Im Sommer wird mein großer eingeschult und ich raufe mir jetzt schon die Haare! 🙄
Er hat Hummeln im Hintern, bockt konsequent ab und rum wenn er kein Interesse hat an einem Thema hat ( generell find ich das ja gut, nein heißt nein, aber in gewissen Dingen geht diese Sturheit einfach nicht, so funktioniert das Leben nicht )
Er ist ein quatschkopp, lässt gerne lustige Kommentare ab...
Ich habe echt Angst, dass das in der Schule zum Problem wird.
Nein er ist geistig und körperlich gesund, wir hatten sogar einen Test auf hyperaktivität ect. Er ist ein richtiger junge mit viel drang zu Aktivitäten. Die Klasse wird 25-28 Kinder haben.... ich bekomme Gänsehaut wenn ich daran denke.
Momentan benimmt er sich im kiga auch ein Elefant im Porzellanladen... ihm ist langweilig, die Erzieher können die großen nicht beschäftigen - Erzieher Mangel- nur das nötigste wird gemacht - keine Aktivitäten ect. Ausflüge und Waldtage gestrichen- Personal fehlt. Die Kids sind froh wenn sie mal ne Stunde aufs Aussengelände dürfen! 🙄
Regelwerk kennt er dort fast nicht mehr! Aus Langeweile dort,streikt er jeden Morgen hin gehen zu müssen. Daheim ist er wie ausgewechselt!
Puuuhhh......
Meint ihr ich mache mir Gedanken um ungelegte Eier?
Ging es hier jemanden ähnlich? Wie hat sich das ganze entwickelt?
Manchmal bekomme ich schnappatmung deswegen... -.-
Bin froh über jede Erfahrung von euch! :)
Achja, der König wird 6 nächsten Monat. 🙄
Quirliger junge - Einschulung im Sommer
Hallo
Erfahrungen habe ich keine aber uch kann mir gut vorstellen das er so ist weil im Kiga nichts mehr läuft. Du sagst selbst ihm ist langweilig. Er ist schlicht unterfordert. Und wenn einem langweilig ist kommt man halt auch auf dumme idee.
Wie gesagt Erfahrungen hab ich keine aber ich denke das ist nicht der erste lebhafte junge in einer klasse. Die Lehrkräfte wissen damit in der Regel umzugehen.
Wir haben ähnliches mit unserer tochter. Sie kommt aber erst 2019 in die Schule und jammert jetzt schon rum im Kiga sei es langweilig. Keiner will mit ihr Buchstaben üben etc...
Immer wenn wir zu Hause etwas geistig anspruchsvolleres machen als Bild malen oder murmeln dann ist sie viel ausgeglichener.
Er ist einfach reif für die Schule. Ich denke du brauchst dir nicht so viel Sorgen machen.
Alles gute
Ich würde Hyperaktivität nicht per se ausschließen. Mein Sohn war genauso, also gingen wir mit 5 zur Testung. In der Vortestung kam heraus, alles normal, er will nur mehr Zeit mit seinem Papa verbringen. Jetzt ist er in der 5. Klasse und sein Konzentrationsniveau, was ohnehin immer, sagen wir, schwierig war, sackte ganz plötzlich von ungefähr einem halben Jahr nochmals rapide ab. Ich dachte, okay, ADHS wurde ja ausgeschlossen, vielleicht geht er stramm auf die Pubertät zu. Leider nein. Die KiÄrztin überwies uns abermals zur KiPsychiaterin. Es kam heraus: ADHS in Kombination mit Hochbegabung, wäre aber nicht behandlungsbedürftig. Zuerst war ich erleichtert, dass er keine Tabletten braucht, bei näherer Betrachtung habe ich jetzt aber darauf bestanden, da a) unbehandelte, auch leichte ADHS, das Suchtrisiko und das Risiko an Depressionen zu erkranken erhöhen und b) sowohl der Klassen- als auch der Familienfrieden ja eigentlich seit Jahren erheblich gestört werden. es vergeht kein Tag, an dem er nicht seine Hausaufgaben vergisst oder Unterrichtsmaterial, es vergeht kein Tag, an dem wir nicht laut werden und schimpfen, sprich wir auch massiv an unsere Grenzen stoßen, und ich bin der Meinung, dass das etwas mit der Psyche des Kindes macht, ständig in der Schule stigmatisiert zu sein und zu Hause ständig