Kann mir jemand berichten? Thema Wahrnehmung

Hallo, ich weiß ich bin im „falschen“ Forum, aber es geht um etwas, das man erst später diagnostizieren kann.
Mein Sohn wird im Januar 2 Jahre alt und macht uns ein bisschen Sorgen.
Habt ihr oder kennt ihr jemanden mit einem Kind das Wahrnehmungsstörungen hat/hatte und wenn ja: habt ihr schon früh was gemerkt?
Es ist so, dass mein Sohn anders ist. Er ist sehr sozial im Umgang mit anderen Kindern. Nun meinten die Erzieherinnen im Kindergarten, dass er schon auffällig viel Energie hat und eine sehr hohe Schmerzgrenze, wenn er sich z.B richtig weh tut.
Wir wurden auch sehr oft angesprochen, dass das ja ein „flottes“ Kerlchen wäre.
Ja, das ist er und zwar so heftig, dass wir denken er hat ein ernsthaftes Problem, weil es einfach NIE ruhige Momente gibt.
Er ist zudem sehr furchtlos. Sicherlich würde er einfach vom Tisch springen, wenn ich ihn drauf stellen würde.
Die Erzieherinnen haben das bestätigen können als sie in der Turnhalle geklettert sind.
Dass Kinder keine Gefahren einschätzen können ist mir bis zu einem gewissen Grad klar, aber so gar nicht an irgendwas rantasten? Ne, immer direkt volle Möhre und ich bin abends froh, wenn wir nicht im Krankenhaus waren.
Kennt das jemand von seinem Kind in diesem Alter und kann mich etwas beruhigen? Es ist wirklich so, dass ich mir Sorgen mache, dass er vielleicht ADHS oder sowas hat und er leider sicher auch drunter. Den ganzen Tag in Bewegung und keine Ruhe.

Danke schonmal wer bis hierher gelesen hat

Lg

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Hallo,

ja kenne ich. Den Sohn unserer besten Freunde. Niemals Stillstand, immer 1000%.
Ruhige Spiele, vorlesen ? Alles zu langweilig.
Meine Freundin war oft am Rande ihrer Kräfte, da ihr Mann zu der Zeit oft beruflich unterwegs war und die Großeltern schon nicht mehr am Leben.
Da haben wir ihn öfter gehabt und dagegen wirkte unser Sohn wie eine Schlaftablette (unser Sohn ist 1 Jahr jünger)

Es wurde mit den Jahren aber immer besser. Er hat auch kein ADHS o.ä. Heute ist er 12 Jahre alt und ein toller Junge. Gut in der Schule, sportlich ohne Ende (Fußball, Leichtathletik, Moto-Cross) und hat aber immer noch einen Hang zum Risiko (Downhill mit dem Fahrrad, Rampensprünge mit dem Longboard usw.) Er hat aber so eine gute Körperkontrolle das er sich noch nie ernsthaft verletzt hat.(und Schutzausrüstung)
Und wie geschrieben, in der Schule hatte er nie Probleme, das durch rumhampeln aufgefallen wäre o.ä.

LG
Tanja

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Danke 🙂🙂🙂
Sowas wollte ich hören 😄
Na das kann ja noch abenteuerlich werden.
Ich bin auch oft ratlos und trotz aller Mühe krieg ich ihn nicht richtig „k.o.“. Zum Glück haben wir ein Stück Wiese wo er sich austoben kann.

Wenn er hinfällt, rollt er sich wie ein Stuntman ab. Die Erzieherinnen hatten sich total gewundert, wie gut er sich dann abfängt.

Mein Sohn fährt auch ohne Angst mit dem Puky Fahrrad oder Bobbycar nen Berg runter.
Oder stellt sich aufs Bobbycarlenkrad usw.

Als er frisch laufen konnte mit 11 Monaten ist er auch sofort losgeplatzt. Da war nix mit langsam am Händchen.

