Wieviel Zeit "investieren" Eure Neuankömmlinge in 5. Kl. Gymnasium?

Hallo!
meine Tochter geht in die 5. Kl. in Bayern aufs Gymnasium. Sie kam mit einem 1er Schnitt hin und ich sah der Sache absolut positiv entgegen, bzw. mache ich mir ansonsten um die Schule nicht so arge Gedanken und es war immer völlig "druckfrei" von mir und meinem Mann. Es geht ihr eigentlich auch sehr gut mit dem Wechsel, obwohl sie jetzt wirklich ziemlich lange Zug fahren muß, vorher zu Fuß gehen konnte. Nur ich finde die Umstellung ja schon krass..... Soviél weniger Zeit für sie selber, und soviel Hausaufgaben und lernen, also damit hatte ich gar nicht gerechnet. War wohl zu blauäugig. Allerdings macht sie das prima und ihr kommts wohl auch gar nicht so schlimm vor, wie mir. Deshalb thematisiere ich das nicht sehr,ab er in mir denke ich schon, wie das wird.
Wie gehts Euch? Ist das ähnlich und wie hat sich euer Alltag und Freizeit dadurch geändert und wieviel Zeit nehmen sich eure Kinder für die neuen Schulen, lernen etc.?
Bin neugierig, wie das bei anderen ist, dann kann ich mich besser selber einsortieren...
Ach ja, andere Eltern kennen wir noch nicht, da sie aus allen Ecken kommen.....
Schönes Wochenende!
fannylein;-)

1

Hallo
Meine älteste Tochter war zwar "nur" auf der Realschule aber das ganze lief Rest schmerzlos ab, es hat sich nicht wirklich viel geändert. Es kamen ein paar neue Freunde dazu (die besten Freunde sind aber geblieben, mit denen war sie tatsächlich ab klasse 1 immer zusammen) Hobbys sind geblieben und mal eine Ag kam dazu.
An Freizeit/Hausaufgaben gab es auch keine dramatische Veränderungen außer das ihr die neue Schule & die neuen Fächer gefallen haben.
Wenn deine Tochter klar kommt ist doch aber ohnehin alles super, wenn sie lange Zug fahren muss finde ich es jetzt auch nicht verwunderlich wenn sie weniger Zeit hat.

LG

2

Huhu..

Unsere Tochter kam mit einem Durchschnitt von 1,9 auf das Gymnasium.
Sie geht sehr gerne und hat ihre Freundinnen gefunden.
Ich bin auch überrascht, dass es doch so viele Hausaufgaben gibt. Sie macht ihre zu hause und so bekomme ich eigendlich alles mit. Es hieß immer: "Am Anfang ist alles locker und man muß nicht viel tun..das kommt erst später." Ich finde den Unterschied schon spürbar.

Mathe war nie ihr Fach und die erste Arbeit war dann 3+. Das ist in Ordnung. Deutsch liegt ihr eher...aber auch diese Arbeit mit den Themen Tierbeschreibung,Brief, Anredepronomen und Wegbeschreibung war eine 3+. Diese Note sind wir zwar von der Grundschule nicht gewohnt, aber es wird halt anspruchsvoller und es wird notentechnisch nicht so bleiben. Wahrscheinlich werden wir uns in der nächsten Zeit über dreier freuen.;-)
Es wird gut eine Stunde für Hausis investiert und nochmal 2 Stunden,wenn eine Arbeit ansteht.
Für den Vokabeltest mussten 90 Vokabeln gelernt werden und abgefragt wurden 15!!

Am schwersten fällt es tasächlich mir!! da ganz locker zu bleiben. Ich habe ständig das Bedürfniss unsere Tochter sanft anzuschieben damit sie den Anschluß nicht verliert.
Das muss ich definitiv noch lernen...das Kind mal einfach machen zu lassen.
Ich arbeite dran.:-p

LG Sandra#blume

8

Mein Sohn ist zwar schon in der 10. Klasse, aber ich kann mich erinnern, dass ich überrascht war, wie wenig Hausaufgaben in der 5. Klasse verlangt war. Unsere Grundschule ist recht anspruchsvoll und verlangt ziemlich viel, auch was die Hausaufgaben betrifft. Da war die 5. Klasse schon fast Erholung... Durch die schwere Grundschule ist er notenmäßig auch so gut wie gar nicht abgerutscht.

Meine Tochter ist jetzt in die 5. Klasse RS gekommen. Allerdings läuft die Schule erst seit drei Wochen, man kann also noch nicht viel sagen. Leider war sie schon 10 Tage krank und muss jetzt natürlich viel nacharbeiten und aufholen. Dementsprechend hängt sie jetzt ganz schön drin... Die erste Ex haben sie auch schon geschrieben, dummerweise musste sie trotz der vielen Fehlstunden mitschreiben, es wird wohl nicht so berauschend werden.

Wenn man aber die zusätzlich Arbeit durch die Krankheit abzieht, bleibt vielleicht 1 Std Hausaufgabe und Lernen am Tag, was ja absolut machbar ist.

12

Meine Tochter in Klasse 4 muss zur Zeit auch wesentlich mehr arbeiten, als Ihr Bruder in der 5 im Gymnasium #schwitz

3

hi,

hier gym in nrw.
großsohn hat incl. lernen 1-1,5 stunden im schnitt gebraucht, mittelsohn etwas weniger.
großsohn ist jetzt in der 8. klasse und ist teilweise schon nach 30 min. mit allem fertig #kratz solange die noten stimmen, werde ich mich da nicht groß einmischen.

lg

4

Unsere Söhne kamen mit 1,0 und 1,33 in Bayern von der Grundschule auf das Gymnasium. Natürlich weht dort in vielen Bereichen ein anderes Lüftchen als auf der Grundschule, vorallem weil es eine homogene ähnlich leistungsstarke Schülerschaft ist. Ich kann mich gut erinnern, dass sie um die 1 Stunde Hausaufgaben und Vertiefung hatten. Sei aber beruhigt, es wird noch mehr!