Schimpfe zu bekommen. Und diesen Teufelskreis möchte ich durchbrechen können. Das gute ist ja, dass es nicht auf eine Dauermedikation hinauslaufen wird, sondern schon, entgegen einiger anderer Meinungen, engmaschig kontrolliert wird, sowie das Kind ja nicht durch Psychopharmka ruhig gestellt wird, sondern sich besser fokussieren kann. Was das jetzt für dich bedeutet: Lass dich nicht abspeisen, nimm eine einmal gestellte Diagnose nicht als gegeben hin, sondern hinterfrag immer mal wieder und beobachte dein Kind. Ich persönlich könnte mich in den Hintern beißen, dass ich bereits in der 3. Klasse abgewiegelt habe "nee, nee, der ist ja negativ getestet worden", ich hätte ihm viel Leid und Mühe und uns auch graue Haare ersparen können. Beobachte dein Kind, halte Rücksprache mit der Lehrerin und den Erziehern (falls er in den Hort geht) in regelmäßigen Abständen. wenn er jetzt negativ auf ADHS getestet wurde, kann sich das später auch wieder umgekehren, zumal es unterschiedliche Testungen für die jeweiligen Altersstufen sind.
Hallo,
ich würde erstmal abwarten.
Wenn Ihr Glück habt, bekommt er eine Lehrerin oder einen Lehrer, die oder der damit umgehen kann und ihn auslastet.
Wenn nicht, muss man weiter sehen.
Aber es bringt jedenfalls nicht, sich jetzt schon verrückt zu machen.
LG
Heike
Ich finde deine Sorge nicht ganz unbegründet.
Jetzt würde ich anfangen mit ihm "zu üben" auf einen Stuhl zu sitzen und sich einer Sache zu witmen. Da bietet sich ein Brettspiel meist sehr gut an.
Du bestimmst wann Schluß ist ! Mach das jetzt regelmäßig, am besten wenn er viel Bewegung hatte. Wenn er "im Training" ist, dann versuche die Zeit immer länger zu ziehen. Also er darf erst gehen, wenn alle nochmal gewürfelt haben, dann wenn alle noch 2mal gewürfelt haben etc.
Das irrwitzige ist ja, das kann er! Das tut er auch. Wenn es zb ein Thema gibt das ihn interessiert, sitzt er stundenlang daran.
Wenn es ihn aber nicht interessiert, wird es schwierig.
Und genau das habe ich auch immer gedacht, diesen Zahn hat mir die KiPsychiaterin gezogen: auch ADHS-Kinder können sich stundenlang mit etwas, das sie interessiert, beschäftigen. Meiner kann z.B. stundenlang lesen. Bei ihm ist lediglich das sog. Arbeitsgedächtnis betroffen, alle anderen Bereiche sind normal. Er ist jetzt nicht übermäßig aufgedreht (kann er auch, finde, dass das aber auch kindstypisch ist/sein sollte). Deshalb konnte ich es wahrscheinlich auch so lange ignorieren.
Daheim ist er wie ausgewechselt? Heisst das, dass er sich zuhause relativ "ruhig und normal" verhält? Wie kommst Du dann auf Hyperaktivität? Wegen seines Verhaltens im Kindergarten? Warte es erstmal ab, in der Schule kommt soviel Neues auf ihn zu, da kommt er evtl. garnicht mehr dazu, seine Kita-Allüren hervorzuholen. I der Schule gibt es auch Regeln, wie wahrscheinlich zuhause auch - ich denke mal, dass der "König" ironisch gemeint war. Zuhause würde ich auch auf Regeln bestehen, leider hast Du auf die Kita keinen Einfluss, aber da hat er ja nicht mehr lange. Erlebe es hier in der Nachbarschaft auch, die Jungs, die nach den Ferien in die Schule kommen, spinnen gehörig....der Lautstärke der elterlichen Ermahnungen nach
LG Moni
Hm, schwierig! Ohne ihn zu kennen, würde ich erstmal sagen, dass er 1. noch sehr jung ist (bei uns werden Juli Kinder mit 7 eingeschult, weil Stichtag der 30.6 ist) und 2. liegt ja noch ein Sommer vor der Einschulung. Da tut sich auch oft noch etwas. Und dann ist 3. Schule gerade für so junge Kinder wirklich sehr anstrengend in den ersten Wochen. Er wird also im Vergleich zum Kindergarten total ausgepowert sein.
