Kollektivstrafe/Strafarbeit

Ich suche nach Informationen zum Thema Kollektivstrafen/Strafarbeit.

Wir leben in Niedersachsen (falls das eine Rolle spielt). Bei der Strafarbeit handelt es sich um normale Aufgaben aus dem Buch. Sie werden von der Lehrerin aufgegeben, wenn ein Kind plappert, obwohl gerade alle leise sein sollen. Erschwerend hinzu kommt, dass sie auch von Freitag auf Montag aufgegeben werden, obwohl Hausaufgaben in diesem Zeitraum an der Schule eigentlich nicht erlaubt sind. Möglicherweise benutzt die Lehrerin die Strafarbeit, um diese Regelung zu umgehen. Und überhaupt: Sind Kollektivstrafen nicht verboten?

Was tun?

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Ja, Hausaufgaben von Freitag auf Montag sind in Niedersachsen erlaubt bzw wieder erlaubt (es sei denn, es gibt einen Erlass, der den vorherigen Erlass verlängert und den ich jetzt übersehen habe). Ich persönlich verstehe auch nicht, warum das nicht erlaubt sein sollte. Von Montag auf Dienstag oder von Mittwoch auf Donnerstag ist doch auch erlaubt. Warum dann nicht von Freitag auf Montag? Ist doch genauso schlicht von Schultag auf Schultag. Das Wochenende ist Samstag und Sonntag. Alles was eine normale Menge für einen Schultag ist, ist doch problemlos an einem Schultagnachmittag zu schaffen sein. Und da gehört der Freitag nunmal genauso dazu wie Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag. Da du aber ja gerne etwas offizielles hättest, hier ein Link:

http://www.schure.de/22410/33,82100.htm

Die Punkte 6 & 7 bitte aufmerksam lesen. Dann kann deine Tochter ihren Mitschülern berichten,dass sie definitiv auch am Freitag Hausaufgaben machen müssen, auch wenn sie es gerne anders hätten.

Zum Thema Strafarbeiten & Kollektivstrafen: Zum einen sind es zwei verschiedene Sachen, was aus deinem Beitrag missverständlich rüberkommt. Kollektivstrafen sehe ich wie eine meiner Vorschreiberinnen zwiespältig. Wenn alle bestraft werden, weil einer querschlägt, würde ich es als Mutter auch nicht hinnehmen. Wenn aber allgemein Chaos herrscht und die Kinder sich aufschaukeln, sodass kein normaler Unterricht möglich oder Ausflug realisierbar ist, dann gibts halt Strafen für alle. Kann durchaus einen heilbaren Effekt haben und den Klassengeist fördern. Und ein unschuldiges Kind erleidet schon kein Trauma von ein- oder zweimaligen unnötigen Strafe abbrummen.

Individuelle Strafarbeiten sehe ich als was völlig normales an. Wenn das Kind sich nicht an Regeln hält (egal ob gesetzlich abgesegnet oder klasseninterne/lehrerindividuelle Regeln), dann gibts halt Konsequenzen. Und die sind komplett unabhängig von Hausaufgaben. Wenn man da an einem Schultag ewig lange dran sitzt oder sich den Samstag damit versaut, ist das halt so. Immerhin hat man ja Mist gebaut, um sowas aufgebrummt zu bekommen.

Da würde ich als Mutter auch gar nicht mit mir diskutieren lassen, ob das rechtlich okay ist oder nicht und ganz sicher würde ich nicht im Internet nach Gesetzen suchen und damit zur Schule rennen, um den Lehrern besserwisserisch zu sagen, dass sie das nicht dürfen. Selbst wenn es so ist. Irgendwie müssen Lehrer ja auch einigermaßen Ordnung in die Klasse bekommen, damit alle vernünftig lernen können. Da hilft es wenig, wenn Mäxchen sich immer komplett daneben benimmt und gleichzeitig genau weiß, dass er Strafarbeiten und Nachsitzen sowieso nicht machen muss, weil Mama oder Papa gleich mit irgendwelchen Paragraphen wedeln, die besagen, dass ihr Mäxchen das nicht tun muss. So lernt Mäxchen nicht, sich an Regeln zu hakten, sondern sich um Regeln drumzu zu mogeln. Und seine Mitschüler können weiterhin nicht lernen, weil er sich weiterhin komplett daneben benimmt und permanent stört.

