Hallo
mal vorweg, ich bin keine der Helikoptermamis. Ich finde schon auch, das meine Kinder mit jedem zurecht kommen müssen. Nur mittlerweile komme ich nicht mehr mit der Lehrerin meiner kleinen Tochter zurecht. Wir liegen einfach nicht auf einer Wellenlänge. Mit meinem großen habe ich bereits die ersten Schuljahre in der gleichen Grundschule hinter mir. Seine Klassenlehrerin der ersten Klasse hat den Start in die Schule für die Kinder super gemacht.
Nun habe ich Angst, das meine Tochter bald keine Lust mehr hat. Beim Halbjahresgespräch wollte die Lehrerin mir sogar erklären, dass sie den Verdacht hat, mein Kind hat ADS. Nichts gegen diese Diagnose. Aber sie hatte im ersten Halbjahr durch Weiterbildung etc. wahnsinnig viele Ausfälle. Die beiden anderen Lehrerinnen kommen nicht zu dieser Meinung. Ebenso zuhause und im Kindergarten war niemals der Gedanke in diese Richtung da. Ihre Erzieherin im Kindergarten, die sie ja viele Jahre tagtäglich begleitet hat, fand meine Kleine immer sehr ruhig, aber weit für ihr alter und sonst ganz normal.
Die Lehrerin setzt von Anfang an Voraus, dass die Kinder ihren Wochenplan selbständig einteilen und die Arbeitsblätter eigenständig holen. Wenn dann ein oder mehrere Blätter nach dem Wochenende nicht bearbeitet sind gibt es einen Hausaufgaben fehlt Stempel. Wir haben davon schon etliche, aber wir sind bei weitem nicht die einzigen in der Klasse. Ich kann nichts mit meinem Kind bearbeiten, was ich nicht habe. Bereits zwei Monate nach Schulstart hatte ich per Mail schon Kontakt mit der Lehrerin deshalb. Ich habe gebeten, dass sie mit den Kindern vor dem Wochenende die Blätter durchgeht, die danach im Ordner sein müssen. Da hieß es, dass das Konzept der Schule ein anderes ist und die Kinder damit alleine klar kommen müssen.
Die Lehrerin schreibt etwa alle zwei bis drei Wochen kleine Rückmeldungen an die Eltern. Da waren schon mehrfach für mich Aufreger dabei.
Jeder Kontaktversuch und jedes Gespräch ist für mich nicht ergiebig. Ein Beispiel: Die Hausaufgabenbetreuung (die mein Kind meiner Meinung nach mittlerweile besser kennt als die Lehrerin) empfahl, dass ich zur Lehrerin sagen soll, dass meine Tochter an einen anderen Platz versetzt werden soll. Weil die zwei Mädchen sich ablenken und die beiden zu weit hinten sitzen, als dass es auffällt. Darauf angesprochen meinte die Lehrerin FREITAGS, dass sie das sicher nicht macht und gibt mir einen riesen Text dazu warum es nicht sinnvoll ist. Montags sitzt mein Kind an einem anderen Platz... Ich werds jetzt aufgeben und lediglich noch meine Unterschrift drunter setzen und hoffen, dass die ersten zwei Schuljahre schnell rum gehen - denn dann gibts eine andere Lehrerin.
Bitte keine Antworten, dass wir reden sollen, denn das klappt zwischen mir und der Lehrerin nicht. Vielleicht gibts aber hier Eltern, denen es ähnlich ging / geht und diese erzählen mir, wie sie damit umgehen?
LG
Jenny
Ich komme mit der Lehrerin nicht klar
Da keiner euren Ablauf in der Klasse kennt, wird kaum jemand darüber urteilen können.
Ich kann dir bloß die Erfahrungen unseren Klassen geben (bereit 7 Schuljahre) ...ob WA Gruppe oder Elternabende gibt es so oft unterschiedliche Auffassungen von Eltern, dass ich manchmal das Gefühl hatte, ob man von unterschiedlichen Klassen spricht.
Eltern reklamieren was, was ihre Kinder zuhause berichten, wo meine Tochter sogar erstaunt darüber ist, wenn ich Nachfrage.
Bei uns in der Klasse gibt es auch Striche für vergessene Sachen, obwohl der Lehrer (laut meiner Tochter) jedesmal daraufhin weist, an dies und jenes zu denken, die Hausaufgaben auf der Tafel steht.......gibt es ca.20 % der Kinder die es stets nicht schaffen , hingewiesenen Sachen zu erledigen.
