Guten morgen Ihr lieben,
Ich habe folgendes Problem.
Mein Sohn ist ende August eingeschult worden und dass mit 5 Jahren (heute 6 geworden). anscheinend hat Er Probleme in der Schule mit zu kommen...
Ich selbst wusste es schon von Anfang an da er mit der fein Motorik etwas Schwierigkeiten hat ..
Naja in der zweiten schulwoche als er erst 3 mal in den Unterricht gegangen ist meinte die Lehrerin das er nicht mit kommt... Da hab mir auch nur gedacht ist das gerade ihr ernst ?? Fand ich doch etwas komisch zumal sie ihn ja noch nicht mal richtig kennt...
Naja mein Sohn hat Schwierigkeiten das weiß ich doch selber zB. Kann er die 8 nicht richtig oder bei dem Mm hat Er jetzt immer noch Schwierigkeiten mit dem rechnen kommt er auch nicht mit als er letztens mit mir die Hausaufgaben gemacht hat mit dem zerlegen haben wir das mit der rechentafel gemacht damit er versteht was wir da machen hinterher hat es super geklappt zumal vergisst er auch häufig zahlen oder Buchstaben etc. Mein kleiner hat auch etwas Konzentrations Probleme...
Naja auf jedenfall war gestern ein Text von der Lehrerin im Hausaufgaben Heft alles gut und schön...
Jetzt will sie mit uns morgen um 13 Uhr sprechen weil jan so wie sie sagte eig. So gut wie nichts versteht ich bin etwas ratlos ... dass die jetzt schon nach der kurzen zeit wieder ankommt natürlich meint sie das nicht böse aber ich bitte sie was wird denn heut verlangt jeden zweiten Tag ein neuen Buchstabe genau wie bei zahlen also bei mir damals wurde das alles etwas anders gestaltet ...
Volt. Bin ich auch selbst schuld da mein sohnemann nie mit mir lernen wollte für die Schule bevor er eingeschult wurde...
Er konnte bis 10 zählen manchmal auch bis 15 sein Namen konnte er schreiben und das wars..ich wollte ihn nie unter Druck setzen da er darauf auch gar keine Lust hatte er Spielte lieber ...
Er ist der jüngste in seiner klasse und ich wollte doch einfach das er noch was von seinem Kindergarten Jahr hat und hab gedacht das würde reichen was die Erzieher mit den kids im Kindergarten gemacht haben. Jetzt mach ich mich selber so verrückt und denke es ist meine schuld ich will doch nicht das er auf eine Förderschule kommt :(
Aber zugleich bin ich auch stolz auf ihn ich mein 1 Monat geht er jetzt zur Schule und hat so viel gelernt und im Kopf behalten...obwohl er vorher eig so gut wie nichts wusste...
Wie seht ihr das denn ??
dankeschön schon mal für hilfreiche antworten :)
Und einen schönen Tag
ps: sorry für rechtsschreibfehler bin etwas durcheinander
Grundschule 1 Klasse!
Warum ist er denn schon mit 5 eingeschult worden? Liegt bei euch der Stichtag so spät?
Das nützt dir jetzt sicher wenig, aber für mich klingt es nicht nach Förderschule sondern einfach nach zu früh eingeschult.
Wirklich raten kann ich dir da nix. Das wird ja von Bundesland zu Bundesland und sogar von Schule zu Schule vollkommen unterschiedlich gehandhabt.
Hör dir erstmal an, was die Lehrerin konkret dazu meint. Sicher wird sie sich auch schon überlegt haben was es für Möglichkeiten gibt.
Auf jeden Fall liegt es bestimmt nicht an fehlender Übung im Vorschuljahr. Dort sollen die Kinder ja keinen Schulstoff vorpauken sondern auf die Schule vorbereitet werden. Und das reicht im Kindergarten vollkommen aus. Zu Hause sollte nur der Alltag altersentsprechend gestaltet sein.