Und es kommt ja auch darauf an, wie genau er sich dann im Unterricht verhält. In meiner ersten Klasse rollt sich immer noch ein Schüler ab und zu quer durchs Klassenzimmer. Stört niemanden. Er muss sich eben ab und zu spüren. Wenn er dazwischenruft, muss er draußen weiter arbeiten. Inhaltlich kann er alles gut und es ist einfach wie es ist. Manchmal arbeitet er auch unterm Tisch.
Gewalt oder ähnlich massives Störverhalten wären natürlich eine andere Sache. Und ich weiß auch, dass manche Lehrer generell nicht gut mit unangepasstem Verhalten umgehen können. Da kommt es auch drauf an, welchen Lehrertyp ihr erwischt.
Warte es erstmal ab. Es gibt jedenfalls aus meiner Sicht nichts, was du jetzt vorsorglich tut könntest, um irgendwas aus deiner Fantasie zu verhindern.
Hallo, inwieweit euer Sohn jetzt aus dem normalen Rahmen fällt kann man leider nicht beurteilen. Die Schmerzgrenzen beim eigenen Kind liegen ja bekanntermaßen weitaus höher als bei fremden Kindern.
Ich habe auch zwei verrückte Hummeln (Jungs). Natürlich fangen die in der 1. Klasse nicht an, dass die Kinder 5 Stunden still sitzen müssen. Wohl aber sollten sie mal 5 min warten können, bis jemand für sie Zeit hat und auch Dinge tun, zu denen sie gerade keine Lust haben.
Was in jedem Fall förderlich ist, ist ein Mannschaftssport. Meine beiden spielen bspw. Fußball im Verein seit sie 4 Jahre alt sind. Da lernt man das ganz spielerisch. Beide wurden übrigens schon mit 5 Jahren eingeschult, weil es hier bei uns eine Eingangsstufe gibt und auch hier müssen sie Dinge tun, die sie langweilig finden (ausmalen bspw. ).
Warum schafft ihr nicht mehr Input?
LG
B
"Er ist ein richtiger junge mit viel drang zu Aktivitäten."
Das macht einen Jungen aus?
Gibt es auch "falsche" oder "weniger richtige" Jungen ?
Habt ihr Eltern einen Kaisertitel oder warum ist er "der König"?
Gruss
so trifft man ja einige. meine kleine war auch so. die grosse gleist geistig total ab,, wenn sie nicht ausgelastet ist und kriegt dann im unterricht gar nichts mehr hin.
meine machen nachmittags einfach jede menge sport. bei uns im verein gibt's einige, deren eltern bleich werden, wenn es mal ausfaellt, weil die kids dann nur noch bloedsinn zu hausem achen (bocken, rumdiskutieren, hampeln) weil sie schlicht nicht ausgepowert sind. also hilft dann nur eins: noch mehr sport!
solange meine mindestens 3 mal die woche training haben, laeuft es auch in der schule gut. es muss aber auch was sein, dass sie richtig auspowert. derzeit machen sie beide leichtathletik und ringen. da sind sie dann auch mal muede. (die kleine ist bei ihrer schwester mit in der u12 gruppe, weil sie so hummeln im hintern hat, dass die u10 gruppe einfach nicht gereicht hat. also durfte sie zu den grossen wechseln und das klappt besser.)
wenn er jetzt nicht schon viel sport macht, dann wuerde ich ihn bei ein paar sachen anmelden, damit er nebt schule genug bewegung kriegt.
lg