Bei uns gibte es die FSA, wo Kinder in etlichen Fächer selbstständig zusätzliche Thema durch Blätter ausarbeiten müssen und binnen 6 W. einen kl.Test darüber schreiben.Da sind es auch immer dieselben, die nicht alle Arbeitsblätter schaffen(weil sie sich nur nicht real darum kümmern) und eben mit halber Arbeit ihren Test versemmeln....
Normalerweise müsste deine Tochter jeden Montag merken, das sie nicht immer alle Blätter genommen hat und besser darauf achten....da geht es um selbstständiges handeln und erledigen......da die Striche keine Konsequenzen haben, ist der Lehrerin schon bewußt, das die Kinder dies erst richtig lernen müssen...es scheint, dass deine Tochter darin zum Schlusslicht mitzählt.
Und da du schreibst, das die HAB sie besser kennt , als die Lehrerin, dass sich die Mädels zu stark ablenken, kann man schon deuten, dass sie dem Unterricht nicht so folgen, wie sie sollten und da geht eben einiges unter.
Wenn 2/3 der Schüler versagen, liegts am Lehrer....wenn 1/3 versagt, liegt an den Schüler.....
Aber ein Strich kann ja auch daran liegen, dass die Kinder etwas nicht verstanden haben (einen Ablauf zb.) wäre es dann nicht zum Strich noch sinnvoll es nochmal durchzusprechen? Ich habe nach ZWEI Monaten gebeten, dass die Lehrerin mit meiner Tochter den Ablauf des Lernplans nochmal durchspricht, weil ich gemerkt habe es läuft nicht so wie es bei meinem großen war. Die Lehrerin hat nichts erklärt. Im Gegenteil "würde sie mehr in den Lernplan eingreifen, macht es keinen Sinn und dann könnte man zum Frontalunterricht zurück kehren" bekam ich zu hören.
Ich wünsche mir den Frontalunterricht zurück - zumindest bei dieser Lehrerin
Ich denke, du musst dir einfach ein dickeres Fell zulegen.
Es gibt haufenweise komische Lehrer. Da werden euch noch viel mehr über den Weg laufen. Besser man regt sich nicht über jeden auf... zumindest bis zu einem gewissen Grad.
In eurem Fall sehe ich nichzt so wirklich etwas, was die Aufregung wert ist (was natürlich als Außenstehender immer leicht gesagt ist).
Wen interessiert es, ob die lehrerin ADs vermutet. Hör es dir an und hake es für dich ab. Evtl kannst du deine Tochter noch ermutigen dem Unterricht doch etwas aufmerksamer zu folgen, denn irgendwoher muss der Verdacht ja kommen.
Diese Wochenpläne sind natürlich in der erste Klasse schwierig. Aber irgendwann wird den Kindern sicherlich erklären, was sie wie erledigen müssen. Deine Tochter wird lernen gleich aufzupassen. Darum gehts bei dem Konzept wohl.
Und Lehrer können nicht immer jeden Wunsch der Eltern entsprechen. gerade in der ersten Klasse sind die Eltern noch sehr aufmerksam, da kommt so einiges auf die Lehrer zu.
Deshalb werden sie auch nicht jede vorgeschlagene Sitzplatzänderung freudig umsetzen. Es kann einfach nicht immer auf jeden Wunsch eingegangen werden.
Steigere dich einfach nicht zu sehr rein. Es ist nur die erste Klasse, es geht um nichts...
Versuche das beste daraus zu machen und versuche vorallem, dass deine Tochter deine Abneigung nicht zu sehr merkt. Denn sie muss ja noch etliche Monate mit der guten Frau auskommen. Du kannst sie weitgehen ignorieren...
Danke, ja das werde ich auch.
Mir ist klar, dass es noch mehr solche Lehrer gibt. Ich kann mich noch gut an meine Schullaufbahn erinnern.
