Kind hat Probleme in der Schule

Hallo, bin ganz neu hier und würde gerne mal erfahren ob es hier gleichgesinnte gibt die ähnliches oder gleiches erfahren haben. Um von Anfang an zu erzählen, mein Sohn kam mit 6 in die normale Schule er hatte die schwäche Lernen, was ihn aber nicht aufhielt. Er war bis zu einem Punkt immer der erste der in der Schule war, pünktlich und selbstständig fuhr er mit Fahrrad, hatte viele Freunde und alle mochten ihn. Eines Tages fing er an mit ; er möchte kein Sport mehr mit machen... Verstand erst nicht warum, bis er mir sagte das der Lehrer ( ist der einzige Männliche Lehrer auf der Schule ) die Kinder von oben herab anschreien wenn sie was falsch machen oder sonstiges... Es wurde tot geschwiegen der Lehrer durfte so weiter machen und mein Sohn ging eines Tages gar nicht mehr hin. Er hat sich mit Händen und Füßen gewehrt, er zog sich komplett zurück, wollte keinerlei Kontakt zu Freunden und fing auch an das er alles in sich rein stopfte ( er war zu dem Zeitpunkt 8 Jahre alt) . Selbst ich als Mama hatte keine Chance mehr ihn zu irgendwas zu motivieren. So kam es dann eben das er lange durch das ganze die Schule nicht besuchte und dann 3 Monate in einer Therapeutischen Stationären Einrichtung musste. Was soweit auch gut half. Er wurde aber nach entlassung direkt ins kalte Wasser geworden obwohl in der Therapie das geregelte Schule besuchen nicht ausgeübt wurde, musste er auf einer anderen normal geregelten Grundschule. Lief anfangs alles super. Er bekam zwischenzeitlich auch das er ES hat. Er musste auch nach der Schule noch bis 17 Uhr in einer Tagesgruppe verbringen. Er kam auch da eines Abends weinend zu mir und sagte das die Lehrerin auch laut wird wenn ihr was nicht passt und sie hat auch vor ihm geweint und ihm ihre Sorgen erzählt ( tot ihrer Mutter und das alle Schüler unter ihm leiden etc. ) So kam es wie es kamen musste. Ich hab mich an die Tagesgrp gewand und erzählte denen, was mir mein Sohn sagte. Sie warf mir, obwohl ich einfach Rat suchte, Rufmord vor und wurde sehr aufbrausend... Sie wollte mein Kind vor der gesamten Klasse setzen wie auch einem Pranger Stuhl und ihm das vorwerfen das er lügt und alles. So kam es dazu das er auch da nun nicht mehr hin möchte. Ich muss dazu sagen mein Sohn ist aufgrund seines damaligen Vaters sehr geprägt was das schreien oder lauter werden angeht, da sein leiblicher Vater aggressiv war... Er sagte mir auch vorab schon ihn wird das alles zuviel, Schule Tagesgrp, aber mir waren die Hände gebunden da was einzuhandeln das er erstmal nur zur Schule geht. Nun ist es so das das Jugendamt und der Rest der Meinung ist er müsse nun in einer Wohngruppe, also wieder weg von zuhause. Er hängt wirklich sehr an mir und leidet sehr darunter wenn er weg müsste von zuhause. Ich als Mama würde ihn viel lieber in einer ES Schule anmelden die kleine Klassen haben sowie die jeweiligen Hilfe die Kinder brauchen die diese Schwächen haben. Heute ist schon das Gespräch und ich koche innerlich vor Wut, habe aber auch unglaubliche Angst vor diesen Termin. Denn leider wird das Kind bestraft und alles andere wird da ausgeblendet

Sorry für den sehr langen Text aber um die Situation verständlich zu machen, ging es nicht anders. Wie seht ihr sowas ? Hat einer solche Sachen auch schon erlebt ?

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Ich denke, dass die Probleme hauptsächlich an deinem Sohn´s Psyche liegt und nicht an den Lehrer, da es scheint, das andere Schüler keine Probleme haben. Das Jugendamt holt eigentlich Kinder nur aus Familien, wenn das Problem daraus entspringt.Ansonsten stehen sie mit Beratung zur Seite. Wohnt der Kindsvater noch bei Euch?

