Hallo,
Hat jemand ein Tipp für mich, wie ich meinem Kind ;1.klasse) Hilfestellung geben kann beim lesen lernen? Es fällt ihm sehr schwer und dabei sind es nur wenige Buchstaben bisher.. möchte zuhause mit ihm üben.
Wie mache ich ihm das auch zu Hause schmackhaft?? Ich hab leider keine Idee.
Ich hoffe auf Vorschläge. Wie habt ihr das gemacht??
Lg
Lesen lernen
Hallo Twins,
bei meiner Tochter hab ich erst mal laufen lassen (was ein Fehler war). Als ich nach Weihnachten oder so gemerkt habe, dass das mit der Schule und dem Lesen nicht so klappt, hab ich für uns die Bücher mit den zweifarbigen Silben entdeckt (Mildenberger Verlag). Bei meiner Tochter war das die Rettung (ist Rechtshänderin, hat aber ein dominantes linkes Auge), bei meinem Sohn hingegen ist es eher ablenkend, dass die Silben die Farben wechseln, der liest andere Texte fast besser, ist aber insgesamt alles einfacher bei ihm.
Es war aber auch extrem wichtig, dass die Geschichte passte --> selbst aussuchen lassen. Ich glaube man muss das finden, das für das Kind spannend ist, Ich habe schon von gehört, dass die Kinder mit ihren Lieblingsgeschichten von Nulli und Priesemut oder mit Lucky Luke oder mit dem Computerspiel lesen gelernt haben, was halt am wichtigsten war...
Für meine Tochter haben wir auch auf Anraten einen Lesepfeil gebastelt (hält die Zeile und schiebt von Wort zu Wort), wollte sie leider nie benutzen - störrisches Kind.
Nach dem ersten Lesen lernen halfen die Silbenbücher nicht mehr (2. Klasse) und irgendwann bin ich auf den Trichter gekommen, ihr das linke Auge abzudecken - und siehe da: meine Tochter kann lesen! Solang man ihr das linke Auge zuhält, funktioniert alles viel besser. Wir haben dann ein paar Monate lang mit und ohne Augenklappe geübt, bis sie das Erfassen der Buchstabengruppen und der Wörter mit beiden Augen (was für sie gleichbedeutend ist wie nur mit links) in etwa genauso gut konnte wie mit rechts. Und ja, wir haben natürlich auch sämtliche Ärzte abgeklappert...
Achse, und wenn die Lehrerin sagt, dass sie jeden Tag lesen üben soll, dann hilft das bei uns ungemein und ist viel wirksamer als wenn ich das sage...
Viele Grüße
sorry für die zwei Beiträge, hier war eben ein Server-Error
Hallo,
Sie gaben ja erst 5 Buchstaben... da bringt das Buch noch nichts.aber eine gute Idee für später.
Augen sind ok.
Unsere Lehrerin will mir helfen. Sie hat so Karten für mich.
Lg und Danke für den Tipp.
Hallo Twins,
bei meiner Tochter hab ich erst mal laufen lassen (was ein Fehler war). Als ich nach Weihnachten oder so gemerkt habe, dass das mit der Schule und dem Lesen nicht so klappt, hab ich für uns die Bücher mit den zweifarbigen Silben entdeckt (Mildenberger Verlag). Bei meiner Tochter war das die Rettung (ist Rechtshänderin, hat aber ein dominantes linkes Auge), bei meinem Sohn hingegen ist es eher ablenkend, dass die Silben die Farben wechseln, der liest andere Texte fast besser, ist aber insgesamt alles einfacher bei ihm.
Es war aber auch extrem wichtig, dass die Geschichte passte --> selbst aussuchen lassen. Ich glaube man muss das finden, das für das Kind spannend ist, Ich habe schon von gehört, dass die Kinder mit ihren Lieblingsgeschichten von Nulli und Priesemut oder mit Lucky Luke oder mit dem Computerspiel lesen gelernt haben, was halt am wichtigsten war...
Für meine Tochter haben wir auch auf Anraten einen Lesepfeil gebastelt (hält die Zeile und schiebt von Wort zu Wort), wollte sie leider nie benutzen - störrisches Kind.
Nach dem ersten Lesen lernen halfen die Silbenbücher nicht mehr (2. Klasse) und irgendwann bin ich auf den Trichter gekommen, ihr das linke Auge abzudecken - und siehe da: meine Tochter kann lesen! Solang man ihr das linke Auge zuhält, funktioniert alles viel besser. Wir haben dann ein paar Monate lang mit und ohne Augenklappe geübt, bis sie das Erfassen der Buchstabengruppen und der Wörter mit beiden Augen (was für sie gleichbedeutend ist wie nur mit links) in etwa genauso gut konnte wie mit rechts. Und ja, wir haben natürlich auch sämtliche Ärzte abgeklappert...
Achso, und wenn die Lehrerin sagt, dass sie jeden Tag lesen üben soll, dann hilft das bei uns ungemein und ist viel wirksamer als wenn ich das sage...
Viele Grüße
Meinen muss ich nur loben, wie toll ich das finde, was er schon kann. Dann hört der nicht mehr auf mit vorlesen oder schreiben....
Hihi - das kenne ich von meinem Kleinen auch. Der lässt sich super mit solcher positiver Motivation pushen. Dann freut er sich immer wie ein Schneekönig und platzt vor Stolz.
Inzwischen hat er aber für sich selber festgestellt, das Lesen Spaß macht und hängt nur noch vor seinen Comics.