Es sind eben auch immer Dinge dabei die mich stören:
Am Montag sind die Kinder bei einer klassenübergreifenden Aktion in den Wald. Die Lehrerin, die diesen Ausflug geplant hat, hat einen schönen Elternbrief geschrieben, dass sie einen Rucksack brauchen mit entsprechendem Inhalt. Von unserer Lehrerin kam nichts. Am Dienstag hatten wir Eltern einen sehr unfreundlichen Brief mit in der Tasche, warum die Kinder ohne Bücherranzen in die Schule gekommen seien. Das hätte sie so nicht kommuniziert und das wirft sie in der Wochenplanung zurück. Im Nachhinein habe ich erfahren, bei allen anderen Klassen die beteiligt waren haben die Lehrer im Vorfeld informiert, dass der Rucksack zusätzlich mitgebracht werden muss. Meine Tochter hat zum Glück keinen langen Fussweg, aber da sind auch kleine Erstklässlerinnen dabei, die mit dem Bus fahren müssen und mit ihrem normalen Ranzen schon zu kämpfen haben.
Ich finde schon, dass sie da uns als Eltern angreift für ein Problem, dass sie selbst herbei geführt hat. Bei meinem großen war es so, dass die Kinder an solch einem Tag nur den Rucksack mitnehmen mussten und ihr Mäppchen. Dann bekamen sie Arbeitsblätter an dem Tag und die wurden am nächsten abgeheftet.
Bei uns gibt es neben dem Wochenplan auch Lerntheken, die die Kinder selbstständig bearbeiten müssen. Das klappt prima. Sowohl bei meiner DrittieTochter, als sich bei meinem ErstieSohn. Es geht darum, dass die Kinder eigenverantwortlich lernen, lernen selbständig zu werden. Wir werden auch abgehalten, zB nicht in den Ranzen zu sehen um Ordnung zu machen oder so... Wenn was verknickt oder Utensilien fehlen, dann ist das so...
Auf sie WhatsAppGruppen würde ich nichts geben. Die Lehrerin macht wahrscheinlich schon eine Weile ihren Job, hätten die Kinder nie ihre Hausaufgaben und fehlendes Wissen in der 3. Klasse nach Lehrerwechsel würde das auffallen.
Wir hatten gestern Elternabend, da meinten auch viele Lehrer ihre Kinder würden die Mengen nicht schaffen,..& fast alle Eltern fielen ein. Die Lehrerin konnte da schnell den Wind aus den Segeln nehmen...& schon war wieder Ruhe im Karton.
Bestärke dein Kind, erinner dran. Sie muss es lernen!
Mir gefallen die Sitzpläne übrigens auch nie - aber der Lehrer wird sich was bei denken.
viele Eltern...nicht viele Lehrer 🤭
Mein Problem ist aber, dass ich das Gefühl habe, dass es meine Tochter nicht richtig vermittelt oder verstanden hat. ZWEI Monate nach Schulstart habe ich die Lehrerin gebeten, die Sache mit dem Lernplan nochmal mit meiner Tochter durchzusprechen. Ich weiß, so Sonderwünsche sind nicht gerne gesehen, aber hätte sie das damals gemacht, bin ich mir sicher, es hätte besser geklappt. Und wenn nicht würde ich jetzt auch die Flamme klein halten. So aber sehe ich das Problem in der Einarbeitung meiner Tochter in die Materie. Kinder können nur das lernen, was sie vermittelt bekommen!
Der Sitzplan ist mir im übrigen Wurst. Es ging nur darum, das die Hausaufgabenbetreuung ein Problem festgestellt hat, das der Lehrerin nicht aufgefallen ist. Würde dein Kind irgendwo hinten in der Ecke sitzen und der Lehrerin wäre wurst, was es da macht, wäre dir das auch nicht egal. Sorry, soll sich gar nicht so böse anhören
LG
Jenny
Wir hatten ähnliches mit einer Lehrerin unseres Sohnes...
Hohe Anforderungen, die nicht für alle machbar waren, dauernde Einträge im Hausaufgabenheft über angebliche Verfehlungen unseres Sohnes, Therapieempfehlungen (auf Diagnosen wurde zumindest verzichtet) bis hin zu großen Mengen an Hausaufgaben IN den Ferien... Weil sie im Unterrichtsstoff hinterher hing ohne Ende, mussten die Übungshefte in den Ferien beendet werden, das waren einmal 14 Seiten (handschriftlich von der Lehrerin vordatiert, wann die Seiten bearbeitet werden sollen!) in den Herbstferien und einmal 36 Seiten in den Sommerferien und unser Sohn ist ein guter Schüler und war schon sehr weit im Heft...