Hallo,
natürlich hat Dein Sohnemann schon einiges gelernt
Wie Du aber sebst weißt, hat er ein paar Schwierigkeiten. Ich denke, dass die Lehrer gerade bei den Erstklässlern sehr genau schauen, wie sie mitkommen. zumindest habe ich bei unserer Schule den Eindruck. Meine Tochter geht seit 3 Wochen zur Schule.
Zuhause habe ich mit ihr in ihrem Vorschuljahr auch nicht viel gemacht. Die ganzen Hefte und Bläöcke für Vorschulkinder - daran hatte sie wenig bis gar kein Interesse. Sie konnte ihren Namen schreiben, bis 20 zählen, kannte einzelne Buchstaben und Zahlen.
Ehrlich gesagt wäre ich sehr froh, wenn die Schule frühzeitig mit mir wegen Lernschwierigkeiten mit mir sprechen wollen würde. Das kann doch nur zum Nutzen des Kindes sein. Ihr könnt zusammen geeignete Lernwege für Deinen Sohn finden. Vielleicht ist es möglich, unnötige Frustration bei ihm dadurch zu verhindern.
Alles Gute
hundkatze.maus
Hallo,
ich finde schon sehr komisch, dass die Lehrerin nach ein paar Wochen schon so viel erwartet und meinte, er würde nicht mitkommen. Einige Kinder haben mit dem "Drumherum" am Anfang so viele Probleme, dass sie mit dem Stoff noch nicht so mitkommen.
Hier lassen die Lehrer in der Regel die Kinder bis zu den Herbstferien Zeit um anzukommen.
Warum müsst ihr jetzt schon das Zerlegen üben? Bei uns sind die 1. Klässler noch dabei Zahlen zu schreiben und erste sehr einfache Plusaufgaben zu lösen.
Aber geht zum Gespräch hin und höre dir an, was sie zu sagen hat und welche Vorschläge sie macht, wie ihr besser üben könnt.
Meiner wurde letztes Jahr auch mit noch 5 eingeschult. Bei ihm war das kognitive weniger das Problem (da war er von Anfang an vorne mit dabei), aber er war emotional etwas überfordert. Die Lehrerin hat am Anfang beobachtet und unterstützt. Erst beim Elterngespräch nach den Herbstferien berichtete sie mir von ihren anfänglichen Zweifeln an der Schulreife meines Sohnes bei der Einschulung (er weinte oft, wenn die Sachen nicht so klappten, wie er wollte oder wenn die Lehrerin Fehler in seiner Arbeit fand, die sie korrigierte). Sie meinte dann sofort, jetzt hätte sie keine Zweifel mehr und er macht das prima.
LG,
Natalia
Wieso ist er denn überhaupt so früh mit 5 Jahren eingeschult worden? Soweit ich weiß muß man in jedem Bundesland den 6. Geburtstag erreicht haben, um eingeschult zu werden. Für jüngere Kinder muß man einen extra Antrag auf vorzeitiges Einschulen stellen. Habt ihr das gemacht?
Und normalerweise wird ja auch vor Einschulung die Schultauglichkeit geprüft. Was wurde denn dort zu euch gesagt?
Er konnte ernsthaft nur bis 10 zählen? Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, wie man so die Schultauglichkeit bekommen kann.
Wenn er wirklich schon jetzt nach ein paar Wochen so gravierende Probleme hat, sich zu konzentrieren und mitzukommen, ist es vielleicht besser, wenn er noch ein Jahr zurück gestellt wird und dann regulär eingeschult wird.
Und noch etwas: Eltern sollten mit ihren Kindern nicht extra lernen müssen, damit sie die Schultauglichkeit haben. Das sollte von Kind ganz allein kommen. Und wenn nicht, dann ist das Kind einfach noch nicht schulreif!
Nein, das ist nicht korrekt. Die Stichtage variieren in Deutschland extrem. In Berlin war bis vor kurzem der Stichtag beispielsweise noch der 31.12. Als ist unsere Tochter, die am 29.12. sechs wurde, schon im August in eingeschult worden. Die Schultauglichkeitsuntersuchung wurde bei ihr im Dezember des Vorjahres gemacht, als sie also noch nicht ganz 5 Jahre alt war.
