Schüleraustauschprogram - welches Land?

Hi, am Mittwoch soll in der Schule mitgeteilt werden, welches Land gewählt wird. Die Schule bietet nun in der 9. Klasse ein 3. monatiges Schulaustauschprogramm der Partnerschulen an. Man könnte in die Bretagnie, Danzig oder Edingbourgh. Irgendwie finde ich alle drei Ziele sehr schön, vorallem weil die Kinder schon mal dort waren. Eine Aussage des Sohnes ist wenig konkret.

Was würdet ihr empfehlen oder bevorzugen? Wirtschaftlich betrachtet sind unsere Nachbarländer Polen und Frankreich deutlich attraktiver und Land, Sprache und Leute zu sehen

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Ich würde Regensburg bevorzugen. Meine "ganz liebe Freundin" auch. Troll dich.

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Regensburg ist ein Land - okaayyyyy?

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Sind Bretagnie, Danzig oder Edingbourgh Länder?

Mal ganz davon abgesehen, dass zwei von drei so in der Schreibweise gar nicht existieren...

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Das, was die Kinder an Sprache lernen.

Bretagne macht Sinn, wenn die Schüler auch französisch lernen.

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Sie haben in der Schulen neben Latein und englisch, französisch und polnisch als Wahlfach. Machen wir uns nichts vor, in diesen drei Monaten geht es nicht um den wirklichen Ausbau oder Festigung der Sprachen. Land, Menschen, Kultur und Spaß

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Für nur Spaß steck ich mein Kind in ein Ferien Camp und nicht auf Sprachreise!

Schulische Ausflüge, sind entweder kürzere Ausflüge, als Landschulheim gekennzeichnet (Spaß und Lernen bei Ausflügen) oder eben Austausch mit Hauptmerk auf Sprache.

Basisverständigung sollte vorhanden sein, da meist auch Schulbesuche in der jeweiligen Partnerschule anstehen und/oder die Kinder in Familien der jeweiligen Sprache wohnen.

An meiner Schule gab es damal auch verschiedene Sprachen und Schüleraustauschprogramme. Damit es aber sinnvoller genutzt wird war der Austausch an die TATSÄCHLICH gewählte Sprache gebunden. Alternativ an den jeweiligen Unterricht.

Geschichtsunterricht in Rom
Sprach-Schüleraustausch nach Italien, nur wer italienisch an der Schule lernte.
Ganz einfach.

Bretagne für diejenigen, die französisch lernten
London für diejenigen, die englisch lernten
usw.

Spaß durfte auch sein. Jedoch musste nachweislich ein Unterrichtsbezogener Zusammenhang bestehen, damit die Reise überhaupt genehmigt wurde.

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Welche Fremdsprache hat er denn? Ich denke kaum polnisch...
Deshalb würde ich Frankreich (falls er französisch hat) oder Schottland wählen.
Da es ihm in der Sprache , zwecks 3 monatigen Alltag, in Aussprache und Anwendung weiterbringen kann.

Mich wundert es auch, das man die Rechtschreibung von Bretagne und Edinburgh nicht richtig anwenden kann, wenn man sich evtl. wochenlang mit Infomaterial der Schule vor Augen hat und damit auseinandersetzen musste..

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Wir dies geschrieben wird überlasse ich meinem Telefon. Es interessiert mich auch nicht wirklich mein Handy zu prüfen. Wir finden den Weg auch so dorthin. Da ABV überlasse ich den Künftigen Lehreren wenn sie mit dem Taxi ne Pause machen

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Persönlich wären meinem Mann und mir skandinavien, Polen oder Estland lieb, unsere Kunden sitzen dort

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Hallo Regensburg!

Woher sollen wir User wissen welche Sprache bzw. welches Land oder welche Stadt dich interessiert und was dir an Schulbildung noch fehlt?
Such dir einfach etwas aus und frage in deiner Schule nach wohin man dich schicken könnte bzw. was man dir anbieten kann und ...... in 3-Gottes Namen ... bitte nimm das Bildungsangebot an, du wirst deinen Eltern dann ganz viel Freude machen, ehrlich!
Ansonsten nutze doch einfach deine Freizeit bzw. die Schulferien und nimm ganz viele VHS-Kurse in Beschlag dann könntest du noch mit tollen Noten glänzen.