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Der Lehrer war Schuld daran das mein Sohn überhaupt in dessen rein rutschte durch das Geschrei und das runtermachen der Kinder. Mein Sohn war nicht der erste der dadurch Probleme bekam. Andere Kinder leider auch...

Der Kindesvater lebt seit der kleine 2 1/2 ist nicht mehr bei uns. Kontakt besteht auch nicht das er sich nicht für ihn interessiert.

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Der Lehrer, Na klar.
Der aggressive Vater, durch den dein Sohn ja angeblich geprägt würde, nicht. Und du selber, die mit so einem Typen ein Kind kriegen musste, selbstredend auch nicht.

Der Lehrer furzt und die Eltern haben das Jugendamt am Hals. Klar.

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Was bedeutet dein Kind hat ES und soll auf eine ES Schule?

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Föderbedarf Sozial - emotional vermute ich.

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Ja, das ist richtig

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Hallo, #winke

diese ganze Situation tut mir sehr leid....

Was ist eine ES-Schule? (.... "das er ES hat..."?)
Habe zwar keine Ahnung, denke, dass Dein Sohn auf einer Förderschule, die sich mit dieser Problematik auskennt, am besten aufgehoben wäre und würde in die Richtung Schulen suchen. (Zumindest so lange, bis dass er gefestigter ist)

Was immer das genau für ein Termin ist, würde ich Dir raten, jemanden Vertrautes mitzunehmen. Das kommt bestimmt besser, als wenn Du alleine in Deiner Stimmung da hin gehst. ... Und Du hättest einen Zeugen, nicht dass Dir nachhher was "in den Mund" gelegt wird.

Toi toi toi, ich drücke die Daumen. #klee

Gruß
mmm

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Vielen lieben Dank. Eine ES schule ist - Sozial emotionale Schwäche- Also die haben da Therapeuten die auf die Kinder eingehen können. Die Klassen bestehen auch nur aus 5-8 Schüler.

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Danke, ist doch toll. Bei uns worden leider fast alle Förderschulen in Namen der Inklusion geschlossen. Für dein Kind währe eine solche Fördrschule bestimmt ein segen.

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Hallo,

mir erschließt sich der Sinn nicht, warum dein Sohn in eine Wohngruppe soll. Das Jugendamt reißt doch Kinder nicht grundlos aus ihrem Umfeld. Die ES schließe ich da als Grund aus. Würden alle Kinder mit solchen Defiziten, psychischen Problemen etc. aus den Familien gerissen werden, wäre das gar nicht machbar. Was ich aus deinem Text herraus lese, ist, dass dein Sohn psychische Probleme hat und deswegen auch therapiert wird. Außerdem gibt es bei ihm die Diagnose ES und du würdest ihn gern auf eine entsprechende Schule tun. Jetzt verstehe ich da das Problem nicht. Gibt es in eurer Gegend keine entsprechenden Schulen oder warum musste er regelmäßig in die reguläre Grundschule zurück?

LG

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Wie schon gesagt der Grund überhaupt weswegen mein Sohn in dieser Bahn viel, ist eben der Lehrer. Seitdem lief es so. Mir wurde dann vorgeworfen 'Kindesgefährung' obwohl ich alles erdenkliche getan habe. Sei es ambulante Therapeuten aufgesucht, er war in Stationärer Behandlung, ich habe viele viele Gespräche gehabt in der Schule aber niemand handelte, sondern mir wurde vorgeworfen das ich daran Schuld sei das er nicht zur Schule geht. Man bedenke das wie schon oben geschrieben, er ging vor der Sache unglaubliche gerne hin, er war ein glücklicher aufgeweckter Junge. Nun besteht halt wieder das Problem das er die Schule aufgrund seiner Psychischen Probleme nicht besucht. Gerne hätte ich ihn, wenn es hätte nicht anders gegangen, in der schon gewohnten Therapeutischen Einrichtung gesehen, mit Anschluss einer für ihn guten Schule ( Förderschule ) und einer weiterführenden Ambulanten Therapie.
Dieses sehen die Ämter aber anders und meinen das es für ihn besser wäre in einer Wohngruppe zu gehen. In meinen Augen als Mutter ist dies aber absolut der falsche weg, wieder aus der Familie gerissen zu werden, wieder neue Menschen, neuer Aufenhaltsort.

