher Ballet gemacht. Nur denke ich die braucht mehr Bewegung. Deswegen habe ich mal Test Taekwondo Unterricht machen lassen. Nachdem Unterricht war das ruhige sitzen kein Problem mehr. Ob es was bringt wird sich noch zeigen. Das platzende zu viele Energie muss irgendwie raus.

Das mit dem Schulwechsel weiß ich nicht wie es funktioniert. Anfang Juli ist Elternsprechtag. Eigentlich wollte ich nachdem Elternsprechtag neue Schule aufsuchen.
Nur bis dahin ist vieleicht zu spät und wir finden kein Platzt mehr. Außerdem muss man neue Schule was sagen warum man die Schule wechseln möchte. Da ist gerade ihr Bruder an der Schule. Die Schule die sie gerade besucht hatten wir ausgesucht weil ihre Freundin auch besucht.

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Wir haben einen Schulwechsel durch, aber aus anderen Gründen und der wurde uns von den Schulen sehr erschwert, sogar temporär unmöglich gemacht.
Letztlich haben wir uns durchsetzen können und innerhalb des Schuljahres wechseln können obwohl ja angeblich die Wuschschule keine Plätze mehr hatte.

Bei uns gilt ja der Einzugsbereich. Was uns die Schulen an Information vorenthielten.

Die Reglung gilt nur wenn es sich um eine Schulform handelt , zwischen den Schulformen hat man jedoch freie Wahl.
Die erste Schule war eine Halbtagsschule - die Wunschschule eine Ganztagsschule!

Wir sind über das Schulamt gegangen und würden auch den Schulrat bemühen.
Bei uns war die Sache so, dass unser Kind weinend vor usn stand und erklärte er gehe niemals mehr in DIE Schule. Er wurde da von den Kindern gemobbt und die Lehrer unternahmen nichts. Weder wenn wir ihnen das mitteilten und mitbekommen haben sie angeblich nie was, obwohl sie lt Aussagen einiger Schüler in der Klasse waren.
Das Mobbing fand also nicht in den Köpfen von unserem Sohn oder uns statt, sondern war sehr real, wir selber haben es erlebt und wir haben es von Mitschülern erzählt bekommen.
Wir haben unser Kind krankschreiben lassen und zu Hause mit ihm weitergearbeitet, haben das Schulamt informiert, haben eine neue Schule gesucht.
Die Schule hat dann ihren Druck den sie dann auf uns ausübte auf unseren Arzt ausgeweitet, so dass wir zur Entlastung unser Kind bei den Großeltern fast 300 km entfernt) beschulten und siehe da unser Kind bekam (nachdem er nur die Zensuren 4-6 in der "Heimatschule"erreicht hatte. die Zensuren 1-3 wobei die Einer und Zweier überwogen, obwohl sie im Schulstoff weiter waren als in der Heimatschule.
Wir haben das Ganze dem Schulamt mitgeteilt und gefragt wie lange das so gehen soll, dass man sein Kind in anderen Städten beschulen muss, um sie vor gravierenden Schäden zu schützen ß Notfalls werden wir unsere Geschichte in die Zeitung bringen, denn wir können unsere Aussagen ja belegen.
Wenige Tage später hatten wir den Anruf der "Wunschschule" die anfragte , wie es unserem Kind gehe, und es müsse ja beschult werden und natürlich sei immer ein Notplatz frei und es könne schon am Folgetag zur Schule kommen usw usw

Also laßt euch nicht durch Probleme abschrecken die sich dir jetzt zeigen.
Die Folgen die solche Schulerlebnisse mit sich bringen kämpft man unter Umständen jahrelang.

Unser Sohn hatte auch 1-3 Freunde an der "Heimatschule" mit denen er sich auch oft in der Freizeit traf, den Freundschaften hat der "Umzug" in die neue Schule nicht geschadet.
Und das Geschwister in verschiedene Schulen gehen wird sowieso irgendwann der Fall sein, spätestens wenn euer ältestes Kind an die weiterführende Schule wechselt.
Für mich würde einziges Kriterium sein, fühlt sich mein Kind an der Schule wohl - geht es ihm gut dort?
Wird mit meinem Kind an der Schule so gearbeitet , dass sie Fortschritte macht?