LG

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ich dachte, in Regensburg kann man sowas in der Schule lernen...... dann könntest du dir deine eigenen Antworten als "richtig" ankreuzen außerdenm was haben meine Enkel und meine Tochter damit zu tun? Ach ja, lies dir einfach mal deine Frage nochmal durch evtl. fällt dir dann ja was auf, oder?

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Lummerland oder das Land hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen!

Ist voll knake da!

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Nö, erzähl ruhig mehr.

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Ich finde es traurig, dass du Edinburgh auf etliche Weisen falsch schreiben kannst.

Um deine Frage zu beantworten: ich würde mein Kind wählen lassen. Da gibt es im Nachhinein kein Gemecker, wenn es die falsche Wahl war.

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Puh, Maike, du lässt nach.

Edingbourgh = Edinburgh
Bretagnie = Bretagne

Welcher schlechte Umgang hat da wohl "abgefärbt"?

https://www.urbia.de/forum/21-erziehung/5067353-erziehungsfreie-erziehung-der-freundin?page=3#p-34941684

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Bretagne, Danzig oder Edinburgh? Wie jetzt, werden die Kinder irgendwo in der Bretagne ausgesetzt oder machen eine Rundreise oder besuchen sie doch eine Stadt? Wie auch immer.

Bei meinem letzten Besuch in Edinburgh war es auch dort möglich, Land und Leute zu sehen und die Sprache zu hören, bzw. das eigene Englisch anzuwenden. Es geht hier um einen Schüleraustausch und du kommst mit Argumenten wie 'wirtschaftlich betrachtet' und 'da sitzen unsere Kunden'.

Wir haben bei den Austauschprogrammen erst einmal geschaut, was das betreffende Kind möchte und haben uns über die Partnerschule, den Ort, die Gasteltern informiert. War mir wesentlich wichtiger als meine persönlichen Befindlichkeiten und Vorlieben.

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Austausch bedeutet in der Regel... das Kind geht in die jeweilige Stadt und kommt in eine Familie eines Gleichaltrigen Kindes... dieses wiederum - kommt zum Austausch zu der eigenen Familie nach Deutschland. Heißt ja "Austauschprogramm"

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Erstmal vorweg... spricht er alle 3 Sprachen?

Als erstes würd ich auch mal den Jungen fragen was er für eine Präverenz hat und ob er das überhaupt machen möchte. Ich würde mein Sohn z.b. auch nicht zwingen wenn er das gar nicht wollen würde nur weils ihm für irgendwas nützlich sein könnte.

Wenn dein Sohn hier schon sagt, er würde gar nicht wollen, dann hat sich das bereits erledigt.

Wenn er einen klaren Favoriten hat, hat sich das ebenfalls geklärt.

Wenn er sich selbst nicht entscheiden könnte aber unbedingt das nutzen möchte. Würde ich empfehlen das Austauschland zu wählen, in dem er schulisch am schlechtesten ist. Da solche Aufenthalte ungemein die sprachlichen Fähigkeiten stärken können. Ein Fach bei dem er auf 1 steht und das ihm leicht von der Hand geht, wäre hier ja eher ne Urlaubsreise als sprachliche Förderprogramm.

Kulturell würde er aus allen Ländern mit Sicherheit andere Erfahrungen mit heim bringen die alle samt vorteilhaft gereicht sind.

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Wirtschaftsfragen wären hier in meinen Augen eher untergeordnet. Weil welcher 9. Klässler weis heute schon was er später mal werden will (außer er ist auf der Hauptschule und muss ein Ausbildungsplatz suchen)... oft überlegen sich viele erst was sie machen wollen, wenn sie im letzten Schuljahr sind und selbst das muss nix heißen. Ich wollt mal Zahnarzthelferin werden - heute bin ich Bürokauffrau.^^

Englisch und Französisch sind Weltsprachen... Polnisch ist aber für Deutschland nicht minderunvorteilhaft. Da extrem viel Handel zwischen den beiden Ländern steht und auch gerade im Handwerk massig viele Polen zu finden sind. Polen ist eines der Länder mit denen Deutschland mit unter am stärksten zusammenarbeitet in unterschiedlichen Branchen. Sprich ALLES davon kann beruflich nur vorteilhaft sein, nichts mehr oder weniger als das andere.