Er ist sehr sehr sensibel und meine Angst ist einfach das ihn das alles viel mehr kaputt macht als das ihn das hilft. Als Mama möchte man das beste für sein Kind und dieses ist eine Therapie und eine Schule die auf solche Kinder eben eingehen können. Leider sitzen die am längeren Hebel und ich kann nur kämpfen. Habe ihn schon in einer geeigneten schule angemeldet nur leider steht er da erstmal auf der Warteliste.

Aber um auf die Frage zurückzukommen, hier wurden in Ort die Förderschulen abgeschafft.

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In meiner Nachbarschaft wohnt ein Junge, der seiner Schulpflicht nicht nachkam. Ihm fehlt insgesamt 1 ganzes Schuljahr. Auch er besucht eine Förderschule. Hier lief das so ab, dass sich natürlich zuerst die Schule an die Eltern gewandt hat und sie auf die Schulpflicht hingewiesen hat. Als die Eltern es nicht schafften den Sohn zur Schule zu bewegen, wurde das Schulamt eingeschaltet. Die Eltern bekamen zum einen eine Geldstrafe und der Junge hatte Gespräche mit dem Psychologen. Dann wechselte er die Schule und es ging von vorne los. Wieder der Weg übers Schulamt und diesmal noch höhere Strafe für die Eltern. Ebenso wurde das Jugendamt eingeschaltet. Das ganze Theater zog sich über ein ganzes Schuljahr und auch hier bekam der Schüler die Pistole auf die Brust, dass er beim nächsten Fehlen aus dem Haushalt genommen wird und in eine Wohngruppe muss. Ganz einfach weil die Eltern ihrer Pflicht nicht nach kamen, das Kind in die Schule zu schicken. Bei dem Jungen waren es die gleichen Probleme wie bei deinem. Er reagierte überempfindlich auf Kommentare der Lehrer, fühlte sich sofort angegriffen etc. Er war auch immer der Meinung, dass er angeschrien werden würde. Seine Mitschüler bestätigen aber, dass der Lehrer oder die Lehrerin ihn lediglich strenger ermahnt hätten. Da der Junge schon über 14 war, bekam auch er eine Strafe wegen Schulschwänzens und die Androhung von Beugehaft. Jetzt geht er wieder zur Schule, wohnt noch Zuhause und es kommt 2x wöchentlich ein Betreuer des Jugendamtes. Du kannst dein Kind nicht einfach von der Schule daheim lassen wenn es nicht hin will. Du hast die Erziehungspflicht und kommst dieser in dem Fall nicht nach. Dein Sohn braucht dringend Hilfe wegen seiner Probleme mit den Lehrern. Und er muss ebenso lernen, dass er in die Schule muss. Ob er will oder nicht. Hier bei uns in unmittelbarer Nähe ist auch keine Förderschule. Die Kinder fahren täglich 50 km hin und 50 km wieder heim.

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Hallo,

nimm' Dir einen Rechtsanwalt wegen der Sache mit dem Jugendamt und lass' Dich von ihm beraten, wie Ihr diese Herausnahme Deines Sohnes aus der Familie vermeiden könnt und durchsetzen könnt, dass er vernünftig Hilfe bekommt.
So, wie Du es beschreibst, stürzt das arme Kind komplett ab, wenn man ihm auch noch seine Mutter weg nimmt.

Leider gibt es in Jugendämtern eine Menge Mitarbeiter mit einer sehr beschränkten Sicht der Welt: aus Prinzip sind immer die Eltern Schuld, wenn die Kinder sich problematisch verhalten.
Pädagogische Fachkräfte verhalten sich dagegen immer richtig und angemessen. Die haben das schließlich gelernt.