Ich wünsche mir wirklich dass nix Schlimmes passiert in Zukunft. Er macht mich fix und alle 😂

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"Mein Sohn fährt auch ohne Angst mit dem Puky Fahrrad oder Bobbycar nen Berg runter.
Oder stellt sich aufs Bobbycarlenkrad usw.

Als er frisch laufen konnte mit 11 Monaten ist er auch sofort losgeplatzt. Da war nix mit langsam am Händchen."

Ich musste gerade schmunzeln, es war als würdest du 1:1 von meinem Sohn schreiben! ;-)

Er ist jetzt 8 geht in die 3 Klasse. Er hat immernoch eine unglaubliche Energie, müde bekommt man ihm kaum, schlafen tut er vergleichsweise wenig, manchmal sogar gerade mal 4-5 Stunden. Weinen hört man ihn nur, wenn er sich mal wahnsinnig ärgert oder frustriert ist (was selten vorkommt), oder wenn er sich unglaublich schlimm weh getan hat. Meiner ist sogar tatsächlich mal mit Absicht vom Küchentisch gesprungen, da war er gerade mal 2 Jahre alt, allerdings hat er dann auch gemerkt, dass das keine gute Idee war und hat das nie mehr wieder getan ;-). Verletzt hatte er sich nicht. Überhaupt hat er sich sehr selten weh getan und im Krankenhaus waren wir nur ein einziges Mal und das auch nur, weil ich mich erschrocken hatte, es war nichts schlimmes.

Mit der Zeit hat mein Sohn aber seinen Weg gefunden, er ist zwar immernoch meistens damit beschäftigt 5 Dinge gleichzeitig zu machen, aber er kann sich auch über Stunden auf eine Sache konzentrieren, z.b. wenn er etwas baut. Er hat schon mit 4 Jahren 3 Stunden lang alleine seine Lego Eisenbahn gebaut. Das war für mich immer ein Zeichen, dass er kein ADHS haben kann ;-).

In der Schule macht er zwar auch nicht den aufmerksamsten Eindruck, er lässt sich sehr schnell ablenken, aber er bekommt IMMER mit, was die Lehrer sagen, egal ob er sich gerade mit was anderem beschäftigt hat, oder geschwätzt hat. Natürlich ist das trotzdem nicht gut und er bekommt deswegen auch immer mal eine Ermahnung, aber ein Störenfried ist er dennoch nicht! Meiner ist auch unglaublich sozial und auch überhaubt kein Raufbold. Seine Energie lässt er nie mit Kämpfen raus, er sucht sich einfach in den Pausen Spiele aus, wo er den Schulhof rauf und runter rennen kann ;-)

ER kommt mit sich sehr gut zurecht, sucht sich, je älter er wird, immer wieder auch ruhige Momente, wo er dann einfach mal eine Geschichte schreibt, ein Buch liest, oder was baut und dann geht es wieder weiter mit 5 Dinge zeitgleich machen. ;-)

Ich weiß, dass kann manchmal sehr anstrengend sein, vorallem wenn dann noch ein "Laberflash" dazu kommt, aber ich würde mir an deiner Stelle nicht soviel Sorgen über ADHS machen, zumindest jetzt noch nicht! Meiner ist "geschaffter" wenn er vom Kopf her herausgefordert wird, mit Bewegung bekomme ich ihn weder müde noch ruhig.

#winke

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Wie sieht es denn familiär aus? Gibt/gab es in dem Alter deines Sohnes früher auch ein paar Turbos? Vater, Mutter, Tanten, Onkeln usw

Ich kenne inzwischen einige "Turbos" mit ADHS / auf Grund von ADHS. Ich habe es selbst auch :-p
Es zu haben ist gar nicht mal so schlimm :-) Seit ich weiß, DASS ich es habe, ist es für mich sogar besser, weil ich viel besser damit umgehen kann #schein

Die Frage wie es bei Verwandten war, rührt daher, weil es häufig erblich ist. Sprich falls der Turboantrieb vom ADHS her kommt, ist es sehr wahrscheinlich, dass Eltern, Großeltern, Tanten, Onkeln etc. auch ein paar ähnliche Symptome zeigten. Nur damals keinen Namen dafür hatten.

