Habe heute Bescheid bekommen, das meine beiden Jungs an dem selben Tag eingeschult werden( 1x Grundschule 1x Gymnasium)
Hat das noch jemand so erlebt?
Wie kann man es am besten Händeln? Klar muss man sich aufteilen! Aber super stressig bin bei der Einschulung kurz vor 6 Monat schwanger!
Möchte so gerne zu beidem gehen!
Lg lunasam
2 Einschulungen an einem Tag
hallo,
dass du schwanger bist, hat doch nun wirklich keinen einfluss auf den tag ?!
teilt euch doch einfach auf! einer zur GS, einer zum gym.
hier am gym gab es eine ansprache, musikstücke und es wurden alle kinder (150!) einzeln aufgerufen, bekamen eine blume, zeit für klassenfotos und dann sind sie bis 12.30 uhr abgezischt mit ihrer neuen klasse. alleine war da kein einziges kind. war ein schöner augenblick.
bedeutsamer war sicher noch die einschulung, aber für unsere große war der übertritt ein großes ding .
vg
Hallo,
Bekannte von uns hatten das gleiche Problem. Einschulung am Gymnasium morgens ab 7.45 Uhr (wobei Kennenlernnachmittag, Klassenaufteilung etc. sowieso schon gelaufen war) und an der GS Beginn um 9.30 Uhr mit einem Gottesdienst. Die Mutter ist dann mit der Großen los und der Papa dann mit dem Kleinen. Am Gymnasium war dann aber auch gegen 9.30 Uhr Schluss, so dass die Mutter quasi nur den Gottesdienst verpasst hat.
Vielleicht sind es bei Euch auch unterschiedliche Uhrzeiten, dass einer mit dem großen Kind fährt und der ander mit dem Kleinen und ihr auch nachher dann an der GS trefft?
LG
Martina75
Bei uns wird es so sein das der kleine um 8.30 Uhr Einschulung hat und der große um 7.40 Uhr da sein muss (Gottesdienst) danach werden auch alle Kinder einzeln aufgerufen und werden dann dem Klassenlehrer zugeteilt!... Möchte ihn auf keinen Fall allein dort hinschicken!....
Natürlich ist die Grundschule vielleicht das größere Event, jedoch ist der Tag als solches für meinen großen genau so wichtig!
Ich denke es wird ein Marathon...
Danke für eure Meinungen...
Lieber Gruß
Hallo!
Ich finde es wirklich erstaunlich, was für ein Trara um diese Dinge mittlerweile gemacht wird - und damit meine ich jetzt nicht dich persönlich, ich denke diese ganze Geschichte hat einfach nach und nach Überhand genommen.
Als ich eingeschult wurde, war diese noch am ersten Schultag nach den Ferien. Wir hatten einen Gottesdienst, sind danach in die Schule, ins Klassenzimmer, anfangs standen die Mütter (Väter waren hier nie dabei, geschweige denn der ganze Rest der Verwandschaft) hinten im Klassenzimmer, dann sind sie gegangen und wir hatten schon einmal ein bisschen "Unterricht".
Beim Übertritt aufs Gymnasium war wirklich bei keinem Kind ein Elternteil dabei. Wir sind morgens um 7:00 in den Bus gestiegen (erstmals, vorher ging es zu Fuß zur Schule), waren nach 40 Minuten in der Schule und haben (offen gestanden ziemlich verloren an dieser riesigen Schule) erst einmal gewartet. Um 8:00 kam dann der Direktor auf den Schulhof und hat die Klasseneinteilung bekannt gegeben, dann wurde der ganze organisatorische Kram in der Klasse mit den Kindern geregelt, irgendwann war Gottesdienst und dann ging es mit dem Bus wieder heim.
Heute sind bei der Einschulung nicht nur die Eltern dabei, sondern mindestens noch Großeltern, Paten, oft noch andere Tanten / Onkels, gute Freunde... Da kommt man locker mal auf 20 Personen - große Fete! Klar, für die Kids ist es natürlich ein Highlight, aber muss das wirklich so übertrieben werden? (Ich nehm mich da nicht aus, wobei bei uns wirklich nur Großeltern und von einer Seite Paten dabei waren).