Da war auch noch nicht wirklich viel mit weiter als 10 zählen und Namen schreiben...
"Soweit ich weiß muß man in jedem Bundesland den 6. Geburtstag erreicht haben, um eingeschult zu werden. "
Nein. Das ist leider nicht so. NRW hat als Stichtag der 30.09., also werden gar nicht so wenige Kinder mit "5" noch eingeschult (ich glaube, Bayern auch)
Bei meinem Sohn in der Klasse waren es letztes Jahr 3 Kinder. Einschulung war am 12.8., die Kinder hatten am 15. und 21.8. Geburtstag und eins Mädchen dann am 15.9.
Und, zumindest in NRW, ist es echt schwer ein "Muss"-Kind zurückstellen zu lassen.
LG,
Natalia
Hallo,
ich würde zum Gespräch gehen mit der Absicht, dass wir, also die Lehrerin und ich gemeinsam einen Plan entwickeln um meinem Kind optimal zu helfen.
Die Lehrerin kennt dein Kind in der Schule, weiß war er dort leistet und was erwartet wird. Du kennst dein Kind zuhause, weißt, was ihm zuzumuten ist und wie man ihn auch mal zu "unangenehmen" Dingen überreden kann.
Wenn ihr zusammen arbeitet, sollte es eigentlich besser werden. Dein Kind ist vermutlich nicht das erste Kind mit Schwierigkeiten, dass von dieser Lehrerin unterrichtet wird. Wichtig ist, dass ihr gegenseitig Respekt zeigt, vor allem vor dem Kind. Also nicht zuhause lästern: "deine dumme Lehrerin hat ja keine Ahnung.." sondern eher: "na dann probieren wir die neuen Tipps mal aus, das wird dann bestimmt besser"
Und selbst wenn es dein Kind jetzt noch nicht schafft, es ist noch jung. Bei uns gibt es Vorschulen/Förderschulen. Die Kinder, die in der Schule nicht mitkommen, können ein Jahr dort gefördert werden und werden dann im nächsten Sommer ganz normal wieder eingeschult bzw kommen ins 2. Schuljahr, falls sie ihren Rückstand sehr schnell aufgeholt haben. Aber auch darüber kann dich die Lehrerin sicher genauer informieren. Also keinen Grund zur Panik.
LG
Huhu,
unser Sohn war ähnlich drauf, hatte keinerlei Interesse irgendetwas für die Schule zu lernen. Trotzdem war das kein Problem, die Kinder lernen ja normalerweise wirklich schnell. Aber da habe ich auch den Unterschied gemerkt, zu unserer Tochter, die erst 4 Monate nach Schulbeginn 6 wurde.
Ihr fiel das alles richtig schwer und sie hat ziemlich lange gebraucht, um wirklich anzukommen. Im ersten Schuljahr haben wir wirklich gedacht, sie schafft das nie! Im zweiten Schuljahr mussten wir auch noch viel üben. Im dritten Schuljahr ist der Knoten geplatzt, sie hat einen Schnitt von 1,7 auf dem Zeugnis gehabt. Im vierten hat sie bisher einen English- und einen Mathetest geschrieben und in beidem volle Punktzahl erreicht.
Lasst eurem Sohn die Zeit, die er braucht. Vielleicht will die Lehrerin nur darüber reden, dass er Förderunterricht in der Schule bekommt. Das ist eine gute Sache. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass sie nach einem Monat schon die Hoffnung aufgibt, wenn er die Sachen zu Hause mit etwas Hilfestellung gut erledigen kann. Lest ihr jeden Abend ein wenig? Einfach, damit sich die Buchstaben, die er in der Schule gelernt hat, verfestigen? Wir haben einfach eine Fibel genommen und unser Sohn liest jeden Tag zwei Seiten darin (auf einer Seite stehen maximal 4-5 kurze Sätze).