Die Ruhelosigkeit fand ich als Kind gar nicht anstrengend. Das gehörte für mich dazu.
Die Erwachsenen um mich herum kamen ins Schnaufen. ;-)

Die hohe "Gefahren-Sorglosigkeit" kann ein Symptom davon sein. Es kann sich verwachsen (wenn es kein ADHS/ADS ist) oder mit Vernuft und zunehmendem Alter gegensteuerbar werden. Meistens jedenfalls. Gibt auch Erwachsene ADSler, wo Vernunft nicht greift.

ADHS ist gar nicht mal sooo schlimm. Zumindest seit ich mich ernsthaft damit befasst habe und gelernt habe damit umzugehen ;-)

Die Ruhelosigkeit habe ich seit meiner Diagnose in den Griff bekommen. Als Kind fand ich es sogar toll so viel Power zu haben. Als Erwachsene war es dann anstrengend, weil ich nicht wusste WARUM und nicht wusste wie ich damit umgehen konnte.

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Danke für deinen Beitrag.
Das beruhigt mich schon etwas 🙂
Familiär von meiner Seite aus eher nein aber bei meinem Mann wohl.

Ich muss mich eh gedulden, aber es würde mir halt helfen jetzt Gewissheit zu haben. Dann könnte ich auch besser mit umgehen 🙂

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Gewissheit gibt es bei ADHS / ADS eher im Schulalter. Anzeichen etc. schon deutlich früher. Diese können sich verwachsen oder später bei der Diagnose helfen. Daher ist sich sowas merken gar nicht mal schlecht. Schwierigkeiten bei Gefahrensinn z.B.

Gewissheit ist das eine. Geduld und nicht mehr Angst vor dem Thema ist auch schon was.

Geduld, Verlässlichkeit, Intuition (Bauchgefühl), Konsequenz im Handeln (Verlässlichkeit, Zuverlässigkeit, Wiedererkennbarkeit)
Blickkontakt/Körperkontakt - Fühlen ob Kind für Regeln Aufnahmefähig ist

Handeln, wenn nötig
Erklären, wenn aufnahmefähig

sind gute Begleiter, egal ob mit oder ohne ADHS/ADS ;-)

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Hallo,

ich beschäftige mich beruflich u,a, mit diesem Thema und zwar betreute ich als Behörde eben Kinder, die in irgendwelcher Art und Weise aus der Reihe tanzen.

Als ich zum ersten Mal so ein Kind mit ADHS im Kindergarten beobachtet habe, musste ich schon tief durchatmen. 2 Erzieher war für ihn ,,abbestellt". Ja, von der Symptomatik her war ed identisch:
Gefahreneinschätzung, sich selbst spüren (eigene Körperwahrnehmung) etc.

Das Kind krabbelte beim Gespräch die Wände hoch. Was mir aber bis jetzt bei allen Kindern aufgefallen ist - das Spielzeug wird nicht richtig bespielt. Sie nehmen es in der Hand, um im nächsten Moment es auf den Boden fallen zu lassen.

Ich arbeite sehr eng mit den Kindergärten zusammen. Man kann sich selbst bei einem schlechten Kindergarten, dass es in der Regel ,,spürt", wenn etwas nicht stimmt.

Du solltest keine Angst davor haben und immer kritisch sehen, wer dein Kind ist. Ich empfehle den Eltern immer, dass sie mit dem vierten Geburtstag einen Termin beim SPZ haben, um eine Diagnostik machen zu lassen. SPZ soll dann ,,Therapien" vorschlagen.
Genauso wichtig finde ich aber, dass die Kinder wissen, wie man die Energie lenken kann.

Noch ist dein Kind sehr klein. Beobachte;-). Oft schtellt sich hinter solcher Beobachtung am Ende, dass man schlcihtweg ein sehr agiles Kind hat.