Und beim Übertritt der ganze Zirkus noch einmal? Puh - soviel Zeit hab ich gar nicht (von der Lust einmal ganz abgesehen).
Aber gut, ich würde mich an der weiterführenden Schule erkundigen, wie die Einschulung da abläuft, dann würde ich das kleinere Kind entscheiden lassen, wer mit zur Einschulung soll, der andere Elternteil geht zum großen Kind. Und je nach Ausmaß der Einschulung an der weiterführenden Schule kann der dann zur Einschulung des kleineren Kindes nachkommen. Diese hätte für mich aber absoluten Vorrang.
LG
hallo,
also dieses "traraaa" war in den 80ern, als ich in die grundschule und anschließend in die orientierungsstufe (=neue schule) kam schon ganz genauso wie heute bzw. wie bei meinen beiden großen. auch auf der weiterführenden schule war niemand am ersten tag alleine, alle waren etwas schicker angezogen, es gab eine ansprache und kaffee für die eltern, während wir 5.Klässler in den neuen klassen waren.
wahrscheinlich überall verschieden. ich habe bzw. hatte immer große lust und habe mir auch gerne die zeit für dieses "traraaa" genommen. ebenso mein mann und bei der einschulung auch die großeltern .
vg
Hallo!
Ich bin 1980 eingeschult worden, meine mittlere Schwester 1985 - bei uns liefen Einschulung und später die Schulwechsel (zur 5. auf die Orientierungsstufe, zur 7. aufs Gymnasium) gleichermaßen völlig unspektakulär ab. Erst bei meiner jüngsten Schwester, die 1993 eingeschult wurde, war das etwas anders - da waren schon Papa und Mama mit dabei, und anschließend wurde zuhause mit der ganzen Familie Kaffee getrunken - mehr aber auch hier noch nicht. Erst anfang der 90ger hat es sich bei uns auch eingebürgert, dass die Erstklässler (aber auch nur die) nicht schon am 1. Tag nach den Ferien (war bei uns immer Donnerstags), sondern erst am Samstag eingeschult wurden. Und beim Übertritt gab es auch bei unserer Jüngsten keine besonderen Feierlichkeiten.
Es scheint da allerdings tatsächlich sehr regionale Unterschiede zu geben. Da du auch die OS besucht hast, gehe ich mal davon aus, dass du auch aus Niedersachsen kommst? Ich könnte mir allerdings durchaus vorstellen, dass es bei uns alles etwas später kam als anderswo - da oben im Nordwesten Niedersachsen gingen die Uhren wirklich noch ganz anders.... Wie haben wir als Schüler immer gesagt: "Überall geht die Welt mal unter, nur in F. dauert es halt etwas länger!"
LG
iIch denke, dass kommt häfug vor. 4 Jahre Abstand zwischen den Kindern ist ja nicht selten. Da muss man sich halt aufteilen oder der große geht alleine hin.
Eine weiterführende Schule bei uns daher seit Jahren die Einschulung nachmittags um 16:30 oder so. Das hat den Vorteil, dass die Kinder auch in den Grundschulen bei den Einschulungsfeiern ser Erstklässler noch im Chor mitsingen können, was diese Schulen auch ungemein freut. Und Berufatätige müssen sich - zumindest bei Gleitzeit - noch nicht einmal Urlaub nehmen. Ich finde das gut.nViellwicht ja mal eine Anregung für den Elternbeirat!
LG
Das ist eigentlich in meinen Augen ganz klar.
Es gibt nur EINE Einschulung in der Grundschule. Dein Kind, was jetzt ins Gym kommt, wurde doch schon längst eingeschult. Hier würde ich mein Hauptaugenmerk auf den kleinen Schulanfänger legen. Groß zerreißen würde ich mich hier auch nicht.
Du kannst dem Großen ja auch noch eine kleine Anerkennung überreichen - aber wie gesagt: der Kleine sollte meiner Meinung nach im Mittelpunkt stehen. Schlimm genug, dass er seinen Großen Tag teilen muss. Der Große hatte an seinem Einschulungstag damals doch auch die volle Aufmerksamkeit.