Irgendwann habe ich dann auch nur noch abgezeichnet im Heft und habe das meiste ignoriert, auch weil unser Sohn ein sehr guter Schüler und mit Klassenbester ist... Über die Hausaufgaben in den Ferien habe ich mich dann allerdings mal beschwert, danach kam dann allerdings die Aufforderung, die Hefte zusätzlich nachmittags zu den Hausaufgaben zu beenden... Unser Sohn hat es dann als erster 3 Tage vor Ferienbeginn abgegeben und bekam dann am nächsten Tag das Heft zurück, weil er eine Aufgabe falsch verstanden hatte und diese erneut bearbeiten sollte... Seine Klassenkameraden mussten keine Korrekturen machen, es wurde also auch noch mit zweierlei Maß gemessen und unser Sohn wurde "bestraft", weil ich mich beschwert habe, war zumindest mein Gefühl...
Dann kam der nächste Elternabend und da kam dann die Info, dass diese Lehrerin mitten im Jahr die Schule verlassen wird... Ich musste mich arg zurückhalten, dass ich mich nicht zu offensichtlich freue... Aber es war wirklich reine Freude, die mich da erfüllte... Manche Probleme muss man halt doch einfach aussitzen, bis sie sich von selbst lösen...
Bei dieser Lehrerin stand ich allerdings allein auf weiter Flur, alle anderen waren, trotz der Hausaufgaben in den Ferien (Kleinigkeiten empfinde ich auch nicht schlimm, aber in der Menge war es für mich nicht vertretbar), sehr zufrieden und waren traurig, dass sie ging...
In eurem Fall, wo wirklich mehrere unzufrieden sind, würde ich sagen, schließt euch zusammen, bindet die Elternvertreter mit ein und beschwert euch bei der nächsthöheren Stelle, dass die Kinder im Lernstoff nicht mitkommen und sich was ändern muss... Ihr habt, wie du schreibst, ja oft genug allein probiert, die Lehrerin auf die Problematik anzusprechen und sie redet sich einfach raus, da muss dann an die Schulleitung rangetreten werden, um zu intervenieren... Denn so wird den Kindern in meinen Augen der Spaß am Lernen verdorben und das wird sich irgendwann auf die Zukunft auswirken...
LG
>>in eurem Fall, wo wirklich mehrere unzufrieden sind, würde ich sagen, schließt euch zusammen, bindet die Elternvertreter mit ein und beschwert euch bei der nächsthöheren Stelle>>
Bei solchen Mütter wie dir, ist es kein Wunder, dass man bei Lehrern sinnlos aneckt.....
alles schlimmer reden , als was es ist......wenn ein Lehrer mit dem Stoff nicht nachtkommt, liegt es an einer sehr unruhigen Klasse oder Krankheitsausfälle.
Sommerferien 36 Seiten Hausaufgaben, wo eine Klasse abgeschlossen wurde.,
In normalen Ferien unterm Schguljahr ist es möglich, das referate bearbeitet werden oder eine Lektüre lesen.
Übertriebener Humpuk , vom verletzten stolz
Wir haben zwei Mütter in der Klasse, bei deren Kindern klappt es "perfekt" die eine ist auch Lehrerin an dieser Grundschule (Arbeitskollegin) die andere befreundet mit der Lehrerin. Die sind absolut dagegen, dass wir uns als Eltern der Klasse zusammen setzen. Als wir das in der Whats App Gruppe anstießen hieß es, das hat jeder selbst mit seinem Kind und der Lehrerin zu klären. Seitdem sind wir Eltern, bei denen es nicht gut klappt voneinander abgeschnitten. Ich habe nur noch Kontakt zu einer Mutter, deren Tochter ähnlich ist wie meine, die hat die gleichen Probleme und zu meiner Nachbarin, deren Sohn zurückgestellt wurde und relativ gut mit kommt (Hausaufgaben fehlt Stempel hat er auch immer) aber das ist meiner Nachbarin egal. Ob es seit dem bei den anderen besser wurde oder nicht weiß ich nicht.
Unser Sohn durchlief die Grundschule ohne Probleme mit Lehrern. Ab der weiterführenden Schule ging es auf einem mit Sozialtraining in den Klassen los. Eine recht junge Lehrerin war ständig der Ansicht, die Mädchen würden von den Jungs gemobbt werden. Hintergrund, die Jungs wollten alleine Fußball spielen. Nein, meinte die Lehrerin. Ihr geht zusammen in eine Klasse und müsst auch in der Pause zusammen sein........das muss man sich mal vorstellen. Nicht selbstbestimmt, sondern fremdbestimmt die Pause verbringen zu müssen. Jede Klassenstunde wurde irgendein Problem besprochen. Mein Sohn hatte Deutsch bei dieser Lehrerin - Gott sei Dank nur dieses Fach. Trotz allem war seine Laune, wenn er sie hatte, mehr als daneben.