Und Mathe kann man natürlich gut nebenbei üben. Nimm verschiedenfarbige Murmeln mit und wenn ihr irgendwo warten müsst, immer mal unterschiedliche Anzahl der einen und anderen Farbe in die Hand nehmen, kurz zeigen und z. B. fragen: Wie viele rot, wie viele blau? Wie viele insgesamt? Mehr blau als rot? Weniger rot als blau?
Trainiert Konzentration und macht überraschend viel Spaß
Unserer Tochter hat auch die Ergotherapie gut geholfen. Dort hieß es allerdings immer, sie sei normal entwickelt, aber eben zu jung, um die graphomotorischen Fähigkeiten zu haben, die für Schreibschrift erforderlich seien.
Warte erstmal das Gespräch ab und dann erzähl doch mal, was sie euch vorgeschlagen hat.
LG
Jenx
Hallo!
Warum ist den die Sohn mit 5 eingeschult worden? Das ist eindeutig zu früh. Die Umstellung Kindergarten auf Schule ist enorm. Die Kinder müssen ruhig sitzen. Zuhören. Wenn ich denke meine Große war 6,5 bei der Einschulung. Ich war so froh. Sie hatte viele Schulkameraden dabei die knapp 6 waren bei der Einschulung. Alle hatten sie gerade am Anfang viele Probleme. Es legte sich im zweiten Semester. Ich würde niemals ein Kind früher als nötig einschulen.
Rede mit der Lehrerin.
Alles Gute. Gabi
Wie schon geschrieben, hat man sehr oft die Wahl nicht.
Es sind echt viele Bundesländer die als Stichtag den 30.09. haben. Und viele davon sind auch sehr strikt damit und lassen Zurückstellungen nur in gravierenden Fälle.
Sei also froh, dass dein Kind eben schon 6,5 war.
LG,
Natalia
Ich würde versuchen ihm beim Lernen zu helfen.
In Mathe : Spiele mit 2 Würfeln, Rechnen mit Gummibärchen oder ähnlichem, gut sind die Hefte von Mathe Stars. Einfach mit Grundwissen 1. Klasse anfangen oder evtl. mit dem Vorschulheft kleine Mathe Stars.
Die App König der Mathematik Junior ist auch gut, allerdings muss man nach wenigen Lektionen schon lesen können.
Deutsch :
Nimm für jeden Tag einen einzigen Buchstaben. Den druckst du gross aus. Er soll den Anlaut sagen, z.B. Mm und dann überlegen, welche Wörter mit dem Buchstaben beginnen. Wenn er den Buchstaben gut kennt auf ein Plakat aufkleben. Dorthin kommen dann alle gekonnten Buchstaben. Dann Buchstaben - Detektiv spielen. In Büchern auf Schildern etc. den Buchstaben suchen.
Da er schon Schulkind ist, auch schreiben üben.
Mit dem Heft aus der Schule (doppeltes Exemplar kaufen oder kopieren ) oder evtl. Intraactplus anschaffen. Kannst dich informieren unter www.Intraactplus.de
Viel Erfolg,
Julia
hallo,
mir tut dein Kind leid,, es gibt doch immer Vor und Nachteile Früh einschulung oder gar eine späte Einschulung,
wie eine schon schrieb, finde ich es auch noch zu früh , nach ein paar Wochen Schule gleich schon zu sagen .... das Kind braucht das und das,,,
du kannst dir ja das Gespräch anhören,,,, und dann weiter schauen,....ich denk er braucht einfach nur Zeit , es ist doch ne Umstellung für die Kinder
ganz liebe Grüße Andrea
Lieben dank echt :)
Ich versuche auf jedenfalls mehr mit ihm zu üben aber nicht heute, denn heute ist sein großer Tag und da darf er mal ohne lernen und Hausaufgaben da bekommt er nämlich heut einen Gutschein :) darauf freut Er sich schon die ganzen Tage ...
das ist auch gut,,,
in der Grundschule schlug meine Lehrerin mich für die Sonderschule vor ,,, und was ist aus mir geworden Erzieherin
also er braucht einfach Zeit
andrea