Lg Leonora07(die nebenbei bemerkt keine Lehrerin ist)

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Also meine Einstellung ist, dass nicht nur Mäxchen sich an Regeln zu halten hat, sondern auch seine Lehrerin. Das ist Demokratie, keine Besserwisserei. Demokratie deswegen, weil diese Regeln auf demokratischem Wege entstanden sind (entweder durch allgemeine Wahlen = Schulgesetz oder durch schulinterne Wahlen = Schulrat).

Frau Lehrerin bleiben zur Disziplinierung diverse Mittel, die legal sind. Und andere Lehrer nutzen diese Mittel ja auch, nur diese Eine nicht. Z. B. auch über die Kopfnoten (Sozial- und Arbeitsverhalten). Ob ich persönlich Verständnis für die schwierige Situation der Lehrerin habe, eine Rasselbande im Zaum zu halten, spielt überhaupt keine Rolle. Und ja, ich habe Verständnis: 28 Kinder auf eine Lehrerin sind zu viel. Natürlich ist das schwer. Und trotzdem sind gewisse Maßnahmen zur Disziplinierung ganz einfach verboten. Was hört man da nicht alles, sogar einen Klapps auf den Hinterkopf hat es schon gegeben oder ein Lehrer hat einem Kind einen Schlüssel an den Kopf gepfeffert. Wo also beginnt Toleranz und wo hört sie auf? Am besten da, wo es das Gesetz und die Schulordnung vorsehen.

Fakt ist: In diesem Fall heute war es so, dass die Kinder leise sein sollten. Dafür haben sie an der Schule ein "Leise-Zeichen", d.h. sie halten zwei Finger in die Luft, was für alle bedeutet, zur Ruhe zu kommen. Es hielten sich auch alle daran, bis auf EIN Kind. D.h. die Lehrerin stand auch nicht etwa mit dem Rücken zu den Kindern und konnte keinen einzelnen Schuldigen ausmachen. Nein, sie hat gesehen, dass nur EIN Junge geplappert hat und trotzdem ALLEN eine Strafarbeit aufgegeben. Was sollen die Kinder nun machen? Den Jungen verkloppen? Ihn mobben und ausgrenzen? Mit ihm reden und sich daraufhin selbst verkloppen lassen?

Und SELBSTVERSTÄNDLICH (für mich zumindest) helfe ich meinem Kind, wenn ihm Unrecht widerfährt. Allerdings nicht, indem ich gleich dahin renne. Sondern ich kläre auf und helfe beim Suchen von logischen und plausiblen Argumenten (wie z. B. einem Gesetzestext). Das habe ich schon immer so gemacht und komisch... bis jetzt läuft es ganz gut.

Danke für den Link mit den Hausaufgaben. Interessant, denn offensichtlich ist das schulintern noch auf altem Stand.

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Ääääh...

"6. Es dürfen im Primarbereich keine und im Sekundarbereich I GRUNDSÄTZLICH KEINE Hausaufgaben vom Freitag zum folgenden Montag und über Ferienzeiten gestellt werden mit AUSNAHME der Aufgabe einer LEKTÜRE für z.B. den Deutsch- oder Fremdsprachenunterricht."

Es war keine Lektüre, sondern eine Aufgabe mit Schreiben.

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Kollektivstrafen sind nicht grundsätzlich verboten - und nicht immer falsch.

Im Prinzip strafen die Kinder dann den Verursacher irgendwie selber, weil sie wegen ihm zu viel Hausaufgaben haben. Das fördert Mobbing. Ist nicht so toll...

Aber wenn z.B. die halbe Klasse im Turnen rumbrüllt wie die Affen und daher ALLE noch fünf Runden rennen müssen, finde ich das absolut legitim. Oder wenn im Bus bei der Fahrt in den Schwimmunterricht ein Höllenspektakel ist, und man daher aussteigen muss und weniger Zeit im Bad hat... finde ich okay. So werden die Kinder die Brüller das nächste Mal dazu anhalten, leise zu sein. Etwas, was die Lehrerin ja durch die Entfernung im Bus ggf. nicht kann.