#liebdrueck

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Hallo, danke für den Bericht.
Wäre es in Ordnung wenn ich dich mal per pn anschreibe und noch weitere Beispiele nenne. Es würde mir sehr helfen einfach mal ne grobe Winschätzung zu erhalten. Lg

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Ja, das kannst du aber sehr gerne. ;-)

Denke aber bitte aber daran, dass man mit 2 Jahren noch nicht mal was vermuten sollte. Ich kann sehr wohl sagen, wo ich bzw. Erziehungsfehler sehe, die dann bestimmte Veranlagung verstärken können. Mehr nicht.

Klar, melde dich.

#herzlich

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Hi

mein jüngster war ähnlich. Mit Anfang 5 musste ich ihn noch an die Hand nehmen im Straßenverkehr. Die Kindersicherung drin haben weil er sonst schon ausstieg und los war ehe ich draußen war.
Und immer ab durch die Mitte, Umsicht und Weitsicht kannte er nicht.
Mit 5 1/2 Jahren wurde es deutlich besser. Ich ermahne ihn gelegentlich zur Vorsicht und darauf hört er jetzt auch.
Was bei uns immer negativ verstärkte waren viel Zucker, viel TV, usw
Vielleicht braucht er auch schon mehr Spiele für den Kopf und ist da nicht ausgelastet.

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Huhu, ja das dachte ich mir auch. Bisher hatte er Bücher nur angekaut oder sofort weggeworfen. ER hatte einfach kein Interesse daran, also habe ich ihn nicht damit "genervt". Habe auch Lernspielzeug, aber nach 1 Minute hat er keine Lust mehr und will mit seinem Puky-Fahrrad fahren oder raus.

Zucker wäre auch so ein Thema, das könnte tatsächlich auch noch zusätzlich aufputschen. Das ist uns auch aufgefallen, wenn er von meiner Oma kommt #nanana

Wollte nun langsam mit Memory anfangen aber auch da hat kein Interesse und auch nicht an Puzzle (mit 2-4 Teilen). Leider, finde das sehr schade ... er möchte sich einfach nicht mit Spielen beschäftigen, sondern fährt lieber mit seinem Puky Fahrrad oder Bobbycar.

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Hallo ,

So ein Gespräch hatte ich auch mit den Kindergärtnerinnen geführt. Da waren meine Tochter 4 Jahre alt.
Sie weint nicht, wenn sie hin fällt. - Tagsüber wenn sie mit spielen beschäftigt ist stimmt der Satz immer noch. Aber Abends hat er noch nie gestimmt.
Sie hätte keine Angst. - Sie ist sehr früh alleine los gerannt. Klettert für ihr Leben gern und springt von wo auch immer runter.
Für einen 2 jährigen, der sich abrollen kann ist ein Tisch keine gefährliche Höhe. Selbst ein hohes Klettergerüst nicht, wenn unten Sand ist.
Das kleine Kinder keine Gefahren abschätzen können halte ich für eine Falschaussage. Kleinkinder krabbeln rückwärts die Treppe runter. Und bei der individuellen Höhe bleiben Kinder stehen, wenn sie runter springen sollen oder auch zu erst selbst runter springen wollten. Die Höhe des Kindes ist nur manchmal bedeutend höher als man als Mutter gerne hätte. Da hilft nur nicht hinsehen.
Meine Tochter hat eindeutig Hummeln im Hintern, immer noch. Aber von Adhs ist sie verdammt weit entfernt. Auch wenn sie anstrengend ist und war.

Gruß Sol

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Hallo :-)

Als mein Sohn gekrabbelt ist, wollte er vorwärts die Couch runter. Einfach los und bumm.

Auf den Stuhl klettern ging auch recht schnell, wie komm ich also wieder runter? Klar, ich lass mich nach vorne fallen.