Ich hatte den Eindruck, dass diese Frau wirklich ein Jungenproblem und auch Männerproblem hatte. Alles lief darauf hinaus, dass Jungs zu wild, zu rüpelhaft und und und sind. Da ich eine absolute Jungenmama bin und schon immer besser mit Männern klargekommen bin, konnte ich mit dieser Frau nichts anfangen. Ich habe versucht, mich nicht zu ärgern. Wir waren sehr froh, als er eine neue Klassenlehrerin bekam. Diese ist jetzt sehr ruhig. Mein Sohn ist auf einmal wieder besonnen und geht gerne hin. Es gibt nicht mehr diese Tage an denen er nach Hause kommt und den Ranzen in die Ecke pfeffert, weil es wieder irgendein seltsames Sozialtraining gibt.
(Beispiel: Handtücher mitbringen, damit rumschlagen und rumschreien und wer das nicht tut, ist nicht bereit, seine Gefühle nach außen zu tragen....).
Manche Menschen sind einfach gestört und verstören auch Kinder. Ich musste oft an mich halten und bin froh, dass wir im Moment Ruhe vor dieser Frau haben.
Ohje, das hört sich echt heftig an.
Gut, dass ihr diese Lehrerin los seit.
Hallo,
nicht jedes Konzept passt zu jedem Schüler und nicht jeder Lehrer passt zu jedem Schüler.
In der Grundschule haben die Kinder leider zu 80% der Zeit den gleichen Lehrer und das gleiche Konzept, und die Kinder sind noch klein. Wenn das nicht passt, hat man ein großes Problem.
Wir kennen das auch.
Bei Euch sehe ich einen Vorteil darin, dass andere Kinder ähnliche Schwierigkeiten haben. Dann tut Euch doch zusammen, bzw. es wird ja einen Elternvertreter geben, der für solche Sachen zuständig ist. Da muss doch nicht jeder alleine kämpfen.
Wenn die Dame sich weiter unkooperativ zeigt, muss man den Direktor mit ins Boot holen, und wenn nicht nur Ihr das Problem hat, macht das auf den Direktor einen ganz anderen Eindruck als ein einzelnes Kind mit Schwierigkeiten.
Wenn das alles nichts bringt, würde ich mal einen näheren Blick auf die Parallelklasse(n) werfen. Läuft es da besser? Was für einen Eindruck machen diese Lehrerinnen?
Unser Sohn war in der 2. Klasse total unterfordert, weil es da im Gleichschritt voran ging. Wer schneller war, durfte nicht weiter oder schwierigere Aufgaben machen. (Wahrscheinlich hätte bei ihm Euer Konzept gepasst.) Er war total gefrustet und hat den Aufstand geprobt, womit die Lehrerin nicht umgehen konnte. Auch da half Reden nicht. Sie hat ihr pädagogisches Konzept und wenn die Kinder da nicht rein passen, sind die Kinder eben gestört oder nicht erzogen. Vorschläge, was sie mit unserem Sohn hätte probieren können, um die Situation zu verbessern, wurden sofort abgeschmettert.
Leider war die Paralielklasse mit dem gleichen Konzept unterwegs, von sozial auffälligen Kindern gebeutelt, und die Lehrerin pädagogisch auch keine Leuchte.
Bei uns gab es nur die Alternativen Schulwechsel oder in die 3. Klasse springen. Unser Sohn ist gesprungen und war da sofort viel zufriedener. Fachlich klappt es bisher gut, und vor allem hat diese Lehrerin bisher keinerlei Probleme mit seinem Verhalten.
Die alte Lehrerin hat ganz schön dumm geguckt, als die Lehrerin der 3. Klasse das erwähnte.
LG
Heike
In der Parallelklasse ist meine Nichte und ich glaube es läuft besser. Wobei es allerdings zwei unterschiedliche Charaktere sind. Bei meinem Sohn lief der Einstand in die Schule auch besser.