Leider hab ich beim lesen noch keinen Grund dafür. Wenn es dann klappt, bekommt er natürlich auch ein dickes Lob. Gibt's immer bei besonderen Leistungen. Es hilft ungemein.. es stimmt.
Hi,
die Bücher von Mildenberger sind wirklich toll.
In der Sprachheilschule, in der der Große 1 und 2 Klasse, Kleiner jetzt Vorschule geht, wird mit der rot-blauen Silbenmethode gearbeitet.
Ende Herbstferien konnte Thilo gut lesen, an Weihnachten hat er alles gelesen, was ihn unter kam. Egal ob die Silben unterschiedlich farbig waren, oder Pixi Bücher.
Noch klatscht TJ Silben usw., aber wir werden sehen.
Gruß Claudia
Guten morgen,
Kennst du die Lies mal Hefte? Die sind super!
Wenn es mit dem zusammenziehen der Buchstaben gar nicht klappt, eignet sich das Intraactplus Konzept.
Viele Grüße
Julia
Dir Hefte bekommen sie noch in der Schule.
Das andere gab ich mal angesehen.gibt es ein Buch drüber. Kennst du das? Meinst du das auch?
www.Intraactplus.de
Hi,
ich habe erst einmal eine Gemütlichkeit geschaffen und dann habe ich immer ein Stück vorgelesen und dann mein Sohn. Ich habe die Buchstaben langsam gezogen. Und, ich habe wirklich viel Zeit investiert....jeden Tag immer wieder, so dass zu Weihnachten das erste Buch bereits gelesen werden konnte - natürlich in einfachster Form aber es klappte dann schon.
Lesen muss halt wirklich geübt werden, nur dann klappt es. Ich war auch Lesemama. Was mir auffiel, viele Kinder waren richtige Unruhegeister.....wenn ich aber erst einmal die Geschichte vorgelesen habe und sie diese dann selber noch einmal lesen mussten, hat es oft geklappt.
Ich würde auf jeden Fall erstmal das Kind die Lektüre selbst aussuchen lassen. Mein Sohnemann steht z.B. total auf Comics. Da gibt es nicht immer soviel Text auf einmal.
Ansonsten erstmal mit Silben versuchen. Bei uns hat die Lehrerin immer die bereits gelernten Buchstaben ausgeschnitten mitgegeben und man sollte daraus irgendwelche Wörter / Silben legen und die Kinder lesen lassen.
Ich habe es so gehandhabt, dass ich viel vorgelesen habe und wenn ein einfaches Wort wie z.B. "ist", "und", "so" vorkam, das Kind diese Wort lesen lassen. Das wurde dann immer mehr bis die Kinder dann eben ganze Sätze / Seiten / Bücher geschafft haben.
Es gibt auch diese "Erst ich ein Stück dann Du" - Bücher, in denen sich normal geschriebener Text abwechselnd mit Texten, die für die Kinder extra einfacher und größer geschrieben sind. Das wäre dann aber erst für dann, wenn das Kind schon etwas lesen kann.
Hallo
ganz ganz wichtig ist es, dass du ihn mit dem Lesen nicht überforderst. Selbst Erstlesebücher sind am Anfang meist viel zu schwer.
Fang an, indem du morgens die Milchpackung oder die Cornflakes oder Whatever auf den Tisch stellst. Viele Kinder fangen an, da einzelne Wörter drauf zu entdecken und damit zu lesen.
Lass ihn Einkaufszettel schreiben (1-2 Wörter reichen ja schon). Selbst wenn nicht alles perfekt auf dem Zettel steht..durch das Schreiben lernt er automatisch auch das Lesen.
Irgendwann wird er motiviert dadurch und versucht von sich aus, längere Texte zu lesen. Wir haben ja grad mal Anfang November und als Erstklässler liegt er noch voll und ganz im Rahmen, selbst wenn andere Kinder schneller sind.
lg
Hallo,
an unserer Grundschule haben die Erstklässler bisher nur 5 Buchstaben gelernt, da motivieren die besten Lesebücher natürlich nicht. Im Gegenteil, das frustriert nur.
In der Schule wurden Leseblätter mit sinnvollen Wörtern aber auch mit Quatschwörtern ausgegeben. Die haben wir geübt. Natürlich hatte das Kind schnell die Reihenfolge der Wörter raus und konnte sie auswendig "vorlesen". Also haben wir sie auf Kartenübertragen und durcheinander vorlesen lassen. So ähnlich, wie beim Vokabeln lernen. Was klappt, wird seltener abgefragt, bei schwierigen Wörtern gibt es mehr Wiederholungen.
Jeden Tag "lesen üben", danach eine Belohnung, z.B. ein Spiel, das sich das Kind aussucht (und zu dem ich so gar keine Lust habe).
Idealerweise helfen die Lehrer, wenn sie noch nichts vorbereitet haben, einfach mal fragen. Oder selbst Silben und Wörter mit den wenigen Buchstaben zusammen basteln.
LG
Wie bei uns...
hab die Lehrerin gefragt. Und bekomme was zum basteln..
haben wir die gleiche..;)???
wer weiß... bei uns gab es die ersten Leseblätter aber schon vor den Herbstferien.
habt ihr auch Schreibschrift und Druckschrift gleichzeitig? Schreiben nur in Schreibschrift, lesen in beiden Arten? Schneckentempo, weil die Kinder den Buchstaben jeweils 4 mal lernen müssen.