Such' Dir außerdem einen kompetenten Kinderpsychiater/-psychologen, am besten über eine Empfehlung von anderen Eltern mit Kindern, die wo in Behandlung sind.
Der soll Dir ein Gutachten schreiben, was er in der Situation empfehlen würde.
Das beeindruckt Jugendämter. Gutachter haben bei denen nämlich auch immer Recht.

Falls Du in Bonn oder im Rhein-Sieg-Kreis wohnst, kann ich Dir auch einen Kinderpsychiater/-psychologen empfehlen. Den müsstest Du allerdings privat zahlen.

Mit den diversen Stellen solltest Du immer nur mit einem nicht verwandten Zeugen sprechen und Dir alles schriftlich geben lassen.
Geh' auf keinen Fall alleine heute zu diesem Termin!
Einen Anwalt wirst Du so schnell nicht kriegen, aber nimm' zumindest eine Freundin oder einen Freund mit!

Hoffentlich wird dieser Termin für Euch nicht allzu schlimm. #klee

Liebe Grüße

Heike

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Vielen lieben Dank für die Tipps, die ich auch dann machen werde in der Hoffnung das es irgendwie umzulenken ist.

Hätte ich tatsächlich auch selbst drauf kommen können aber man hat keinerlei ruhige Gedanken, kann kaum Schlafen weil man immer die Angst hat das der Tag kommt. Und ich ertrage den Gedanken nicht. Möchte als Mutter einfach das beste für meinen Sohn.

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Bei euch gibt es noch reine ES-Schulen? Wahnsinn. Ich wusste gar nicht, dass es das noch gibt. Bei uns ist das ausschließlich kombiniert zu haben - also Förderbedarf Lernen zusammen mit Emotional/Sozial oder Geistige Entwicklung zusammen mit Emotional Sozial.
Meine Kinder haben eine seelische Behinderung. Mir wurde damals gesagt, dass so ein Förderbedarf - also emotional/sozial - auf gar keinen Fall in Frage kommt, das bekommen nur schwerst verhaltensgestörte Kinder.
Hast du mal eine Teilhabeassistenz beantragt? Bevor ich das Kind in ein Wohnheim schicken würde, dann würde ich erstmal alle anderen Optionen ausprobieren. Wie gesagt, die Emotional/Sozial Schule ist hier unmöglich. Hat dein Sohn denn schon den Förderbedarf festgestellt?

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Mein Sohn hat den Bedarf Lernen sowie ES. Dieser Förderbedarf wurde festgestellt.Lernen hat er seit Anfang an und ES kam später hinzu. Die Schul Begleitung wollte ich damals auch schon für ihn wurde nur leider als Sinnlos betitelt.

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Hallo,
na das klingt dann aber schon nach ein paar (?) Baustellen mehr als du im Ausgangsthread genannt hast. Förderbedarf Lernen bedeutet schlichtweg er hat einen IQ unter 80 und über 75.
Jetzt mal ganz objektiv betrachtet...welche Baustellen hat er denn noch? Das musst du mir nicht beantworten, nur dir selbst.
Du sagst, dein Sohn war ein paar Wochen stationär. Kannst du nicht dorthin gehen dass die dir ein Gutachten geben, dass eine Teilhabeassistenz unbedingt notwendig ist? Du wirst schon ein fachärztliches Gutachten benötigen, damit du die Teilhabeassistenz durchbekommst. Meine Jungs haben einige Behinderungen, aber ohne entsprechendes Gutachten von SPZ (das zieht bei den Ämtern immer) und KJP hätte ich absolut nichts erreicht. Dabei ist gerade mein Jüngster unbeschulbar ohne 1:1 Schulbegleitung.
Ansonsten kann ich aber den Anderen nur zustimmen. Es ist deine Aufgabe, dass dein Sohn täglich (!) pünktlich (!) in die Schule kommt. Zur Not musst du ihn dort selbst abliefern. Rede mit dem Jugendamt oder mit dem behandelnden Facharzt, wie man das erreichen kann. Sei offen gegenüber Lösungsvorschlägen. Ich habe es auch schon erlebt, dass ein Kind von der Polizei täglich gebracht wurde. Nur zu Hause bleiben ist absolut keine Lösung. Du riskierst damit das Sorgerecht.
Nur eine Frage am Rande: Hast du einen Pflegegrad und den Schwerbehindertenausweis für ihn beantragt? Das hilft dir zwar nicht bei deinem Problem, entlastet dich aber zeitlich und finanziell etwas.