Wir hatten bei mir damals das Problem, dass meine Zeugnisübergabe (Abitur) zeitgleich mit der Zeugnisübergabe meines Bruders (Realschule) war. Und das war wirklich ärgerlich. Denn das war von uns Beiden wirklich das Abschlusszeugnis und ist es auch geblieben.
Hallo,
bist du sicher, dass das am selben Tag ist? Bei uns starten die Grundschüler einen Tag später als die 5. Klässler. Die 5. Klässler werden am 1. Schultag eingeschult (Mittwochs) und die Erstklässler am Donnerstag.
lg
Hallo
Hatte ich auch.
Als die Große in die 5. Klasse kam, war keiner dabei.
Was tut man da auch dabei? Die Kinder haben ihre Klassenaufteilung erhalten und waren dann für den Rest vom Tag verschwunden. Die Eltern die dort waren haben sich etwas zusammengesetzt.
Es sind doch keine kleinen Kinder mehr. Und ob ich jetzt am ersten TAg dabei war oder nicht, es spielte keine Rolle. Am nächsten Tag müssen sie auch alleine da durch.
Muss gestehen ich bin nicht mal auf die Idee gekommen dort mitzugehen. Ok, die Frage stellte sich nicht wirklich, weil es klar war das wir die Kleine zum ersten Schultag begleiten, so wie wir es Jahre vorher bei der Großen auch gemacht haben.
ua will ich mir nicht mal sagen lassen "bei ihr warst du dabei, aber bei mir konntest nicht mit"
Die Große stieg früh in den Bus ein, ging alleine zur Schule und war um 13 Uhr wieder daheim.
Es war alles neu für sie. Buslinie, Schule, Lehrer, der Ort. Sie hat es auch so geschafft. Ich kann ja nicht die ersten zwei Wochen Händchen halten.
Als dann die Kleine ins Gym kam, war am ersten Schultag auch keiner dabei. Nur sehr wenige Eltern begleiteten ihre Kinder.
Für uns war klar, die Große muss da alleine hin und durch. So wie es schon 10000000 andere Schüler vor ihn gemacht und geschafft hatten. Abgesehen davon hat uns vor über 30 J auch niemand gefragt und haben es auch überlebt.
Einen Ratschlag hab ich nicht, ggf musst du halt beim großen Sohn zeitig wieder weg um noch einen Teil vom ABC-Schüler mitzubekommen.
Oder du schickst die Großeltern oder die Patin/den Paten vom großen Sohnemann mit, damit einer dabei ist, sie können ja Fotos machen und er hätte trotzdem jemanden dabei.
Gruß
So ein Quark. Nur weil es bei euch so war, muss es ja nicht überall so sein.
Bei uns ist es SELBSTVERSTÄNDLICH, dass die Eltern bei Einschulung auf der weiterführenden Schule dabei sind. Und die Kinder verschwinden auch nicht den ganzen Tag in ihren Klassen. Es gibt eine Feierstunde mit Programm, dann Kaffee und Kuchen für die Eltern, während die Kinder kurz in ihren Klassen sind. Hier geht KEIN Kind alleine dahin!
Hallo
hab ja nicht gesagt, dass es überall so ist
hab ja nur meine Geschichte erzählt
bei uns stellte sich aber auch gar nicht die FRage, denn die Kleine hatte einfach ihren ersten Schultag und nicht die Große.
Die Aufregung weil das Kind in die "Große Schule" kommt versteh ich eh nicht.
Aber es muss jeder machen wie er will. Bei uns ging es eh nicht anders,
Wenn sie dabei sein will, dann soll sie es machen, Oft ist es halt schwer auf zwei "Hochzeiten" gleichzeitig zu tanzen.
Im Gymnasium gibt es eine Einschulung?
Da geht man einfach am ersten Schultag hin und fertig, anders kenne ich es weder von mir noch von meinem Umfeld.
Meine Priorität wurden hier auf dem i-Dötzchen liegen, er hat seinen großen Tag, man kommt ja nur einmal in die Schule, wogegen man Schule/Klasse öfters im Leben wechseln kann.