Grade habe ich schon jemand geantwortet, dass es nicht mehr möglich ist, mich mit einigen zusammen zu schließen. Wir haben zwei Muttis in der Klasse die dagegen sind.
Wir hatten mal eine ähnliche Situation.
Gespräche fanden letztlich nur noch über Elternvertreter der Klasse statt.
Betroffen hat es ja alle Kinder aus der Klasse.
Wir Eltern bestärkten die Kinder darin, mit der Situation klar zu kommen. Nicht gemachte Hausaufgaben - Notiz bei nicht aufgegebenen! Hausaufgaben nicht allzu ernst zu nehmen.
Wenn 4/5 der Eltern die Info bekommen, das Kind würde nie Hausaufgaben machen und die restlichen 1/5 nichts von aufgegebenen Hausaufgaben wusste...
Ca. 3/4 der Kinder hätten angeblich ADS. (ich selbst habe es. Ich weiß auch, dass es mehrere Kinder pro Klasse geben kann. Allerdings bei 3/4 der Kinder )
Was sagen denn andere Eltern?
Betrifft es mehrere Kinder?
Könnt ihr euch austauschen?
Uns Eltern war wichtig: dass unsere Kinder mit der Lehrerin klar kommen. Dass sie nicht zu viel verpassen (im Vergleich zum Lehrplan/anderen Klassen).
Wir haben zwei Mütter in der Klasse, bei deren Kindern klappt es "perfekt" die eine ist auch Lehrerin an dieser Grundschule (Arbeitskollegin) die andere befreundet mit der Lehrerin. Die sind absolut dagegen, dass wir uns als Eltern der Klasse zusammen setzen. Als wir das in der Whats App Gruppe anstießen hieß es, das hat jeder selbst mit seinem Kind und der Lehrerin zu klären. Seitdem sind wir Eltern, bei denen es nicht gut klappt voneinander abgeschnitten. Ich habe nur noch Kontakt zu einer Mutter, deren Tochter ähnlich ist wie meine, die hat die gleichen Probleme und zu meiner Nachbarin, deren Sohn zurückgestellt wurde und relativ gut mit kommt (Hausaufgaben fehlt Stempel hat er auch immer) aber das ist meiner Nachbarin egal. Ob es seit dem bei den anderen besser wurde oder nicht weiß ich nicht.
Ich hab jetzt grade mal meine Antwort von weiter oben hierher kopiert. Ich versuche mir meinen Ärger bei meiner Tochter nicht anmerken zu lassen. Letztlich muss tatsächlich sie mit der Lehrerin auskommen. Meine Kinder (beide) erzählen fast nie was von der Schule. Wie meine Tochter sich damit fühlt weiß ich nicht wirklich Nur, dass es sie stört, wenn sie am Wochenende zu viel nachholen muss.
Ich würde gerne wissen wie deine Tochter ihre Lehrerin findet.
Ich habe das Problem mit der Geigenlehrerin meiner Tochter - aber meine Tochter mag sie total, so halte ich mich zurück, erfülle skurrile Wünsche, warte an geschlossenen Türen und transportiere meine Tochter zu den gewünschen Veranstaltungen. Ich hoffe nur, dass sie mich nicht mal fragt was ich so denke...
Ich würde mich mal mit den anderen Eltern zu diesem Thema unterhalten - habt ihr kein Elternstammtisch?
Wir haben zwei Muttis in der Elternschaft, die solche Gespräche nicht möchten und weil ich mit den anderen Eltern nicht sooo viel Kontakt habe, kommen solche Themen nicht mehr auf den Tisch.
Meine Tochter erzählt nicht viel von der Schule. Ich hab sie allerdings (schon vor einigen Wochen) gefragt, wer ihre Lieblingslehrerin ist. Da nannte sie die beiden anderen Lehrerinnen, die sie hat. Die Klassenlehrerin nannte sie definitiv nicht. Und ich finde, da kann man schon viel rauslesen. Ich versuche, das meine Tochter nicht merkt, das diese Lehrerin mich fuchst. Klar, meine Tochter muss mit auskommen, nicht ich.
LG
Jenn
Das macht die Sache nicht besser, wenn so komische Eltern dabei sind...
Wenn deine Tochter auch nicht viel Wert auf die Lehrerin legt, hast du mal über einen Wechsel in eine Parallelklasse nachgedacht?
Das kenne ich auch mit der Begründung, dass man sein Kind nicht weiter bei "dieser" Lehrerin haben möchte...