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Da lügst Du Dir aber ganz schön die hucke voll, dass der Lehrer an allem Schuld wäre.

Selbst wenn ein Lehrer brüllt, würde kein normales Kind deswegen so überreagieren und sich komplett isolieren.

Und was heißt, Dein Sohn ging nicht mehr hin? Er hat eine Schulpflicht und Du bist dafür verantwortlich, dass er der auch nachkommt.

Auch kommt kein Mensch in eine therapeutische Einrichtung, weil er die Schule geschwänzt hat. Da muss viel, viel mehr vorgefallen sein, vor allem innerhalb der Familie und nicht in der Schule!

Selbst wenn Dein Sohn einen so massiven Knacks vom Vater abbekommen hat (dazu müsste aber mehr vorgefallen sein als dass der Papa mal brüllt), dass er durchdreht, wenn jemand mal laut wird, ist das nicht die Schuld der Lehrer. Therapeutische Behandlung macht dann sicher Sinn, damit DU lernst, wie Du ihm Halt geben kannst.

Dass das Jugendamt sagt, er kann nicht bei Dir leben deutet darauf hin, dass Du nicht optimal für ihn sorgst nicht darauf, dass mit der Schule etwas nicht stimmen würde.
Fremdunterbringung kostet viel Geld und muss gut begründet werden, das macht kein Sozialarbeiter aus Langeweile.

Du als Mama solltest mal schauen, was da bei Dir als Mama schief läuft und das Jugendamt fragen, was Du verbessern kannst, damit Dein Sohn zu Hause die Förderung bekommt, die er braucht.

Wenn es dann zusätzlich auch noch eine geeignetere Schule gibt, wäre das natürlich wunderbar.

Du kochst vor Wut, weil Du Angst hast? Sorry, aber da stimmt mit Dir auch irgendetwas nicht. Deine Angst ist ja nicht unberechtigt, aber wenn Du darauf mit Aggressionen reagierst, dann wundert es mich nicht, dass Dein armer Zwerg gar keine Chance hat.

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Hallo jasminwe,
Ich kann mir kein klares Bild machen von Eurer Situation. Auf die Gefahr, daß ich es falsch verstanden habe: Ist das akute zentrale Problem, daß Dein Sohn der Schulpflicht nicht nachkommt und deswegen Maßnahmen ergriffen werden bis hin zur Herausnahme aus der Familie? Dann habe ich die Idee, daß Du zusätzlich zu einem Anwalt auch Kontakt aufnehmen könntest zu Homeschooling -in -Deutschland Verbänden. Da kannst Du evtl. Infos bekommen, wie die Rechtslage ist, welche Maßnahme mgl. sind, wie man reagieren kann. Ich meine z.B., gehört zu haben, daß sich die Lage etwas entspannt hat, was passieren kann, wenn Kinder sich weigern zur Schule zu gehen, weiß es aber nicht. Vielleicht findest Du Leute, die sich gut damit auskennen. Auch wenn es bei Euch mit Therapiegruppe und Klinik, Förderbedarf... komplex zu sein scheint. (Wobei auch einige Homeschooling-Familien erst durch Probleme mit der Schule dazu gekommen sind, sodaß sich evtl. Parallen ergeben) Damit will ich nicht sagen, daß Ihr Homeschooling praktizieren sollt, nur ist erstmal ist evtl. vordergründig, daß er zu Hause wohnen bleiben kann, und dies bzgl. brauchst Du Unterstützung?
Wie auch immer es dann weitergeht.
Gruß