Und da fing ich auch an nachzudenken, aber wie gesagt eigentlich auch shcon eher, denn es sind noch mehr Dinge, die schon viel früher anfingen. Schreibaby, kuschelt nicht gerne, Ein und Durchschlafprobleme, Probleme bei der Beikost, eigenartiges "Schwimmen" vor dem SChlafengehen (bis er klatschnass geschwitzt war)

Heute ist z.B. wieder ein Tag, da gehts total super. Er ist kaum aufgedreht, fröhlich und kommt auch öfter von sich aus und will kurz schmusen (das Schmusen begrenzt sich dann auf ein kurzes Köpfchen an meinen Arm schmusen)

Wenn ich nicht hinsehen würde, dann hätte mein Sohn sämtliche ARme und Beine oder mittlerweile sein Genick gebrochen #sorry

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Hallo,

ich kenne das von meinem mittleren Sohn. Mittlerweile ist er 11 und ein völlig normales und auf Gefahren bedachtes Kind.
Bis zum Schulantritt war es eine Katastrophe. Er war schon nicht normal als er anfing zu krabbeln. Er war mehr als waghalsig, kannte keine Gefahr, hatte vor nichts Angst und ihn schreckte auch eine Verletzung nicht ab. Mein Kind fiel auch 3x hintereinander vom gleichen Baum, obwohl man hätte meinen können, dass er spätestens nach dem 2. Sturz begriffen hat, dass es zu hoch ist. Er kletterte an den Schubladengriffen den Küchenschrank hoch und kam so ans Putzmittel. Er kletterte Leitern hoch obwohl er noch nicht laufen konnte, sprang von Tischen usw. Er fuhr mit dem Laufrad oder Schlitten Berge hinunter, dass einem schlecht wurde. Wir waren Dauergast in der Notaufnahme weil das Kind ständig irgendwelchen Blödsinn machte. Unsere Wohnung war gesichert wie ein Hochsicherheitstrakt. Er weinte auch selten wenn er sich weh getan hatte. Er stand auf, schüttelte sich und weiter gings. Irgendwann hat das von ganz alleine aufgehört, das Kind wurde ruhiger und hatte sich anscheinend ausgetobt. Mittlerweile ist er eher der ruhigere Typ, denkt nach bevor er handelt und alles ist in Ordnung.

LG
Michaela

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Vielen Dank, das beruhigt mich, dass es sich verwachsen kann.
Ist bei meinem Sohn genauso. Er ist auch ein kleiner Hans-guck-in-die-Luft und stolpert total oft.

Ganz liebe Grüße

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Das kenn ich auch 🙈. Von 5 Schritten ist er 4 gestolpert. Vor Straßenlaternen ist er auch gern gelaufen. Jetzt lache ich darüber, damals war mir aber auch nicht zum Lachen. Da hätte sich eine Payback-Karte für die Notaufnahme gelohnt. Ich war jeden Abend froh wenn ich das Kind heil im Bett hatte. Der Kinderarzt sagte mir damals schon, dass sich das umso mehr verwächst umso komplexer und klarer er nachdenken kann. Er meinte, dass es ebenso extrem ängstliche Kinder gibt, genau wie solche extremen Draufgänger. Mein Neffe war/ist ebenfalls so. Er wird jetzt 5 und so langsam wird auch er ruhiger. Laut meiner Mutter war mein Bruder auch so. Bei meinem Bruder hätte sich das aber bis zur 2. Klasse gezogen. Mach dir nicht all zu viele Sorgen. Frag deinen Kinderarzt. Er wird dir bestätigen, dass dein Kind normal ist. Und aus der Erfahrung kann ich dir sagen, dass bei uns nie was ernstes passiert ist. Außer Platzwunden, Verstauchungen oder mal ne Gehirnerschütterung. Mein Kind konnte, im Gegensatz zu seinen Geschwistern oder anderen Kindern, viel besser hinfallen. Er konnte sich perfekt abfangen, abrollen oder abspringen. Beobachte das mal. Dein Kind kann das durch seine Erfahrung und das lässt ihn waghalsiger werden. Im Grunde weiß er was er macht.