Falsch finde ich, wenn der Ausflug nicht stattfindet, weil ein einzelnes Kind einfach eine Gefahr darstellt. Das hatten wir schon. Statt dass das Kind in eine andere Klasse versetzt wurde, durften alle nicht gehen. Weil das betroffene Kind nicht ausgeschlossen werden durfte.... Saudoof.

Dagegen tun kannst du wenig. Und ist auch selten möglich. Heute haben Lehrer kaum mehr eine Chance, sich zu wehren, daher muss man ihnen schon etwas zutrauen. Wir hatten mal eine, die immer das Turnen ausfallen liess, wenn es vorher in der Klasse laut wurde. Da haben wir Eltern mal vorsichtig nachgefragt, ob das nicht kontraproduktiv ist... Eigentlich hatten wir das Gefühl, die Frau mag einfach keinen Sport. Sie hats danach nie mehr getan...

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Na ja, ich wollte eigentlich keine Diskussion darüber, wie wir das Thema persönlich sehen, sondern wie die gesetzlichen Grundlagen dafür sind. Zumindest für die Hausaufgaben übers Wochenende (also von Freitag von Montag) steht in der Schulordnung, dass das nicht legitim ist. Und wenn das so ist, dann hat ein Lehrer sich daran zu halten. Zum Thema "Kollektivstrafe" finde ich im Netz nur, dass es nicht erlaubt ist. Aber wo ist die Grundlage für diese Behauptung?

Die anderen zehn Lehrer schaffen es ja auch ohne solche Strafen auszukommen. Na ja, mehr oder weniger, denn die Jungs, die jetzt die Strafarbeiten verursachen, schlagen häufiger über die Stränge. Und zwar buchstäblich, denn es gab auch schon Gewalt, u.a. auch gegen meine Tochter, sodass ich ihr nur abraten kann, die Jungs "das nächste Mal dazu anhalten, leise zu sein." (wie Du schreibst). Ich kann ihr nur raten, ihnen aus den Weg zu gehen. Das ist gesünder.

Das Blöde ist, dass meine Tochter Klassensprecherin ist und die anderen Kinder zu ihr kommen und sich beschweren. Ihr wird also nichts anderes übrig bleiben, als den Lehrer (oder die Klassenlehrerin/Vertrauenslehrer) darauf anzusprechen, da sie ihren Job ernst nimmt. Ich würde ihr nur gerne die nötigen Infos für ein solches Gespräch zur Verfügung stellen. Ich selbst werde mich erst dann einklinken, wenn sie nicht weiter kommt.

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a) welche klasse sind die denn? es macht ja nen unterschied, ob sie zehnt oder erstklässler sind.

b) hast du dich an den elternbeirat gewendet?

lg

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a) 6. Klasse, Gymnasium, es betrifft den Lateinunterricht. Und wieso macht das einen Unterschied. Wenn es unzulässig ist, dann ist es unzulässig, egal in welcher Klassenstufe.

b) Nein, ich wollte das erstmal den Kindern überlassen und ihnen die entsprechenden Links geben. Meine Tochter hat gerade die Schulordnung studiert und zum Thema Hausaufgaben übers Wochenende schon was angemarkert. Jetzt braucht sie noch was zum Thema Kollektivstrafen. Erst wenn die Kinder nicht weiterkommen, würde ich mich mit unserem Elternsprecher in Verbindung setzen oder das Thema am Elternsprechtag mal ansprechen.

Bei der Klassenlehrerin haben die Kinder sich schon beschwert. Sie stimmte auch zu, dass das mit den Hausaufgaben nicht in Ordnung ist, aber darauf verwiesen, dass sie das bei der Lateinlehrerin nochmal ansprechen sollen. Die sagte dann aber, dass es ja nur ein paar Vokabeln und das ja nicht so schlimm sei. Und jetzt gibt es sie eben keine Hausaufgaben mehr auf, sondern Strafarbeiten.

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"a) 6. Klasse, Gymnasium, es betrifft den Lateinunterricht. Und wieso macht das einen Unterschied. Wenn es unzulässig ist, dann ist es unzulässig, egal in welcher Klassenstufe."
Und wie das einen Unterschied machen kann, hier wird hochoffiziell in Grund- und Mittlstufe ODER Oberstufe unterschieden.
Da kann nur der Blick in das passende Schulgesetz helfen.

