Hallo.
Unser Sohn wird am Montag eingeschult.
Zur Zeit ist es unerträglich mit ihm. Er ist frech,benutzt Schimpfworte(sonst nie), hat aber im nächsten Moment Angst, z.Bsp. vor Alpträumen, will immer kuscheln, widerspricht allem was wir sagen und fängt immer an zu weinen , wenn man mit ihm schimpft. In meinen Augen kommt dies von der bevorstehenden Veränderung und er weiss seine Gefühle nicht auszudrücken. Ich wollte nur mal hören, oder das mir kennt und evtl Tips wie man damit umgeht. LG jeannettsch
Schulkind...endlich!
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Hallo,
ja, das ist bei vielen oder sogar bei den meisten Kindern so.
Die drei Tage bis Montag steht Ihr noch durch. 
Warte mal ab, wie es dann läuft. Erfahrungsgemäß bessert sich das, wenn die Kinder gemerkt haben, wie es in der Schule so ist und ihre Lehrerin und die Mitschüler kennen gelernt haben.
LG
Heike
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Das klingt aus einer ganz normalen Mischung aus Aufregung, Verunsicherung und Angst vor dem neuen Lebensabschnitt. Es weiß theoretisch, dass es in der Schule bald anders zugeht, als im Kindergarten, aber wie das on der Praxis wirklich aussieht, weiß er nicht. Und das beschäftigt ihn gerade sehr, da das Thema Einschulung wohl auch sehr präsent ist bei euch im Moment. Er weiß nicht so recht, wohin mit seinen Gefühlen und das gipfelt dann darin, dass er überdreht und so ganz anders und extremer ist als normal. Habt Verständnis dafür, drückt im Moment öfter mal ein Auge zu, wenn er frech wird oder mit Schimpfwörtern um sich wirft. Wenn er erstmal weiß, wie sein Alltag zukünftig aussieht, tickt er auch bald wieder normal und wird wieder ruhiger.
Lg und einen schönen Schulstart
Leonora07
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oh das kenne ich auch! Auch die Angst vor Alpträumen. Ob er wirklich welche hat, weiß ich gar nicht, aber er hat Angst davor welche zu haben.
Mein Sohn kommt Dienstag in die Schule. Und ich hoffe doch sehr, dass sich das auch positiv auf ihn auswirkt. Irgendwie gehört er ja seit den letzten Wochen nirggendwo mehr richtig dazu: Kein Kindergartenkind mehr, aber eben auch noch kein Schulkind.
Dass er nicht wirklich weiß, was auf ihn zu kommt, erkenne ich an seinen Fragen. So ganz banale Fragen wie: "Lerne ich bei meiner Einschulung die Lehrerin kennen?" oder " Kann ich da immer auf die Toilette gehen?" und "Was ist wenn das Klo verstopft ist und ich dringend muss?"
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Oh ja hier ist es genauso. Unsere Tochter wird am 25.08. Eingeschult und seit einigen Wochen mega aufgeregt. Ich kenne das von ihren Brüdern, da war es ganz genauso 😉. Warte mal ab, das legt sich so bald sie in der Schule sind. Ich versuche so gut es geht abzulenken, also nochmal die Ferien genießen. Ich halte es aus und bin da wenn sie mich braucht.
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Meine Tochter wird auch am Montag eingeschult, Änderung am Verhalten bestehen schon einige Monate. Vor allem ist sie schnell gefrustet und empfindet viel als ungerecht. Gerade jetzt wo sie die "große" sein soll braucht sie jemanden der sie auffängt, was aber auch ganz natürlich ist. Wir hoffen, wenn sie erstmal ein paar Wochen in der Schule ist und ein neuer Zusammenhalt geschaffen ist, legt sich das wieder.
Bei meinem Sohn war es damals kurz vor der Einschulung ähnlich, drei Wochen nach Schulstart wurde er auch wieder entspannter und das zusammenleben wieder erträglicher.