Bei eurem Kind scheint es so zu sein, als ob es in seiner seelischen /psychischen Gesundheit "Rückschritte" macht.

Wenn es so ist, wie du beschreibst, müßt ihr handeln!

Wir machen uns heute noch Vorwürfe, dass wir es erst so spät bemerkt haben und es eben mit Eltern- Lehrergesprächen usw probiert haben ihm an der Schule ein ordentliches Lernumfeld zu schaffen. Wir hätten noch früher den Schulwechsel vollziehen müssen. Denn mit den Folgen kämpfen wir heute noch, sein Selbstwertgefühl ist heute noch merklich angeknackt.

Und Lehrer haben ihre Lieblinge-Kinder die ihnen sympathisch sind, von denen sie bestimmtes Verhalten tolerieren können und sie haben Kinder die sie auf den ersten Blick nicht mögen udn wo einfach "alles" als störend empfunden wird.
Das ist menschlich und wir kennen das sicher auch von uns.
Lehrer sind nur Menschen und sie sind unterschiedlich professionell. Sie geben sich Mühe unparteiisch zu bewerten, aber sie sind Menschen und da sind einige eben doch durch ihre Emotion geleitet.
Ich komme aus einer Pädagogenfamilie und mein Mann durch seinen Onkel auch.
Ein Kevin wird wesentlich skeptischer beobachtet, als ein Alexander.

Kampfsport ist eine gute Sportart zum erlernen von Körperbeherrschung , dem Schulen von Konzentration usw
Unsere Kinder machen Karate, der Kleine zum Ausgleich für sein stundenlanges Üben mit der Geige :-D
Ich denke damit seid ihr auf einem gutem Weg!

Und kognitiv kann ich wirklich nur sagen, euer Kind schafft die zweite Klasse locker wenn sie im 20er Bereich problemlos rechnet, der 100er Bereich wird nicht viel anders gerechnet.
Wie gesagt die Kinder unserer 1. Klasse incl meinem Sohn rechnet in höhreren Zahlenbereich und sie sind keine hochbegabten Kinder. Also ich würde mein Kind nicht als hochbegabt einschätzen.

Also zusammfassend:
Für uns ist das Kriterium Freunde kein Kriterium mehr für die Wahl der Schule, wenn es unserem Kind an der Schule nicht gutgeht.
Freundschaften halten oder gehen auseinander ob die Kinder nun eine Schule besuchen oder nicht.
Macht euch beim Schulamt kundig , was ihr beim Schulwechsel beachten müßt/tun müßt.
Überlegt wie ihr die Voraussetzungen schaffen könntet.

Wir haben damals jemanden in der Umgebung der neuen Schule gesucht, der unseren Sohn polizeilich bei sich meldet, dann hätte die Schule ihn aufnehmen müssen.
Wir hatten den auch dann gefunden, aber dann hatte ja die Schule von sich aus einen Platz angeboten.

Aber vielleicht reicht ja auch ein Klassenwechsel , also in eine andere 2. Klasse versetzen....

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Hallo,

ich arbeite in einem Bereich, in dem wir als öffentliche Institution Kinder begutachten. Es ist mir audgefallen, was eure Lehrerin bzgl. Konzentration gesagt hat. Da würde ich ansetzen. Ich würde gerne wissen wollen, ob es irgendetwas gibt, was sie am Lernen hindert. Ich würde genauso gerne wissen, ob sie die Lehrerin kaputt gemacht hat.

Ich habe erst letzte Woche mich von einer Leiterin der Förderschule aufklären lassen, wie sie die Kinder testen und nachdem was ich gehört habe, würde ich in eurem Falle gerne, dass mich ein Sondeepödagoge anschaut.

Woran liegt das ganze. Blöde Lehrerin ? Durchaus möglich. Es ist möglich, dass dann ein Kind zumacht.
Genauso kann es sein, dass dein Kind Probleme hat. Geusndheitlichd Probleme, die das Kind sm Lernen hindern. Dies alles sollte man wissen, bevor man eine verwntwortliche Netscheidung zu solchem Thema trifft.

#winke