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Bei uns gibts zur Einschulung ein Blatt, wo draufsteht, was

Schüler dürfen/sollen/müssen und nicht dürfen,
Eltern dürfen/sollen/müssen und nicht dürfen,
Lehrer dürfen/sollen/müssen und nicht dürfen.

Bei Lehrer und nicht dürfen sind Kollektivstrafen ausdrücklich aufgeführt. Insofern ist jedes Kind bei der Einschulung darüber informiert und kann sich beim Direktor beschweren, wenn ein Lehrer das macht.

In der Praxis ist es bei meiner Großen in drei Jahren 1x vorgekommen. Beschwert hat sich keiner, weil es einmalig lächerlich war. Ich hab aber meine Große dahingehend unterstützt, dass sie sich ruhig beschweren soll, wenn es öfter vorkommt.

Mit Hausaufgaben übers Wochenende habe ich kein Problem. Die sind bei uns zwar nicht erwünscht, aber auch nicht verboten.

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"Bei uns gibts zur Einschulung ein Blatt, wo draufsteht, was..."

Ja, bei uns auch. Das war sogar als Vertrag formuliert und Schüler und Eltern mussten das unterschreiben.

"Mit Hausaufgaben übers Wochenende habe ich kein Problem."

Ich grundsätzlich auch nicht. Und auch nicht damit, wenn etwas einmalig passiert. In diesem Fall kam es nun aber schon häufiger vor und obwohl die Lehrerin von den Schülern darauf hingewiesen wurde. Und das kommt für mich rüber wie "Es ist falsch, ich weiß das auch, aber ich mache es trotzdem." Das ist doch nicht OK.

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Na, wenn das ein Dauerzustand bei euch ist, dann würd ich auch das Gespräch suchen.

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Hallo
Die Hausaufgaben vom Freitag sind dazu da am Freitag gemacht zu werden.

Als Lehrerin finde ich es irgendwie befremdlich dass das eine der Sachen ist die überall anders ist, von den Gesetzen her. Eigentlich ist es zumindest für mich sehr logisch und die Gesetzeslage in meinem Bundesland ist für mich da sehr realistisch.
Kollektivstrafen wegen dem Fehlverhalten einzelner Schüler sind vom Gesetz nicht zulässig. Wenn ALLE laut sind sieht das wieder anders aus.
Ich würde also erstmal hinterfragen ob denn nicht letzteres der Fall war...

Liebe Grüße

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Habe es gerade in dem anderen Antwort gepostet.

"6. Es dürfen im Primarbereich keine und im Sekundarbereich I grundsätzlich keine Hausaufgaben vom Freitag zum folgenden Montag und über Ferienzeiten gestellt werden mit Ausnahme der Aufgabe einer Lektüre für z.B. den Deutsch- oder Fremdsprachenunterricht."
Also ist es hier nicht gestattet.

"Ich würde also erstmal hinterfragen ob denn nicht letzteres der Fall war..."
Natürlich hinterfrage ich so etwas. Aber beide Kinder erzählten folgendes:
Sie sollten leise sein, machten ihr "Leise-Zeichen", ein Junge plapperte und sie bekamen eine Strafarbeit. Ich glaube denen das.

Was ich gerade sehr schade finde ist, dass die Motivation mit so etwas sinkt. Erst hatten sie beide noch richtig Lust auf den Unterricht und fanden die Lehrerin toll. Jetzt finden sie sie nur noch "unfair" und sind schon selbst darauf gekommen, dass sie ja dann genauso gut laut sein können, weil es ja eh immer eine Strafarbeit gibt. Das ist deren Schlussfolgerung, nicht meine.

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Wenn es dich genauer interessiert, kannst du bei schure.de nachlesen, da sind alle schulgesetze zusammengefasst. Von dieser art der disziplinierung halte ich nichts. Eine konsequenz soll an die vergehen angepasst sein und ja kollektivstrafen sind genauso nicht erlaubt, wie hausaufgaben über das we. Entscheidender ist die frage, wie du damit umgehen willst. Tritt es so häufig auf, neben anderen dingen, dass du dich bei der schulleitung beschweren willst oder ist es ein nicht so häufiger fall, dass du da kein fass aufmachen solltest. Liebe grüße

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"Entscheidender ist die frage, wie du damit umgehen willst."