5

Meine Tochter kam mit einem 2,0 Schnitt auf ein Gymnasium von dem es heißt, dass es sehr anspruchsvoll und fordernd ist, dafür aber auch viel bietet. (übringes G8)

Sie ist jetzt gerade in die 6. Klasse gekommen und bisher bin ich sehr positiv überrascht. Hausaufgaben sind eher weniger als in der Grundschule, lernen macht sie von ganz alleine, natürlich insbesondere vor Tests und Klassenarbeiten.

Sie hatte im letzten Zeugnis einen Schnitt von 1,6 #verliebt

Bisher ist noch alles sehr relaxt. Unsere Grundschullehrerin war allerdings auch recht streng, hat hohe Anforderungen an die Kinder gestellt.

LG H. #klee

6

HI,

unsere Kids kommen 3/4 Std. später nach Hause und es zieht sich dann schon in den späten Nachmittag hinein. Mit Essen und fertigen Hausaufgaben sind sie gegen 16.00 Uhr fertig, teils nur Hausi, teils mit überlernen. Länge der Hausaufgaben ist gleich, war auf der Grundschule auch nicht anders.....überlernen ist neu, aber irgendwie lernen sie auch von den Hausi.

Dann noch zwei Hobbys in der Woche, wobei die Instrumente "eigentlich" auch noch täglich angespielt werden sollten.

Unter der Woche - auch weil die Klassenkameraden im Umkreis von 30 km wohnen - ist es kaum möglich sich zu verabreden, sie schauen aber da sie sich am Wochenende verabreden oder über Whats app kommunizieren. Also die Treffen sind auf 0,0 runtergefahren und alte Klassenkameraden aus der Grundschulzeit sind im Moment uncool#rofl

Was unseren Kids echt überrascht, ist, das extrem viele Mitschüler die Hausaufgaben vergessen oder nicht machen. Es gibt keine Stunde, wo nicht Hausi fehlen und gestern hat eine (!) Lehrerin alle Schüler vorgelesen, wer demnächst Nachsitzen muss...von 32 Schülern waren höchsten 5 dabei, die bisher immer alles dabei hatten. Und das jetzt nur in einem Fach - die anderen Fächern schauen genauso chaotisch aus.

Sie haben gestern die erste Ex unangekündigt geschrieben. Scheint nicht besonders gelaufen zu sein aber jetzt wissen sie, was so abgefragt wird und auf was der Lehrer wert legt.

Meine Kids lernen recht gerne und sind motiviert. Sie haben viel Spaß und extrem tolle Tutoren, die sogar Nachmittagsausflüge mit den Kids machen. Die 3-Tages-Klassenfahrt war auch ein Erfolg.
Die Schulbücherei ist total cool, da verbringen sie viele Pausen ...

Meine Gedanken am Anfang waren auch oft #zitter aber die Schule hat die Kids echt super aufgefangen.

LG
Lisa

13

alte Klassenkameraden aus der Grundschulzeit sind im Moment uncool#rofl

weil? #kratz

Hier herrscht reger Kontakt, sowohl zwischen neuen, als auch den alten Klassenkameraden #kratz

16

die wohnen alle in verschiedenen Ortschaften und somit ist recht wenig Kontakt vorhanden. Und die alten treffen sich jetzt auch vermehrt mit neuen Mitschülern, bzw mit denen die in der Nacharschaft wohnen.

7

Hallo,

Meine Tochter ist auch in der 5. Klasse Bayern Gymnasium.

Sie braucht im Schnitt 1Stunde für Hausaufgaben und lernen. Also wie in der Grundschule auch. Allerdings bin ich noch sehr hinter her ihr beim lernen zu helfen und frage sie regelmäßig ab. Sie bittet mich aber auch darum.
Klappt derzeit super. Ihre Hobbys kann sie nach wie vor verfolgen.

Vg dibuda

9

Mein Sohn ist zwar schon in der 10. Klasse, aber ich kann mich erinnern, dass ich überrascht war, wie wenig Hausaufgaben in der 5. Klasse verlangt war. Unsere Grundschule ist recht anspruchsvoll und verlangt ziemlich viel, auch was die Hausaufgaben betrifft. Da war die 5. Klasse schon fast Erholung... Durch die schwere Grundschule ist er notenmäßig auch so gut wie gar nicht abgerutscht.

Meine Tochter ist jetzt in die 5. Klasse RS gekommen. Allerdings läuft die Schule erst seit drei Wochen, man kann also noch nicht viel sagen. Leider war sie schon 10 Tage krank und muss jetzt natürlich viel nacharbeiten und aufholen. Dementsprechend hängt sie jetzt ganz schön drin... Die erste Ex haben sie auch schon geschrieben, dummerweise musste sie trotz der vielen Fehlstunden mitschreiben, es wird wohl nicht so berauschend werden.

Wenn man aber die zusätzlich Arbeit durch die Krankheit abzieht, bleibt vielleicht 1 Std Hausaufgabe und Lernen am Tag, was ja absolut machbar ist. Auch nicht mehr als in der GS also

10

Hi,

für meine Tochter war der Wechsel aufs Gymnasium eine Erlösung! Endlich interessanter Unterricht halt ;)
Die Noten rutschten etwas ab aber alles total im Rahmen. Und das wichtigste.... Sie ist happy!

Hausaufgaben sind weniger als in der Grundschule dafür erwartet man bei ihrer Schule selbstständiges lernen.

Mona