Na ja, erstmal nehme ich die Beschwerde der Kinder ernst. Meine Tochter ist nicht der Typ, der bei jedem Blödsinn "unfair" schreit. Im Gegenteil. Sie hat meiner Einschätzung nach einen durchaus gesunden Gerechtigkeitssinn und ist auch der Lehrerin gegenüber durchaus empathisch. D.h. ich höre in der Regel erst von solchen Vorfällen, wenn es ihr schon ziemlich gewaltig stinkt. Dann ist aber auch meist schon Handlungsbedarf.

Nebenbei bemerkt habe ich mich in den 5 Jahren Schulzeit nur zwei Mal eingeklinkt. Ein Mal ging es um Diebstahl und ein weiteres Mal ging es um Mobbing. Alle anderen kleinen Problemchen hat sie allein geklärt, nachdem wir darüber geredet haben. Zum Schulleiter sind wir beide nie gerannt.

Wir werden kein Fass aufmachen, aber wir werden auch nicht jeden Blödsinn stillschweigend hinnehmen. Mal sehen, wie es diesmal wird.

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Die Kinder haben mir gerade noch folgendes berichtet:

Wenn ein Kind mit dem Stuhl kippelt, dann muss es in der nächsten Stunde einen Kuchen mitbringen. Vergisst es den Kuchen, muss es zwei mitbringen. Und das ist kein Scherz, sie zieht das durch. Ein Junge hat schon vier Kuchen mitbringen müssen.

Ich war ein wenig sprachlos. Ich dachte, die verarschen mich.... aber offenbar gibt es tatsächlich in fast jeder Stunde erstmal Kuchen.

Irgendwie ist das so schräg, dass es schon wieder lustig ist.

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Die Regelung würde ich ins Lächerliche ziehen und einfach einen Tassenkuchen backen von dem dann jeder nur ein paar Krümel bekommen würde. Oder einfach mal "völlig aus versehen" Zucker und Salz vertauschen oder ein wenig Senf bzw Tabasco mit in den Teig mischen. Dann ist es ganz schnell vorbei mir dem schlemmen auf Schülerkosten. ;-)

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Ich hätte noch Fauchschaben im Angebot. Die versterben von Zeit zu Zeit mal und lassen sich prima verbacken. #mampf#rofl

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Was tun? Sich einfach an Regeln und Vorgaben halten und die Zusatzaufgaben erledigen.

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"Sich einfach an Regeln und Vorgaben halten und die Zusatzaufgaben erledigen."

In meinem Beitrag ging es exakt darum, sich an Regeln zu halten. Diese besagen aber offenbar, dass die Zusatzaufgaben unzulässig sind.

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Also möchtest Du damit sagen, dass der Lehrer das Recht hat, seine eigenen Regeln und Vorgaben zu machen und man sich daran zu halten hat? Ich frage dich jetzt nach deiner Meinung dazu...

Hat das für dich nicht auch Grenzen? Wie siehst Du die Sache mit dem Kuchen backen, wenn man gekippelt hat?

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Hallo,

was willst du denn machen? Einen Gesetzestext heraussuchen, die Lehrerin zum Gespräch zitieren und dich lauthals beschweren #rofl? Du machst dich damit nur lächerlich und schadest deinem Kind, das täglich auf diese Lehrerin und all ihre Kollegen treffen wird.

Und was, wenn die Lehrerin erklärt, dass aber alle laut waren? Wie willst du als Muddi fernab des Klassenzimmers da irgendwas anderes behaupten #kratz?

Spar dir deine Energie für wirklich wichtige Aktionen - dein Kind wird noch viiiiiiele Kröten schlucken müssen - ob's dir und deinem Kind passt oder nicht.

Lass sie die "Strafarbeit" machen oder eben nicht.

Schule ist kein Ponyhof - und ja, manchmal ist das Leben einfach total ungerecht, auch über 2 komplett freie (!) Tage hinweg mit einer 15(?)-Minuten-Aufgabe.

VG